
Top-News-Startseite (2883)
Programm:
11:00 Uhr Eröffnung Weihnachtsmarkt
Jugendorchester Musikverein Trier-Tarforst
Grußwort Anne Weines, Vorsitzende Kulturverein
Grußwort Werner Gorges, Ortsvorsteher
12:30 Uhr „Kleine Künstler“ Gesang Grundschule Tarforst
13:30 Uhr Gesang und Musik Kita Am Trimmelter Hof
16:00 Uhr „Holy Blowers“ Tarforster Musikgruppe
17:00 Uhr Frauenchor Polyhymnia Trier
18:00 Uhr Musikverein Trier-Irsch
Zwischendurch besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt.
19:00 Uhr Ausklang mit Adventsmusik
Mit einem weiteren Sieg – der dritte sogar in Folge in der Meisterstaffel der B-Junioren-Rheinlandliga, feierte die um Mats Rambusch trainierte Tarforster B1 am Samstagnachmittag einen gelungenen und verdienten 2:1-Heimerfolg über den Tabellensiebten FC Rot-Weiß Koblenz.
Ein zäher Gegner – und ein früher Rückstand nach bereits zwölf Minuten, schob sich Rot-Weiß nach einem Treffer von Vladyslav Pavliuk zunächst mit 0:1 in Front. Lange taten sich die Tarforster schwer – genauer gesagt bis hin zur Halbzeitpause. Einige Chancen konnte man zwar im ersten Durchgang verbuchen – letztendlich aber keine Richtung Erfolg verwerten.
Nach Wiederanpfiff war das Spiel des FSV dann spritziger und schneller. Vollgas und Druck – gelang den Hausherren schließlich nach dem Seitenwechsel der schnelle Ausgleich, als Jan Ole Rambusch sämtlichen Mut fasste und den Spielstand nach einem tollen Angriff auf 1:1 stellte. Von nun an waren es die Tarforster die das Spielgeschehen übernahmen. Koblenz war zwar noch da – scheiterte aber meist an einer sicher stehenden Tarforster Hintermannschaft, die nicht nur gut verteidigte, sondern auch im Umschaltspiel clever agierte. Nach einer guten Stunde stürmte der FSV schließlich hin zu einem erneuten Jubel – als Thomas Rotundu im Anschluss eines starken Angriffs mustergültig angespielt wurde und problemlos und eiskalt zur 2:1-Führung vollstreckte. Weitere gute Szenen folgten – am Ende aber ohne weitere Tore, blieb es somit bei einem 2:1 für den FSV, der nach Abpfiff mit reichlich Jubel und breiter Brust einen weiteren Heimerfolg feiern durfte, der das heimische Konto nun auf sechzehn Punkte anwachsen ließ. Zudem führen die Tarforster nach wie vor die Tabelle der Meisterstaffel an.
Weniger Glück hatte jeweils die C1 und die A1. Beide Teams kassierten an diesem Wochenende bittere Auswärtsniederlagen.Für die um Timo Koch trainierte C1 war schließlich in Metternich Endstation – als man dort mit 1:3 unterlag. Tarforsts einsamer Treffer fiel früh nach einem Tor von Omar Taha. In der Tabelle selbst belegt man weiterhin mit vier Punkten den vorletzten Platz der C-Junioren Rheinlandliga „Platzierungsstaffel“.
Auch ohne Jubel musste die um Markus Schwind trainierte A1 ihre Heimreise antreten – als man in Kirchberg der JFV Rhein-Hunsrück knapp mit 2:3 unterlag. Nach einer zunächst torlosen ersten Hälfte – gingen die Hausherren kurz nach der Pause dank Niels Peitz-Vier mit 0:1 in Führung. Prompt folgte der 1:1-Ausgleich des FSV – den Dustin Knürr einen Wimpernschlag später in Stein meißelte. Die Rhein-Hunsrücker gingen jedoch erneut in Front – dieses Mal nach einem Treffer von Connor Raabe, ehe Tarforst wiederum und das nach einer guten Stunde, durch Joel Schneemilch zum 2:2 ausgleichen konnte. Kurz vor Schluss gelang Raabe jedoch erneut ein Kunststück – als der junge Kicker mit dem 3:2 aus Sicht des Platzhirschs die Niederlage für die Tarforster besiegelte. Dank der punktlosen Reise pflegen die Trierer Höhenkicker weiterhin vierzehn Punkte auf dem Konto und rangieren auf Rang zwei der A-Junioren-Rheinlandliga „Platzierungsstaffel“.
Hier regiert der FSV! Tarforst fegt auch Wissen von der Höhe
geschrieben von André MergenerLangsam wird es unheimlich! Die letzte Heimniederlage am 19. Februar diesen Jahres – kicken die Trierer Höhenkicker seither ziemlich erfolgreich und genießen auch weiterhin in eigener Stube eine weiße Weste. Das die Trauben in Tarforst ziemlich hoch hängen – bekam am frühen Samstagabend auch der damalige Tabellendritte VfB Wissen bitter zu spüren, der nach einem 0:3 zur Halbzeit, am Ende 0:4 unterlag. Für die in dieser Saison zuhause noch ungeschlagenen Tarforster war es aber eine weitere Machtdemonstration zum Abschluss der Hinrunde – die man souverän und mehr als verdient mit einem 4:0 über den ehemaligen Drittligisten aus Wissen abrunden konnte.
