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B1 verliert, A-Jugend ballert den ABC nieder
geschrieben von André MergenerDiesen Samstag ging es für unsere B1 zum Tabellenschlusslicht Emmelshausen. Das Lazarett größer als der zur Verfügung stehende Kader, konnten die Coaches Steffen Hilmer und Rene Juchmes nur auf 12 von 24 Spielern des B1-Kaders zurückgreifen, sodass sie noch auf Unterstützung der B2 und der C1 zurück zählen mussten und jeweils noch einen Spieler aus den entsprechenden Mannschaften nominieren mussten. Die Truppe, welche zum ersten Mal in dieser Konstellation zusammen spielte, unterlag willigen Emmelshausenern mit 3:1.
Die erste Halbzeit geprägt von konsequentem Verteidigen der Tarforster und teilweise planlosen Emmelshausenern, welche sich immer wieder an der roten Abwehr die Zähne ausbissen. Die Tarforster Jungs setzten Nadelstiche und wurde immer wieder gefährlich. Das 1:0 jedoch fiel für das Schlusslicht. Eine schnelle Kombination über ihre linke Offensivseite und eine scheinbar missglückte Flanke überraschte Bommel im Tor und schlug neben dem kurzen Pfosten ein (29.). Sichtlich geschockt vom unglücklichen Gegentreffer fiel 5 Minuten später bereits der nächste Treffer. Wieder ging es schnell über links und der Stürmer hätte zentral vor Bommel einfaches Spiel und netzte zum 2:0 ein (34.). Dann war Halbzeit - Chancen auf die Führung waren genügend da, aber es fehlte das Quäntchen Glück vor dem Tor, sodass man nun einem deutlichen Rückstand hinterherlaufen musste.
Sichtlich angefressen kamen die Jungs aggressiv aus der Halbzeit und setzten Emmelshausen früher unter Druck. Aufopferungsvoll kämpfend konnte man immer wieder Chancen erzwingen und letztlich auch zum Anschlusstreffer kommen. Unser Rechtsaußen Mahmoud tankt sich über rechts durch, scheitert zwar noch am Keeper, aber in der Mitte lauerte Jonah, der den Abpraller sicher verwandelte (48.). Erster Einsatz für ihn in der B1 und gleich der erste Treffer für den Angreifer der B2, welcher sich heute mit einer guten Leistung für eine erneute Nominierung in der B1 beworb. Immer wieder lief man an und versuchte viel. Wenig Fußball, viel Kampf - irgendwie hier noch den Ausgleich erzwingen. Es wurde offensiver und offensiver und mit der Zeit fing das Schlusslicht aus Emmelshausen immer mehr an, zu zittern. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Jonah, der frei vor dem Keeper aus 20 Metern nur haarscharf vergab. So kommt es wie es kommen musste. Ein langer Ball der Gastgeber führte zu einer 5 gegen 2 Überzahlsituation in unserer Hälfte, die sie dann in der letzten Minute zur Entscheidung nutzten (80+4.).
