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Mini-WM 2018! Anmeldung für die Quali-Runde jetzt möglich
geschrieben von André MergenerPünktlich zur Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland – kommen auch die ganz Kleinen wieder voll und ganz auf ihre Kosten. So richtet der FV Rheinland im Zuge des großen Turniers in Russland – am 10.06.2018 eine E-Jugend Mini-WM aus. Auch Trier-Tarforst steht bei diesem Event im Mittelpunkt und veranstaltet das Qualifikations-Turnier – was am Sonntag den 06. Mai 2018 auf dem Tarforster Kunstrasenplatz über die Bühne gehen wird. Bei dieser Quali-Runde können sich drei Mannschaften für das große Finalturnier am Sonntag den 10. Juni 2018 qualifizieren. Teilnehmen können alle E-Jugendmannschaften, die in der Saison 2017-2018 am Spielbetrieb teilgenommen haben.
Die Anmeldung für die Quali-Runde in Tarforst senden Sie bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Anmeldeschluss ist der 15. April!
Mini-WM 2018! Anmeldung für die Quali-Runde jetzt möglich
geschrieben von André MergenerPünktlich zur Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland – kommen auch die ganz Kleinen wieder voll und ganz auf ihre Kosten. So richtet der FV Rheinland im Zuge des großen Turniers in Russland – am 10.06.2018 eine E-Jugend Mini-WM aus. Auch Trier-Tarforst steht bei diesem Event im Mittelpunkt und veranstaltet das Qualifikations-Turnier – was am Sonntag den 06. Mai 2018 auf dem Tarforster Kunstrasenplatz über die Bühne gehen wird. Bei dieser Quali-Runde können sich drei Mannschaften für das große Finalturnier am Sonntag den 10. Juni 2018 qualifizieren. Teilnehmen können alle E-Jugendmannschaften, die in der Saison 2017-2018 am Spielbetrieb teilgenommen haben.
Die Anmeldung für die Quali-Runde in Tarforst senden Sie bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Anmeldeschluss ist der 15. April!
Der Sommer 2017 hatte es für den SV Mehring in sich. Viele Leistungsträger gingen von Bord – viele Neue nahm man auf der Mehringer Lay unter Vertrag. Bis dato recht verhaltend – trabt der einstige Oberligist sportlich auf der Stelle. Nach unten keine Gefahr und nach oben keine Rede – war in der aktuellen Runde bis dato vieles hui aber auch pfui.
Momentan belegt man mit Platz zehn das gesicherte Mittelfeld. Das Punktekonto selbst beträgt achtunddreißig Zähler. Gute Nachricht vorweg – Chef-Trainer Frank Meeth bleibt den Moselanern auch über die Saison hinaus weiterhin erhalten. „Ein Verein mit Zukunft und Potenzial“, wie Meeth zuletzt gegenüber den regionalen Medien bekannt gab.
Besonders ärgerlich die jüngste Geschichte von Mehring. Nach drei Siegen in Folge über Linz, Badem und Koblenz – dachte man zunächst der Knoten in Richtung oberes Tabellenfeld sei geplatzt. Leider nur ein Wunschdenken – am Ende kassierte man gleich zwei Pleiten in Serie. Erst unterlag man Andernach mit 0:3 – vergangenes Wochenende ging man auch in Mendig mit hängenden Köpfen leer aus (1:2).
Was fehlt ist die Konstanz. Schwer – zumal nach dem personellen Kahlschlag im Sommer letzten Jahres. Zwar verfügt man über einen qualitativ starken Kader – doch diverse Einzelspieler, wie etwa Top-Torjäger Jan Brandscheid, konnte man nach seinem Abgang zu Eintracht Trier nur mühselig ersetzen.
