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Vergangenen Freitag gewann der FSV zuhause über den FC Hochwald/Zerf mit 3:0. Das schreibt die Presse:
(...)Auch das leichte Schneegestöber und die klirrende Kälte hielten 420 Zuschauer nicht davon ab, das Topspiel zu besuchen. Und die beiden Kontrahenten auf dem Platz taten ihr Bestes, um den Schaulustigen möglichst früh einzuheizen. Bereits nach 50 Sekunden hätten die Gäste in Führung gehen können. Tim Thielen scheiterte mit seinem Abschluss aus wenigen Metern an FSV-Schlussmann Luca Merling. Die Anfangsphase gehörte weiter dem FC Zerf. Nach 14 Minuten verhinderte Ayman Habbouchi mit einer spektakulären Grätsche die nächste Großchance der Hochwälder, als er Tobias Lenz in höchster Not vom Ball trennte.(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Stark – stärker, FSV! Der Spielbeginn gehörte dem Platzhirsch – auch wenn Zerf durch einen ersten Abschluss von Tim Thielen die erste kleinere Chance des Spiels schrieb (1.). Keine Mühe jedoch für FSV-Keeper Luca Merling – der den ersten noch zaghaften Torschuss der Gäste sicher vereiteln konnte. Spielerisch hatten aber die Trierer Höhenkicker die bestimmende Oktave auf dem Platz. Sicherlich spielte auch Zerf munter mit – scheiterte aber schon früh im Spiel an einer sicher stehenden Tarforster Defensive, die zunächst nicht nur fehlerfrei agierte, sondern auch blitzschnell das Umschaltspiel gestaltete. Nach einer guten Viertelstunde jubelte sich Tarforst schließlich zur Führung – als ein mustergültiger Pass von Mohammad Rashidi den im Strafraum herbeigeeilten Luca Herrig fand, der anschließend mit offenem Visier zur 1:0-Führung vollstreckte (17.). Tarforst war da – und das auf allen Stellen. In der Mitte über Kapitän Heiko Weber den Spielaufbau gut anvisiert – und über die beiden Flügelflitzer um Mohammad Rashidi und Nico Neumann für reichlich Feuer gesorgt. Zerf tat sich schwer – wirkte phasenweise sogar ein wenig überfordert. Zehn Minuten nach der Führung schraubte Tarforst den Spielstand sogar noch in die Höhe – als Moritz Jost zum 2:0 einschob. Vorausgegangen war wieder einer starker Angriff. Nico Neumann blitzschnell über die rechte Außenbahn – setzte sich anschließend gekonnt Richtung Strafraum durch und suchte aus leicht seitlicher Position heraus den Abschluss, den Torwart Jan Niklas Koltes aber noch mit seiner Faust abwehren konnte.(...) Hier zum kompletten Artikel
Badminton: Konstantin Kaprov landet starke Platzierung bei Deutscher Meisterschaft
REDAKTIONAm vergangenen Wochenende fand die 51. Deutsche Einzelmeisterschaft U15-U19 in Mülheim an der Ruhr statt.
Vom FSV Tarforst hatten sich Anastasia Völk und Konstantin Kaprov qualifiziert. Leider konnte Anastasia krankheitsbedingt nicht teilnehmen, so dass Konstantin alleine den FSV in Mülheim an der Ruhr vertrat.Konstantin hat mit seiner Partnerin Nina Steffes (NRW /TV Refrath) im Mixed den dritten Platz belegt. Nach einer ausgezeichneten Leistung von Konstantin und Nina wurde die Paarung im Halbfinale leider nicht mit dem Sieg belohnt.
Im Einzel hat Konstantin seinen Rhythmus nicht gefunden und konnte somit seine Stärken nicht ausspielen. Hier verlor er das Achtelfinale und schied aus dem Einzel-Turnier aus. Hierüber hat er sich nur kurz geärgert, da er sich auf das Doppel konzentrieren musste. Im Doppel lief es wirklich super, denn hier konnte Konstantin mit seinem Partner Fynn Ohliger (NRW /TV Refrath) das Finale erreichen und wurde anschließend deutscher Vizemeister 2022.
Nach der Teilnahme bei der Europameisterschaft Mitte September konnte Konstantin seine Leistung und den Flow aufrecht erhalten und rundete die tolle und anstrengende Saison mit
zwei Titeln beim wichtigsten nationalen Turnier ab.
„Allgemein sind wir sehr stolz auf unsere Badminton-Abteilung! Das mit Anastasia und Konstantin sich zwei Spieler*innen für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert haben und Konstantin dort tolle Erfolge erzielen konnte, ist umso schöner“, so Geschäftsstellenleiter Dominik Lay.
Ebenso bedankt sich der Verein bei der kompletten Badminton-Abteilung bei allen Spielerinnen und Spielern samt Trainerinnen und Trainer - für eine vorbildliche und professionelle Arbeit bzw. Leistung!
B1 überwintert als Tabellenführer – A1 fertigt Heimbach-Weis ab
REDAKTIONLetzter Spieltag vor der Winterpause auf Liga-Ebene – galt es an diesem Wochenende noch ein letztes Mal zum großen Jubel auszuholen. Gleich zehnmal taten es immerhin die Jungs der Tarforster A1 – die in ihrem Heimspiel am Samstag über den SSV Heimbach-Weis ziemlich deutlich mit 10:0 gewannen. Eine einseitige Kost mit einem "Happy End" für den FSV – trafen bei diesem Schützenfest, was den Tarforster Tross nun mit siebzehn Punkten auf Platz zwei der A-Junioren-Rheinlandliga „Platzierungsstaffel“ überwintern lässt, dreimal Yahia Elgawady, einmal Sebastian Pausch, einmal Joel Schneemilch, jeweils einmal Philipp Salm, Matthias Finstenwalder und John Weisenfeld sowie zwei Treffer von Konrad Müller. Große Zufrieden nach Spielende nicht nur bei Spielern und Co. – sondern auch bei A1-Coach Markus Schwind, der sich nun auf eine wohlverdiente Winterpause bis Ende Februar freut.