Ein ganz bitterer Tag für unsere B1. Man übernimmt die rote Laterne, obwohl man sich mit einer echten Rumpftruppe und massig angeschlagener Spieler auf dem Platz gut verkaufte. Jetzt können wir nur hoffen, dass sich die Verletzten nach und nach zurückmelden und nächste Woche gegen Hattert wieder angreifen können. Denn gegen das Spitzenteam aus dem Westerwald wird es nicht gerade einfacher. Anpfiff ist um 13:45 nächsten Samstag auf der heimischen Kunstrasenanlage. Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen! Gerade in dieser schwierigen Phase brauchen die Jungs jede Unterstützung! (Bericht: Rene Juchmes)
Mehr Glück hatte indes die A-Jugend, die ihr Heimspiel gegen den starken Ahrweiler BC deutlich mit 5:1 gewann und nun mit dreizehn Punkten den sechsten Platz in der A-Junioren-Rheinlandliga belegt. Alle weiteren Junioren-Ergebnisse im Überblick finden Sie hier
Im direkten Kellerduell beim FC Könen wehmütig den Kürzeren gezogen – unterlag das junge Team um Trainer Patrik Tranpert am Ende mit 1:2. Seit sieben Spielen in Folge sieglos und die fünfte Niederlage in Serie. Die Bilanz düster und eng – kommt Tarforsts Zwote einfach nicht aus dem Tabellenkeller der Kreisliga-A Trier/Saarburg heraus. Fünf Zähler schmücken das heimische Konto – der letzte Sieg gut über einen Monat passé, lässt der erhoffte Befreiungsschlag demnach weiterhin auf sich warten. In Könen galt es trotz personellem Engpass zu bestehen. Der erste Rückschlag jedoch nach zwanzig Minuten – als Fallou Diagne die Führung für sein Team erzielte. Der FSV konnte zwar nach einer halben Stunde dank einer kämpferischen Mannschafts-Leistung durch Marcel Loch den 1:1-Ausgleich erzielen, doch der zweite Rückschlag stand schon in den Startlöchern, als Dominik Schramm mit der erneuten Führung zum 1:2 den alten Abstand wiederherstellte. Könen und Tarforst blieben diesem Ergebnis treu – weitere Tore Fehlanzeige und Tarforst mit hängenden Köpfen Richtung Kabine. Weiter geht es für die Zwote nun am Sonntag in einer Woche (28. Oktober) – wenn man um 15:30 Uhr bei der DJK St. Matthias Trier gastiert. (am)
Tarforst wieder unter den Top5! Jetzt kommt Salmrohr
geschrieben von André MergenerNach zuletzt zwei Unentschieden in Folge – landete Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend wieder einen Sieg und gewann beim TuS Oberwinter verdient mit 1:0.
Mit reichlich Sonne und einer ziemlich guten Bilanz im Gepäck – eroberten sich die Trierer Höhenkicker beim rheinischen TuS Oberwinter den fünften Tabellenplatz der Fußball-Rheinlandliga zurück. Zudem ist der FSV seit nun mehr als sechs Spielen in Folge ungeschlagen – führt starke fünfundzwanzig Punkte auf dem Konto und darf sich ferner, Liga-Primus in der Fairplay-Tabelle nennen.
Das Grinsen im Trierer Höhenstadtteil trägt man wieder breit. Die Leidenschaft macht es möglich – die Woche für Woche den Erfolg in die heimischen Geschichtsbücher schreibt. Auch in Oberwinter hatte der FSV das Heft in der Hand. Von großer Gefahr nicht wirklich die Rede – wiesen die Gäste im roten Dress den grün-weißen Platzhirsch schon früh im Spiel in die Schranken. Offensiv das eigene Spiel – sicher dagegen die Defensive. Schnell und keck lenkte man das runde Leder Richtung Führung – die dem FSV zunächst aber nicht gelang. Erst nach einer halben Stunde erlöste Philipp Hahn den mitgereisten Tarforster Anhang – der eine Traumflanke von Yannick Lauer mustergültig ins rheinische Tor zum 1:0 bugsierte (30.). Auch das zweite Tor lag auf dem Fuß – so geschehen einen Wimpernschlag später nach Hahn´s Jubel – als Marc Keller den Ball nur wenige Millimeter neben das Gehäuse lenkte (33.). Von Oberwinter bis dato wenig zu sehen – die rote Liga-Laterne dennoch stets in den Händen, erhofften sich die Gastgeber schließlich im zweiten Durchgang ein Aufbäumen Richtung Erfolg.
Nach Wiederanpfiff kehrte die Spannung dann doch noch einmal zurück. Ungewollt bei den Tarforster Fans – hoffnungsvoll dagegen bei Oberwinter. Seitens des FSV schlichen sich nun immer mehr kleine Fehler ins Spiel. Ballverluste ab der Mittellinie – Fehlpässe und ein Gegner der Erfolgsluft schnupperte. Der TuS wurde stärker – versuchte auf Biegen und Brechen die kurzweilige Durststrecke der Trierer Höhenkicker auszunutzen – am Ende jedoch ohne Erfolg. Tarforst trotz wackliger Schlussphase im heimischen Defensivbund stets auf der Hut und hochkonzentriert – schaukelte man demnach den knappen, wenn auch verdienten 1:0-Sieg sicher über die Zeit
Die Party auf der Rückreise war somit gesichert. Boxen laut bei guter Musikwahl – feierte man auf der Rückfahrt einem traumhaften Sonnenuntergang entgangen. Zufrieden mit der Leistung seiner Jungs zeigte sich auch Chef-Trainer Holger Lemke – der das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage wie folgt resümierte: „Unterm Strich ein verdienter Sieg meiner Mannschaft. Wir hätten uns die Spannung am Ende jedoch sparen können und das Spiel schon viel früher entscheiden müssen. Die Chancen lagen auf dem Tablett – leider konnten wir diese aber nicht nutzen. Doch was am Ende zählt sind nur die drei Punkte – und alles andere ist jetzt auch nicht mehr zu ändern“.
