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Sonntag, 15 Oktober 2023 20:15

Tarforster Sonntags-Frust in Andernach

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Die vierte Niederlage in Folge ist perfekt – zumindest auf Ebene der Rheinlandliga. Groß war der Frust nach Abpfiff allemal – als Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend auswärts der SG 99 Andernach mit 2:4 unterlag.

Das Rezept der Andernacher Bäckerjungen ging voll auf. Gleich nach Anpfiff lenkte die SG 99 eigene Angriffe kinderleicht Richtung Tarforster Tor. Kaum Abwehr – und eine Tarforster Hintermannschaft, die zwar anwesend war, wenn auch nur in einer lieblichen Statistenrolle. Nach vier Minuten köpfte so Nils Wambach die erste starke Chance der Hausherren haarscharf über das FSV-Gehäuse (4.). Zwei Minuten später versuchte der Platzhirsch einen weiteren Angriff – dieses Mal jedoch agierte Torwart Luca Merling als letzte Rettung (6.). Die Elf von der Trierer Höhe hatte mächtig Probleme. Viele Ballverluste – Fehlpässe und Abstimmungsfehler kreierten zunächst das Tarforster Spiel. Und dennoch waren es die Gäste aus Tarforst – die nach elf Minuten die Führung erzielten (11.). Ein Ballverlust der Andernacher im Mittelfeld ging voraus – woraufhin Nathan Benndorf sich den Ball ergattern konnte und auf einen in der Spitze lauernden Sebastian Szimayer auflegte. Szimayer bekam den Ball gut unter Kontrolle – ein kleines Solo folgte und drin war der Ball, den der Ex-Profi frei vor dem Tor zur 1:0-Führung einschieben konnte (11.). Die Führung war zwar da – dass bessere Spiel allerdings nicht. Andernach drückte mit allen Mitteln – meist über die blitzschnellen Außenbahnen. Ein hoher Ball folgte so in der 24. Spielminute – den ein völlig freistehender Nils Wambach locker und ohne Probleme mit dem Kopf zum 1:1-Ausgleich über die Torlinie drücken konnte (22.). Die Bäckerjungen gaben aber weiterhin Vollgas. Eine Minute nach dem Ausgleich rettete erst Merling erneut vor einem weiteren Einschlag (23.) – einen Hauch später war aber auch der Tarforster Schlussmann machtlos, als Maicol Oligschläger nach einem stark ausgeführten Freistoß mit seinem Kopf zur 2:1-Führung vollstreckte (24.). Wiederum zwei Minuten später legte die SG 99 sogar nach – als Filip Reintges auf 3:1 erhöhte (26.). Im Tarforster Spiel fehlte alles. Erst nach einer halben Stunde ließ der FSV noch einmal Hoffnung aufkeimen – als Florian Weirich nach einer von Luca Herrig ausgeführten Ecke mit einem starken Kopfball auf 2:3 verkürzte (30.). Zwar kamen die Tarforster nach diesem Tor spielerisch ein wenig besser ins Rollen – wenn auch nur für einen Hauch der Zeit. Andernach gab acht Minuten später nämlich die passende Antwort (38.) – nachdem die Heim-Elf erneut durch Wambach zum großen Jubel aufdrehen konnte. Vorausgegangen war ein guter Freistoß und wieder ein erfolgreicher Kopfball von einem komplett ungedeckten Nils Wambach, der nicht nur mit seiner gewaltigen Größe überzeugte, sondern viel mehr auch spielerisch kräftige Duftmarken setzte. Weitere Chancen für die SG 99 folgten – jedoch wollte bis zur Pause kein Ball mehr über die Linie rollen.

Nach Wiederanpfiff gab es keine Überraschung mehr von Seiten der Trierer Höhenkicker. Spielerisch ein wenig besser – wenn auch stets nur durch die Blume betrachtet. Die Genauigkeit im Zuspiel – dass entscheidende Auge samt Pass Richtung Tor, waren nur einige der Dinge, die man am linken Rheinufer im Tarforster Trikot vermisste. Angriffe prallten meist am sicheren Abwehrbollwerk der Hausherren ab – und hinten trank man einmal mehr eine Pulle Glück. Chancen für weitere Tore waren da – sogar die Latte wackelte nach einem strammen Schuss der Andernacher. Die Gastgeber verwalteten nicht nur gut und kompakt – sondern wollten vorne sogar auch nachlegen. In der Nachspielzeit kassierten die Tarforster zudem auch noch einen Platzverweis – nachdem Sebastian Szimayer nach einem verbalen Wortgefecht mit dem Unparteiischen die gelb/rote Ampelkarte sah. Sechs Tore – ein Verlierer und ein verdienter Sieger aus der Bäckerjungen-Stadt, der überzeugend drei wichtige Punkte einfahren konnte, während Tarforst weiterhin dem Tiefpunkt geneigt die Heimreise mit leeren Taschen antreten musste.

