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Am Pulvermaar blieb das große Beben aus. Der Abstieg so gut wie vom Tisch – kann sich die Spielgemeinschaft aus Ellscheid, Gillenfeld, Strohn und Udler einmal mehr auf die eigene Schulter klopfen. Nach dem Aufstieg in die Rheinlandliga im Mai 2017 – blicken die Schützlinge um Trainer Niklas Wagner auf eine erfolgreiche ''erste'' Rheinlandliga-Saison zurück. Spielstark, treffsicher und keck dazu – sorgte man in der Vulkaneifel für die ein oder andere Überraschung. Große Rheinlandliga-Namen brachte man zu Fall – und machte sich vor allem auf eigenem Boden einen echten und brandgefährlichen Namen. Das eigene Geläuf vom Gegner nur schwer einnehmbar – ging in der hiesigen Saison schon so manche Liga-Größe im Schatten des Eifeler Pulvermaars wehmütig in die Knie. Resultat dieser heimstarken Leistung – die bis dato beste Heim-Mannschaft der Liga. Auswärts hingegen schwächelte man leicht und belegt nur Platz dreizehn.
Besonders hilfreich erwies sich in dieser Runde Marco Michels – Ellscheids Top-Tor-Jäger Nummer eins, notiert zur Stunde als drittbester Schütze der Liga schon beachtliche dreizehn der insgesamt dreiunddreißig Treffer. Im Gegenzug ließ man nur fünfundzwanzig Gegentore zu. Auch wenn es noch ein langer Weg zum großen Ziel ist – kann man bei der Spielgemeinschaft langsam aber sicher durchatmen. Platz sieben fest in den eigenen Händen verankert – sammelte man zudem schon fünfunddreißig Punkte.
Mut dürften mit Blick zurück jedoch die letzten beiden Duelle machen – als man erst Oberwinter (3:0) und anschließend den Tabellenführer aus Emmelshausen (1:0) jeweils siegreich in die Knie zwang. Siegreich soll es auch Sicht der Vulkaneifeler aber auch am kommenden Samstag werden – wenn man beim knapp siebzig Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst gastiert. Ingesamt standen sich beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon fünfmal gegenüber. Während die Trierer Höhenkicker bislang viermal den Platz als Sieger verlassen haben – gelang der Spielgemeinschaft dagegen erst einmal die volle Ausbeute. So geschehen im Hinspiel der laufenden Runde – als man damals mehr als verdient über Trier-Tarforst mit 3:1 gewann. Aber wie das Rückspiel auch ausgehen mag – Ellscheid blickt auf eine bisher starke Saison zurück. Großer Optimismus somit für das kommende Jahr – erhofft sich die Wagner-Elf zu reifen, sich zu etablieren, um dann sofern Fortuna will, wieder eine feste Rheinlandliga-Größe zu werden. (am)
Erst Pluwig, dann Stahl! Englische Woche für A-Jugend
geschrieben von André MergenerGleich zweimal darf die A-Jugend des FSV Trier-Tarforst binnen einer Woche gegen das runde Leder treten. Erst mittwochs zuhause um 19:30 Uhr im Top-Spiel und Derby zugleich gegen die benachbarte JSG Pluwig-Gusterath – samstags dann das zweite Duell auswärts um 17:00 Uhr bei der JSG Stahl. Untern einem besonderen Stern steht jedoch das erste Duell der Englischen Woche. Tabellenführer gegen Platz zwei – verspricht bereits schon im Vorfeld Spannung, Würze und reichlich Leidenschaft. Beide Teams sind zudem auch noch ungeschlagen. Während die junge Tarforster A-Jugend um Trainer Daniel Will thronend mit starken einunddreißig Punkten Platz eins der A-Junioren-Bezirksliga-West markiert – rangiert Pluwig einen Platz tiefer und führt fünfundzwanzig Punkte im eigenen Gepäck mit. Für beide Kontrahenten somit ein richtungsweisendes Spiel.
