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K.O.stern in Andernach
geschrieben von André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersTrotz Kaiserwetter hatte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am Ostersonntag nicht viel zu lachen – als man auswärts bei der SG 99 Andernach mit 0:2 unterlag. Zwei faule Eier – eine Niederlage, die zweite sogar in Folge und ein Osterfest – zumindest fußballerisch, zum schnellen Vergessen.
Mit einem minimalen Kader reisten die Trierer Höhenkicker in das sonnenverwöhnte Andernach. Viele Ausfälle – drei Auswechselspieler plus Ersatztorwart nur im Gepäck, wollte man die Osterreise ans linke Rheinufer mit einem Sieg abschließen. Spielerisch sahen die knapp 100 Zuschauer keine gute Partie. Statt hart umkämpfte Zweikampfszenen und reichlich Strafraum-Geplänkel – sah man zunächst nur eine magere Fußballkost inmitten des Mittelfelds. Die Teams spielten auf einem Level – zumindest die ersten zehn Minuten. Bisher chancenarm – wagte Andernach erst nach knapp einer Viertelstunde den ersten Torschuss via Kopf, der jedoch von FSV-Keeper Johannes München problemlos gehalten werden konnte (13.). Einige Minuten später versuchte es schließlich auch der FSV – als ein von Fabio Fuhs eingeleiteter Angriff über Kasel anschließend ins Visier von Nicola Rigoni flog, der den Ball aber im Abschluss nur haarscharf am Andernacher Tor vorbei lenkte (18.). Nach einer guten halben Stunde versäumten auch die Gastgeber wieder eine Möglichkeit in Führung zu gehen – als ein strammer Schuss von Daniel Kossmann seinen Meister in Schlussmann München fand (35.). Die bisher größte Chance des FSV erprobte sich einen Wimpernschlag später – als Noah Schuch, zuvor wurde er von Marcel Mühlen bedient, fast zum großen Jubel hätte ausholen dürfen, doch sein Abschluss wurde von Torwart Steffen Weber nicht ganz problemlos vereitelt (35.). Und trotzdem ging Andernach im nächsten Atemzug in Front – nur drei Minuten später, als Maicol Oligschläger aus der Drehung heraus Abwehr und München überwinden konnte und zum großen Wurf Richtung Führung ausholte (38.). Kurz vor der Pause versäumte Rigoni den Ausgleich – als er aus mittlerer Distanz seinen Abschluss suchte und der Ball vom Keeper gerade noch so zur Ecke abgefälscht wurde (40.). Die letzte Szene der ersten Halbzeit schrieb sich in der 42. Spielminute – als erst Fabio Fuhs einen gegnerischen Angriff vereiteln konnte – anschließend Andernach via Konter erneut in Johannes München seinen Meister fand.
Auch mit Beginn des zweiten Durchgangs fehlte weiterhin die endgültige Entschlossenheit im Trikot des FSV – der schon prompt nach Wiederanpfiff erneut in Rückstand geraten ist. Das 0:2 – dieses Mal im Anschluss einer Ecke, dass Ole Conrad mühelos vollstrecken konnte (53.). Viel Zeit blieb dem FSV aber nicht mehr um das Spiel noch in irgendeiner Form zu drehen. Einen leisen Vorstoß wagten die Trierer Höhenkicker erst wieder nach einer guten Stunde – als Patrik Kasel über die rechte Außenbahn Maß nahm, sein Abschluss jedoch von Keeper Steffen Weber gehalten wurde (65.). Zwanzig Minuten vor Schluss schrieb sich auch Rigoni eine weitere Chance auf die Brust – als ein von ihm direkt verwandelter Freistoß nur knapp am Gehäuse vorbeiflog (70.). Fünf Minuten später erneut Rigoni – doch dieses Mal verpasste der Stürmer via Kopf einen möglichen Anschlusstreffer (75.). Unterm Strich ging in Andernach aber nichts mehr. Die Niederlage wurde besiegelt – dass K.O. an Ostern war perfekt, blickt man aber trotz allem schon gespannt auf den kommenden Mittwochabend (20. April), wenn man zuhause im Nachholspiel um 20:00 Uhr die SG Neistersen empfängt. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Toure – Mühlen – Schuch (61. Schwind) – Kasel (74. Gouverneur) – Rashidi (57. Hahn) – Rigoni – Neumann – Fuhs – Ziewers – Habbouchi
Tore: 0:1 (38. Oligschläger) – 0:2 (53. Conrad)
Schiedsrichter: Jean Luc Behrens
Zuschauer: 100
Bilder vom Spiel
Wolfgang Ziewers
Eier, wir brauchen Eier! – Tarforst vor Oster-Match in Andernach
geschrieben von André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersDie jüngste 0:3-Niederlage in Zerf noch nicht so recht verdaut – führt der Blick bereits schon auf das nächste schwere Spiel, wenn Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am Ostersonntag (17. April) um 15:30 Uhr bei der SG 99 Andernach aufläuft.