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Dahm – Lackas – Hahn – Rigoni (77. Herkenroth) – Lauer (90. Bauchmüller) – Keller – Schneider – Heitkötter – Chalve – Gorges – Gashi
Tore: 1:0 (30. Hahn)
Zuschauer: 50
Weiter geht es für den FSV nun am kommenden Freitag (26. Oktober) – wenn man im Lokal-Derby um 19:30 Uhr auf heimischen Grün den FSV Salmrohr empfängt!
Aus Oberwinter berichtete André Mergener
C1 absolviert Trainingslager in Bitburg
geschrieben von André Mergener
C1 bereitet sich auf den Schlusspurt der Hinrunde vor!
In der zweiten Woche der Herbstferien war die C1, die aktuell auf dem zweiten Platz der Bezirksliga West rangiert, von Mittwoch – Sonntag an der Sportschule in Bitburg. Während des Aufenthalts standen täglich 2 Fußballeinheiten, sowie diverse athletische Schwerpunkte auf dem Plan.
Ebenfalls Ziel des Trainingslagers war es, durch die anstrengenden Einheiten, gemeinsame Mahlzeiten und teambildende Aufgaben, die Zugehörigkeit als eine Mannschaft und den Zusammenhalt weiter zu fördern. Bereits am Mittwoch konnte die Mannschaft vor Ort in einem Testspiel gegen den Liga höheren Rheinlandligisten FC Bitburg ihre Qualität unter Beweis stellen. Das Spiel konnte mit 4:3, vom Ergebnis zwar eng, aber von den heraus gespielten Chancen und Spielanteilen, mehr als verdient gewonnen werden. Zusammengefasst sehen wir als Trainerteam das Trainingslager unter sportlichen und teambildenden Gesichtspunkten als Erfolg an. Auch ein Grund dafür ist die mit 16 von 19 Spielern extrem hohe Teilnahme während der Ferien!
Nun bereits zum zweiten Mal besuchte der FSV Trier-Tarforst in den Herbstferien, diesmal von So 07.10. - Sa 13.10. das Sportcamp in Inzell. Wieder fuhr man erst mit dem Zug von Trier nach München und dann mit zwei Kleinbussen weiter ins Sportcamp. Neben reichlich Fußball und 2 Testspielen standen auch heuer besondere Highlights wie: Biathlon, Klettern, ein Swim&Run Wettbewerb und am Dienstagabend das beliebte „Spiel ohne Grenzen“, wobei alle Campteilnehmer teilnahmen auf dem Programm. Das Sportcamp Inzell ist mittlerweile so beliebt, dass der FSV keineswegs die einzigen Teilnehmer aus dem weit
entfernten Rheinland-Pfalz vor Ort waren, denn der Tennisverband Rheinland war ebenfalls mit den Kaderkindern dort untergebracht. In Sachen Leistungsbereitschaft und Motivation stand man jedoch den anderen in keinster Weise nach. Ob bereits vor dem Frühstück Bergsprints oder Frequenzschnelligkeit, ob am Vormittag Taktikeinheiten wie Viererkette oder Flügelspiel sowie am Nachmittag Fußballgolf auf der benachbarten Anlage. Alle Einheiten wurden mit größt möglichen Willen und Begeisterung angegangen. Die Anreise mit dem Zug, die Unterbringung im Blockhaus, und das Kennenlernen über das gewöhnliche Training hinaus, macht den Aufenthalt in Inzell zu etwas ganz besonderem. Auf die Frage, würdet ihr nochmal die weite Anreise auf euch nehmen und mit nach Inzell fahren? Beantwortete die Mannschaft mit einer Stimme: JA!