Auf ein Erfolgserlebnis hofft man an der Mosel auch am kommenden Freitagabend – wenn der rund zwanzig Kilometer entfernte FSV Trier-Tarforst im Lokal-Derby in Mehring gastiert. Unterm Strich notiert die gemeinsame Vita bislang schon acht Pflichtspiele auf Liga-Ebene. Während der FSV bis dato erst einmal als Sieger vom Platz ging – gelang der Elf um Trainer Frank Meeth dagegen schon sechsmal die volle Punktzahl. Zudem führt das Konto beider Teams zwei Unentschieden – so auch im Hinspiel, als man damals vor Tarforster Kulisse nicht über ein 3:3-Remis hinaus kam. (am)
Am kommenden Wochenende steht der Heimauftritt ganz im Fokus der Tarforster Fußball-Nachwuchs-Schmiede. Gleich mehrere Junioren-Teams dürfen vor eigener Kulisse ran und hoffen auf reichlich Tore sowie Punkte. Während die C1 samstags um 15:15 Uhr die JSG Eifelhöhe-Struth empfängt und auch die B-Jugend mit der SG 99 Andernach einen dicken Brocken zu meistern hat (17:00 Uhr), begrüßt die bis dato noch ungeschlagene und auf Rang eins thronende A-Jugend nach dem Mittwochs-Heimspiel um 19:15 Uhr gegen die JSG Ralingen, am Samstag um 19:00 Uhr die JSG Prümer Land-Rommersheim. Alle weiteren Junioren-Spiele im Überblick finden Sie hier (am)
FSV Trier-Tarforst lädt ein zum Sichtungstraining
geschrieben von André MergenerIhr seid talentiert, neugierig und möchtet Euer Können am runden Leder unter Beweis stellen? Der FSV Trier-Tarforst bietet Talenten aus der Region ein tolles Paket aus sportlicher Perspektive und bestmöglicher fußballerischer Ausbildung. Wir verfügen über lizensierte Trainer sowie gute Trainingsbedingungen auf einem modernen Kunst- sowie auch Rasenplatz. Darüber hinaus ist die Entwicklung der Persönlichkeit und das Vermitteln von Werten ein wichtiger Punkt bei der Ausbildung.
Das Sichtungstraining findet in den Bereichen unserer überkreislichen Mannschaften (Bezirksliga und Rheinlandliga) von A- bis C-Jugend zu den regulären Trainingszeiten statt. Eine Anmeldung sowie eine schriftliche Genehmigung des aktuellen Vereins ist vorher erforderlich!
A-Jugend
Montag und Mittwoch 18:00 bis 19:30 Uhr
Kontakt: Daniel Will (Trainer)
0176 - 22317943
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B-Jugend
Montag, Dienstag, Donnerstag 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Kontakt: Dominik Wintersig (Jugendleiter Fußball)
0170 - 4630142
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C-Jugend
Montag und Freitag 1800 bis 19:30 Uhr
Mittwoch, 18:15 bis 19:30 Uhr
Kontakt: Steffen Hilmer (Trainer)
0160 - 6376615
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Anmeldung auch möglich bei...
Manfred Kühne (Abteilungsleiter Fußball)
0152 34389720
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oder
Dominik Wintersig (Jugendleiter Fußball)
0170 - 4630142
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Wir freuen uns auf euch !!!
Das Mülheim-Kärlich-Spiel im Presse-Echo
geschrieben von André Mergener
Vergangenen Freitag unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause der SG 2000 Mülheim-Kärlich deutlich mit 1:4. Das schreibt die Presse!
Rhein-Zeitung
(...)Nach durchwachsener Anfangsphase hat sich Mülheim-Kärlich im Trierer Stadtteil Tarforst beim FSV mit 4:1 (3:1) deutlich durchgesetzt. Nach zwölf Minuten lenkte der FSV-Keeper eine scharf getretene Ecke von Paul Lauer noch über die Latte. Im anschließenden Eckstoß folgte dann aber die Führung für Mülheim. Diesmal brachte Daniel Aretz die Kugel in die Gefahrenzone, wo Patrick Birkner (13.) zur Führung abstauben konnte.(...)