Ebenfalls siegreich – wenn auch nicht gleich so torreich, agierte die um Mats Rambusch trainierte B1, die ihr letztes Liga-Heimspiel für dieses Jahr am Sonntagnachmittag zuhause gegen Andernach knapp aber verdient mit 1:0 gewann. Ein Sieg der gefällt – konnten die Jungs um Rambusch ihr Konto in der B-Junioren Rheinlandliga „Meisterstaffel“ nun auf starke neunzehn Punkte ausbauen und pflegen weiterhin die Tabellenspitze der Liga im Besitz. Auch hier geht es auf Liga-Ebene erst wieder Ende Februar weiter – zuvor und das schon gleich am kommenden Mittwoch (07. Dezember), muss man noch einmal im Rahmen des Rheinlandpokals ran, wenn man in der vierten Runde ab 19:00 Uhr bei der JSG Saarburg gastiert.
11-jähriges Jubiläum für FSV-Pressesprecher
REDAKTION - Bildrechte: Wolfgang ZiewersAm 02. Dezember 2011 erfolgte das erste Treffen im Sportzentrum Tarforst – seither nahm seine Öffentlichkeitsarbeit auf ehrenamtlicher Basis für Triers zweitgrößten Verein munter seinen Lauf. Nun blickt André Mergener seit nun mehr als elf Jahren auf eine tolle Zeit beim FSV zurück – und wurde nun pünktlich zu seinem Jubiläum am letzten Freitag in der Halbzeitpause des Lokal-Derbys zwischen dem FSV und dem FC Hochwald/Zerf (3:0), beglückwünscht und gewürdigt. Tarforsts 1. Vorsitzender Werner Gorges bedankte sich im Namen des Vereins bei dem 37-Jährigen mit lobenden Worten für seine bisherige Arbeit und hofft – „auf die nächsten elf Jahre in Tarforst.“
André Mergener machte noch einmal „das starke Vertrauen des Vereins“ über all die Jahre hinweg deutlich – bedankte sich für eine tolle Zeit und freut sich, so der Pressesprecher weiter, „auf weitere schöne Jahre beim FSV Trier-Tarforst“.
Lautstark rieselt der Derbysieg! Tarforst zwingt Tabellenführer Zerf in die Knie
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersEin leichtes Schneegestöber – eine stattliche Kulisse von knapp 400 Zuschauern und ein souveräner Heimsieg der Trierer Höhenkicker obendrauf. Trotz breiter Brust und einem Herbstmeistertitel in der Tasche – gab es für den Tabellenführer des FC Hochwald/Zerf am späten Freitagabend nichts zu lachen. Der heimstarke FSV behielt schließlich auch gegen den Liga-Primus die Oberhand und gewann mit reichlich Jubel am Ende 3:0.
Stark – stärker, FSV! Der Spielbeginn gehörte dem Platzhirsch – auch wenn Zerf durch einen ersten Abschluss von Tim Thielen die erste kleinere Chance des Spiels schrieb (1.). Keine Mühe jedoch für FSV-Keeper Luca Merling – der den ersten noch zaghaften Torschuss der Gäste sicher vereiteln konnte. Spielerisch hatten aber die Trierer Höhenkicker die bestimmende Oktave auf dem Platz. Sicherlich spielte auch Zerf munter mit – scheiterte aber schon früh im Spiel an einer sicher stehenden Tarforster Defensive, die zunächst nicht nur fehlerfrei agierte, sondern auch blitzschnell das Umschaltspiel gestaltete. Nach einer guten Viertelstunde jubelte sich Tarforst schließlich zur Führung – als ein mustergültiger Pass von Mohammad Rashidi den im Strafraum herbeigeeilten Luca Herrig fand, der anschließend mit offenem Visier zur 1:0-Führung vollstreckte (17.). Tarforst war da – und das auf allen Stellen. In der Mitte über Kapitän Heiko Weber den Spielaufbau gut anvisiert – und über die beiden Flügelflitzer um Mohammad Rashidi und Nico Neumann für reichlich Feuer gesorgt. Zerf tat sich schwer – wirkte phasenweise sogar ein wenig überfordert. Zehn Minuten nach der Führung schraubte Tarforst den Spielstand sogar noch in die Höhe – als Moritz Jost zum 2:0 einschob. Vorausgegangen war wieder ein starker Angriff. Nico Neumann blitzschnell über die rechte Außenbahn – setzte sich anschließend gekonnt Richtung Strafraum durch und suchte aus leicht seitlicher Position heraus den Abschluss, den Torwart Jan Niklas Koltes aber noch mit seiner Faust abwehren konnte. Der Ball war noch heiß – Tarforst auch, nutzte der nachgerückte Jost schließlich seine Chance und versenkte den Ball eiskalt ins Tor des Tabellenführers (27.). Bis zur Pause ließ der FSV noch einige gute Möglichkeiten auf der Strecke liegen. Die beste Chance im weiteren Verlauf setzte sich schließlich nach einer halben Stunde in Szene – als eine hohe Bogen-Flanke von Luca Herrig den im Strafraum wirbelnden Rashidi fand, der hochstieg und den Ball mit seinem Kopf nur haarscharf über das Zerfer Tor lenkte (30.). Fünf Minuten später war es auch Nicola Rigoni der fast einschieben konnte. Ein langer Ball von Luca Quint weit aus der eigenen Hälfte – kam allerdings für Rigoni einen Tick zu schnell vor seine Füße (35.). Zwei weitere Chancen im ersten Durchgang folgten – doch auch bei diesen Möglichkeiten fehlte bei Rigoni (40.) und Rashidi (42.) nicht viel für ein weiteres Tor.