Punktejagd beim Schlusslicht! Tarforst gastiert in Oberwinter
geschrieben von André MergenerNach zuletzt zwei Unentschieden in Folge – ist es nun wieder Zeit für einen Dreier. Zu Gast am linken Rheinufer trifft Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag auf den Tabellenletzten TuS Oberwinter. Anstoß ist um 14:45 Uhr.
Das Gute vorweg – die letzte Niederlage liegt nun schon einen Monat zurück. Seit der Pleite bei den Sportfreunden Eisbachtal ging es für die Trierer Höhenkicker stetig nach oben. Gegen Ellscheid – Ahrweiler und Wirges jeweils hintereinander gewonnen, wurde der heimische Express dagegen jüngst wieder ein wenig ausgebremst. Zwei Unentschieden in Folge – nachdem man erst in Mülheim-Kärlich nicht über ein 1:1 und eine Woche später zuhause gegen Mendig nicht über ein torloses Remis hinaus kam. Nichtsdestotrotz spielt man weiterhin in der oberen Tabellenhälfte mit. Mit den ganz Großen praktisch auf Augenhöhe – notiert der FSV mit schon zweiundzwanzig Punkten Platz sechs der Rheinlandliga.
„Nach der letzten Englischen Woche und unserer momentanen personellen Situation hat man deutlich gemerkt – dass wir körperlich nicht da waren, wo wir gerne gewesen wären. Einige Spieler mussten angeschlagen über neunzig Minuten spielen und auf viele Leistungsträger mussten wir zudem verletzungsbedingt verzichten. Nichtsdestotrotz soll dies jetzt aber keine Ausrede sein. Unterm Strich können wir nämlich mit der Ausbeute der letzten fünf Spiele sehr zufrieden sein“, betonte Chef-Trainer Holger Lemke.
Am Sonntag führt die nächste Reise nun 105 Kilometer Richtung Rhein. Das Ziel ist Oberwinter – aktuelles Tabellenschlusslicht der Fußball-Rheinlandliga. Zumindest auf dem Papier klar verteilte Rollen – konnten die Grün-Weißen bislang erst einen Sieg landen. Und dennoch ist große Vorsicht geboten. Gerade gegen Teams mit einer sehr defensiv ausgerichteten Taktik meist eine schwere Kost für den heimischen FSV – der vom linken Rheinufer aber dennoch mit drei Punkten im Gepäck in die Heimat zurückkehren möchte.
„Spiele gegen den Tabellenletzten sind immer schwer. Jeder erwartet natürlich von uns jetzt einen Sieg. Aber wie schwer das Pflaster in Oberwinter wirklich ist – weiß besonders mein Team ganz genau, wenn wir uns nur an das Spiel des Vorjahres erinnern. Oberwinter ist zwar weit abgeschlagen – konnte aber auch mit dem Sieg gegen den TuS Mayen zeigen, dass man durchaus für große Überraschungen sorgen kann. Von daher müssen wir volle Konzentration abrufen – unser starkes und aggressives Spiel nach vorne entwickeln, hinten kompakt stehen und dann werden wir auch in Oberwinter etwas Zählbares entführen können“, fügte der 31-Jährige optimistisch hinzu.
Personell fehlen werden am linken Rheinufer mit Benedikt Resch, Thorsten Oberhausen, Christian Steinbach und Marc Picko vier Akteure. Fraglich bleibt ein Einsatz dagegen bei Nicola Rigoni, Lukas Herkenroth, Frank Chalve und Marc Keller. Das Quartett war zuletzt angeschlagen und konnte demnach die Woche über nur bedingt trainieren. „Momentan ist es echt schwierig. Die Ausfallflut hat uns nun auch erreicht. Ich hoffe natürlich das am Freitagabend im Abschlusstraining noch die ein oder anderen Spieler dazustoßen werden – sodass wir auch in Oberwinter eine schlagkräftige Truppe auf den Platz stellen können“, sagte Lemke abschließend.
Rand-Notiz
Für das Spiel in Oberwinter setzt der Verein zudem wieder einen Bus ein. Treffpunkt am Sportzentrum in Trier-Tarforst ist um 10:45 Uhr – die Abfahrt selbst erfolgt um 11:00 Uhr.