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)Nach der Niederlage in Mendig (1:3) verliert der FSV Trier-Tarforst auch gegen die SG 2000 Mülheim-Kärlich. Bereits in der 13. Minute musste die Elf von Trainer Holger Lemke den ersten Gegentreffer durch Patrick Birkner hinnehmen. Dieser sagte nach der Partie: „Wir haben die erste Viertelstunde komplett verschlafen und auch zurecht ein Gegentor bekommen.“ In der Folge wurde sein Team jedoch besser und kam in der 25. Minute durch Bernhard Heitkötter zum Ausgleich. Tarforst hätte in dieser Phase in Führung gehen können, ein von Jeremy Heyer verwandelter Foulelfmeter brachte die Gäste vom Rhein jedoch wieder in Führung (33.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Mülheim-Kärlich sogar: Gerrit Wißfeld ließ mit einem strammen Schuss Keeper Daniel Bauer keine Chance (44.). Tarforst drängte im zweiten Spielabschnitt auf den Anschlusstreffer, was immer wieder Räume für Konter bot. Mit dem Schlusspfiff setzte Jonas Runkel mit seinem Treffer zum 1:4 den Schlusspunkt. FSV-Trainer Lemke zeigte sich enttäuscht: „Für meine Jungs tut es mir enorm leid, da hier mehr möglich gewesen wäre.“(...)
Mit einem starken 2:1-Heimerfolg über den Tabellenzweiten FSG Hunsrück-Hochwald/Züsch – untermauerte die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst einmal mehr die torreiche Leistung der zurückliegenden, siegreichen Partie gegen Schlusslicht Kürenz.
Am Ende stand die Feierlaune ganz oben. Jubelnd und mit breiten Schultern – schlug man am frühen Sonntagabend das Top-Team aus Züsch und setzte nach dem 6:0 über Kürenz erneut ein dickes Ausrufezeichen. Auch wenn die erste Viertelstunde einem offenen Schlagabtausch gleich kam – machten es die Tarforsterinnen im Folgeverlauf besser und erhaschten sich mit reichlich Dominanz und Leidenschaft die Spielbestimmung auf heimischen Boden. Züsch war stark – Tarforst jedoch stärker und so konnten sich die Damen um Trainer Steffen Hilmer mit zwei Toren und drei Punkten belohnen. „Wir wollten unbedingt diese drei Punkte und haben sie letztendlich auch bekommen. Meinen Mädels kann ich nur lobende Worte senden. Ihre Leistung, ihr Willen und ihr Kampfgeist waren einfach überragend. Wir sind stolz bis in die Haarspitzen und brennen schon jetzt darauf – am Sonntag zuhause gegen Schillingen erneut mit einer guten und hoffentlich erfolgreichen Leistung zu überzeugen“, lobte Hilmer mit stolzer Miene. Nächster Gegner ist am Sonntag in einer Woche (15. April) der Tabellendritte TuS Schillingen – der ab 17:00 Uhr auf Tarforster Boden gastiert (Kunstrasenplatz). (am)
Badminton: U15 sichert sich Platz drei in Vellmar
geschrieben von André MergenerAm Wochenende trafen sich die besten Jugendmannschaften der Altersklasse U15 aus Hessen, dem Saarland, aus der Pfalz, aus Thüringen und dem Rheinland zu den Mannschaftsmeisterschaften in Vellmar ( Hessen ), in der Nähe von Kassel. Mit dabei für den BVR der FSV Trier-Tarforst, der amtierender Rheinlandmeister. Neben der Meisterschaft ging es auch darum, sich für die Deutschen Meisterschaften in Mülheim an der Ruhr zu qualifizieren. 2 Tickets konnten gelöst werden. Die Vorzeichen für den FSV standen nicht so günstig, da mit Fabian Brill, Floris & Bela Pfeiffer gleich 3 Stammspieler des Rheinlandmeisters am letzten Wochenende der Osterferien nicht zur Verfügung standen. Eine gute Gelegenheit für die jüngeren Spieler sich in Szene zu setzen und Erfahrungen für die Aufgaben in den nächsten Jahren zu sammeln. Nic Heib ( 13 Jahre ), Simon Brill ( 12 Jahre ) und Armin Kuhberg ( 12 Jahre ) meisterten diese Aufgabe mit Bravour. Und zusammen mit Jonathan Potthoff, Yu Zhao und Jule Krieg wurden sie alle mit dem 3. Platz belohnt.