Nach der Pause kam nun Zerf besser ins Spiel. Auf ein Donnerwetter in der Kabine – folgte nun eine versuchte Wiedergutmachung im sportlichen Sinne. Mehr Kampf – mehr Laufbereitschaft und mehr gewonnene Zweikämpfe. Ebenso erhöhten sich die Chancen der Gäste – die schon gleich nach Wiederanpfiff reichlich Drang und Druck Richtung Anschlusstor entfachten. Vier Minuten nach Wiederanpfiff brachte Tobias Lenz nicht genügend Kraft hinter den Ball – und fand seinen Meister in Keeper Merling, der problemlos die kleinere Chance der Zerfer unterbinden konnte (50.). Einen Tick später vergeigte Nils Hemmes nach einem Freistoß eine weitere Möglichkeit für den Anschluss zu sorgen – doch auch hier zeigte Merling seine komplette Stärke und hielt seinen FSV weiterhin mit einer Doppelführung im Spiel (56.). Zerf war nun zweifelsfrei die bessere Mannschaft – zumindest was das Offensivspiel anging. Tarforst stand sicher – konnte viele Bälle herausschlagen, aber selbst vorne zu wenig Gefahr entfachen. Die Hochwälder bissen sich fest – zwar nicht komplett, aber drückten mächtig auf den Anschluss, der nach einer Stunde durch Hemmes fast wieder gelungen wäre. Wieder aber hob Merling die Faust nach oben – und rettete erneut seinen FSV. Der Tabellenführer biss sich die Zähe aus – zu gut die Tarforster Defensive, zu nachlässig mit den eigenen Chancen. Spielerisch wurde es nun härter – derbyreife Zweikämpfe, reichlich Emotionen auf den Rängen und ein Tarforster FSV, der fünf Minuten vor Schluss sogar noch einen Foulelfmeter, da FCH-Keeper Koltes Rashidi im Strafraum unlieb von den Beinen nahm, zugesprochen bekam. Rashidi selbst trat den Strafstoß an – und verwandelte ihn lässig zum 3:0. Sein anschließender Jubel in CR7-Manier nur noch reine Formsache – scheiterte kurz vor Schluss der zuvor eingewechselte Noah Schuch sogar an einem weiteren Treffer. Am Ende blieb es schließlich bei einem souveränen 3:0 – verdient, überragend und von reichlich Jubel begleitet. Tarforst behält also auch weiterhin seine weiße Weste in eigener Stube – zwang den Liga-Primus aus Zerf in die Knie und bleibt schließlich auch über die Winterpause hinaus zuhause weiterhin ungeschlagen.
„Ich denke die Zufriedenheit sieht man uns heute allen an. Wir sind überglücklich über diesen Sieg. Ein 3:0 gegen den Tabellenführer – macht man nicht alle Tage. In der ersten Hälfte haben wir das Spiel komplett in der Hand gehabt. Nach der Pause kam Zerf dann besser aus der Kabine – wobei wir die Angriffe aber bestens dank einer starken Abwehrarbeit unterbinden konnten. Unterm Strich ein überaus verdienter Sieg meiner Mannschaft – die nun auf den neunten Heimsieg in Folge in dieser Saison blickt. Saisonübergreifend sind es sogar noch mehr. Wir können mächtig stolz auf uns sein – und wollen nun schon gleich am Samstag (10. Dezember) in einer Woche in Mendig nachlegen“, lobt Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Jungs dann ab 15:00 Uhr bei der SG Eintracht Mendig/Bell gastieren. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – Weber – Rashidi (88. Kssouri) – Rigoni (77. Benndorf) – Neumann (71. Schmitt) – B. Heiktötter – Herrig (92. Schuch) – Kiesewetter – Habbouchi – Jost (60. Chalve)
Tore: 1:0 (17. Herrig) – 2:0 (27. Jost) – 3:0 (85. Foulelfmeter Rashidi)
Schiedsrichter: Yannis Bernhard
Zuschauer: 420
Bilder vom Spiel
Wolfgang Ziewers
Auch wenn am Ende der Weihnachtsfeier der B2 das frühe Gruppenausscheiden Deutschlands feststand, ließen sich Spieler und Trainer die Stimmung nicht vermiesen, schaut man doch auf sehr erfolgreiche letzte Monate zurück. So steht die B2 am Ende der Hinrunde mit 19 Punkten auf einem respektablen zweiten Tabellenplatz in der Bezirksliga.
Die neuformierte Mannschaft startete zu Beginn der Runde mit einem regelrechten Lauf. Von den ersten 10 Spielen wurde keines verloren, auch spielerisch fand die Mannschaft mehr und mehr zusammen, sodass sich früh hohe Ziele gesteckt wurden. Auch durch bittere Niederlagen wie im Pokal gegen den VfL Trier ließ sich das Team in seiner Entwicklung nicht zurückwerfen. Insbesondere enge Spiele entschied die B2 dabei regelmäßig zu ihren Gunsten, was zweifelsohne für ihren Charakter spricht. Besonderes Prunkstück der Mannschaft war dabei die Defensive um Kapitän Niklas Braunshausen, an der reihenweise die Gegner verzweifelten. Doch auch offensiv fand die Mannschaft im Laufe der Hinrunde mehr und mehr zusammen. Angeführt von den Topscorern Johannes Lutz, Simon Petry und Sam Schetter hatten die Gegner oft das Nachsehen.