Die Hausherren begannen rasant – fast schon wie vor wenigen Tagen im Derby gegen Ehrang. Vollgas an allen Ecken – jede Menge Laufbereitschaft und gefährliche Angriffe Richtung VfB, der schon früh im Spiel große Probleme hatte, die Angriffswellen der Tarforster zu unterbinden. Die erste Chance des Spiels schrieb der Platzhirsch nach acht Minuten – als ein gutes Kombinationsspiel über Mohammad Rashidi und Nicola Rigoni am Ende keinen richtigen Abschluss fand, da sich VfB-Keeper Philipp Klappert auf den Ball warf und womöglich einen frühen Rückstand verhindern konnte. Wissen lauerte – und das mit wachsamen Blick. Man suchte eine Lücke – den Mut hatte man, wenn auch ohne Erfolg, da Tarforst eine lupenreine Defensivarbeit abgerufen hat. Sicher – kompakt, selbst die Kommunikation in der Absprache war ohne Folgen. Ein gutes Spiel des FSV – der schließlich auch weiterhin einen großen Aufwand betrieb. Die nächste dicke Möglichkeit für den ersten Jubel verpassten die Tarforster nach zwölf Minuten. Nico Neumann schickte eine starke Flanke Richtung Rigoni auf die Reise – der aber frei vor dem Tor einen Tick zu spät kam und den Ball verpasste. Drei Minuten später versuchte es Neumann selbst – schoss dem Schlussmann der Gäste jedoch direkt in die Arme (15.). Wissen versuchte sich mit Kampf zu befreien. Man suchte seinen Goalgetter Armando Grau – der aber und das ziemlich oft, vom Tarforster Defensivbund und das gleich mit zwei Spielern gleichzeitig außer Gefecht genommen wurde. Man störte früh – schaltete schnell in den eigenen Angriff um und kam zu recht guten Chancen, wie etwa nach knapp einer halben Stunde. Dieses Mal setzte sich Mohammad Rashidi mit einem sehenswerten Solo in Szene – suchte frei vor dem Tor den Abschluss, scheiterte aber dann doch im „1gegen1“ ans Wissen´s Keeper Klappert (25.). Drei Minuten später dann die große Chance für die Gäste in Führung zu gehen. Strafstoß nach einem Foulspiel von FSV-Torwart Luca Merling – den Lukas Becher jedoch wegrutschend über das Tor hämmerte (28.). Glück für den FSV – Pech für den VfB Wissen, der wenige Minuten später sogar selbst einen Rückstand verkraften mussten. Eine bärenstarke Solo-Aktion von Nico Neumann – der gleich drei Spieler bilderbuchreif ausgespielt hatte und anschließend auf Moritz Jost auflegte, der schließlich und das ziemlich lässig, problemlos zum 1:0 vollstreckte (32.). Auch Wissen durfte noch einmal – wenn auch erneut ohne großen Erfolg, als Armando Grau einen seitlichen Abschluss wagte, in Torwart Luca Merling aber seinen Meister fand (35.). Einen Wimpernschlag später schallte aber ein erneuter Jubel über die Tarforster Höhe – als Jost das 2:0 markierte (37.). Vorausgegangen war wieder eine starke Solo-Aktion von Nico Neumann – der sich wieder an mehreren Abwehrspielern durchsetzte und anschließend auf Rigoni auflegte. Rigoni selbst stand gut – rutschte allerdings unglücklich aus. Nutznießer war der gleich hinter Rigoni lauernde Moritz Jost – der genau Maß nahm und die „Kugel“ sicher im Wissener Tor versenken konnte. Kurz vor der Pause hatte Jost sogar fast seinen Hattrick auf dem Fuß – doch dieses Mal scheiterte er nur knapp, da Philipp Klappert den Ball gerade noch so über die Latte mit seinen Fingerspitzen lenken konnte. Der anschließende Eckball dagegen wieder aus der Kategorie erfolgreich. Rigoni führte die Ecke aus – der Ball flog mustergültig vor Mohammad Rashidi, der nur noch hochsteigen musste und mit seinem Kopf das 3:0 markierte (45.). Eine starke erste Halbzeit der Hausherren – drei Tore, zufriedene Gesichter und einen möglichen weiteren Heimsieg in Reichweite.
Auch nach der Pause agierten die Tarforster auf einem sehr hohen Level. Spiel- und zweikampfstark, hungrig nach weiteren Toren und ein Gegner, der ähnlich wie auch schon im ersten Durchgang, große Mühe hatte die Tarforster Abwehr zu durchbrechen. Die erste Chance nach Wiederanpfiff gehörte aber auch dem FSV. Nico Neumann versuchte es selbst – sein Abschluss flog aber nur haarscharf am „Kasten“ der Gäste vorbei (51.). Wissen war zwar – im Vergleich zur ersten Hälfte, fußballerisch ein wenig agiler gewesen. Kampfbereit spielte der ehemalige Drittligist allemal – nur einen sauberen Durchbruch gab es bislang zu selten. Erst nach knapp einer Stunde stand Luca Antonio Groß frei vor dem Tarforster Tor – Schuld war ein Ballverlust des FSV. Groß schielte schon Richtung Anschluss – hätte Luca Merling nicht etwas dagegen gehabt, der sich stark und sicher auf den Ball geworfen hat und ein Gegentor unterbinden konnte. Im Gegenzug versäumte aber auch der FSV ein weiteres Tor – als ein von Rashidi ausgeführter Freistoß nur wenige Zentimeter am Tor vorbei ging (63.). Eine Viertelstunde vor Schluss setzten sich die Tarforster erneut in Szene – als Rashidi einen Konterangriff einleitete, anschließend auf Rigoni verlängerte, der aber im Abschluss den Ball nicht stramm genug auf die Reise schickte. Das Tor war leer – doch der etwas zu lasch geschossene Ball wurde somit noch von einem Abwehrspieler von der Linie gekratzt (75.). Im Gegenzug schoss Wissen nach einem Versuch von Luca Antonio Groß ans Lattenkreuz. Wieder Glück für den FSV – der nicht nur dank Aluminium durchatmete, sondern einige Minuten später sogar auf 4:0 erhöhte. Über die rechte Außenbahn setzte Kader Toure an zum schnellen Sprint – ließ Abwehr und Gegenspieler hinter sich, flankte anschließend Richtung Rigoni, der schließlich frei vor dem Tor in gewohnter Jubelmanier zum 4:0 Endstand einschob (86.). In der Nachspielzeit versäumte Wissen erneut den Anschluss. Ein finaler „Hechtsprung“ samt Rettung von Schlussmann Merling rundete einen unterm Strich starken Heimauftritt der Tarforster ab, die schließlich auch den damals Tabellendritten aus Wissen einmal mehr von der Tarforster Höhe fegen konnten.