„Unsere Defensivleistung im ersten Durchgang war katastrophal. Wir wussten das es in Andernach immer schwer ist – doch was wir heute gezeigt haben, geht überhaupt nicht. Wir haben den Sturm überhaupt nicht in den Griff bekommen – und vorne agierten wir selbst zu harmlos. Wir können uns zudem auch bei Luca Merling bedanken – der uns in der zweiten Halbzeit vor weiteren Toren bewahrt hat, sonst hätten wir uns nämlich noch viele weitere Treffer gefangen. Es war von allen meinen Jungs keine gute Leistung gewesen. Diese Situation ist für uns natürlich sehr schwierig. Dennoch müssen wir uns schnell wieder aufrichten – um schon bald wieder erfolgreich zu bestehen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Mannschaft nun am Samstag in einer Woche (21. Oktober) um 17:30 Uhr den Oberliga-Absteiger TuS Kirchberg empfängt. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – Herrig (64. Schuch) – N. Neumann – Benndorf – Müller-Adams (75. Katkov) – Kiesewetter (73. Toure) – Schultheis – Gouverneur (78. Hoffmann) – Szimayer – Weirich

Tore: 1:0 (11. Szimayer) – 1:1 (22. Wambach) – 1:2 (24. Oligschläger) – 1:3 (26. Reintges) – 2:3 (30. Weirich) – 2:4 (38. Wambach)

Schiedsrichter: Tim Steffens

Zuschauer: 85 


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A1 – JFV Rhein-Hunsrück vs. FSV Trier-Tarforst (1:4)

Bereits am Donnerstag ging der Vorhang für die um Markus Schwind trainierte Tarforster A1 auf – als man auswärts bei der JFV Rhein-Hunsrück überzeugend mit 4:1 gewann. Nach einem Treffer von Felix Stüber nach knapp einer halben Stunde – erhöhte Joel Schneemilch nach einer guten Stunde sogar auf 2:0. Ein Spiel in dem der FSV überlegen agierte – und dem Gegner kaum Platz ließ, musste man zwar zwanzig Minuten vor Schluss den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer in Kauf nehmen, gab jedoch einen Hauch später erneut die passende Antwort, als erst Dustin Knürr das 3:1 markierte und kurz Abpfiff Schneemilch für das 4:1 sorgte. Ein wichtiger Sieg für den FSV – aktuell sogar der zweite Dreier in Folge, schreiben die Trierer Höhenkicker nun dreizehn Punkte und den dritten Tabellenplatz A-Junioren Rheinlandliga „Staffel2“.

A2 – FSV Trier-Tarforst vs. JSG Mont-Royal Kröv (6:1)

Ebenfalls einen Sieg – und das ziemlich deutlich, erzielte samstags die A2 des FSV, die ihr Heimspiel gegen die JSG Mont-Royal Kröv mit 6:1 gewann. Ferner war es der vierte Sieg in Folge für die Elf um die beiden Trainer Dieter Meseke und Hermann Faldey. Drei Tore von Thomas Rotundu – zwei Buden von Luca Grünen und ein Treffer von Eron Berisha, sorgten letztendlich für das halbe Dutzend im eigenen Wohnzimmer. In der Tabelle selbst blickt man demnach mit schon fünfzehn Punkten und Platz drei weiterhin zufrieden Richtung Tabellenspitze der A-Junioren Bezirksliga-West.

B2 – JSG Saar Tawern vs. FSV Trier-Tarforst (1:1)

Für eine Punktteilung reichte es dagegen nur bei de B2 – die auswärts in Tawern nicht über ein 1:1-Remis hinaus kam. Ein tolles Spiel und das von beide Mannschaften. Viele Chance – am Ende jedoch kein Sieger, ging Tawern nach zwanzig Minuten zunächst durch Leo Simons mit 1:0 in Front. Nach der Pause kamen die Trierer Höhenkicker nun besser ins Rollen – sodass Maximilian Ziegler nach knapp einer Stunde den 1:1-Ausgleich einschieben konnte. Für den FSV war dies zudem das vierte Spiel in Serie ohne Niederlage. In der Tabelle der B-Junioren Bezirksliga-West schreibt man nun acht Punkte und Platz acht.