Die Gedanken an den jüngsten Auftritt in Zerf tun noch weh. Eine Derby-Niederlage und reichlich personelle Einbußen, war im Hochwald mehr möglich gewesen. Enttäuscht – auch aufgrund der Tatsache das der zuletzt rosige Ritt der Trierer Höhenkicker unlieb endete, zeigte sich auch Chef-Trainer Holger Lemke. Das Ergebnis auf der einen Seite – schmerzhafte Ausfälle dagegen auf der anderen. Zwei verletzungsbedingte Wechsel waren nötig – ebenso eine Rot-Sperre. Drei wichtige Spieler fallen somit in Andernach aus. Für Lemke viel schlimmer – als die Niederlage selbst, wie der Ex-Profi unterstreicht: „Grundsätzlich haben wir uns in Zerf schon einiges vorgenommen. Wir wollten unseren zuletzt guten Lauf auch dort fortsetzen. Die Enttäuschung ist groß – keine Frage. Doch viel schlimmer finde ich die beiden verletzungsbedingten Ausfälle von Benjamin Arnold und Moritz Jost – ebenso der Platzverweis von Ruben Herres. Diese Ausfälle werden wir in den kommenden Spielen spüren. Für mich eigentlich noch viel schlimmer als die Niederlage selbst – da wir ja schon ohnehin einen sehr dünnen Kader haben. Dies bedeutet nun – dass wir das Training noch mehr zurückschrauben müssen, um so keine weiteren Verletzungen mehr zu provozieren.“
Und trotzdem führt die Reise am kommenden Ostersonntag ans linke Rheinufer – nach Andernach. Duelle gegen die Bäckerjungen waren bisher immer schwer und zweikampfstark. In der Tabelle selbst belegt die SG 99 mit dreißig Punkten Platz zehn der Rheinlandliga. Der FSV hingegen führt weiterhin vierzig Zähler und Platz fünf. Insgesamt schlummern elf gemeinsame Spiele unterm Strich. Die Oberhand hat glasklar der FSV mit bisher schon sieben Siegen. Neben zwei Unentschieden – konnte auch Andernach bislang zwei gewonnene Spiele verbuchen. Besonders große Kopfschmerzen dürften die Bäckerjungen mit Blick auf das Hinspiel haben – als man damals in Trier-Tarforst ziemlich deutlich mit 1:6 unterlag. Allein Nicola Rigoni steuerte im Hinspiel vier Tore bei. Eine ziemlich dicke Packung. Revanche und Wiedergutmachung schließlich in einem – möchte die SG 99 am Ostersonntag die Punkte in Andernach halten. Für die Trierer Höhenkicker demnach ein schwerer Ritt – den man aber trotz dünnem Kader erfolgreich meistern möchte, wie Holger Lemke weiter unterstreicht: „Andernach ist in meinen Augen immer eine sehr unangenehme Mannschaft. Wir konnten zwar im Hinspiel ziemlich deutlich überzeugen – dennoch erwarte ich für am Sonntag eine andere Partie. Wir selbst fahren aber trotz unserer Ausfälle motiviert und siegessicher ans linke Rheinufer. Die lange Reise am Ostersonntag soll sich ja schließlich auch lohnen. Ein schweres Spiel – dass wir aber mit aller Macht für uns entscheiden wollen.“ Personell dagegen muss der FSV mit Marc Picko – Benedikt Decker, Sebastian Schmitt, Elias Heitkötter, Moritz Jost, Benjamin Arnold und mit Ruben Herres auf sieben Spieler verzichten. AM
Tarforst verliert Derby in Zerf
geschrieben von André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersDie kurzweilige Erfolgswelle ist gestoppt. Fußball-Rheinlandigist FSV Trier-Tarforst unterlag am späten Mittwochabend im Derby der SG Hochwald/Zerf mit 0:3.
Derby unter der Woche – englischer Style und eine enttäuschende Niederlage unterm Strich. Die Reise in den Hochwald – spielerisch zufriedenstellend, am Ende aber ohne Ausbeute, war gezeichnet von einer emotionsgeladenen Partie, wo sich weder Zerf noch Tarforst etwas geschenkt haben. Harte Zweikämpfe – am Ende sogar einen Platzverweis und schließlich ein zufriedener Sieger aus Zerf, der sich mit drei Toren die Hörner am FSV mächtig abstoßen konnte.
Dabei begann das Derby zunächst zu Gunsten des FSV. Stark im Vorwärtsgang – und hinten sicher, konnte so Noah Schuch nach bereits drei Minuten den ersten noch zaghaften Schuss aufs Zerfer Tor erzwingen, doch sein Abschluss pflegte nicht genügend Kraft um wirklich für große Gefahr zu sorgen. Die großen und dicken „Dinger“ blieben zunächst aus. Viel Kampf im Rest des Feldes – während der Strafraum noch das große Gähnen probte. Erstmals tief durchatmen konnte Tarforst aber nach knapp einer halben Stunde – als ein Zerfer Angriff die FSV-Abwehr mächtig ins Wanken brachte. Kaum Durchsicht – und ein wirbelnder Ball, konnte Adrian Ziewers das runde Leder schließlich noch gerade so von der Tarforster Torlinie retten (24.). Zwei Minuten später machte es Zerf aber besser – als ein starker Angriff den Weg zu Patrick Dres fand, der anschließend aus der Drehung heraus zur 1:0-Führung aus Sicht der Hausherren vollstreckte (26.). Wenige Minuten später wieder ein brandgefährlicher Angriff der Hochwälder – Tobias Lenz suchte einen strammen Abschluss, scheitere jedoch an FSV-Keeper Johannes München, der mit einer starken Parade einen weiteren Rückstand vereiteln konnte (30.). Spielerisch hielten beide Teams ein ebenwürdiges Tempo. Das Chancenplus schaukelte bislang in der Wiege von Zerf – eine verdiente Führung ebenso, gelang den Tarforstern vor dem Tor dagegen nicht wirklich viel. Zu lasch – zu ungenau, versprach aber auch der zweite Durchgang schon eine Menge Spannung im Vorfeld.