So blickt das Trainerteam um Philipp Müller, Leif Rosenthal und Paul Kersthold sehr zufrieden auf die Hinrunde zurück. Besonderer Dank gilt dabei den drei ukrainischen Spielern Danil Kozyriev, Yaroslav Borodavkin und Yevhen Salnykov, die zu Beginn der Saison in die Mannschaft aufgenommen wurden und mit ihrer Qualität zu absoluten Unterschiedsspielern avancierten. Letzterer kehrte nach fünf Monaten in Deutschland im vergangenen Oktober zurück in seine Heimat, sodass die Spieler zu seinem Abschied sein altes Trikot mit der Nummer 12 unterschrieben, welches nun in die Ukraine geschickt wird als Erinnerung an die tolle gemeinsame Zeit.
Es bleibt ein Ausblick auf die Rückrunde: Hier setzt sich die B2 hohe Ziele. Sie will weiterhin oben mitspielen und die tollen Ergebnisse der Hinrunde bestätigen. Die jungen Spieler sollen dabei vorbereitet werden auf die kommende Saison, in der es für viele in der B1 in die Rheinlandliga gehen wird.
Tarforst empfängt Hochwälder Liga-Primus mit breiter Brust
geschrieben von André MergenerMit dem starken Kantersieg (4:0) über Wissen im Rücken – blickt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst schon gespannt auf den kommenden Freitagabend (02. Dezember), wenn man im letzten Heimspiel des Jahres und pünktlich zum Rückrundenauftakt, den aktuellen Tabellenführer und Herbstmeister FC Hochwald/Zerf empfängt. Gespielt wird um 19:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Tarforst.
Vier Siege in Folge – dass sechste Spiel in Serie ohne Niederlage, zweitbester Sturm und bestes Heimteam der Liga. Alles gute Argumente – die nun auch am Freitag den Liga-Primus zu Fall bringen sollen. Die Stimmung in Tarforst ist prima. Zuhause weiterhin eine Macht – eine erfolgreiche Serie am laufen und spielerisch auf großem Schritt unterwegs. „Ohne Zweifel sind meine Jungs momentan sehr gut drauf“, untermauert Chef-Trainer Holger Lemke mit grinsender Miene, der sich nicht nur freut über den stolzen Ritt im Hier und Jetzt, sondern auch weiterhin und das über die Winterpause hinaus, den Erfolgstrend fortsetzen möchte. „Wir spielen aktuell einen sehr guten Fußball. Spielerisch kann ich meiner Mannschaft nicht wirklich viel Kritik zuordnen. Sicherlich ist nicht jeder Pass oder Abschluss im perfekten Sinn – dennoch bin ich überaus zufrieden mit unserer derzeitigen Entwicklung, von der in meinen Augen jeder Spieler profitiert hat“, setzt Lemke überzeugend nach, der mit seiner Truppe nun auch am Freitag zum schweren Rückrundenauftakt gegen Zerf – nicht nur die weiße Weste in eigener Stube wahren möchte, sondern auch erneut ein fußballerisches Feuerwerk zünden will.
Spannend – mit Zerf treffen die Trierer Höhenkicker als zweitbeste Offensive auf die beste Defensive der Liga. Ein starkes Abwehrbollwerk ansässig im Hochwald – dass dem FSV nämlich schon einst im Hinspiel mächtig Arbeit bescherte. Damals unterlagen die Tarforster mit 1:2 – und mussten am ersten Spieltag mit leeren Händen in die neue Rheinlandliga-Runde starten. „Wir erinnern uns nicht gerne an dieses Spiel zurück. Die Niederlage damals haben wir uns praktisch selbst in die Schuhe geschoben – dank Nachlässigkeiten kurz nach der Pause“, ergänzt der Ex-Profi weiter, der den Hochwäldern aber auch aktuell ziemlich hohen Respekt zollt, wie Lemke weiter ausführt: „Wenn man in der Rheinlandliga zur Winterpause an der Tabellenspitze steht und nebenbei auch solch eine starke Bilanz aufweist – ist die Qualität und die Stärke schon enorm hoch angesiedelt. Zerf ist immer ein überaus schwerer Gegner – spielen aktuell mit einer besonderen Leichtigkeit und haben sich die Herbstmeisterschaft durchaus verdient. Ich traue ihnen schon den Aufstieg zu – wobei die Saison noch lange ist und noch vieles passieren kann.“
Viel passieren im negativen Sinne – soll wenn möglich am Freitagabend aus Sicht der Hausherren aber nichts. Man ist bereit auf ein weiteres Lokal-Derby – und möchte sich nun auch dem Herbstmeister aus dem Hochwald mit breiter Brust entgegenstellen. Revanche bezüglich des Hinspiels – einen Hauch Prestige, reichlich Kampf und am Ende mit einem hoffentlich glücklichem Ende für die Trierer Höhenkicker. Gedanken – die auch Holger Lemke pflegt, der mit seinen Jungs um jeden Preis gewinnen möchte, wie er abschließend nachsetzt: „Wir sind momentan sehr gut drauf – gerade hier bei uns zuhause, wo wir weiterhin auch ungeschlagen sind. Gegen Zerf wollen wir wieder einen großen Kampf bieten und die drei Punkte in Trier-Tarforst halten. Es wird eine schwere Aufgabe – der wir uns aber mit mit aller Macht und um jeden Preis stellen möchten. Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel und hoffen zudem auch auf eine stattliche Kulisse.“
Personell muss Lemke aber auch im Duell gegen den Tabellenführer mit Johannes München – Maximilian Hoffmann, Adrian Ziewers und mit Elias Heitkötter weiterhin auf vier Spieler verzichten. Auf eine mögliche Rückkehr dürfen eventuell Benedikt Decker – Faris Kssouri und Benjamin Arnold hoffen. AM
Ticket-Infos
Habt ihr schon euer Ticket für das Topspiel am Freitag gegen den FC Hochwald/Zerf?