Nach einer knappen 3 : 5 Niederlage gegen den SV Unterpörlitz (Thüringen ) ging es im letzten Spiel des Tages gegen den 1. Wiesbadener BC um den 3. Platz. Und dieses Spiel war an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Parallel wurden zunächst das 1. Jungendoppel und das Mädchendoppel ausgetragen. In beiden Spielen ging es nach 1:1 Sätzen in den entscheidenden 3. Satz. Jule Krieg / Yu Zhao ( FSV ) hatten hier gegen Helen Thieme / Greta Wagenpfeil ( Wiesbaden ) beim Stande vom 20:18 zwei Matchbälle, die sie jedoch nicht verwerten konnten. Am Ende verlor das Mädchendoppel des FSV mit 18:21, 21:19 und 20:22. Besser machten es Jonathan Potthoff / Armin Kuhberg. Sie behielten die Nerven und gewannen souverän den 3. Satz, am Ende hieß es hier 15:21, 21:11 und 21:12, so dass es nach 2 von 8 Spielen 1:1 stand. Auch im 2. Jungendoppel ging es über 3 Sätze. Hier hatte Hessen am Ende die Nase vorn. Simon Brill / Nic Heib ( FSV ) verloren gegen Julian Kurz / Hanno Wagenpfeil mit 21:15, 12:21 und 16:21. Für den 2:2 Ausgleich sorgte Jonathan Potthoff im ersten Jungeneinzel gegen Alexander Neerakal mit 21:12 und 21:14. Im Mädcheneinzel lief Yu Zhao zu Höchstform auf. In ihrem spielerisch besten Spiel des Tages siegte sie gegen Greta Wagenpfeil mit 21:15 und 21:10 und brachte den FSV mit 3:2 in Front. Auch das parallel laufende Mixed brachte erst im 3. Satz die Entscheidung. Hier unterlagen Jule Krieg / Simon Brill ( FSV ) gegen Helen Thieme / Eric Frech mit 25:23, 9:21 und 6:21. Nach einem Kraftakt im 1. Satz fehlte dem FSV-Mixed am Ende nach einem langen Turniertag und 6 Matches in den Knochen doch die Kraft. Es stand also nach 6 Partien 3:3 unentschieden zwischen dem FSV und dem 1. Wiesbadener BC. Die Entscheidung musste in den letzen beiden Jungeneinzel fallen. Nic Heib (FSV ) verlor gegen Moritz Gläser knapp mit 18:21 und 17:21. Armin Kuhberg ( FSV ) gewann sein Match mit 21:19 und 21:13 gegen Hanno Wagenpfeil und wurde damit zum vielumjubelten Matchwinner. Es stand zwar nach den 8 matches 4:4 unentschieden zwischen dem FSV und dem 1. Wiesbadener BC, doch aufgrund des besser Satzverhätnisses durfte sich am Ende der FSV über den 3. Platz freuen.