André Mergener
Für beide Teams geht es um viel. Könen sowie auch Tarforst weit unten im Tabellenkeller zuhause – hoff man nun am kommenden Sonntag jeweils auf den Befreiungsschlag. Für die heimische Zwote verlief es zuletzt dagegen sichtlich knapp. Fast wäre der Dreier gegen Welschbillig geglückt – am Ende jedoch stand man wieder einmal mit leeren Händen auf dem Platz. Eine Niederlage – kein Balsam für die Fußballseele, muss nun der lästige Bock endlich umgestoßen werden. Während Könen mit erst einem Punkt den vorletzten Platz einnimmt – rangiert die eigene Elf um Trainer Patrik Trampert mit fünf Zählern auf dem drittletzten Rang. Abstiegskampf pur – anders könnte man das bevorstehende Duell in Könen nicht beschreiben. Neben der eigenen Leistung hofft man zudem auch auf eine Prise Fortuna – die zuletzt gegen Welschbillig wieder einmal mehr fern als nah war. „Jetzt muss bei uns endlich mal der Knoten platzen. Meine Jungs geben Gas – und zeigen phasenweise zudem einen guten Fußball, konnten sich bislang aber nicht belohnen. Ein Erfolg wäre demnach nicht nur mit Blick auf die Tabelle wichtig – sondern viel mehr, was die Moral und das eigene Selbstvertrauen betrifft“, betonte Trampert jüngst nach der 1:2-Pleite gegen Welschbillig. Anstoß auf dem Rasenplatz in Könen ist um 14:30 Uhr. (am)
Ähnlich wie im Vorjahr droht auch heuer eine Saison des großen Zitterns. Für den TuS Oberwinter – aktuell im zweiten Jahr in Folge in der Rheinlandliga, ziehen dunkle Wolken auf. Tabellenschlusslicht – erst sechs Punkte auf dem Konto und eine Krise mit Status ''perfekt''. Schon in der Vorsaison knapp und in letzter Minute dem Abstieg gerade noch so von der Kante gesprungen – könnte es auch in dieser Spielzeit ziemlich eng werden. Erst ein Sieg – drei Unentschieden und schon neun Niederlagen, schmücken derweil das grüne-weiße Konto mit bitterem Nachgeschmack.
Aber grob geschrieben – es war abzusehen. Sage und schreibe neun Neuzugänge schrieb Oberwinter im Sommer 2018. Viel junges Gemüse – meist aus Nachwuchsteams oder der eigenen Schmiede, standen im Gegenzug sieben Abgänge unterm Strich. Darunter viele Leistungsträger mit Schritt in Richtung Ahrweiler BC – konnte man diese Lücken nur schwer wieder füllen. Für Trainer Tomas Lopez kein einfaches Unterfangen – glaubt man aber dennoch irgendwie an die Wende zum Erfolg. Das man nämlich auch gegen Topteams dieser starken Liga durchaus mithalten kann – bewies der bis dato einzige Sieg der Grün-Weißen, als man damals über den Tabellenvierten TuS Mayen mit 4:3 gewann.