Nach der Pause war es zunächst Tarforst – als die erste Chance des zweiten Durchgangs ihre Runde machte. Fabio Fuhs roch den Ausgleich – doch sein Kopfball aus knapp acht Metern Entfernung wurde auf der Torlinie gerettet (52.). Doch der Ball war noch heiß – sprang zurück ins offene Visier des FSV, als Ruben Herres Maß nahm, sich die Rolle eines Nutznießers auf die Brust schreiben wollte, aber auch sein vielversprechender Nachschuss nicht zum erhofften Ausgleich führte, sondern weit über das Tor flog. Das nächste dicke Ding hatte aber wieder die SG Hochwald/Zerf – die via Konter frei vor dem Tor die Möglichkeit zum zweiten Treffer hatte, am Ende aber erneut an Schlussmann München scheiterte (57.). Der FSV kam nun besser – auch vor dem Tor. Zwanzig Minuten vor Schluss konnte so Nicola Rigoni fast zum Ohrenschrauber-Jubel ausholen – doch sein Schuss aus der berühmten Drehung heraus, konnte der Zerfer Tormann gerade noch so zur Ecke klären (70.). Acht Minuten später verkleinerte sich jedoch der Kader des FSV. Unfreiwillig und von einer roten Karte begleitet – musste Ruben Herres nach einem Foulspiel im Strafraum das Lokal-Derby vorzeitig verlassen. Unterzahl beim FSV – hatte Zerf nun beim anschließenden Strafstoß große Hoffnung für eine leise Vorentscheidung zu sorgen. Matthias Burg trat den Elfmeter an – scheiterte aber zunächst an Johannes München, der den Ball zwar parieren – jedoch nicht halten konnte. Der Nachschuss – dieses Mal eiskalt vollstreckt in die Tarforster Maschen, durfte sich Lucas Thinnes auf die Brust schreiben, der mühelos auf 2:0 aus Sicht des Platzhirschs aufstockte (78.). Für einen Sieg der Gäste dürfte die Zeit wohl abgelaufen sein. Zehn Minuten tickte die Uhr des Spiels noch regulär – kam vom FSV aber nicht mehr viel. Stattdessen setzten die Hochwälder noch einen drauf – als Matthias Burg mit dem finalen 3:0 seinen zuvor verschossenen Elfmeter schnell wieder wettmachen konnte (86.). Viel Zeit zum ärgern haben die Trierer Höhenkicker aber nicht. Bereits am kommenden Oster-Sonntag geht es weiter – wenn man um 15:30 Uhr bei der SG 99 Andernach gastiert. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Mühlen – Schuch (84. Böhme) – Rashidi – Rigoni – Fuhs – Herres – Arnold (22. Neumann) – Ziewers – Habbouchi – Jost (46. Kasel)
Tore: 0:1 (26. Dres) – 0:2 (78. Thinnes) – 0:3 (86. Burg)
Schiedsrichter: Philipp Michels
Zuschauer: 500
Bilder vom Spiel
Wolfgang Ziewers
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geschrieben von André MergenerOstern steht vor der Tür
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„Freuen uns sehr auf das Derby“ – Tarforst vor Nachholspiel in Zerf
geschrieben von André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersBeide Clubs sind aktuell gut drauf – verspricht das Lokal-Derby zwischen der SG Hochwald/Zerf und dem FSV Trier-Tarforst bereits schon im Vorfeld mächtig Spannung. Angesetzt ist das Nachholspiel für Mittwochabend um 20:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Zerf.