In diesem Jahr konnte sich der FSV bei der U 15 zwar nicht für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Doch die ansprechenden Leistungen an diesem Wochenende lassen für die Zukunft hoffen. In der nächsten Saison 2018 / 2019 wird der FSV wieder neu angreifen und versuchen, zum ersten Male auch die Qualifikation zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften zu schaffen. (am)
Für die Oldies but Goldies läuft es derweil wie im Schnürchen. Fast wie in jungen Jahren – so verzaubern die Tarforster Edeljungs auch heuer das heimische Publikum und packten am vergangenen Freitag im Rahmen des Ü35-Kreispokals bei den reifen Herren der SG Osburg, nach einem starken 4:2-Sieg den Sprung ins langersehnte Finale. Reichlich Dominanz und die gewohnte Leidenschaft – ebneten schließlich den Weg ins Endspiel, wo nun die AH-Elf des FC Könen oder die der SG Langsur auf die Trierer Höhenkicker wartet. Dabei war das Duell gegen Osburg zunächst alles andere als ein Selbstläufer. Gerade im ersten Durchgang taten sich die Trierer Höhenkicker schwer und mussten zur Pause sogar einen 0:1-Rückstand in Kauf nehmen. Besser lief das runde Leder dann nach Wiederanpfiff. Spielstark und vor allem torreich – ganz zu Gunsten der Tarforster Ü35, die nach neunzig Minuten den Platz als verdienter Sieger verlassen konnte. „Jetzt wollen wir das Ding“, untermauerte Ü35-Kapitän Otmar Schaffarczyk. Ausgetragen wird das Final-Spiel am 19. Mai 2018. (am)
Viel Sonne und reichlich Punkte für den Nachwuchs
geschrieben von André MergenerEin relativ erfolgreiches Wochenende liegt hinter der Fußball-Nachwuchs-Schmiede des FSV Trier-Tarforst. Viele Siege – einschließlich Punkte, wanderten an diesem tollen Frühlingswochenende auf das Konto der Trierer Höhenkicker. Während die bis dato noch ungeschlagene und auf Platz eins thronende A-Jugend in Wittlich nicht über ein 2:2-Remis hinaus kam und auch E1 bei Eintracht Trier eine bittere 1:4-Niederlage in Kauf nehmen musste – gelang der C2 in Schillingen dagegen ein starker 6:1-Sieg. Ebenfalls dreifach punkten konnte die D1 – die zuhause über Saarburg mit 2:1 gewann. Alle Junioren-Ergebnisse im Überblick finden Sie hier (am)
weitere...
Nach den beiden 1:1-Unentschieden gegen Schillingen und Langsur – sowie der bitteren 0:2-Pleite in Ehrang unter der Woche, hatte die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst am späten Freitagabend wieder allen Grund zur Freude, als man auswärts am Schweicher Winzerkeller deutlich mit 4:2 gewann. Für die Elf um Trainer Stefan Fleck Big-Points in Richtung 40-Punkte-Marke. Aktuell führt das eigene Konto Platz sechs und fünfunddreißig Zähler. „Auch wenn wir uns anfangs ziemlich schwer getan haben – lief der Ball nach gut einer halben Stunde besser für uns. Spielerisch waren wir überlegen und notierten schöne Chancen und am Ende dann auch vier schöne Tore. Unterm Strich ein verdienter und sehr wichtiger Sieg. Kommende Woche wollen wir dann gegen Pluwig an unsere heutige Leistung anknüpfen und sofern Fortuna will, die nächsten Punkte landen“, betonte Stefan Fleck. Hitzig dürfte unterdessen auch die bevorstehende Partie werden – wenn man am Sonntag in einer Woche (15. April) um 15:00 Uhr mit den DJK Pluwig/Gusterath den aktuellen Tabellenzweiten der Kreisliga-A Trier/Saarburg empfängt. (am)
Bitter! Tarforst unterliegt auch Mülheim-Kärlich
geschrieben von André MergenerEine Woche nach der 1:3-Pleite auswärts in Mendig – musste Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst erneut eine bittere Pille schlucken, als man am späten Freitagabend zuhause der SG 2000 Mülheim-Kärlich deutlich mit 1:4 unterlag.
Bekanntlich macht der April ja was er will – dass dies auch im Fußball zählt, bekamen jüngst die Trierer Höhenkicker am eigenen Leib zu spüren. Bis dato null Punkte in einem eigentlich sonnigen Monat. Vieles hui – aber auch pfui. Das Glück ist fern – der eigne Jubel leise und der Frust zumindest im April riesengroß.