Mit dem "Ticket-Vorverkauf" vermeidet ihr nicht nur Warteschlagen, sondern helft auch mit, Spenden für die Vereinskasse zu sammeln (bei Ticketkauf über die VT Fansports App). Die Tageskasse selbst ist am Spieltag auch geöffnet!
https://fsv-tarforst.vereinsticket.de/fu-1-ma-rheinlandliga/
Tickets ganz einfach via App:
App laden - FSV Trier-Tarforst folgen/Fan werden - Tickets sichern und keine Vereinsnews mehr verpassen!
Alle Jahre wieder fand vergangenen Samstag der mittlerweile 14. Trierer Fit & Fun Marathon im Sportzentrum Tarforst unter dem Motto Forever Fit statt!
Und auch in diesem Jahr stellten Vera Orth und Pia Meuren ein tolles und abwechslungsreiches Programm für die knapp 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen. Den Anfang des anspruchsvollen Programms vor der Mittagspause machten Anja mit Step & Dance sowie Laura mit Bodyweight, bevor Heike und Claudia die Teilnehmer*innen mit zwei verschiedenen Zumba ® - Formaten ins Schwitzen brachten. Nach der Mittagspause standen mit Linedance (Übungsleiterin: Christine) und Kung Fu (Übungsleiter: Hansgeorg) zwei spannende Neuheiten auf der Tagesordnung. Initiatorin Vera mit einem Togu Brasil Workout und Theresia mit Yoga bildeten den Abschluss eines kurzweiligen Tagesprogramms.
Wir danken allen Übungsleitern, Helfern und Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den tollen Tag. Danke auch an Elfie für die schöne Dekoration und den Sportbund Rheinland, der die Veranstaltung zur Verlängerung der Übungsleiter C-Lizenz anerkennt!
Wir freuen und schon auf nächstes Jahr!
„Haben einen großen Schritt als Team gemacht“ – Kapitän Heiko Weber im Interview
geschrieben von André MergenerDie Stimmung gut – dass Sportliche mehr als erfolgreich, zählen die Tarforster mit Abschluss des sechzehnten Spieltags einunddreißig Punkte und Platz sechs. Zudem in eigener Stube noch ungeschlagen – soll der stolze Ritt schließlich auch am kommenden Freitagabend weitergehen, wenn der FSV im Lokal-Derby und pünktlich zum Rückrundenauftakt um 19:30 Uhr den FC Hochwald/Zerf empfängt. Vorab sprachen wir mit FSV-Kapitän Heiko Weber aber nicht nur über den zurücklegenden Erfolg seiner Mannschaft sowie dem bevorstehenden Derby – sondern wagten auch einen Blick in die Zukunft und sprachen ebenfalls auch über die Wüsten-WM in Katar.
Hallo Heiko! 31 Punkte – bestes Heimteam, zweitbeste Offensive und zuhause noch ungeschlagen. Wie zufrieden ist der Tarforster Kapitän mit der ersten Saisonhälfte und wo genau siehst du in dieser Saison die Stärke des Teams?
Heiko Weber: Wir sind zunächst etwas holprig in die Saison gestartet. Zuhause stets mit guten Spielen und guten Ergebnissen, taten wir uns zu Beginn der Saison gerade auswärts schwerer. Dazu kam, dass gerade zu Beginn auch immer wieder einige Spieler mit Blessuren zu kämpfen hatten. Seit einigen Wochen haben wir nahezu den kompletten Kader zusammen, was sich in einer exzellenten Trainingsbeteiligung niederschlägt und dort für ein super Niveau sorgt. Dieses Niveau kriegen wir nun auch konstant zuhause wie auswärts auf den Platz. Aus meiner Sicht haben wir in dieser Zeit auch einen großen Schritt als Team gemacht, sind enger zusammengerückt, jeder hat seinen Anteil am Erfolg, ob Startelfspieler oder Einwechselspieler, was sich dann auch in den guten Ergebnissen der letzten Wochen niederschlägt. Gerade darauf bin ich als Kapitän sehr stolz, weil gerade darauf lege ich auf und neben den Platz meinen Fokus, um das Team führen zu können und das Team zieht hier derzeit voll mit. Ich wünsche mir, dass wir als Team genau da weitermachen, weil sowohl die Breite im Kader als auch den Teamspirit sehe ich als große Stärke von uns. Es gilt nun noch die letzten Wochen vor dem Jahreswechsel die volle Konzentration hochzuhalten, um möglichst viele Punkte vor der Pause noch einsammeln zu können. Erst dann können wir zufrieden auf die ersten Saisonhälfte zurückblicken.
Am kommenden Freitag kommt der aktuelle Tabellenführer Zerf. Wie blickst du auf dieses Spiel – wie sehr freut ihr euch auf dieses Spiel und was muss nötig sein um auch gegen dieses Team zu gewinnen?
Heiko Weber: Ich freue mich sehr auf dieses Spiel. Gerade auch für mich persönlich als Hochwälder (aus Hermeskeil) gegen diesen Gegner zu spielen. Das es ein Topspiel ist haben wir uns in den letzten Wochen hart erarbeitet, indem wir gute Ergebnisse erzielt haben und uns Stück für Stück in der Tabelle nach oben gearbeitet haben. Für uns wird es weiterhin darauf ankommen, dass wir als Team zusammenarbeiten und jeder für den anderen fightet. Das wird für uns die Basis sein, um gegen einen Gegner wie Hochwald/Zerf etwas mitnehmen zu können. Bisher agieren sie ziemlich konstant in der Hinrunde und haben konstant gut gepunktet, weshalb sie sicherlich zurecht ganz oben stehen. Dennoch hat die Formkurve zuletzt etwas geschwankt, weshalb wir uns zuhause mit einer guten Teamleistung sicherlich etwas ausrechnen können. Zumal uns zuhause erst einmal ein Gegner schlagen muss. Wir haben gezeigt, zu welcher Leistung wir gerade zuhause zu leisten im Stande sind.