Nach dem fünften Spiel in Folge ohne Niederlage – dem dritten Sieg sowie dem dritten Spiel in Serie ohne Gegentor, pflegen die Trierer Höhenkicker einen richtig starken Lauf. Der Anschluss zur Tabellenspitze – aktuell sieben Punkte Abstand, konnte dank dem jüngsten 4:0-Erfolg bei der SG Ellscheid wiederhergestellt werden. Breite Brust und einen gehörigen Respekt – dürfte der FSV aber auch am Mittwochabend mit Siegesambitionen in den Hochwald reisen. Die Hochwälder selbst markieren nach zuletzt drei Siegen in Folge Platz sieben und führen dreiunddreißig Punkte auf dem Konto. Sieben Zähler weiter rangiert Tarforst auf Platz vier (40 Punkte). Die Nase vorn haben die Trierer Höhenkicker aber auch mit Blick auf die gemeinsame Vita. Zehn Duelle ruhen unterm Strich – aus denen der FSV bislang achtmal als Sieger hervorging. Neben einem Unentschieden – schreibt sich auch Zerf einen Sieg auf die Brust. Verstärkt haben sich die Hochwälder – die aber ohnehin schon einen starken Kader pflegen, in der Winterpause mit zwei Spielern. Nils Lauer und Julian Schneider – der noch zuletzt selbst im Trikot des FSV das Mittelfeld regierte und sich nun für einen Wechsel nach Zerf entschieden hat. Große Brisanz und ein hartes Unterfangen erwartet – rechnet auch Chef-Trainer Holger Lemke mit einer enorm schweren Aufgabe, wie der Ex-Profi untermauert: „Wir freuen uns sehr auf das Derby – wissen aber auch, dass uns in Zerf eine enorm schwere Aufgabe erwarten wird. Für mich persönlich ist Hochwald/Zerf eine der spielstärksten Mannschaften in dieser Klasse – sodass wir einem ziemlich robusten und starkem Gegner gegenüberstehen werden. Ein Team mit reichlich Zusammenhalt – enormen Kampf und brandgefährlich in der Offensivbewegung. Hinten stehen sie sicher und vorne machen sie mit ihren bisher schon sechsundvierzig erzielten Toren, ihre Treffer. Wir müssen mächtig unsere Konzentration hochschrauben und vorne eiskalt vollstrecken. Immerhin wollen wir ja auch in Zerf die maximale Punktzahl landen.“
Personell werden die Trierer Höhenkicker aber auch am Mittwochabend einige Abstriche machen müssen. Philipp Hahn – Marc Picko, Luca Quint, Sebastian Schmitt und Elias Heitkötter fallen weiterhin aus. Hinzu kommt noch Heiko Weber – der krankheitsbedingt aktuell pausieren muss. „Sicherlich werden uns wichtige Spieler am Mittwochabend fehlen. Dennoch hoffen wir auch mit einem kleinen Kader in Zerf etwas reißen zu können. Wir haben uns jetzt aus vier Spielen zehn Punkte erkämpft und streben demnach auch in Zerf das Maximale an“, ergänzt Lemke abschließend. AM
Abteilungsvorstand Fußball beim FSV Trier-Tarforst neu gewählt
geschrieben von REDAKTIONDer FSV Tarforst konnte nun nach zweieinhalb Jahre wieder eine Abteilungsversammlung Fußball für die mit über 500 Mitgliedern mitgliederstärkste Abteilung des zweitgrößten Vereins in Trier durchführen. Bei der diesjährigen Versammlung standen Neuwahlen an. Der bis dato kommissarische Abteilungsleiter Fußball Thomas Kempny wurde einstimmig nun auch offiziell in seinem Amt bestätigt. Als sein Stellvertreter fungiert ab sofort Michael Fuchs, der sowohl als Spieler als auch als langjähriger Co-Trainer der 1. Mannschaft stark mit dem Verein verbunden ist. Der bisherige Jugendleiter Steffen Hilmer wurde ebenfalls einstimmig wieder gewählt. Darüber hinaus wird ihn Timo Koch, aktuell im Trainerteam der C1-Jugend, als stellvertretender Jugendleiter in seinen Aufgaben unterstützen. Als Pressesprecher wurde André Mergener wieder in seinem Amt bestätigt.
„Sportlich sind wir mit der Entwicklung und dem Saisonverlauf im Seniorenbereich sehr zufrieden und sind auch für die Zukunft gut aufgestellt“, so Thomas Kempny.
Im Kinder- und Jugendbereich hat der Verein trotz einer herausfordernden Corona-Zeit ohne Präsenztraining auch aufgrund eines umfangreichen Online-Angebotes kaum Mitglie-der verloren. Ganz im Gegenteil, bei den Bambinis sind es mittlerweile zwischen 40 und 60 fußballbegeisterte Kinder. Dazu gesellen sich insgesamt 19 weitere Jugendteams, davon seit dieser Saison auch eine F-Mädchenmannschaft. „Die große Nachfrage bei vor allem im Winter begrenzten Platzkapazitäten führte dazu, dass der Verein erfreulicherweise ein multifunktional nutzbares Kunstrasenkleinspielfeld (30m x 40m) hinter der bestehenden Rasenplatzanlage im Rahmen eines Vereinsprojektes errichtet hat“, so Jugendleiter Hilmer.
Weiterhin spielen alle Jugendmannschaften ab der D-Jugend in der höchsten Spielklasse des Fußballverbands Rheinland, der Rheinlandliga. Darüber hinaus gibt es in allen Jahrgängen auch Zweitvertretungen für Jugendliche, die vielleicht noch nicht ganz so weit sind bzw. weniger Aufwand betreiben möchten! Um weiterhin das Ziel zu verfolgen, eine der besten Jugendadressen in der Region Trier zu sein und eigene Talente für den Seniorenfußball auszubilden hat der Verein seinen Mitgliedern das neue Jugendkonzept vorgestellt. „Das Alleinstellungsmerkmal hierbei ist, dass nach wie vor sowohl breitensportorientiert als auch leistungsorientierter Fußball angeboten wird,“ so Hilmer. Nach einer endgültigen Verabschiedung durch den Vorstand wird dieses auch in allen Medien öffentlich gemacht.