C1 – FC Rot-Weiß Koblenz vs. FSV Trier-Tarforst (5:1)

Wieder eine Niederlage kassierte dagegen die um Timo Koch trainierte C1 – die ihre Auswärtshürde beim FC Rot-Weiß Koblenz mit 1:5 verloren hat. Nach acht Spielen thronen die Trierer Höhenkicker weiterhin punktlos am Tabellenende der C-Junioren Rheinlandliga „Staffel2“ – und fuhren schließlich auch vom Deutschen Eck mit leeren Taschen auf die Trierer Höhe zurück. Bereits zur Pause lagen die Schängel schon mit 4:1 in Front – Tarforsts einsamer Treffer erzielte nach zwanzig Minuten Nikla Billen zum zwischenzeitlichen 1:2. Am Ende stand schließlich das 5:1 aus Sicht der Koblenzer geschrieben – die letztendlich verdient den „Dreier“ am Deutschen Eck halten durften.

B1 – FSV Trier-Tarforst vs. TSV Schott Mainz (2:6)

Ebenfalls auf den ersten Sieg wartet auch die um Mats Rambusch trainierte Tarforster B1 – die am Sonntag der Mainzer Elf mit 2:6 unterlag. Der zwischenzeitliche Ausgleich – herbeigesteuert von Dewran Kunduru und Milan Otto, führte aber auch nicht zum erhofften Erfolg, sodass der FSV eine weitere Niederlage in der B-Junioren Regionalliga-Südwest einstecken musste. In der Tabelle selbst belegt man weiterhin punktlos den letzten Platz.

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Spielerisch eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Partie zuvor – und dennoch konnte man sich wieder nicht belohnen. Die Kehrtwende bei Tarforsts Zweitvertretung blieb aus – am Ende unterlag das junge Team um Trainer Steffen Hilmer am späten Samstagabend auswärts der SG Schöndorf mit 0:2.

„Im ersten Moment ist diese Niederlage natürlich sehr niederschlagend – da man solch ein Spiel einfach nicht verlieren darf“, erklärt Hilmer in der Nachbetrachtung. Ein Spiel wo seine Jungs phasenweise die Überlegenheit über den Platz in Schöndorf getragen haben – gute und zahlreiche Chance in Stein meißelten, am Ende jedoch aber wieder bitteres Lehrgeld zahlen mussten. „Das war mit Abstand unsere bisher beste Saisonleistung. Ich kann meinen Jungs somit auch keinen Vorwurf machen. Phasenweise waren wir das bessere Team gewesen – am Ende saß uns der eigene Chancenwucher aber wohl zu dicht im Nacken“, hadert der Trainer weiter.

Schon in den ersten zehn Minuten vergaben die Trierer Höhenkicker mit gleich zwei guten Möglichkeiten nur knapp an einer möglichen Führung. Die wohl beste Chance der ersten Minuten schrieb sich Paul Bladt auf die Stirn – der nach zehn Minuten frei vor dem Tor in Schöndorf´s Keeper Christian Faß seinen Meister fand. Von beiden Team war es ein „wildes“ Spiel. Munter – schnell und eiskalt in den Abschlüssen, war es aber letztendlich die SG Schöndorf, die nach gut zwanzig Minuten dank einem Distanzschuss von Lucas Jungandreas die 1:0-Führung erzielen konnte. Kurz vor der Pause hätten die Hausherren sogar nachlegen können – am Ende rettete jedoch Tarforsts Schlussmann Thorsten Ulmen vor einem weiteren Einschlag.