Wie blickst du auf die Restsaison – was strebt man intern der Mannschaft an und was ist deiner Meinung nach realistisch?
Heiko Weber: Ich wünsche mir zunächst einmal, dass in der jetzt beginnenden kälteren Jahreszeit sich keiner im Team verletzt, dass wir den großen Kader mit dem guten Trainingsniveau möglichst lange aufrecht erhalten können. Gerade dann kann sich jeder im Team weiterentwickeln. Ich denke, das ist für Tarforst immer oberste Prämisse, dass sich gerade die jüngeren Spieler im Team weiterentwickeln können und so Jahr für Jahr sich Talente hier im Verein weiterentwickeln können. Ich glaube mit unserem Trainerteam und den erfahrenen Spielern im Team haben wir eine gute Basis, um für Talente der Region eine gute Anlaufstellen sein zu können, um sich im Seniorenfußball weiterzuentwickeln. Wenn sich das dann noch in Qualität auf dem Platz niederschlägt, freuen wir uns, wenn wir solange wie möglich um die vorderen Plätze mitspielen können. In den letzten Wochen hat uns gut getan, dass wir ohne großen Druck befreit aufspielen konnten und uns so im oberen Bereich der Tabelle nochmals festgesetzt haben. Das sollte von jedem von uns das Ziel sein und ist aus meiner Sicht auch realistisch.
Kurze Frage außerhalb des FSV. Aktuell ist WM – inmitten des Winters im Wüstenstaat Katar. Guckst du dir die Spiele an – wie stehst du generell zur dortigen WM und wer hätte Ambitionen auf den Titel?
Heiko Weber: Der Zeitpunkt im Winter ist sicherlich für die Stimmung nicht förderlich, die sonst während einer WM doch eine andere Stimmung und Euphorie zum Fußball zu spüren ist. Dennoch liebe ich den Fußball zu sehr, um zu sagen ich schaue jetzt keine WM-Spiele. Ich schaue mir so viele Spiele an, wie neben Beruf, Familie und eigenem Training möglich ist. Die gesellschaftlichen Themen in Katar können sicherlich auch auf andere Weise angegangen werden, als kein Fußball mehr zu schauen. Vielleicht kann die Aufmerksamkeit einer WM, dennoch Steine ins Rollen bringen, um das Land in besser Bahnen lenken zu können. Nach den bisher gespielten Spielen, spielen Brasilien und Frankreich einen ordentlichen und abgezockten Fußball, weshalb diese beiden Teams sicherlich weit kommen können. Allerdings glaube ich auch daran, dass sich unsere deutsche Nationalmannschaft noch ins Turnier finden kann. Deutschland war immer schon eine Turniermannschaft und konnte sich in der Vergangenheit im Turnierverlauf steigern. Ich traue der Mannschaft dies auch dieses Jahr zu. In der Öffentlichkeit wird mir die Mannschaft zu kritisch gesehen und hat gerade jetzt gegen Spanien als Team agiert.
Okay Heiko – ich danke dir für das Interview und wünsche dir samt Mannschaft weiterhin viel Erfolg!
Heiko Weber: Danke!
Sportbezogene Integrationsarbeit des FSV Tarforst gewürdigt
REDAKTION - BILDRECHTE: S. RASANISeit 2020 ist der FSV Tarforst stolzer Partner von Integration durch Sport und damit einer von ca. 3.500 bundesweiten Stützpunktvereinen. Integration durch Sport ist ein Programm des Deutschen Olympischen Sportbund, welches für den Landessportbund Rheinland-Pfalz und seine Abteilung Gesellschaftspolitik ein wichtiger Bestandteil der Integrationsarbeit im rheinland-pfälzischen Sport darstellt.
Maren Fey, Übungsleiterin und Organisatorin des Projektes „Sport mit Flüchtlingskindern“, nahm im Rahmen der „Get-together“- Veranstaltung am 09.11.2022 in Mainz die neue Stützpunktplakette entgegen. Gewürdigt wurde hiermit das große Engagement für die sportbezogene Integrationsarbeit, auch weit über den Sport hinaus.
Herzlichen Glückwunsch auch an alle weiteren rheinland-pfälzischen Stützpunktevereine für die tolle Arbeit!
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REDAKTIONHochwälder Express will jetzt zum Aufstieg stürmen
geschrieben von André MergenerJetzt oder nie – wenn nicht jetzt, wann dann? Der Blick im Hochwald geht nach oben – weit hinaus und das nicht nur verträumt. Als stolzer Herbstmeister blickt der FC Hochwald/Zerf auf eine ziemlich starke erste Saisonhälfte zurück. Ein Gleichschritt Richtung Spitze – wo man sich aktuell nicht nur wacker hält, sondern gut und gerne auch bleiben möchte. Bereit ist man für einen möglichen Aufstieg in die Oberliga allemal. Spieler – Trainer, Vorstand und die Fans sowieso, glauben schon jetzt an das große Sommermärchen, dass 2023 durchaus Realität werden könnte.