Vorsitzender Werner Gorges sprach allen Übungsleiter*innen, Helfer*innen und Förderern ein großes Dankeschön für das gezeigte Engagement in den vergangenen, herausfordernden, Jahren. Darüber hinaus, so Gorges, ist der Verein immer auf der Suche nach interessierten und engagierten Menschen, die die umfangreiche Arbeit in der Abteilung Fußball, in welcher Form auch immer, unterstützen.
Badminton: Konstantin Kaprov sehr erfolgreich am vergangenen Wochenende
geschrieben von REDAKTIONKonstantin setzte sich, auf der A-Rangliste in Maintal, gegenüber allen Konkurrenten durch. Mit viel Siegeswillen und großer Motivation konnte das Einzel am Samstag ohne Satzverlust gewonnen werden. Im Doppel gingen Konstantin mit seinem Partner, Fynn Ohliger, aus NRW / TV Refrath, als Favoriten ins Turnier und konnten sich ebenfalls ohne Satzverlust gegen alle durchsetzen.
Damit festigten die Beiden im Doppel ihren zweiten Platz in der nationalen Rangliste.
Der FSV Trier-Tarforst ist stolz und wünscht Konstantin weiterhin viel Erfolg!
Leere Taschen auch in Dörbach! Damen-Elf verliert erneut
geschrieben von André MergenerDie Hoffnung wird kleiner – die noch ausstehenden Spiele weniger und das erst magere Punktekonto stagniert weiterhin am Tabellenende der Frauen-Bezirksliga-West. Auch in Dörbach war für die Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst nichts zu holen. Trotz Kampf und guter Truppe – unterlagen die Mädels um Trainer Ricardo Seibel am Ende mit 0:3. Eine weitere bittere Niederlage im Gefüge der „Kernforster“ Elf – blicken die Mädels bereits schon auf das nächste große Spiel – wenn man schon am kommenden Mittwochabend (13. April) um 20:00 Uhr die Nachholpartie zuhause gegen die DJK Watzerath austrägt. Spätestens hier müssen Punkte fliegen – möchte man noch in puncto Klassenerhalt ein Wörtchen mitreden. AM
A-Jugend verliert – B2 gewinnt deutlich in Saarburg
geschrieben von REDAKTIONDie Erfolgswelle vorerst ausgebremst – zahlte die um Markus Schwind trainierte A-Jugend am Samstag bitteres Lehrgeld, als man auswärts bei der SG 99 Andernach mit 1:3 unterlag. Trotz einigen Chancen reichte es am Ende nicht – sodass der FSV mit nur einem Tor von Sebastian Pausch die Heimreise nach Trier-Tarforst antreten musste.
Auch verloren und das ziemlich deutlich hat die A2 – die auswärts in Konz mit 10:2 unterlag. Zwei Treffer von Hermann Tcheuffa reichten am Ende nicht – und die Niederlage, wenn auch ein paar Tore zu hoch, erwies sich als besiegelt.
Sich einen Punkt ergattern konnte sich dagegen die C1 – die sich im Heimspiel gegen die TuS Koblenz ein 1:1-Remis erkämpfen konnte.
Auch gekämpft und das unterm Strich ziemlich erfolgreich – hat die B2, die am Samstag am Saarburger Kammerforst bei der dort ansässigen JSG Saarburg einen starken 4:2-Sieg feiern durfte. Für die Elf um Trainer Rene Juchmes war dies ferner der zweite Sieg in Folge – die nun mit guten vierzehn Punkten auf dem Konto Platz sieben der B-Junioren-Bezirksliga Staffel 4 belegt.
Starkes 4:0 in Ellscheid
geschrieben von André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersFünf Spiele in Folge ohne Niederlage – der dritte Sieg sowie das dritte Spiel in Serie ohne Gegentor. Stark und fulminant startete Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend in die erste von drei Englischen Wochen. Zu Gast bei der SG Ellscheid dominierten die Trierer Höhenkicker das Spielgeschehen und gewannen am Ende verdient mit 4:0.
Der FSV startete gut. Nach einer knappen Viertelstunde auch der erste (fast) Jubel im Tarforster Dress – als ein Angriff über rechts via Noah Schuch und Mohammad Rashidi auf Nicola Rigoni verlängert wurde, der den Ball anschließend auch ins Tor bugsieren konnte, am Ende aber ein Abseitstor akzeptieren musste (13.). Tarforst war gut drauf. Besonders die Abwehr reihte sich sicher ein – während die Stürmer vorne nur auf den richtigen Pass warteten. Nach knapp zwanzig Minuten erneut die Möglichkeit für den FSV die Führung zu erzielen – als ein Kombi-Spiel von Rashidi und Rigoni, der Letztgenannte suchte den Abschluss, von Ellscheids Keeper vereitelt wurde (17.). Vom Gastgeber kam zu wenig. Kleine Chancen – jedoch kein Problem für Tarforsts Torwart Johannes München, der bislang keine großen Paraden proben musste. Kurz vor der Pause versuchte es Tarforst erneut. Nach einer guten halben Stunde scheiterte erst Nicola Rigoni nach Vorlage von Mohammad Rashidi (36.) – anschließend verpasste auch Benjamin Arnold die Führung, dessen Abschluss über halblinks von Ellscheids Stefan Diedrich gehalten wurde (40.).