„Es war eine großartige Leistung meiner Mannschaft gewesen. Das wohl beste Spiel der bisher absolvierten Saison riefen wir in meinen Augen im ersten Durchgang des Spiels ab. Alle Mannschaftsteile haben heute ihre Aufgabe bestens erfüllt. Wir hatten das Spiel im Griff – wenn auch phasenweise der zweite Durchgang etwas abgeflacht ist. Im Großen und Ganzen sind wir aber überglücklich den Tabellendritten aus Wissen besiegt zu haben und freuen uns zudem sehr, zuhause weiterhin ungeschlagen zu sein“, lobt Chef-Trainer Holger Lemke den starken Kampf seiner Mannschaft, die nun am kommenden Freitagabend um 19:30 Uhr im Lokal-Derby den Tabellenführer FC Hochwald/Zerf empfängt. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – Toure (88. Gorges) – Weber – Rashidi (85. Schuch) – Rigoni – Neumann (80. Daragmeh) – B. Heitkötter – Herrig (75. Schmitt) – Habbouchi – Jost (67. Chalve)
Tore: 1:0 (32. Jost) – 2:0 (37. Jost) – 3:0 (45. Rashidi) – 4:0 (86. Rigoni)
Schiedsrichter: Johannes Lescher
Zuschauer: 115
Bilder vom Spiel
Wolfgang Ziewers
„Uns muss vieles gelingen“ – Tarforst empfängt Wissen
geschrieben von André MergenerNach dem starken 3:1-Sieg am Mittwochabend im Nachholspiel gegen die FSG Ehrang/Pfalzel – blickt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst bereits schon auf die nächste Aufgabe in eigener Stube, wenn man am kommenden Samstag um 17:00 Uhr den Tabellendritten VfB Wissen empfängt (Kunstrasenplatz).
Dreimal Rashidi – eine geschlossene Mannschaftsleistung und fertig war er, der hitzige Derbysieg über Ehrang. „In diesem Spiel ging es auch um Prestige. Für meine Jungs war dieser Sieg daher ein ganz wichtiger Erfolg – den wir uns mit einem leidenschaftlichen Kampf mehr als verdient haben. Gegen Ehrang haben wir gezeigt – dass mit uns wieder zu rechnen ist“, untermauert Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Team somit zuhause weiterhin als ungeschlagen gilt.
Die Verschnaufpause ist kurz – am Samstag geht es gleich weiter, wartet mit dem Tabellendritten aus Wissen schließlich die nächste schwere Aufgabe auf die Trierer Höhenkicker, die man aber ähnlich wie auch schon gegen Ehrang, mit Kampf und Leidenschaft bestreiten möchte. „Das wird ein harter Brocken“, ist sich Lemke sicher und setzt nach: „Wissen ist immer eine sehr unangenehme Mannschaft – die aktuell auch nicht zu unrecht den dritten Tabellenplatz ausfüllt. Wir wissen das uns vieles gelingen muss. Doch wir spielen vor eigenem Publikum – sind zudem zuhause weiterhin ungeschlagen und wollen schließlich diese Serie auch gegen Wissen am Samstag in gewohnter Manier ausbauen.“
Brisant vor diesem Spiel – beide Teams markieren mit zweiundvierzig Toren jeweils den zweitbestes Sturm der Liga. Ein Offensivfeuerwerk somit garantiert – zählt Armando Grau mit elf Treffern zum gefährlichsten Goalgetter des VfB, Nicola Rigoni mit schon zehn „Buden“ stürmt jedoch direkt dahinter. „Ich rechne mit einer sehr umkämpften Partie. Dieses Spiel wird genau das Team gewinnen – dass seine Chancen eiskalt nutzt, hinten kompakt steht und die Konzentration über neunzig Minuten lang aufrecht hält“, ist sich der Ex-Profi sicher. Tarforst konnte dank dem Sieg über Ehrang sein Punktekonto nun auf achtundzwanzig Zähler und Rang sechs ausbauen – Wissen pflegt nach wie vor mit zweiunddreißig Punkten den dritten Platz der Rheinlandliga.
Personell müssen die Tarforster aber auch gegen Wissen auf einige Spieler verzichten. Fehlen werden weiterhin Johannes München – Maximilian Hoffmann, Adrian Ziewers und Elias Heitkötter. Ebenfalls ausfallen wird Nils Kiesewetter – der im Ehrang-Spiel eine gelb/rote Karte sah. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Benedikt Decker und Faris Kssouri – beide Spieler laborierten zuletzt an einem grippalen Infekt. AM
Zwote empfängt Tawern zur letzten Aufgabe des Jahres
geschrieben von André MergenerNoch einmal alle Kräfte bündeln – noch einmal Vollgas, noch einmal gewinnen! So oder so ähnlich könnte die Marschroute der Tarforster Zweitvertretung lauten – die am kommenden Sonntag um 14:30 Uhr im letzten Pflichtspiel des Jahres den SV Tawern empfängt.
Gut gestimmt blickt man auf die letzte Aufgabe des Jahres. Immerhin konnte man jüngst einen dreifachen Erfolg landen – als man auswärts gegen Föhren mit 2:1 gewann. „Ein wichtiger Sieg“, betitelte Zwote-Trainer Steffen Hilmer den „Dreier“ vor einer Woche, an den man nun auch gut und gerne im Heimspiel gegen Tawern anknüpfen möchte. Mit Tawern hat man zudem noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel – damals ziemlich schmerzhaft mit 1:4 verloren, möchte man schließlich wieder glattbügeln. „Auch wenn es das damalige Ergebnis nicht widerspiegelt – haben wir uns in Tawern ziemlich gut und stark verkauft. Einfach ausgedrückt – es war eine ziemlich gute Leistung meiner Mannschaft, die nach vier Gegentoren dann schon ziemlich unglücklich verloren hat“, blickt Hilmer mit runzelnder Stirn zurück.
Im Rückspiel möchte man es nun besser machen – auch wenn Tawern als Tabellenzweiter mit ziemlich breiten Schultern die Trierer Höhe bereist. „Das wir einen guten Fußball spielen – bewiesen meine Jungs erst jüngst. Wir müssen uns vor gar keiner Mannschaft verstecken. Wichtig wird unsere Einstellung – unsere Konzentration und unser Spiel sein, dass wir schon gleich von Beginn an gestalten wollen“, fügt der Übungsleiter hinzu, dessen Jungs aktuell mit zwanzig Punkten Platz neun der Kreisliga-A Trier/Saarburg markieren. Auf Tawern trafen die Tarforster bislang schon elf Mal. Weniger gut dagegen die eigene Bilanz – wo man neben drei Siegen, schon sechsmal als Verlierer den Platz verlassen musste. Zudem zählt die gemeinsame Vita zwei Unentschieden.