Mit breiter Brust bereisten die Gäste aus Mülheim-Kärlich die Trierer Höhe. Ein Top-Team mit reichlich Qualität – zog dem FSV schon einst im Hinspiel nach einem deutlichen 0:5 wehmütig die Zähne. Und auch das Rückspiel begannen die Rheinstädter druckvoll. Ein hohes Tempo, ein schnelles Umschaltspiel und das erste Tor nach gerade einmal zwölf Minuten. Patrick Birkner eröffnete den Torreigen für sein Team (12.) – dass nun auch in den Folgeminuten Leidenschaft an den Tag legte. Seitens der Hausherren ging bis dato noch nicht viel. Zwar anwesend auf dem Platz – aber spielerisch noch nicht ganz helle, musste sogar Chef-Trainer Holger Lemke nach einer Viertelstunde den ersten Wechsel vornehmen. Verletzungsbedingt ging Paitim Gashi vom Platz – für ihn stand nun Lars Stüber Gewehr bei Fuß. Vieles aus diesem Spiel weckte die Erinnerung an das Mendig-Trauma. Ein frühe Auswechslung, ein frühes Tor und ein Gegner der offensiv nur schwer zu stoppen war.
Nach zwanzig Minuten erwachte schließlich auch der Platzhirsch. Erst ein strammer Lattenschuss von Jason Thayaparan (20.) – sechs Minuten später dann der Ausgleichstreffer von Kapitän Bernhard Heitkötter (26.). Seit diesem Tor war nun auch die Tarforster Truppe besser im Spiel. Besser – aber nicht gut genug. Die Gäste unbeeindruckt vom schmeichelhaften Ausgleich – erhaschten sich nach einer halben Stunde sogar noch einen Foulelfmeter – den Mülheim-Kärlichs Wunderknabe Jeremy Heyer mühelos zum 1:2 verwerten konnte (33.). Kurz vor der Pause dann der nächste Schock in den heimischen Farben – als Gerrit Wißfeld nach einem unhaltbaren Schuss das Ergebnis auf 1:3 anschraubte (44.).
Nach Wiederanpfiff gleiches Bild – gleiches Leid. Fast jeder Angriff des FSV wurde prompt im Keim erstickt. Mülheim-Kärlich – ähnlich wie ein Fels in der Brandung, bot offensiv sowie auch defensiv eine starke Leistung. Oft das vierte Tor auf dem Fuß – entweder wackelte die Latte, oder FSV-Keeper Daniel Bauer erwies sich als letzte Rettung. Für den FSV entwickelte sich diese drohende Pleite zu einem Spießrutenlauf. Die Zeit rannte davon – und das Anschlusstor wollte einfach nicht fallen. Man war bemüht, kämpfte trotz zweifachem Rückstand praktisch gegen Windmühlen und stand am Ende aber wieder einmal als Biggest Loser auf dem Platz. Als sei dies nicht schon Frust und Ärger genug – trafen die Gäste zeitgleich mit dem Schlusspfiff sogar noch zum 1:4 (92.).
„Spielerisch kann ich meine Jungs nicht nur tadeln. Zwar haben wir die erste Viertelstunde komplett verschlafen und auch zurecht das Gegentor kassiert – doch nach unserem Ausgleich waren wir besser im Spiel und hätten sogar fast selbst in Führung gehen können. Ärgerlich dann der Elfmeter sowie ein weiteres Gegentor vor der Pause. Diese beiden Tore haben uns letztendlich aus der Bahn geworfen – auch wenn wir im zweiten Durchgang läuferisch und kämpferisch alles in die Waagschale geworfen haben. Am Ende standen wir wieder als Verlierer unterm Strich. Für meine Jungs tut es mir enorm leid – da hier aus unserer Sicht, auch wenn das Ergebnis täuscht, mehr möglich gewesen wäre“, betonte Chef-Trainer Holger Lemke.