Eine gute Erinnerung an den kommenden Gegner pflegt man ebenfalls im grün-weißen Gedächtnis. Mit dem FSV Trier-Tarforst kommt zwar ein weiterer dicker Brocken ans linke Rheinufer – der jedoch mit Blick auf die Vorsaison Mut machen dürfte. Immerhin zog man sich im Duell mit dem FSV im Vorjahr bestens aus der Affäre. Während das Hinspiel noch mit einem 2:2-Remis endete – gewann Oberwinter dagegen das Rückspiel, nach einem glasklaren 3:0. (am)
B1 nach Emmelshausen, A-Jugend empfängt den ABC
geschrieben von André MergenerAm kommenden Wochenende stehen der heimischen Fußball-Nachwuchsschmiede dicke Brocken bevor. Während die B1 auswärts beim TSV Emmelshausen gastiert und auch die D1 mit der DJK St. Matthias Trier einen starken Gegner empfängt – genießt auch die A-Jugend ein Heimspiel und begrüßt vor heimischer Kulisse den Ahrweiler BC. Alle weiteren Junioren-Spiele samt Anstoßzeiten – finden sie hier (am)
Vergangenen Samstag kam Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst vor eigener Kulisse gegen die SG Eintracht Mendig/Bell nicht über ein torlosen Remis hinaus. Das schreibt die Presse:
Rhein-Zeitung
(...)Nach drei Siegen in Folge war der Fußball-Rheinlandligist SG Eintracht Mendig/Bell auf den Trierer Höhen im Stadtteil Tarforst drauf und dran, die Serie fortzusetzen. Am Ende stand trotz zahlreicher Chancen aber nur ein Remis zu Buche. Dennoch zeigte sich Trainer Cornel Hirt mit der Leistung seiner Mannschaft beim 0:0 gegen den FSV Trier-Tarforst zufrieden.(...) Hier geht´s zum ganzen Artikel
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)Mit zunehmender Spieldauer gaben die Trierer Höhenkicker die Spielkontrolle nach und nach aus der Hand. Dies wurde von den Gästen aus der Vulkaneifel beinahe eiskalt ausgenutzt. Joachim Akwapay (29.) nahm die Kugel nach einem Zuspiel gekonnt mit, setzte sich gegen zwei Verteidiger des FSV gekonnt durch, verfehlte schließlich aber aus spitzem Winkel das Tor der Tarforster knapp. „Wir hatten den Ball und Tarforst hat versucht zu kontern. Letztlich war es wichtig uns weiterzuentwickeln und Fußball zu spielen, das haben wir getan. Am Ende hat die Konsequenz im Abschluss gefehlt“, bilanzierte Cornel Hirt, Coach der SG Mendig.(...) Hier geht´s zum ganzen Artikel
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Ein Satz mit X das war wohl nix! Getreu diesem Motto machte sich am frühen Sonntagabend die Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst auf die Heimreise. Zu Gast in der Eifel unterlag das Team um Steffen Hilmer und Christian Becker einer starken SG Kylltal-Gerolstein mit 0:2. Nach einer halben Stunde der erste Rückschlag – der Zweite kurz nach der Pause. Die Messe war gelesen – der Käse gegessen und Fortuna weit weg von Gut und Böse. Am Ende stand man mit leeren Händen auf dem Platz – mit einer unterm Strich ausbaufähigen Leistung. „Ein ganz schwacher Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben praktisch so alles vermissen lassen – demzufolge haben wir auch verdient verloren. Für die Zukunft müssen wir uns anders präsentieren – sonst wird es mit Blick nach unten ganz eng werden“, so Hillmer mit enttäuschter Stimme. Dank dieser Niederlage rangiert die heimische Elf weiterhin mit sechs Punkten auf Platz neun der Frauen-Bezirksliga-West und empfängt nun am Freitag in zwei Wochen (26. Oktober) um 20:15 Uhr die SG Winterspelt. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Irsch. (am)
Tarforster Nachwuchs-Schmiede geht leer aus
geschrieben von André MergenerNichts zu holen an diesem Wochenende. Die Tarforster Nachwuchs-Schmiede ging am zurückliegendem Samstag leer aus. Weder die B2 – noch die A-Jugend erzielte einen punktemäßigen Erfolg. Es hagelte es Niederlagen. Während die B2 in ihrem Heimspiel der JSG Kordel mit 1:2 unterlag – zog auch die um Daniel Will trainierte A-Jugend den Kürzeren und verlor vor eigenem Publikum gegen die SpVgg Wirges deutlich mit 2:4. Zwar nicht in der Liga sondern auf Testspiel-Ebene – verlor auch die B1 ihr Match an diesem Wochenende. Hier stand ein deutliches 4:8 gegen die JSG Mötsch unterm Strich. (am)
Das Tal der Tränen momentan mehr nah als fern – unterlag Tarforsts Zweitvertretung auch am Sonntagnachmittag der SG Welschbillig mit 1:2. Ferner war dies die vierte Niederlage in Folge und das sechste Spiel in Serie ohne Sieg für die Elf um Trainer Patrik Trampert.