Einen Sieg zum Jahresabschluss – den erträumt sich schließlich nicht nur die Mannschaft, sondern viel mehr auch Steffen Hilmer, der aber trotz schwerem Gegenüber optimistisch auf die letzte Aufgabe des Jahres blickt, wie er abschließend untermauert: „Gegen Tawern haben wir quasi nichts zu verlieren. Diese Mannschaft ist extrem stark – kommt als Tabellenzweiter, blickt auf ein siegreiches Hinspiel zurück und wird uns wohl auch am Sonntag alles abverlangen. Wir wollen uns gut verkaufen – alles abrufen, unsere Chancen nutzen, hinten sicher und kompakt stehen und Tawern ärgern. Ein abschließender Heimsieg zum Jahresende wäre super – und genau dieses streben wir auch an.“ AM
Derbysieger! Rashidi zwingt Ehrang mit Dreierpack in die Knie
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersZwei Platzverweise – vier Tore, reichlich Kampf und ein glücklicher Sieger aus Trier-Tarforst, der die zweite Auflage des Lokal-Derbys gegen die FSG Ehrang/Pfalzel am späten Mittwochabend verdient vor eigenem Publikum mit 3:1 gewann. Am 11. Novembder standen sich beide Clubs schon einst gegenüber – damals wurde jedoch die Partie aufgrund von dichtem Nebel in der Halbzeit abgebrochen.
Das Spiel begann mit einem deutlichen Übergewicht der Hausherren – die schon gleich nach Anpfiff mit reichlich Druck und Ehrgeiz auf die schnelle Führung drückten. Nach wenigen Sekunden setzte Moritz Jost nach einer Flanke von Rigoni schon zum ersten Torschuss des Spiels an, bei dem Ehrangs Keeper Moritz Zingen jedoch keine Probleme aufwies und den am Ende zu lasch geschossenen Abschluss sicher halten konnte. Doch der FSV war weiter am Drücker. Nach zwei Minuten tauschte man im Sturm die Rollen – sodass Jost jetzt Rigoni bediente, dieser aber nur knapp am Tor scheiterte (2.). Tarforst agierte stark – und das mit einer gehörigen Portion Leidenschaft, versäumte anschließend und das gleich doppelt, Luca Herrig um wenige Zentimeter (6.,9.). Nach einer Viertelstunde versuchten es schließlich auch die Gäste – die mit ihrem ersten Torschuss dank Jonas Amberg ihren Meister jedoch in FSV-Schlussmann Luca Merling fanden, der problemlos die kleine Chance vereiteln konnte (15.). Im Gegenzug galt aber auch bei Ehrang wieder ein tiefes Durchatmen – als Nico Neumann nach einer Flanke von Nicola Rigoni nur den Pfosten traf (18.). Erneut Aluminium traf einen Wimpernschlag später Luca Herrig – dieses Mal die Latte. Sein Vollspann-Abschluss schrieb sich schon als sicheres Tor – den Moritz Zingen gerade noch so mit den Fingerspitzen und mit Hilfe der Latte zur Ecke klären konnte (21.). Der Überflieger von der Heide hatte mächtig Dusel – im Gegenzug aber auch Fortuna im eigenen Trikot. Vorausgegangen war ein von Ehrang ausgeführter Eckball. Gut geschossen – flog der Ball zielgenau vor die Füße von Ex-Tarforster Fabio Fuhs, der den Ball anschließend und das ziemlich lässig nur noch zur 1:0-Führung einschieben musste (23.). Eine dicke Überraschung – und das nach einer spielerischen Dominanz der Hausherren, lag Ehrang nun in Front. Der FSV hingegen schien unbeeindruckt zu sein. Ein Rückstand – ja, eine Drosselung des eigenen Spiels eher nein. Stark stürmte man nun auch Richtung Halbzeitpause – wo nach einer guten halben Stunde Nico Neumann erneut eine dicke Chance liegen ließ, die er nur knapp am Pfosten vorbeistreifen ließ (35.). Besser machte es dagegen Mohammad Rashidi wenige Minuten vor Abschluss der ersten Hälfte – als er nach einer starken Flanke von Jost mit dem Kopf den 1:1-Ausgleich markierte (41.). Verdient – gewollt und längst überfällig.
Aber auch nach dem Seitenwechsel kam der FSV über reichlich Kampf. Ohne Kompromisse – harte Zweikämpfe und weitere gute Möglichkeiten, versäumten die Trierer Höhenkicker vier Minuten nach Wiederanpfiff sogar die Führung, als Neumann nach einem guten Zuspiel von Jost nur haarscharf scheiterte (50.). Vier Minuten später klingelte es aber dann doch im Kasten der Ehranger – als wiederum Rashidi nach einer mustergültigen Flanke von Neumann eiskalt zum 2:1 vollstreckte (54.). Doch dem Rückstand folgte noch ein Ehranger Platzverweis für Michael Hensel – der aufgrund eines Foulspiels an FSV-Keeper Luca Merling nach einer Stunde den knallroten Karton sah und frühzeitig zum Duschen geschickt wurde. Einen Wimpernschlag später wurde es aber wieder sportlich – als Rigoni einen strammen „Hammer“ nur knapp über das Tor bugsierte (65.). Tarforst war hellwach – und das auf allen Positionen. Ehrangs Nadelstiche – einige gute waren dabei, fanden aber meist ein schnelles Ende dank einer sicheren und hochkonzentrierten Abwehr sowie einem hellwachen Torwart Luca Merling. Vorne hingegen entfachte man Feuer! Gut zwanzig Minuten vor Schluss schlitterte man schließlich auch zum dritten Erfolg des Spiels. Wieder Rashidi – wieder ein Tor, dieses Mal nach einem tollen Zuspiel von Nicola Rigoni. Das 3:1 – umjubelt vor rund 285 Zuschauern, erhielt der kleine Flügel-Flitzer mit der Nummer neun auf dem Rücken wohl ein mächtiges „Fersengeld“, der nicht nur spielerisch einen bärenstarken Aufwand bot, sondern auch vor dem Tor seine Trefferquote einmal mehr in die Höhe schraubte. Einen weiteren Platzverweis – dieses Mal auf Seiten der Hausherren, kassierte Nils Kiesewetter, der wegen eines wiederholten Foulspiels die gelb/rote Ampelkarte sah und ebenfalls vom Platz musste.