Während Schöndorf zunächst die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs ins „Leere“ beförderte – vergeigte auch Tarforst einen möglichen Ausgleich, als der FSV nach einem guten Freistoß nur haarscharf neben das SG-Gehäuse köpfte. Die Trierer Höhenkicker waren da – und das an allen Ecken. Reichlich Druck – eine bisher sichere Abwehr und immer wieder brandgefährliche Angriffe, die Schöndorf bislang noch gut vereiteln konnte. Der Ausgleich war mehr im Gedanken verankert – als ein weiteres Tor der Hausherren. Tarforst streckte sich mit Kraft und Leidenschaft – wenn auch ohne finalen Jubel. Am Ende fehlte meist nicht viel – höchstens das berühmte Quäntchen Glück, dass dem FSV am Samstagabend trotz reichlich Chancen nicht in die Wiege gelegt wurde. Stattdessen setzte der Platzhirsch in der Nachspielzeit nach – als wieder Jungandreas für einen Jubel sorgte und den Ball nach einem Konterangriff und einer anschließenden starken Flanke von Timo Neumann zum 2:0 über die Tarforster Torlinie drückte. „Ich bin von der Leistung her total zufrieden. Vieles sah richtig gut aus – auch wenn wir gute Chancen einfach nicht verwerten konnten. Für mich als Trainer ist es halt sehr brutal zu sehen – dass solch eine gute und starke Leistung nicht in ein Tor umgemünzt werden konnte. Wenn wir aber jetzt diese Konstanz hinbekommen – solch eine Leistung auch in den Folgepartien abzurufen, bin ich mir ziemlich sicher, dass wir schon bald den Blick in der Tabelle wieder nach oben richten können. Schwer ist natürlich auch weiterhin unsere personelle Situation – wo uns immer wieder wichtige Spieler aufgrund von Verletzung und Krankheit nicht zur Verfügung stehen. Sicherlich schmeckt diese Momentaufnahme keinem von uns gut – aber wir geben die Hoffnung und den Willen nicht auf, die positive Wende schon bald zu erzwingen. Diese Leistung von heute macht mehr als Mut“, unterstreicht Steffen Hilmer abschließend, dessen Team am Sonntag in einer Woche (22. Oktober) dann um 14:30 Uhr im Lokal-Derby die DJK Pluwig/Gusterath empfängt. AM

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In der Liga seit nun mehr als drei Spielen in Folge sieglos – im Rheinlandpokal dagegen weiterhin erfolgreich auf dem Vormarsch. Nur wenige Tage nach dem 3:1-Achtelfinal-Einzug über Zerf – geht es für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag (15. Oktober) gleich weiter, wenn man ab 15:30 Uhr beim Drittletzten SG 99 Andernach aufläuft.

„Wir wollen den Pokal-Schwung nun mit nach Andernach nehmen“, skandiert Chef-Trainer Holger Lemke im Vorfeld des 11. Spieltags der Fußball-Rheinlandliga, dessen Team die drei jüngsten Liga-Partien allesamt verloren hat. In der Tabelle selbst trabt man mit vierzehn Punkten auf dem Konto derzeit auf der Stelle und markiert momentan den achten Rang. Andernach schreibt erst neun Zähler und den drittletzten Platz. Auf dem Papier wohl eine lösbare Aufgabe für die Trierer Höhenkicker – die aber auch wissen, wie schwer Gastspiele in Andernach sein können. „In Andernach haben wir es uns noch nie leicht gemacht“, gräbt Lemke rückblickend im Gedächtnis, der aber dennoch mit seinen Jungs am Sonntag am linken Rheinufer bestehen will, wie er weiter ausführt: „In der Liga müssen wir unbedingt die Kehrtwende schaffen. Andernach wird allerdings für uns eine sehr kniffelige Aufgabe werden. Diese Mannschaft steht zwar in der Tabelle weit unten drin – dennoch schätze ich diese Elf gerade bei Standards als extrem gefährlich ein“, so der Übungsleiter weiter.

Unschöne Erinnerungen pflegen die Tarforster auch mit Blick auf den letzten Auftritt bei den Bäckerjungen – als man Ende April 2023 mit 1:2 unterlag. „Dieses Spiel sollte uns als Warnschuss reichen. Wichtig ist – dass wir gleich von Beginn an konzentriert in dieses Spiel starten – ein frühes Gegentor vermeiden und unser schnelles Spiel aufziehen. Nur dann können wir in Andernach auch bestehen. Wir wollen mit aller Macht diesen Auswärtssieg. Meine Jungs sind heiß und auch gerade nach dem Rheinlandpokal-Erfolg vor wenigen Tagen hochmotiviert – nun auch wieder in der Liga erfolgreich zu zünden“, setzt Holger Lemke kämpferisch nach.

Die Gesamtbilanz an sich kann sich ebenfalls aus Tarforster Sicht sehen lassen – wo der FSV aus bislang vierzehn gemeinsamen Duellen achtmal als Sieger hervorging. Neben zwei Unentschieden – behielten die Andernacher Bäckerjungen dagegen schon viermal die Oberhand. Ähnlich wie der FSV – steht aber auch die SG 99 mächtig unter Zugzwang. Zwar spürte man in den letzten Wochen wieder einen leichten Aufwind – wo man starke und siegreiche Spiele gegen Wissen (3:1) und Salmrohr (4:1) bestreiten konnte, jedoch ging die Formkurve zuletzt wieder leicht nach unten, als man Wirges mit 0:2 unterlag. „Ich habe die SG 99 Andernach gegen Wissen und Salmrohr gesehen. Diese Mannschaft hat in diesen Spielen ziemlich stark agiert – sodass wir uns auf einen richtigen Kampf einstellen müssen“, fügt der Ex-Profi warnend hinzu.