Auch wenn die Lage düster erscheint und der Blick auf die Tabelle das Zittern erregt – so hoffnungsvoll dagegen der heutige Auftritt der Tarforster Rheinlandliga-Reserve. Anfangs noch mühsam und schwer – lud man den Gegner immer wieder zu guten Chancen ein, nach knapp zwanzig Minuten auch mit Erfolg, als Welschbillig nach einem Konter die 0:1-Führung erzielte. Auch im Folgeverlauf nahmen die Gäste das Heft in die Hand – konnten aber keine weitere ihrer zahlreichen guten Möglichkeiten im Tor versenken. Die erste gute Aktion seitens der Hausherren sahen die knapp 50 Zuschauer nach einer halben Stunde – als Tobias Stüber den Ball nach einem starken Angriff nur knapp neben das Gehäuse setzte. Auch Tarforsts zweite Chance ließ nicht lange auf sich warten – doch dieses Mal war das runde Leder zu lasch unterwegs. Doch bekanntlich sind alle guten Dinge drei – so auch beim FSV, der mit seiner dritten Chance durch Daniel Frank den 1:1-Ausgleich erzielte. Das Tor kam zur rechten Zeit – so auch die Halbzeit, in der man nun neuen Mut und Hoffnung schöpfte, für einen vielversprechenden zweiten Durchgang.
Nach Wiederanpfiff zunächst ein offenes Spiel beider Teams. Ein munteres Hin und Her – gute Strafraumszenen ebenfalls in petto. Tief durchatmen konnte der FSV jedoch nach einer Stunde – als Welschbillig nur den Pfosten traf. Ein weiteres Mal wackelte der Pfosten wenige Minuten später – als Tarforst im Gegenzug einen Freistoß direkt ans Aluminium lenkte. Das Spiel hatte nun den nötigen Pfeffer in der Suppe. Man kämpfte – gab Vollgas und drückte auf die Führung, die bis dato aber noch keinem Team gelingen wollte. Eine Viertelstunde vor Schluss dann der nächste Aufreger im heimischen Dress – nachdem der Unparteiische den Gästen einen Foulelfmeter zusprach. Der Fokus lag nun auf Keeper Dominik Wintersig – der den Ball ins Visier nahm und bravourös parieren konnte. Sein Team somit noch im Spiel – bis zur 80. Spielminute, als Welschbillig erneut einen Foulelfmeter kassierte. Wieder lag die Hoffnung auf Wintersig – doch dieses Mal zog auch der FSV-Schlussmann den Kürzeren und Welschbillig lag mit 1:2 in Front. Ein Spiel der gemischten Gefühle – hatten die Tarforster im Endspurt aber auch noch die Chance zum erneuten Ausgleich, am Ende blieb er jedoch verwehrt. Ganz zur Freude der Gäste – die ihren 1:2-Sieg ausgiebig feierten.
Enttäuscht zeigte sich auch Trainer Patrik Trampert. Seine Jungs geknickt und mit hängenden Köpfen sitzend auf dem Platz – hofft auch er auf eine baldige Wende. Die Leistung nicht alles schlecht – zog auch Trampert ein Fazit zwischen Licht und Schatten. Seine Elf bemüht – vor allem nach dem Ausgleich, spielte phasenweise einen ansehnlichen Fußball der für die Folgepartien hoffen lässt. „Natürlich ist es verdammt ärgerlich das wir wieder einmal mit leeren Händen vom Platz gehen mussten. Anfangs hatte der Gegner das Heft in der Hand – aber spätestens nach dem Ausgleich, spielten auch wir einen konkurrenzfähigen Fußball. Es war nicht alles schlecht – dennoch liegt noch eine Menge Arbeit vor uns. Dumm auch die zwei Elfmeter – wobei einer der beiden ganz stark gehalten wurde. Ein Spiel mit viel Glück und Pech – müssen wir es nun nächste Woche noch einmal versuchen die Kehrtwende zu packen. Meine Jungs lechzen nach Erfolg – sie hätten es nun mehr als verdient“, resümierte Trampert die Niederlage seiner Elf, die nun weiterhin mit fünf Punkten den drittletzten Rang der Kreisliga-A Trier/Saarburg markiert.
Weiter geht es für die Zwote nun am Sonntag in einer Woche (21. Oktober) – wenn man auswärts um 14:30 Uhr beim FC Könen antritt!