Am Ende blieb das 3:1 für Tarforst in Stein gemeißelt – dank einer überaus starken Mannschaftsleistung und einem Mohammad Rashidi, der einmal mehr seine Klasse untermauerte und den FSV zumindest vor dem Tor, im Alleingang auf die Siegerstraße schoss.
„Ich bin sehr stolz und froh über die Leistung meiner Mannschaft. Meine Jungs haben gleich von Beginn an überzeugt – sich jede Menge Chancen erarbeitet und am Ende dann auch verdient gewonnen. Wir waren heiß – wir waren in den Zweikämpfen präsent, standen defensiv ziemlich sicher und sorgten vorne für reichlich Gefahr“, lobt Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Team auf eigenem Boden weiterhin ungeschlagen ist und schon gleich am kommenden Samstag um 17:00 Uhr den Tabellendritten VfB Wissen empfängt. AM
Spende über 400 Euro
Wir freuen uns, dass wir durch die Eintrittsgelder im Rahmen des Wiederholungsspiels gegen die FSG Ehrang Pfalzel eine Spende in Höhe von 400 € an die Gemeinschaft Ehrangener Ortsvereine e.V. zur Unterstützung der Betroffenen der Flutkatastrophe tätigen konnten. Vielen Dank für den zahlreichen Besuch!
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – Weber – Rashidi (73. Chalve) – Rigoni – Neumann (79. Daragmeh) – Heitkötter – Herrig (77. Schmitt) – Kiesewetter – Habbouchi – Jost (88. Schuch)
Tore: 0:1 (23. Fuhs) – 1:1 (41. Rashidi) – 2:1 (54. Rashidi) – 3:1 (72. Rashidi)
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte – Michael Hensel (62.) / Gelb/Rote Karte Nils Kiesewetter (90.)
Schiedsrichter: Marc Schiry
Zuschauer: 285
Bilder vom Spiel
Wolfgang Ziewers
Qualität für hoch hinaus – VfB Wissen im Visier
geschrieben von André MergenerMit neunundzwanzig Punkten und Platz drei blicken die Jungs des ehemaligen Drittligisten VfB Wissen auf einen bisher ordentlichen Saisonverlauf zurück. Sportlich läuft der Ball ziemlich rund. Die Mannen um Trainer Thomas Kahler spielen einen starken Fußball. Offensiv mit schon zweiundvierzig Toren brandgefährlich – defensiv mit erst achtzehn Gegentoren ziemlich sicher. Die Qualität ist enorm – und die Zufriedenheit in der vierten Rheinlandliga-Saison in Folge ist groß. Jahr für Jahr markierte man eine Steigerung nach oben. Platz dreizehn im Aufstiegsjahr – Rang neun in der anschließenden Saison und Platz sieben im Vorjahr. Kahlers erfolgreiche Handschrift ist spürbar – auch in dieser Runde, wo Wissen schließlich weiterhin hoch hinaus möchte.
Dabei blicken die Blau-Weißen auf eine ziemlich große Fluktuation zurück – wo man mit Abschluss der Vorsaison gleich acht Spieler ziehen gelassen hat. Im Gegenzug kam viel Neues – elf neue Spieler, die nicht nur Qualität und Erfahrung mitbrachten, sondern sich auch schnell ins Team hinein integriert haben. Ferner schöpfte man auch wieder aus dem eigenen Nachwuchstopf – und schraubte junge Wissener Talente in den Seniorenkader nach oben. „Wir haben ganz bewusst den „Wissener Weg“ verfolgt – den wir vor drei Jahren gemeinsam begonnen haben. Wir setzen auch weiterhin gezielt auf die vielen Talente aus dem eigenen Nachwuchs und aus der direkten Umgebung. Deshalb haben wir ganz viele junge Spieler im Kader – die danach lechzen, von den Erfahrenen zu lernen und Dinge anzunehmen, um noch besser zu werden. Der Kader für die neue Saison ist sehr gut verstärkt worden und mit Armando Grau haben wir zur Ergänzung der zentralen Achse noch einen erfahrenen Stürmer dazu bekommen“, wird Trainer Thomas Kahler auf der VfB-Homepage zitiert.
Das große Loch – gerade nach solch einem personellen Umbruch, blieb aber aus. Stattdessen hagelte es Erfolg – auch wenn man den ein oder anderen Dämpfer einstecken musste. Das Selbstvertrauen ist weiterhin groß – und die Schulter samt Brust trägt man breit. Wissen hat noch einiges vor – auch in dieser Runde, wie Kahler gegenüber der VfB-Website nachsetzt: „Ich glaube – wenn wir auf die Gegner schauen, die im letzten Jahr vor uns gelandet sind, dann gibt es schon Mannschaften, die aufgrund ihrer Erfahrung und ihrer Altersstruktur noch die Nase vorn haben werden. Aber das klare Ziel ist – zu den besten Mannschaften der Liga aufzuschließen und noch mehr Spiele gegen diese Teams nicht nur wie in der vergangenen Saison auf Augenhöhe zu bestreiten, sondern auch für uns zu entscheiden.“
Für sich entscheiden möchte Wissen schließlich auch den Gastauftritt auf kommenden Samstag beim FSV Trier-Tarforst – auf den man bislang schon fünfmal traf. Zwei Siege für den VfB – drei Erfolge für den FSV, dürfte somit auch die sechste Auflage beider Clubs die Spannung hochhalten. Zwar landete Wissen in der Ferne „erst“ zehn Punkte – war aber jüngst auch auswärts wieder stark im Kommen und erhofft sich schließlich auch in Tarforst etwas Zählbares zu entführen. Zehn Siege – zwei Unentschieden und erst vier Niederlagen. Wissen hält auch in dieser Saison mit den Großen der Liga Schritt – und dürfte wohl noch einiges an Punkten gutmachen, auch wenn der Abstand zum Führenden aus Zerf schon acht Zähler beträgt. AM
Tarforst und Ehrang sind heiß auf die zweite Auflage
geschrieben von André MergenerEs hätte das große Fußballfest am 11. November werden sollen. Am Ende schob sich jedoch ein dichter Nebel zwischen beide Teams – wodurch das Lokal-Derby zwischen dem FSV Trier-Tarforst und der FSG Ehrang/Pfalzel nach einer verlängerten Halbzeitpause abgebrochen wurde. Nun steht der Nachholtermin bevor – und beide Teams duellieren demnach am Mittwoch den 23. November um 19:30 Uhr erneut gegeneinander (Kunstrasenplatz Tarforst).