Die Hochwälder hatten viele Trainer schon im Vorfeld auf der Rechnung. Gut – und die Breite verstärkt, schob sich nicht nur eine gewaltige Qualität in die Höhe, sondern man erlebte auch eine enorme Entwicklung, sportlich sowie auch menschlich. Vierzehn Siege – ein Unentschieden und erst zwei Niederlagen, stehen die dreiundvierzig Punkte mehr als verdient auf dem Konto der Schwarz-Weißen, dass aber auch weiterhin gut gefüttert werden möchte. Zudem die bisher beste Defensive der Liga – spricht wohl alles für einen gleichbleibenden Weg, der schließlich auch nach der Winterpause stolz seine Bahnen ziehen soll.
Momentan schreibt man die fünfte Rheinlandliga-Saison in Folge – nach dem starken Aufstieg 2018. Zunächst folgten zwei Spielzeiten im Mittelfeld der Tabelle (Platz 10 und 15). Die letzten beiden Runden allerdings klopfte man jeweils als Zweiter immer wieder ins Tor zur Oberliga an – durfte allerdings und das nur aufgrund des Vereinsnamen (SG Hochwald/Zerf), weder an einer Aufstiegsrunde noch am Aufstieg selbst teilnehmen. Eine Namensänderung folgte – ebenso der Wille nun auch den letzten Schritt zu tätigen, stünde, sollte es sportlich weiterhin so gut laufen, einem direkten Aufstieg nichts mehr im Wege. Zerf ist bereit – sportlich sowie auch finanziell gerüstet, balanciert man aber weiterhin noch auf einem sehr langen Weg, ehe dann tatsächlich das große Sommermärchen Wirklichkeit werden könnte. Eine schwere Restsaison steht den Hochwäldern vor der Brust – ebenso mit Cosmos Koblenz eine ungemütliche Konkurrenz im Nacken, die nicht nur unruhig den Blick nach oben richtet, sondern viel mehr auch sportlich weiterhin großen Druck auf den FC Hochwald/Zerf ausübt. Ein Einbrechen der Leistung wäre fatal. Eine Konstanz ist wichtig – ebenso das Sportliche, dass schließlich und das trotz eines enormen Drucks, weiterhin an Geltung gewinnen möchte.
Reichlich Spannung verspricht schließlich auch das bevorstehende Lokal-Derby beim FSV Trier-Tarforst – auf den man im Rahmen eines Pflichtspiels schon zwölfmal traf. Die Hochwälder Bilanz dagegen etwas mager mit bisher drei Siegen. Der FSV hingegen gewann schon achtmal – zudem schreibt die gemeinsame Vita ein Unentschieden. Eine gute Erinnerung pflegt der Liga-Primus jedoch mit Blick aufs Hinspiel – als man damals in Hentern mit 2:1 gewann.
Der Hochwälder Express stürmt also auch weiterhin in Richtung eines möglichen Aufstiegs. Vierzehn Siege – ein Unentschieden und erst zwei Niederlagen. 41 Tore – 12 Gegentore und 43 Punkte! Ein starkes Ausrufezeichen mit meisterlichem Charakter – passt es beim FC Hochwald/Zerf schließlich nicht nur sportlich, sondern viel mehr auch menschlich. Ein Verein – ein Ziel, gemeinsam und das wie immer stark verwurzelt. AM
Vergangenen Samstag gewann der FSV zuhause über den VfB Wissen mit 4:0. Das schreibt die Presse:
(...)Auch nach der Pause agierten die Tarforster auf einem sehr hohen Level. Spiel- und zweikampfstark, hungrig nach weiteren Toren und ein Gegner, der ähnlich wie auch schon im ersten Durchgang, große Mühe hatte die Tarforster Abwehr zu durchbrechen. Die erste Chance nach Wiederanpfiff gehörte aber auch dem FSV. Nico Neumann versuchte es selbst – sein Abschluss flog aber nur haarscharf am „Kasten“ der Gäste vorbei (51.). Wissen war zwar – im Vergleich zur ersten Hälfte, fußballerisch ein wenig agiler gewesen. Kampfbereit spielte der ehemalige Drittligist allemal – nur einen sauberen Durchbruch gab es bislang zu selten. Erst nach knapp einer Stunde stand Luca Antonio Groß frei vor dem Tarforster Tor – Schuld war ein Ballverlust des FSV. Groß schielte schon Richtung Anschluss – hätte Luca Merling nicht etwas dagegen gehabt, der sich stark und sicher auf den Ball geworfen hat und ein Gegentor unterbinden konnte. Im Gegenzug versäumte aber auch der FSV ein weiteres Tor – als ein von Rashidi ausgeführter Freistoß nur wenige Zentimeter am Tor vorbei ging (63.). Eine Viertelstunde vor Schluss setzten sich die Tarforster erneut in Szene – als Rashidi einen Konterangriff einleitete, anschließend auf Rigoni verlängerte, der aber im Abschluss den Ball nicht stramm genug auf die Reise schickte. Das Tor war leer – doch der etwas zu lasch geschossene Ball wurde somit noch von einem Abwehrspieler von der Linie gekratzt (75.). Im Gegenzug schoss Wissen nach einem Versuch von Luca Antonio Groß ans Lattenkreuz. Wieder Glück für den FSV – der nicht nur dank Aluminium durchatmete, sondern einige Minuten später sogar auf 4:0 erhöhte.(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Der FSV Tarforst bleibt zu Hause eine Macht – die letzte Niederlage auf der heimischen Anlage datiert vom 19. Februar. Gegen den VfB Wissen feierte Trier im achten Saison-Heimspiel den achten ,Dreier‘. Mit einer überzeugenden und konzentrierten Leistung gingen die Hausherren ans Werk und gaben dem bisherigen Tabellendritten Wissen gerade in der ersten Hälfte keine Luft zum Atmen. Aber: Der VfB vergab die große Chance zur Führung, als Lukas Becher einen von FSV-Torwart Luca Merling verursachten Foulelfmeter wegrutschend über das Tor setzte (28.). Nach starker Solo-Vorarbeit von Nico Neumann markierte Moritz Jost das 1:0 (32.) für den FSV. Fünf Minuten später legte Jost das 2:0 nach (37.). Mohammad Rashidi traf nach Ecke von Nicola Rigoni zur 3:0-Pausenführung (45.).(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Nach verschossenem Elfmeter geht’s dahin: Wissen unterliegt in Tarforst mit 0:4