Aus Trier-Tarforst berichtete André Mergener
Auch im fünften Spiel in Folge blieb Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst ungeschlagen. Am frühen Samstagabend kam das junge Team um Chef-Trainer Holger Lemke vor eigenem Publikum gegen die SG Eintracht Mendig/Bell nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.
Zumindest die Festung wurde verteidigt. Weiterhin als einziges Team der Liga auf heimischen Boden noch mit weißer Weste unterwegs – stand gegen die Eintracht aber auch das Zittern stets im Vordergrund. Einfach geht anders – dass bekamen die Trierer Höhenkicker nämlich gegen Mendig wehmütig zu spüren. Eine zähe Kost – einige Fehler, viel Glück und Dusel und dennoch einen Punkt erkämpft.
Mager besetzt die Auswechselbank – viele Leistungsträger zudem im vereinseigenen Lazarett. Die Vorzeichen standen schon auf schwierig – und dennoch gingen die Hausherren relativ stark in diese Partie. Nach vorne suchte man sein Glück – Chancen von Nicola Rigoni oder Martin Gorges gingen nur knapp neben das Gehäuse. Die Möglichkeit in Front zu gehen mehr als genug auf dem Tablett – doch im Abschluss versagte man an allen Ecken. Nach einer guten halben Stunde kamen dann auch die Gäste immer besser ins Spielgeschehen und brachten die heimische Abwehr oftmals in höchste Seenot. Viele eigene Fehler – mit dem berühmten Charakter ''individuell“, machte die Eintracht sichtlich immer stärker. Die beste Chance für den Platzhirsch ergab sich aber kurz vor der Pause – als Martin Gorges nach einem Eckball das runde Leder nur haarscharf mit dem Kopf über die Latte lenkte. Unterm Strich eine erste Hälfte der Kategorie ausbaufähig – drohte jedoch auch im zweiten Durchgang keine bessere Kost.
Stattdessen nahmen die Gäste nach Wiederanpfiff das Zepter in die Hand. Das Spiel meist nur noch in der Hälfte der Tarforster zuhause gewesen – ging nach vorne aus heimischer Sicht dagegen nicht mehr viel. Die Kraft am Ende – die dünnbesetzte Auswechselbank und ein Trainer, der sich nun selbst die Stutzen plus Trikot überzog. Holger Lemke – einst für Rot-Weiß Essen und Eintracht Trier in seinen bestens Profi-Zeiten aufgelaufen, feierte am Abend nun auch in der Fußball-Rheinlandliga sein Pflichtspiel-Debüt. Sein Mitwirken brachte zwar neuen Wind ins Geschehen – doch auch mit einem Ex-Profi auf dem Platz, fanden die Trierer Höhenkicker nicht zum erhofften Erfolg. Stattdessen galt noch einmal das große Zittern. Mendig drückte im Endspurt – traf die Latte und hatte oft die Führung auf dem Fuß. Viel Glück und reichlich Dusel – und ein starker Sebastian Dahm, der mit zahlreichen Glanzparaden zwischen den Pfosten sein Team im Spiel hielt. Am Ende winkte somit ein torloses Remis. Glücklich auf der einen Seite – und bitter auf der anderen, da man wieder gute Chancen nicht in Tore umsetzen konnte.
„In der ersten Viertelstunde waren wir klar besser und notierten zahlreiche Chancen. Später taten wir uns dann immer schwerer und Mendig dominierte das Spielgeschehen. Unsere fehlenden Kräfte spielten in meinen Augen heute eine entscheidende Rolle – zudem hatten wir auch auf der Auswechselbank nicht wirklich Alternativen. Ich brachte mich somit selbst ins Spiel – was aber jetzt auch nicht in jedem Spiel passieren wird. Unterm Strich somit ein glückliches Unentschieden – mit dem wir sehr zufrieden sein können“, betonte Chef-Trainer Holger Lemke.
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Dahm – Lackas – Dammer – Hahn – Rigoni (75. Lemke) – Lauer (90. Gashi) – Schneider – Heitkötter – Herkenroth – Chalve – Gorges
Tore: Keine!
Zuschauer: 120
Weiter geht es für den FSV nun am Sonntag in einer Woche (21. Oktober) – wenn man auswärts um 14:45 Uhr beim TuS Oberwinter antritt!
Aus Trier-Tarforst berichtete André Mergener