Personell hingegen bleibt die Lage auch am linken Rheinufer weiterhin angespannt. So muss die Elf von der Trierer Höhe mit Moritz Jost – Lukas Schwind, Jeremy Kaiser, Kapitän Sebastian Schmitt, Elias Heitkötter und mit Luis Böhme weiterhin auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten. AM

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Am Freitag, den 06.10.2023, fand auf unserer Kunstrasenanlage das jährliche Kanälchersturnier mit der Afa Trier und der Fritz-Walter-Stiftung statt. Der Einladung von Theo Lamberts gefolgt waren Schulkinder der Grundschulen Keune, Tarforst, Ambrosius, St. Matthias und Altrich sowie Kinder aus der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende. Insgesamt hatten knapp 60 Kinder jede Menge Spaß bei dem Fußballturnier, bei dem die Mannschaften bunt gemischt wurden sowie in unterschiedlichen Fußballspielformen gegeneinander antreten durften. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und neben Essen und Trinken sorgte eine Hüpfburg für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

 Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und bedanken uns bei:

Allen teilnehmenden Schulen und der Afa Trier
Der Fritz-Walter-Stiftung für den sympathischen Austausch und die tolle Organisation vor Ort
Allen anwesenden Gästen und Theo Lamberts

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Mit zwei Unentschieden in Folge – sowie dem Kreispokal-Aus am Dienstagabend nach einem 1:3 beim SV Trier-Irsch, steht nun der Liga-Alltag für Tarforsts Zweitvertretung im alleinigen Fokus, wenn man am kommenden Samstagabend (14. Oktober) um 19:00 Uhr beim Tabellensiebten SG Schöndorf aufläuft.

Der Druck könnte nicht größer sein. Gefordert – und das an allen Ecken, erhoffen sich die Jungs von der Trierer Höhe einen baldigen Erfolg in Form eines Dreiers. Zwei Remis in Serie ließen zwar jüngst zwei Punkte aufs noch magere Tarforster Punktekonto wandern – dennoch ist man weiterhin dringend auf Zählbares angewiesen, möchte man immerhin mit aller Macht den Tabellenkeller der KreisligaA Trier/Saarburg verlassen, wo man nach wie vor mit erst fünf Punkten den vorletzten Rang einnimmt. Schöndorf selbst empfängt den FSV als Tabellensiebten – und konnte aus den letzten fünf Spielen mit drei Unentschieden und zwei Niederlagen drei Punkte sammeln. Für die Trierer Höhenkicker einmal mehr eine schwere und hohe Hürde – die man allerdings mit einer ordentlichen Leistung meistern möchte. Die Fehler der vergangenen Spiele gilt es zu vermeiden – ebenso ist Konzentration gleich von Beginn an nötig, um auswärts gegen Schöndorf zu bestehen.

„Unter der Woche haben wir im Kreispokal einige Jungs zum Einsatz kommen lassen – die jüngst aufgrund von Verletzung und Krankheit eher weniger Spiele bestritten haben. Die Eindrücke waren insgesamt positiv – auch wenn wir das Spiel in Trier-Irsch in der ersten Halbzeit verloren haben. Am Samstag möchten wir nun in Schöndorf mutiger auftreten und der SG Schöndorf einen offenen Kampf bieten. Meine Jungs sind hochmotiviert auswärts mit voller Energie aufzutreten und wollen zudem fußballerisch sehr viel investieren. Unser Ziel ist etwas Zählbares zu entführen. Ich bin guten Mutes – dass uns das auch gelingen wird“, unterstreicht Zwote-Trainer Steffen Hilmer. Mut dürfte dem FSV dagegen die bisherige Bilanz gegen Schöndorf machen – wo man bislang aus fünf gemeinsamen Duellen auf Pflichtspiel-Ebene dreimal als Sieger hervorging. Neben einem Unentschieden – konnte Schöndorf dagegen erst einmal einen Dreier über Tarforst verbuchen.

Bilanz hin oder her – am Samstag muss ein Erfolg her. Dem Tabellenkeller entfliehen – so zumindest das Nahziel des FSV, hoffen Trainer Steffen Hilmer samt Team auf eine schnelle Kehrtwende. Ständiges Problem jedoch – womöglich auch wieder in Schöndorf, dürfte die dünne Personaldecke sein, deren Entspannung wohl noch auf sich warten lassen dürfte. Zwei dicke personelle Fragezeichen stehen derweil noch im Raum. Sicher ausfallen wird aber weiterhin David Fiegler aufgrund einer Oberschenkel-Zerrung. AM

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