Nach der Pause kam der FSV noch stärker ins Spiel. Auch Offensiv setzten die Trierer Höhenkicker zu einem höheren Level an – gelang bereits eine Minute nach Wiederanpfiff die schnelle Führung, als ein starker Pass von Nicola Rigoni auf Benjamin Arnold, der anschließend mühelos und keck zur 1:0-Führung ins Ellscheider Tor einschieben konnte (47.), den ersten Jubel des Spiels bescherte. Längst überfällig und schon ein wenig schmeichelhaft – drückte der FSV nun auf das zweite Tor. Nach einer knappen Stunde hatte aber auch Ellscheid eine dicke Chance in der Tasche – als Patrick Phlepsen einen Freistoß haarscharf an Mauer und Pfosten vorbeifliegen ließ (58.). Zwanzig Minuten vor Schluss aber dann doch das 2:0 aus Tarforster Sicht – als Patrik Kasel nach Vorarbeit von Nico Neumann zu einem weiteren Jubel ausholte (70.). Während Ellscheid nun kräftemäßig nicht mehr viel entgegen setzen konnte – drehte der FSV im Endspurt aber so richtig auf – als erst Kasel nach Flanke Rigoni das 3:0 markierte (86.) und zwei Minuten später das 4:0 – dieses Mal Rigoni selbst, der zuvor von Rashidi erstklassig bedient wurde (88.).
Unterm Strich ein verdienter Erfolg – wie auch Chef-Trainer Holger Lemke nach Spielende resümierte, der nach seinem krankheitsbedingten Ausfall von mehreren Spielen endlich wieder selbst die Geschicke an der Seitenlinie übernehmen konnte: „Anfangs war es das erwartete schwere Spiel – weil der Gegner schon sehr passiv agiert hat. Während die erste Halbzeit in meinen Augen nicht ganz so rosig verlief – gefiel mir der Auftritt im zweiten Durchgang dann schon viel besser. Wir machten unsere Tore – konnten uns zahlreiche Chancen erarbeiten und am Ende dann auch den Sieg sicher und verdient über die Zeit tragen. Auch wenn wir das Spiel schon viel früher hätten entscheiden müssen – sind wir aber sehr zufrieden mit diesem Ergebnis.“ Bereits am Mittwochabend geht es weiter – wenn man im Rahmen einer Nachholpartie um 20:00 Uhr in einem weiteren Derby bei der SG Hochwald aufläuft. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Jost (59. Kasel) – Schuch (64. Neumann) – Rashidi – Rigoni – Fuhs – Herres – Heitkötter (55. Chalve) – Arnold – Ziewers – Habbouchi
Tore: 1:0 (47. Arnold) – 2:0 (70. Kasel) – 3:0 (86. Kasel) – 4:0 (88. Rigoni)
Schiedsrichter: Jan-Hagen Engel
Zuschauer: 150
Bilder vom Spiel
Wolfgang Ziewers
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Hochmotiviert in die Englischen Wochen – Auftakt in Ellscheid
geschrieben von André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersNach einem spielfreien Wochenende – Grund war eine witterungsbedingte Spielabsage gegen die SG Neitersen (neuer Termin ist am 20. April), geht es für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag wieder weiter, wenn man auswärts um 15:30 Uhr beim Drittletzten der Rheinlandliga SG Ellscheid aufläuft (gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Gillenfeld).
Im Rücken schlummert weiterhin die erfolgreiche Englische Woche – in der man aus drei Spielen sieben Punkte angeln konnte. Zu gerne hätte man jüngst gegen Neitersen gespielt. Der kurzweilige Wintereinbruch machte dem FSV jedoch einen dicken Strich durch die Rechnung. Stillstand – gesperrter Platz und weitere Englische Wochen vor der Brust. Die nächsten Wochen werden stramm – vollgepackt und keineswegs einfach. Auch wenn der englische Modus den Trierer Höhenkickern bislang keinen Nachteil einverleiben konnte – wird die kommende Zeit nicht nur den Spielplan einengen, sondern viel mehr auch mächtig an der eigenen Kraft zehren. Sage und schreibe sieben Spiele binnen drei Wochen Spiele warten auf die Trierer Höhenkicker. Alles natürlich im englischen Modus – also drei Spiele pro Woche, dürften schon jetzt die Kraftreserven höchst alarmiert sein.
„Sicherlich stehen uns jetzt mit den ganzen Englischen Wochen – und das bis Ende April, harte Wochen bevor. Es wird für meine Jungs eine enorme Belastung werden. Solch eine Situation hatten wir noch nie – so viele Spiele in solch einer kurzen Zeit. Natürlich müssen wir auch das Training an diese Situation anpassen – alleine das wird schon eine Herausforderung werden. Man muss schauen das die Dosierung runter gefahren wird – Verletzungen dürfen nicht provoziert werden und eine gewisse Rotation bzw. Fluktuation im Team selbst, da nicht jeder Spieler alle Spiele am Stück bestreiten kann, muss man ebenfalls berücksichtigen. Aber im Gegenzug freuen wir uns auch auf diese Wochen. Viel Zeit über diverse Spiele nachzudenken haben wir nicht. Wir gehen hochmotiviert in diese Zeit und wollen natürlich so viele Punkte wie möglich landen. Es werden spannende Wochen werden – da bin ich mir ziemlich sicher“, betont Chef-Trainer Holger Lemke optimistisch.