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Bauer – Weber – Thayaparan – Thielen – Bauchmüller – Heitkötter – Herkenroth – Chalve (77. Spruck) – Gashi (15. L. Stüber) – Thömmes – Rigoni (70. Oberhausen)
Tore: 0:1 (12. Birkner) – 1:1 (26. Heitkötter) – 1:2 (33. Foulelfmeter Heyer) – 1:3 (44. Wißfeld) – 1:4 (92. unbekannt)
Schiedsrichter: Alexander Rausch (Konz)
Zuschauer: 150
Weiter geht es für den FSV nun am Freitag in einer Woche (13. April) – wenn man auswärts um 20:00 Uhr im Lokal-Derby auf den SV Mehring trifft!
Aus Trier-Tarforst berichtete André Mergener
Wunden lecken und Mülheim-Kärlich knacken
geschrieben von André MergenerNach der bitteren Pille zuletzt in Mendig – will Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun auf eigenem Geläuf wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren und empfängt am Freitagabend um 19:45 Uhr mit der SG 2000 Mülheim-Kärlich den aktuellen Tabellenfünften. Gespielt wird auf dem Rasenplatz der Tarforster autoland-Arena.
Auch das ist Fußball...
Den schweren Boxkampf in der Vulkaneifel noch immer mit schmerzverzogenem Gesicht im Gedächtnis – gilt es nun die eigenen Wunden zu lecken. Platzwunde, dickes Auge und ein dicker Schädel – all das und noch viel mehr, mussten die Trierer Höhenkicker am letzten Wochenende in Mendig einstecken. Die gute Nachricht vorweg – FSV-Keeper Daniel Bauer und Sebastian Stüber geht es gut, auch wenn man optisch noch die ein oder andere Narbe davon getragen hat. So ganz nebenbei ging der FSV auch leer aus. Keine Punkte und kein Sieg – dabei wollte man gerade ein Mendig die kleine Serie von zwei Siegen in Folge ausbauen. Ein zurückliegendes Osterfest demnach zum schnellen vergessen – erhofft man sich für die Zukunft nun auch ein wenig mehr Hilfe von Fortuna, die in der Vulkaneifel wieder einmal jenseits von Gut und Böse war.
„Es war definitiv ein leichter bis mittelschwerer Rückschlag für uns. Aber auch solche Spiele gibt es im Fußball – bei denen wirklich alles gegen einen läuft. Wir haben diese Pleite aber schnell abgehakt und uns nun voll und ganz auf das kommende Heimspiel gegen Mülheim-Kärlich fokussiert. Erfreulich ist – dass FSV-Keeper Daniel Bauer nach seiner üblen Platzwunde von vergangener Woche wieder voll ins Training eingestiegen ist. Ebenso auf dem Weg der Besserung ist Sebastian Stüber – der aus dem Mendig-Spiel eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen hat“, so Chef-Trainer Holger Lemke.
Tarforst erwartet hohe Hürde
Ein dicker Brocken steht dem FSV aber auch am kommenden Freitagabend vor der Brust. Mit der SG 2000 Mülheim-Kärlich gastiert nämlich nicht nur der Tabellenfünfte in Trier-Tarforst – sondern auch mit schon sechsundfünfzig selbsterzielten Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Ein schweres Unterfangen – gilt es vor allem Jeremy Heyer in Schach zu halten. Mülheim-Kärlich´s Top-Torjäger Nummer eins – notiert schon starke achtzehn Tore auf seinem Konto, Tendenz steigend. Aber auch mit Blick auf den Rest einer starken rheinischen Truppe – müssen die Trierer Höhenkicker konzentriert ans Werke gehen, wie auch Chef-Trainer Holger Lemke untermauert:
„Die 0:5-Hinspiel-Pleite müsste uns als Warnschuss reichen. Mülheim-Kärlich verfügt über eine starke Qualität und steht nicht um sonst unter den Top5-Teams dieser Liga. Aber wenn wir die Leistung wie aus den Wochen zuvor auch im Heimspiel am Freitagabend abrufen – bin ich mir sicher, werden wir auch was gegen Mülheim-Kärlich reißen können. Wichtig ist das wir aggressiv ins Spiel gehen, unsere Chancen nutzen und defensiv sowie auch offensiv konzentriert agieren“, betonte der 30-Jährige abschließend.