Die Ränge voll – der Kampf leidenschaftlich, bekamen die rund 600 Zuschauer schon einen kleinen, wenn auch starken Vorgeschmack. Zumindest eine Halbzeit lang standen sich beide Teams ohne Kompromisse gegenüber, wo Ehrang sogar nach knapp einer halben Stunde dank eines Foulelfmeters mit 1:0 in Führung ging.
Doch nun stehen die „Uhren“ wieder auf Null. Ein Neuanfang – mit hoffentlich besserer Sicht, wo beide Mannschaften wieder alles abrufen möchten. Für Ehrang selbst hagelte es jüngst im Heimspiel gegen Metternich eine dicke und schmerzhafte 2:5-Packung. Das Auswärtsspiel der Tarforster hingegen fiel in Niederroßbach dem Schnee zum Opfer und wurde abgesagt.
Trotz Abbruch dank Nebel – hat sich die Sicht von Chef-Trainer Holger Lemke im Bezug auf den Aufsteiger aus Ehrang und Pfalzel aber nicht verschoben. Nach wie vor rechnet der Ex-Profi mit einer umkämpften Partie – die Ehrang, sowie auch seine Jungs mit aller Macht gewinnen möchten: „In erster Linie freuen wir uns auch ein zweites Mal sehr auf dieses Derby und natürlich auf eine Top-Kulisse. Wir bekamen ja schon beim ersten Versuch die volle Breitseite des Derbys zu spüren. Diese stattliche Kulisse – und zwei Teams die mit reichlich Kampf ins Spiel gingen. Sportlich blicke ich aber ähnlich wie auch schon vor zwei Wochen auf diese Mannschaft – auch wenn sie jüngst gegen Metternich keinen so guten Tag erwischt hat. Ehrang ist und bleibt in meinen Augen kein gewöhnlicher Aufsteiger. Diese Mannschaft ist eingespielt – hat sich zudem mit extrem starken und erfahrenen Spielern verstärkt und liefert auch fußballerisch eine enorme Qualität ab. Ich rechne deshalb auch für Mittwochabend mit einem sehr engen und umkämpften Derby – dass am Ende nur mit Kampf und Leidenschaft gewonnen werden kann. Einen Rückstand – wie bei der ersten Auflage vor zwei Wochen, wollen wir dieses Mal aber mit allen Mitteln verhindern. Wir haben ein Heimspiel und wollen schließlich auch gegen Ehrang unsere weiße Weste zuhause weiterhin wahren. Für die Spieler wird es ein besonderes Duell werden – unter Flutlicht, vor einer hoffentlich erneut großen Kulisse in einem Spiel, wo es nicht nur um Punkte, sondern auch um Prestige gehen wird. Unser Ziel ist klar – wir wollen den siebten Heimsieg in Folge.“
Alles auf Anfang – Feuer frei, schraubt sich die Spannung wieder einmal mehr in die Tarforster Höhe. Ehrang mit einer Niederlage im Rücken – Tarforst mit zwei witterungsbedingten Spielausfällen. Die Spieler sind fit – heiß und bereit für den großen Kampf, den sich beide Clubs in luftiger Höhe wieder bieten möchten. Hoffentlich ohne Nebel – womöglich ein wenig Regen, ist die Freude riesig, auch wenn der FSV mit Johannes München, Maximilian Hoffmann, Adrian Ziewers und mit Elias Heitkötter weiterhin auf vier Spieler verzichten muss. „Ich bin mir sicher – dass die Zuschauer auch an diesem Abend bestens auf ihre Kosten kommen werden. Es wird ein richtiger Kampf werden. Personell sind wir zudem gut gerüstet – und werden erneut viele Alternativen aufbieten können“, unterstreicht Holger Lemke abschließend.
Brisant auch – beide Teams schreiben aktuell fünfundzwanzig Punkte. Tarforst auf Rang sieben – Ehrang auf Platz acht. Ein Nachbarschaftsduell somit auch in der Tabelle – ist schließlich alles angerichtet, wenn Tarforst den Club aus Ehrang und Pfalzel ein weiteres Mal zum Tanz bittet. AM
Ticket-Infos
Bereits erworbene Tickets aus dem Spiel vom 11. November haben leider keine Gültigkeit mehr!
Eintrittsgeld und soziales Engagement:
Mit den verantwortlichen der FSG Ehrang-Pfalzel wurde einvernehmlich vereinbart, dass die regulären Eintrittspreise erhoben werden:
6 Euro Erwachsene
5 Euro Ermäßigt (Mitglieder, Senioren, Studenten usw.)
Von den Zuschauereinnahmen wird nach Abzug der Schiedsrichterkosten ein Betrag von 40 Prozent auf das Spendenkonto der Gemeinschaft Ehranger Ortsvereine (GEOV e.V.) „Flutkatastrophe Ehrang“ überwiesen.
Wir freuen uns auf den Besuch des mit Spannung erwarteten Spieles und die Unterstützung der Mannschaften durch viele Zuschauer.
Die stark gestiegenen Energiekosten veranlassen auch uns dazu, Einsparungen in diversen Bereichen vorzunehmen. Da wir unseren Mitgliedern und Sporttreibenden jedoch weiterhin die Nutzung der Sauna ermöglichen möchten, haben wir uns nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen dazu entschieden, die Nutzung der Sauna wie folgt anzupassen.
Wann ist die Sauna Nutzung möglich:
Montag bis Freitag in der Zeit 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr.
Ab wieviel Personen wird die Sauna eingeschaltet:
Die Einschaltung der Sauna erfolgt nur dann, wenn mindestens zwei Personen diese nutzen wollen.