Den Anfang ins englische Treiben macht am kommenden Sonntag die SG Ellscheid. Drittletzter in der Tabelle – der Abstieg ein großes Thema, schöpfte die Elf vom Pulvermaar aber jüngst ein wenig Hoffnung, als man gleich drei Siege in Folge einfuhr. Die Euphorie wieder leicht am lodern – warnt auch Lemke vor dem Auftritt am zweiten April-Sonntag, den er mit seinem Team aber trotzdem siegreich gestalten möchte, wie der Ex-Profi weiter ausführt: „In Ellscheid zu spielen ist nicht immer einfach. Sicherlich steht diese Mannschaft – allein schon aufgrund der Tabellensituation, mit dem Rücken zur Wand. Die letzten drei Erfolge haben ihnen aber auch wieder neuen Mut eingeflößt – sodass wir sicherlich auf einen unangenehmen Gegner treffen werden. Trotzdem fahren nach Ellscheid um zu gewinnen. Ich sehe meine Mannschaft als klaren Favorit und genau so wollen wir am Pulvermaar auch auftreten.“
Personell werden auch am Sonntag wieder einige Spieler nicht zur Verfügung stehen. So schreibt der FSV mit Philipp Hahn – Marc Picko – Luca Quint, Kapitän Frank Chalve, Sebastian Schmitt und mit Elias Heitkötter sechs Ausfälle. Ebenfalls ausfallen und das wohl auch für einen längeren Zeitraum wird Benedikt Decker – der von nun an wieder studienbedingt nach Lübeck zurückkehren muss. AM
Ostern kann kommen! Kinder bemalen Ostereier in FSV-Farben
geschrieben von REDAKTION
Ostern steht vor der Tür – der Osterhase ist bereit, hat die Tradition der Ostereier-Bamalung auch beim FSV Trier-Tarforst einen großen Stellenwert. So zeigten sich die Kids der Tarforster F-Jugend im Rahmen der Grundschul-Kooperation ziemlich kreativ und bemalten Ostereier in den Farben des FSV. Am Ende kamen schöne und kreative Ideen auf die Schale. Die Kids hatten Spaß und konnten schließlich ihre Vorfreude auf das Osterfest mehr den je ausleben.
„Hatten zu viele Ausrutscher um ganz oben mitzuspielen.“ – Zwote-Trainer Daniel Will im Interview
geschrieben von André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersMit dreißig Punkten und Platz vier flaniert die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst sorgenfrei durch die Saison der KreisligaA Trier/Saarburg. Viele Höhen – aber auch Tiefen, ist die Weiterentwickelung im Team aber deutlich vorangeschritten. Eine junge Mannschaft – reichlich Qualität, blickt man gut gestimmt auf die noch ausstehenden Spiele. Am kommenden Wochenende genießt die Zwote eine spielfreie Verschnaufpause. Zeit um mit Trainer Daniel Will über die letzten Wochen – die Ergebnisse, dass Erlebte und über die kommenden Spiele zu sprechen.
Hallo Daniel! Wie bilanzierst du die letzten Wochen bzw. Monate. Wie lautet dein Fazit?
Daniel Will: Die letzten Monate waren schon ein ständiges Auf und Ab. In der Vorbereitung waren haben wir gut begonnen – dann etwas nachgelassen und am Ende wieder bisschen mehr investiert. Dann kamen die zwei coronabedingten Spielabsagen und eine heftige Niederlage zum Auftakt gegen Saarburg. Die letzten beiden Spiele gegen Euren und Zewen waren dann wieder eher zufriedenstellend – wobei hier auch nicht alles super lief.
Was ist bisher noch eure größte Schwäche?
Daniel Will: Genau diese beschriebene mangelnde Konstanz ist unser größtes Entwicklungsfeld. Wir haben Spiele und Trainingseinheiten da rufen wir eine Leistung auf einem starken A-Klassenniveau ab. Aber genauso haben wir Momente – da stehen wir auf dem Platz und es gelingt nichts. In diesen Momenten können wir aktuell leider den Schalter nicht umlegen, daran muss jeder Spieler noch arbeiten.
Was gefiel dir bisher sehr gut – anders gefragt, wo liegen die Stärken und was macht ihr besonders gut?
Daniel Will: Die Trainingsbeteiligung – die Stimmung und das technische Niveau in unserer Mannschaft sind sehr hoch. Wir können in den Trainingseinheiten und in den Spielen tolles leisten und nicht nur uns – sondern auch den Zuschauern, einiges bieten. Das ist für den Amateurfußball eine schöne Sache.
Aktuell spielt ihr mit Platz vier noch relativ weit oben mit. Wie stufst du diese Platzierung ein und wie realistisch wäre sogar eine Meisterschaft?
Daniel Will: Ich denke das ist dieser Saison eine realistische und faire Einstufung. Die Mannschaften die vor uns stehen sind einfach konstanter. Wir haben uns in der bisherigen Saison und das aus verschiedenen Gründen – zu viele Ausrutscher erlaubt um ganz oben mitzuspielen.