Dass es bei der einzigen Mannschaft, die in dieser Rheinlandliga-Spielzeit daheim noch keinen Punkt abgegeben hat, schwer werden würde, etwas mitzunehmen, war für Thomas Kahler von vornherein klar gewesen. Zumal sein VfB Wissen weit davon entfernt war, in Bestbesetzung beim FSV Trier-Tarforst anzutreten. Dass die Siegstädter an der Mosel mit 0:4 (0:3) unterlagen, kam allerdings schon überraschend. Dabei ist es gar nicht die klare Niederlage, die Kahler rückblickend am meisten stört.(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Ohne etliche Stammkräfte trat der VfB Wissen beim ausgesprochen heimstarken FSV Trier-Tarforst an und kam mit einer klaren 0:4-Niederlage nach Hause. Beim Auftritt an der Mosel zeigte sich, dass das Fehlen von Felix Arndt, Jacov Jancek, Paul Christian, Micha Fuchs, Till Niedergesäß, Tom Pirsljin, Justus Stühn und Julian Wienold gegen diesen spielerisch überzeugenden Gegner letztlich nicht zu kompensieren war. Dabei hatte der VfB nach knapp einer halben Stunde sogar die Gelegenheit, selbst in Führung zu gehen, konnte aber einen Strafstoß nicht nutzen. Durch die fünfte Saisonniederlage, die höchste der bisherigen Saison, fiel der VfB Wissen vom dritten auf den fünften Tabellenplatz zurück. Am kommenden Sonntag (4.Dezember, Anstoß 15:30 Uhr) beginnt mit dem Auswärtsspiel beim aktuellen Tabellenvierten FC Metternich bereits die Rückrunde der Rheinlandliga.(...) Hier zum kompletten Artikel
Zwote kassiert dicke Abreibung vor der Winterpause
geschrieben von André MergenerAcht Tore – jedoch alle auf des Gegners Konto, hagelte es am Sonntagnachmittag für Tarforsts Zweitvertretung eine schmerzhafte Niederlage, die zuhause dem SV Tawern ziemlich deutlich mit 0:8 unterlag.
Den Gang in die Winterpause hätten sich die Kicker um Trainer Steffen Hilmer dann schon ein wenig anders vorgestellt. Gerade nach dem jüngsten Erfolg in Föhren – lag der Wille im letzten Spiel des Jahres ziemlich weit dem Ehrgeiz entgegen. Ein finaler Heimsieg – oder zumindest einen Punktgewinn, hatte man sich in eigener Stube gewünscht und erhofft. Am Ende jedoch ging man mit gesenktem Haupt vom Platz Richtung Kabine. Die Enttäuschung groß – der Blick traurig, blieb die Kerze am „1.Advent“ für die Jungs der Tarforster Zweitvertretung leider aus.
Bereits nach einer Viertelstunde brachten sich die Gäste aus Tawern dank Johannes Weber in Front. Vom FSV hingegen kam bislang zu wenig – sodass die Schwarz-Weißen Schritt für Schritt das Spielgeschehen an sich gerissen haben. Nach knapp einer halben Stunde stellte Tobias Weber sogar auf 2:0 aus Sicht des SV Tawern – kurz vor der Pause erhöhten Conor Lonergan und wiederum Johannes Weber sogar auf 4:0. Ein stattlicher Halbzeitstand – keineswegs unverdient für eine Mannschaft, die phasenweise nicht nur leichtes Spiel hatte, sondern auch auf recht wenig Gegenwehr traf.
Deutlich wurde es schließlich auch nach Wiederanpfiff. So vollstreckte Lonergan wenige Minuten nach der Pause auf 5:0 – einen Hauch später stellte Tobias Weber dank einem Strafstoßtor sogar auf 6:0. Das halbe Dutzend war erreicht – aber Tawern noch längst nicht am Ende. Den finalen Schlag gab es im Endspurt des Spiels von Carsten Vogel – der schließlich mit zwei weiteren Toren für einen ziemlich deutlichen Endstand (0:8) sorgte.
„Meine Enttäuschung ist groß – keine Frage! Der Gegner war in allen Belangen klar besser gewesen. Wir haben überhaupt keinen Zugriff ins Spiel gefunden – und offensiv sowie auch defensiv alles vermissen lassen. Wirklich jeder Fehler von uns wurde dann bestraft – und so verliert man am Ende dann auch in dieser Höhe. Es ist natürlich bitter – gerade auch weil es ein schöner Jahresabschluss hätte werden sollen. Wir hatten gegen Tawern auch wieder eine sehr junge Truppe auf dem Platz gehabt. Die Erfahrung müssen wir mitnehmen und müssen schauen – dass wir eine ordentliche Vorbereitung erhaschen, aus der wir dann gestärkt in die Restsaison starten können. In der Tabelle selbst stehen wir ja recht solide – sodass ich auch recht positiv auf die zweite Saisonhälfte blicke. Fakt ist – wir richten unseren Blick jetzt auf das neue Jahr“, untermauert Trainer Steffen Hilmer, dessen Jungs nun mit zwanzig Punkten auf Platz neun der Kreisliga-A Trier/Saarburg überwintern. AM