Aber auch auf anderen Schauplätzen wird mit Spannung nicht gespart. Schwere Auswärtshürden zu meistern hat zudem die C1 sowie E1. Während die C1 am Samstag um 15:15 Uhr beim FC Bitburg antritt – führt die Reise von Tarforsts E1 dagegen zur JSG Waldweiler, wo ab 14:00 Uhr das runde Leder rollt. Alle weiteren Junioren-Partien im Überblick finden Sie hier (am)
Bitte beachten Sie aber auch – kurzfristige Änderungen oder gar Spielabsagen sind möglich!
Vergangenen Sonntag gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auswärts in Andernach mit 4:3. Das schreibt die Presse:
Homepage SG Andernach
(...)Da war es wieder, das negative Gesicht der SG 99 Andernach. Eine Woche nach dem überzeugenden 2:0-Auswärtssieg in Koblenz scheitern die Bäckerjungen im Heimspiel gegen den FSV Trier-Tarforst wieder einmal an der eigenen Defensivschwäche. „Unsere Saison ist jetzt gelaufen“, sagte Franz Kowalski nach dem Spiel. Andernachs Trainer war der Ärger über die zahlreichen individuellen Fehler seiner Mannschaft deutlich anzumerken. Dabei fanden die Gastgeber zunächst gut in die Partie, dominierten mit viel Ballbesitz die Anfangsphase. Nach sieben Minuten geriet die Kowalski-Elf dennoch beinahe in Rückstand, Andre Thielen traf von der Strafraumgrenze nur den Pfosten (7.). Im direkten Gegenzug kam Burim Zeneli zu seiner ersten Großchance, verfehlte jedoch knapp sein anvisiertes Ziel. Andernach drückte auf den Führungstreffer, doch erneut Zeneli (17.) und Tobias Nix (20.) konnten beste Möglichkeiten nicht zum 1:0 nutzen. Das erste Tor fiel dann auf der anderen Seite. Jan-Lukas Weber tauchte nach schöner Vorarbeit plötzlich völlig frei am Andernacher Fünf-Meter-Raum auf und brachte die Gäste in Führung (32.). Es folgte die schnelle Reaktion der Gastgeber. Hakan Külahcioglu setzte sich auf auf der rechten Seite durch, Zeneli köpfte aus kürzester Distanz zum 1:1-Ausgleich ein (35.). Doch setzten die Moselstädter gleich noch einen drauf und brauchten ihrerseits nur eine Minute für den erneuten Führungstreffer. Lukas Herkenroth traf über den Umweg Innenpfosten zum 1:2. Kurz vor Pausenpfiff brachte ein Kuriosum den Andernacher noch einmal die große Ausgleichschance. Weil Gästekeeper Daniel Bauer den Ball zu lange in den eigenen Händen hielt, entschied Schiedsrichter Amir Amirian auf indirekten Freistoß. Philipp Schmitz durfte aus 14 Metern draufhalten, sein Versuch wurde jedoch zunächst von der gegnerischen Mauer abgefälscht und schließlich vor der Torlinie geklärt (45.). Die Andernacher kamen zur zweiten Halbzeit mit Schwung aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich. Kapitän Kim Kossmann krönte diese Bemühungen schließlich mit dem 2:2. Sein sehenswerter Schuss von der Strafraumgrenze schlug unhaltbar im oberen rechten Toreck ein (57.). Auch nach dem verdienten Ausgleich machten die Gastgeber das Spiel, blieben jedoch defensiv anfällig. Gegen Jason Thayaparan rettete für die Kowalski-Elf erneut der Pfosten und verhinderte einen erneuten Rückstand (62.). Stattdessen drehten die Andernacher nun vollständig die Partie. Tobias Nix lief auf der rechten Seite in den Strafraum, am langen Pfosten verwertete Zeneli seine Vorarbeit zum 3:2 (64.). Bitterer Beigeschmack für den Vorlagengeber: Er verletzte sich bei der Aktion und musste ausgewechselt werden. Bitter ging es auch für Andernach weiter. Der Tabellenvierte brachte sich um den gesamten Lohn der eigenen Aufholjagd und gab die Partie erneut aus der Hand. Frank Chalve sorgte nach Rigoni-Vorarbeit für das schnelle 3:3 (68.). Es entwickelte sich nun ein Spiel zweier Mannschaften mit offenem Visier und wackliger Hintermannschaft. Ein Andernacher Fehler entschied dann die Begegnung zu Gunsten Triers. Schlussmann Steffen Weber ließ einen Schuss ohne Not nach vorne abprallen, Philipp Schmitz konnte den einschussbereiten Jan Lukas Weber nur mit einem Foul stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Herkenroth zum 3:4-Endstand (78.). Aller Andernacher Offensivdrang half da auch nichts mehr.(...)