Wer darf die Sauna nutzen:
Die Nutzung ist möglich für alle aktiven Sportler*innen im Sportzentrum Tarforst.
Finanzierung bzw. Preis der Nutzung:
Bei Inanspruchnahme der Sauna ist je Nutzer ein Betrag von 3,50 € am Counter zu entrichten. Die Nutzungsgebühr für Gruppen beläuft sich auf 12,00 €.
Wichtig:
Vor Beginn der Sportstunde ist die Nutzung der Sauna anzumelden.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis, ein faires Miteinander und weiterhin viel Spaß im Sportzentrum!
Die stark gestiegenen Energiekosten veranlassen auch uns dazu, Einsparungen in diversen Bereichen vorzunehmen. Da wir unseren Mitgliedern und Sporttreibenden jedoch weiterhin die Nutzung der Sauna ermöglichen möchten, haben wir uns nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen dazu entschieden, die Nutzung der Sauna wie folgt anzupassen.
Wann ist die Sauna Nutzung möglich:
Montag bis Freitag in der Zeit 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr.
Ab wieviel Personen wird die Sauna eingeschaltet:
Die Einschaltung der Sauna erfolgt nur dann, wenn mindestens zwei Personen diese nutzen wollen.
Wer darf die Sauna nutzen:
Die Nutzung ist möglich für alle aktiven Sportler*innen im Sportzentrum Tarforst.
Finanzierung bzw. Preis der Nutzung:
Bei Inanspruchnahme der Sauna ist je Nutzer ein Betrag von 3,50 € am Counter zu entrichten. Die Nutzungsgebühr für Gruppen beläuft sich auf 12,00 €.
Wichtig:
Vor Beginn der Sportstunde ist die Nutzung der Sauna anzumelden.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis, ein faires Miteinander und weiterhin viel Spaß im Sportzentrum!
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Zwote landet „dreckigen Sieg“ in Föhren
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersEin Tor machte am Ende den Unterschied im Spiel beim SV Föhren – dass die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst am Sonntagnachmittag mit 2:1 für sich entscheiden konnte.
Spielerisch war es ein gutes Spiel von den Trierer Höhenkickern – besonders die erste halbe Stunde des ersten Durchgangs, wo man gute Kombinationen sowie Chancen aufs Parkett legte. „In dieser Phase der Partie hatten wir das Spiel im Griff“, lobt Zwote-Trainer Steffen Hilmer, der anschließend mit seinem Team aber auch und das gleich bis zur Pause, oftmals zittern musste. „Nach einer halben Stunde hatten wir das Spiel irgendwie aus der Hand gegeben und spielten Föhren regelrecht stark“, blickt Hilmer weiter zurück. Gute Möglichkeiten der Hausherren – unter anderem zwei Lattentreffer, durfte der FSV schließlich mehrmals tief durchatmen, ehe die Pause die kurzweilige Rettung einläutete.
Nach Wiederanpfiff machten es die Tarforster besser und das über den kompletten Verlauf des zweiten Durchgangs. Spielerisch stark – viel Leidenschaft und die Führung nach einer guten Stunde von Faris Kssouri, der zuvor mustergültig von Nathan Benndorf bedient wurde. Tarforst hielt den Druck aber auch in den Folgeminuten aufrecht – sodass Kssouri auch drei Minuten vor Schluss mit dem 2:0 für den zweiten Treffer seines Teams sorgte. Föhren jedoch setzte an zur letzten Szene des Spiels – verkürzte dank Raphael Thömmes auf 1:2, konnte aber auch an der Niederlage nichts mehr rütteln. „Es war ein dreckiger – wenn auch verdienter Sieg meiner Mannschaft. Auch solche Spiele muss man gewinnen. Föhren hat es uns keineswegs leicht gemacht. Dennoch bin ich froh und stolz – dass wir aus Föhren drei wichtige Punkte entführen konnten. Kommende Woche wollen wir im letzten Spiel des Jahres gegen Tawern nun nachlegen“, schließt Steffen Hilmer überglücklich ab, dessen Team nun mit zwanzig Punkten Platz neun der Kreisliga-A Trier/Saarburg markiert und nun am kommenden Sonntag (27. November) um 14:30 Uhr den SV Tawern empfängt. AM
Erneute Machtdemonstration! A-Jugend macht halbes Dutzend voll – D1 verteidigt Tabellenspitze
geschrieben von André MergenerIn der Riege der diesjährigen Platzierungsstaffel der A-Junioren Rheinlandliga ziemlich treffsicher unterwegs – landete Tarforsts A-Jugend eine Woche nach dem 6:3 gegen die Schneifel einen erneuten Kantersieg, als man am frühen Samstagabend bei der JSG WällerLand ziemlich souverän mit 6:0 gewann.
Es war eine Machtdemonstration im ziemlich frostigen Westerwald – die nicht nur spielerisch an den FSV ging, sondern auch offensiv gleich sechsmal zum großen Erfolg fand. Zufrieden stand Trainer Markus Schwind nach Spielende auf dem Platz. Seine Jungs – wieder einmal bombenmäßig unterwegs, traf Finn Sonnenberg nach einer knappen halben Stunde zur verdienten Tarforster Führung. Fünf Minuten später erhöhten die Gäste von der Trierer Höhe sogar auf 2:0 – dass Joel Schneemilch eiskalt vollstreckte. Zwar boten die Hausherren aus dem Westerwald einen ordentlichen Kampf – bissen sich aber dennoch an einer gut sortierten Tarforster Hintermannschaft die Zähne aus. Kurz vor der Pause setzte Sebastian Pausch mit einem gekonnten Kopfballtor sogar noch einen drauf – und markierte nicht nur das dritte Tor für den FSV, sondern auch einen recht eindeutigen Halbzeitstand.
Aber auch nach der Pause spielten die Trierer Höhenkicker druckvoll weiter. Viele Torschüsse – gute Chancen, wenn auch zunächst ohne weiteren Erfolg, schraubten die Jungs um Trainer Markus Schwind das Ergebnis erst eine Viertelstunde vor Schluss wieder in die Höhe, als Niklas Gouverneur für das 4:0 sorgte. Einen Wimpernschlag später fiel sogar das fünfte Tor – dass Tim Lübbers eiskalt über die gegnerische Torlinie drückte. Das finale sechste Tor – und schließlich das halbe Dutzend voll, machte sieben Minuten vor Ende Philipp Salm, der mit dem 6:0 und dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, einen unterm Strich hochverdienten Kantersieg in der Ferne vollenden konnte. Für den FSV war dies ferner der zweite Sieg in Folge – der nun mit starken vierzehn Punkten Rang zwei der Platzierungsstaffel belegt.