Jüngst zählte man bei euch viele Ausfälle. Oftmals mit einem sehr dünnen Kader unterwegs gewesen – standen am letzten Wochenende aber auch drei A-Jugend-Spieler im Aufgebot. Eine Jugendarbeit die Früchte trägt. Wie blickst du auf diese Arbeit – wie viele Jungs könnten wirklich den Sprung längerfristig in den Seniorenbereich packen?
Daniel Will: Die Jugendarbeit des FSV Trier-Tarforst ist seit vielen Jahren mit die Beste in der Region. In den letzten Jahren gab es schon einige Jungs die den Sprung in die 1. Mannschaft geschafft haben. Wichtig ist – dass die Jungs rechtzeitig integriert werden und so ein erstes Gefühl für den „Männerfußball“ bekommen. Den Jungs muss klar sein – dass Rheinlandliga-Jugend und Rheinlandliga-Herren ein enormer Unterschied ist.Die jungen Spieler müssen bereit sein Geduld mitzubringen und von erfahreneren Spielern zu lernen. Hierfür ist der beste Weg Spielpraxis in der zweiten Mannschaft zu sammeln und dann immer wieder bei der Ersten integriert zu werden. Als Trainer müssen wir mit den Jungs genauso Geduld haben – ihnen vor allem das nötige Vertrauen schenken, Gespräche führen und sie weiterentwickeln. Wenn dieses Zusammenspiel funktioniert – werden wir langfristig viele eigene sehr talentierte Jugendspieler im Seniorenbereich des FSV Trier-Tarforst sehen.
Wie blickst du auf die kommenden Wochen und was ist mit dieser Elf noch möglich – anders gefragt, welche Platzierung strebst du mit deinen Jungs an?
Daniel Will: Ich bin davon überzeugt das wir weiter engagiert sein werden um das Bestmögliche aus der Saison rauszuholen. Dies wäre ein Platz unter den Top4. Wir haben jetzt keinen eigen gemachten Druck mehr – da wir nicht mehr absteigen werden und der Aufstieg eher auch kein Thema ist. Je nach Verlauf der Restsaison bei der A-Jugend könnten auch weiter Spieler bei uns eingesetzt werden um die angesprochenen ersten Erfahrungen im Seniorenbereich zu bekommen.
Okay Daniel – ich danke dir für das Interview und wünsche dir und deiner Mannschaft weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Daniel Will: Danke!
André Mergener
„Verliere nicht die Hoffnung“ – Damen wollen in Dörbach ersten Sieg
geschrieben von André Mergener„Ich weiß nicht woher ich diese Kraft und Hoffnung nehme – aber ich glaube noch ganz fest an unseren Klassenerhalt“, untermauert Damen-Trainer Ricardo Seibel, der mit seiner Damen-Elf weiterhin auf den ersten Sieg der Saison wartet.
Die letzten Spiele zeigen – in der Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst steckt weit aus mehr Potenzial wie es der momentane Tabellenplatz aussagt. Denn nach wie vor halten die „Kernforster“ Mädels die rote Liga-Laterne in den Händen, zählen erst zwei Punkte und warten weiterhin auf den ersten dreifachen Erfolg in dieser schwierigen Runde. „Die letzten Spiele machen Mut. Auch wenn wir nicht als Sieger hervorgegangen sind – haben meine Mädels aber richtig gute Akzente gezeigt. Auch nach der 0:4-Niederlage gegen den VfL Trier. Das Ergebnis ist in meinen Augen etwas zu hoch ausgefallen. Wir haben gut dagegengehalten und auch nach vorne phasenweise überzeugt. In dieser Liga können wir eigentlich – ausgenommen gegen zwei Vereine, praktisch gegen jedes Team gewinnen. Es ist möglich und keinesfalls utopisch“, betont Seibel weiter.
Bereits am kommenden Sonntag streben seine Damen die nächste große Chance an – auswärts beim SV Dörbach den ersten Sieg in dieser noch mauen Spielzeit zu landen. „Im Hinspiel haben wir Dörbach phasenweise an die Wand gespielt – am Ende aber leider 1:3 verloren, da wir im Verlauf des Spiels einfach unseren guten Fußball eingestellt haben. Dieses Mal wollen wir entschlossener auftreten und in Dörbach zum ersten Sieg finden. Meine Mädels sind hochmotiviert und wollen am Sonntag alles abrufen“, legt Ricardo Seibel entschlossenen nach, der am Sonntag personell fast aus den Vollen schöpfen kann. Sein bisher größtes Problem – die Tor-Position, wie er abschließend klarstellt: „Am Sonntag werden wir eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken können. Zumindest außerhalb des Tores kann ich aus den Vollen schöpfen. Leider wird uns unsere Torfrau fehlen – hier muss ich wohl eine Feldspielerin zwischen die Pfosten stellen. Das wird nicht einfach. Ansonsten bin ich frohen Mutes – dass wir gegen Dörbach endlich einen Sieg bejubeln können.“ Anstoß am Sonntag ist um 16:30 Uhr auf den Kunstrasenplatz in Dörbach. AM