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)Was für ein Spektakel! Das Spiel des FSV Trier-Tarforst in Andernach war nichts für schwache Nerven. Nachdem Jan Lukas Weber Tarforst in der 32. Minute in Führung brachte, konnte Andernach nur wenige Minuten später durch Burim Zeneli ausgleichen (35.). Doch auch Tarforst schaffte den direkten Gegenschlag und ging durch Lukas Herkenroth wieder in Führung (37.). Diese spektakuläre erste Halbzeit sollte durch die zweiten 45 Minuten noch einmal getoppt werden, die ein Wechselbad der Gefühle war: Ein Traumtor vom Andernacher Kapitän Kim Kossmann eröffnete in der 59. Minute den Torreigen. Nach einem Pfostenschuss von Tarforsts Frank Chalve (62.) konnte Burim Zeneli die Gastgeber zum ersten Mal in Führung bringen (65.). Doch Tarforst steckte nicht auf. Frank Chalve zielte nur vier Minuten später diesmal genauer und glich zum 3:3 aus (69.). Und die Mannschaft hatte noch nicht genug: In der 78. Minute bekam sie einen berechtigen Elfmeter zugesprochen, den Lukas Herkenroth souverän links unten verwandelte. Das 3:4 war gleichzeitig der Schlusspunkt in einer verrückten Partie. Tarforst hat damit aus den vier Partien gegen die ersten vier der Liga sechs Punkte geholt und verweilt dadurch im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.(...)
Zwote erzielt beachtlichen Punktgewinn in Schillingen
geschrieben von André MergenerFür die Rheinlandliga-Reserve des FSV Trier-Tarforst stand mit dem TuS Schillingen eine hohe und schwere Hürde vor der Brust. Tabellenführer, bester Sturm und zweite beste Abwehr der Liga. Ein schweres Unterfangen – dass die junge Truppe um Trainer Stefan Fleck aber dennoch mit reichlich Kampfgeist gemeistert hat. Spielerisch hatte Tarforst die Hosen an. Zwar ging der Liga-Primus kurz vor der Pause mit 0:1 in Führung – doch Tarforst gab nicht auf und bot vor allem im zweiten Durchgang mit reichlich und Chancen und Feuer eine ansehnliche Leistung. Belohnen konnten sich die Trierer Höhenkicker aber erst spät – nachdem Markus Nilles in der Nachspielzeit dem Gastgeber mit dem 1:1-Ausgleich einen dicken Strich durch die Rechnung machte. „Ich bin richtig stolz auf meine Jungs – die gegen Schillingen ein wirklich tolles Spiel absolviert haben. Leider konnten wir nur einen Punkt beim Tabellenführer entführen – auch wenn wir, bei addieren aller Chancen, dass Spiel auch hätten gewinnen können“, lobte Trainer Stefan Fleck sein Team. Bereits am Mittwochabend (21. März) geht es für Tarforsts Zwote im diesjährigen Kreispokal-Viertelfinale weiter – wenn man ab 19:30 Uhr beim Ligakonkurrenten SV Föhren gastiert. Auf Ligaebene geht es dagegen am Sonntag in einer Woche (25. März) wieder in die Vollen – wenn man um 15:00 Uhr auf eigenem Boden die SG Langsur empfängt. (am)
Nachdem viele Paarungen an diesem Wochenende dem Wetter zum Opfer fielen – fanden zumindest eine Hand voll Spiele im Juniorenbereich statt. Während die B-Jugend der JFV Zissen knapp mit 1:2 unterlag – gelang der D1 immerhin ein Punktgewinn, nachdem man in Schoden bei der dort ansässigen JSG Saar Schoden nicht über ein 2:2-Remis hinaus kam. Alle weiteren Junioren-Ergebnisse finden Sie hier (am)
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie – konnte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am Sonntagnachmittag wieder jubeln, als man auswärts bei der SG 99 Andernach verdient mit 4:3 gewann.