Sieben Ausfälle, ein Fragezeichen
Personell verzichten müssen die Trierer Höhenkicker im Heim-Duell gegen Mülheim-Kärlich auf sieben Akteure. So reihen sich neben den Langzeitverletzten um Marcel Mühlen, Sven Haubrich und Christian Steinbach – auch Sebastian Stüber (leichte Gehirnerschütterung), Yannick Lauer (grippaler Infekt), Marcel Dammer (privat verhindert) und Fabrice Schirra (beruflich verhindert) in die Ausfall-Reihe ein. Fraglich ist dagegen noch ein Einsatz bei Paitim Gashi. André Mergener
So stolz die alte Ruine des Atommeilers noch über dem rheinischen Örtchen Mülheim-Kärlich thront – so stolz darf sich auch die dort ansässige SG 2000 auf die eigene Schulter klopfen. Weit oben in der Tabelle zu finden – untermauerte die Elf um Trainer Patrick Wagner-Galda die Vorsaison einmal mehr. Damals schloss man eine erfolgreiche Runde mit starken sechzig Punkten ab und auch heuer ist man nicht fern jener damals erreichten Ausbeute. Aktuell rangiert man auf dem fünften Platz – gespickt mit einundvierzig Zählern in der eigenen Tasche. Nach oben – praktisch bis Platz zwei, noch alles offen. Das Feld ist eng – hofft die rheinische SG 2000 nun auch in den noch ausstehenden Spielen an die zurückliegende starke Leistung anknüpfen zu können.
In der eigenen Festung ist man der Boss. Ohne Zweifel – notieren die Schützlinge aus Mülheim-Kärlich im Schatten des ehemaligen Atommeilers die bis dato drittbeste Heimmannschaft der Liga. Achtundzwanzig Punkte wanderten auf eigenem Geläuf auf das Konto – in der Ferne sammelte man dagegen nur dreizehn Zähler. Nichtsdestotrotz spricht man am linken Rheinufer schon jetzt von einer erfolgreichen Saison. Einziger Wermutstropfen – der Erfolgscoach legt am Saisonende sein Zepter nieder. Aus privaten Gründen hört Chef-Trainer Patrick Wagner-Galda auf und blickt auf fünf schöne und erfolgreiche Jahre bei seiner SG 2000 zurück. Mit Michael Maur wurde der Verein zudem schnell mit einen Nachfolger fündig. Der A-Schein-Inhaber arbeitet zurzeit noch beim A-Ligisten TuS Immendorf, wo er nach einer dreijährigen Pause im vergangenen Sommer tätig wurde. Nach seinen weiteren Stationen beim SV Roßbach, der SG Neuwied, Eintracht Lahnstein und Rot-Weiß Koblenz, wo er reichlich Titel sammeln konnte, wagte der heute 48-Jährige zudem auch ein kurzes Intermezzo als Co-Trainer beim Regionalligisten TuS Koblenz.
Doch dem Abschied noch fern – möchte man nun auch in den noch ausstehenden Spielen kämpferisch und auch punktemäßig alles in die Waagschale werfen. Besonders offensiv vertraut man nach wie vor der Treffsicherheit von Jeremy Heyer – der aktuell mit schon achtzehn Toren den Status als bester Torschütze trägt. Reichlich Tore schrieb zudem auch das Hinspiel zwischen der SG 2000 und dem FSV Trier-Tarforst – der damals vor rheinischer Kulisse nach einem 0:5-Debakel regelrecht baden ging.
Unterm Strich stehen schon fünfzehn gemeinsame Duelle. Während der FSV bisher sechsmal als Sieger vom Platz ging – gelang der SG 2000 immerhin schon fünfmal die volle Punktzahl. Zudem führt die gemeinsame Vita vier Unentschieden. (am)