Auch einen Sieg und damit die Tabellenspitze der D-Junioren-Bezirksliga Staffel4 verteidigen konnte die um Julian Bastian trainierte D1 – die am Samstag bei der JFV Bitburg mit 3:2 gewann. Es war ein Sieg der Kategorie verdient – den sich die Jungs mit Leidenschaft und Kampf auf die Brust schreiben konnten. Somit rangieren die jungen Kicker des FSV weiterhin noch ungeschlagen nach sechs Siegen und zwei Remis mit zwanzig Punkten auf Platz eins.
Weniger Glück hatte dagegen die um Dennis Besslich trainierte A2 – die im Nachbarschafts-Duell beim SV Trier-Irsch mit 1:3 unterlag. Tarforsts Treffer markierte Colin Donner in der Nachspielzeit. In der Tabelle selbst belegt der FSV mit sieben Punkten den vorletzten Platz. AM
Schneegestöber lässt weitestes Auswärtsspiel platzen – Absage in Niederroßbach
geschrieben von André MergenerErst Nebel – jetzt Schnee! Geplagt vom Klimawandel – oder besser gesagt von der aktuellen und zur Jahreszeit typischen Witterung, wird auch an diesem Wochenende bei Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst kein Fußball gespielt. War bei der Ehrang-Absage noch ein dichter Nebel für einen ruhenden Ball verantwortlich (zumindest nach der Pause) – trägt an diesem Wochenende ein „leise rieselt der Schnee“ die komplette Schuld, der im äußersten Westerwald bei der dort ansässigen SG Hoher Westerwald Niederroßbach eine Spielabsage unausweichlich machte. „Ärgerlich und schade ist es natürlich – dass wir nun zweimal in Folge aufgrund der Witterung nicht Fußball spielen konnten“, untermauert Chef-Trainer Holger Lemke.
Für die Trierer Höhenkicker wäre es zudem die weiteste Auswärtsfahrt der Saison geworden – die nun erst einmal nach einem neuen Termin sucht. 180 Kilometer (ein Weg) – wohl nachzuholen unter der Woche, blicken die Tarforster aber nun gespannt auf den kommenden Mittwoch, wo weder das Wetter noch sonst ein Phänomen, den Fußball zum Schweigen bringen soll. Das Nachholspiel gegen Ehrang steht dem FSV bevor – dass ab 19:30 Uhr zur zweiten Auflage ausholt, bei einer hoffentlich besseren Sicht als noch am 11. November, wo Nebel und ein 0:1-Rückstand zur Pause dem FSV mächtig aufs Gemüt drückte.
Ein Alternativprogramm sowie reichlich Erholung – genau richtig für den Kracher am Mittwoch gegen Ehrang, nimmt man also die kurzfristige Spielabsage beim Aufsteiger aus Niederroßbach gelassen entgegen, auch wenn die Sehnsucht nach dem Kicken größer denn je ist. Ein Nachholtermin steht noch aus – wird aber rechtzeitig in allen Medien bekanntgegeben. AM
Ohne Nebelschwaden zum nächsten Auswärtssieg – Tarforst reist nach Niederroßbach
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersNoch deutlich vom Nebel geblendet – der am letzten Freitag im Lokal-Derby gegen die FSG Ehrang/Pfalzel für einen Spielabbruch im Rahmen der Halbzeitpause sorgte, blickt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun gespannt auf die kommende Aufgabe, wenn man am Samstag um 15:30 Uhr beim Liga-Neuling und Aufsteoger SG HWW Niederroßbach gastiert.
180 Kilometer – gute zwei Stunden Fahrtzeit und ein Gegner vor der Brust, den man nur schwer einschätzen kann. Die weiteste Auswärtsfahrt für diese Saison steht den Trierer Höhenkickern am kommenden Samstag bevor. Niederroßbach heißt das Ziel – wo man nach dem 5:3 in Emmelshausen vor zwei Wochen einen weiteren Auswärtserfolg landen möchte. „Wir lassen uns überraschen“, gibt Chef-Trainer Holger Lemke zu verstehen, der dem Gegner aber schon im Vorfeld reichlich Respekt zollt, wie der Ex-Profi nachsetzt: „Niederroßbach steht als Aufsteiger nicht schlecht in der Tabelle da. Zudem konnten sie jüngst gegen den Tabellenletzten aus Ellscheid einen starken 5:0-Sieg einfahren. Wir müssen dieses Spiel – auch wenn wir als Favorit agieren werden, hochkonzentriert angehen und den Gegner ziemlich ernst nehmen. Niederroßbach verfügt über ein Team – dass durchaus einen guten Fußball spielen kann. Dennoch wollen wir auch dort unser Spiel aufziehen – unsere Chancen eiskalt nutzen und einen weiteren Sieg in der Ferne landen.“
Gerne „gelandet“ werden die Trierer Höhenkicker auch am letzten Freitag zuhause gegen das Team aus Ehrang und Pfalzel – dass nach einer ordentlichen ersten Hälfte und einer 1:0-Führung nur wehmütig den nebligen Spielabbruch in Kauf genommen hat. „Sicherlich war es ärgerlich – und das für beide Teams, natürlich auch für die Zuschauer“, erinnert sich Lemke zurück, der mit seinen Jungs aber erst einmal, bevor die zweite Auflage gegen Ehrang am Mittwoch den 23. November um 19:30 Uhr erfolgt, in Niederroßbach die eigene Schulter weiter in die Höhe strecken möchte. „Wir nehmen mit reichlich Selbstvertrauen die weite Reise auf uns – und wollen natürlich die drei Punkte mit nach Trier-Tarforst entführen“, legt Holger Lemke kämpferisch nach, der aber auch im äußersten Westerwald mit Johannes München, Adrian Ziewers und mit Maximilian Hoffmann auf drei Spieler verzichten muss. AM