Klein-Sibirien war heute am linken Rheinufer zuhause. Frostig und das für Mitte März – sollte zumindest das Geschehen auf dem Platz die Gemüter am Rande einheizen. In Andernach zu Gast – stand man immerhin dem bis dato besten Sturm gegenüber. Die SG 99 mit breiter Brust im heimischen blauen Dress unterwegs – setzte der Platzhirsch die Gäste aus Trier-Tarforst schon früh im Spiel gehörig unter Druck. Zwar agierte man meist nur mit langen Bällen – doch genau damit hatten die Trierer Höhenkicker zunächst Probleme. Hinten wackelte die Abwehr. Schläfrig und fast schon leichtsinnig – ließ man die Hausherren zumindest in den ersten fünf Minuten keck gewähren. Lautstark auch Chef-Trainer Holger Lemke, der schon früh in der Partie seine Jungs mit geballter Stimme wachrüttelte. Mit Erfolg – wenige Minuten später wackelte der Pfosten der SG 99 – nachdem André Thielen mit einem strammen Schuss ein dickes Ausrufezeichen setzte (7.). Einen Wimpernschlag später galt aber auch auf Seiten des FSV großes Durchatmen (8.). Viel Gewusel und reichlich Dusel im eigenen Strafraum nutzten die Gastgeber schamlos aus. Letzter Retter in Not war aber FSV-Keeper Daniel Bauer – gute Parade und Lebensversicherung Nummer eins. Sein Team war noch im Spiel – wenn auch mit einer leichten Prise Fortuna. Langweile gab es jedoch nicht. Großes Ausruhen ebenfalls Fehlanzeige – heizten beide Teams die rund 100 Zuschauer mächtig ein. Besser als jeder Glühwein allemal – versäumte es Andernach auch in den Folgeminuten in Führung zu gehen. Wieder letzte Rettung – Daniel Bauer, der bis zu diesem Zeitpunkt tolle Paraden zeigte. Nach gut einer halben Stunde fiel schließlich das erste Tor. Ganz zu Freude des FSV – der nach einem Kombi-Spiel von Lars Stüber auf Jan Weber mit 1:0 in Front ging (34.). Doch die Antwort in blau kam prompt. Nur einen Wimpernschlag später glich Andernach aus (35.). Eine Flanke von rechts köpfte Burim Zeneli zu Gunsten seiner Bäckerjungen zum 1:1 ein (35.). Doch auch Tarforst holte schnell zum erneuten Gegenschlag aus und markierte wiederum eine Minute später dank dem 2:1 von Lukas Herkenroth die erneute Führung (36.). Das Spiel war nichts für schwache Nerven. Doch bis zum Pausenpfiff passierte nichts mehr – auch wenn Tarforst noch die ein oder andere gute Möglichkeit auf dem Fuß hatte.
Nach dem Seitenwechsel ging es flott weiter. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff glich die SG 99 erneut aus – nachdem Kim Kossmann im Sechzehner aus der Drehung heraus zum 2:2 einschob (56.). Zehn Minuten später klingelte es wieder im Tarforster Tor – Andernach ging in Führung, als Burim Zeneli zum 2:3 traf (66.). Aber auch dieser Spielstand hielt nicht lange. Wieder ein Tor – dieses Mal jedoch in den Farben des heimischen FSV. Frank Chalve – zuvor nur den Pfosten getroffen (62.), trank dieses Mal ein wenig mehr Zielwasser und traf siegessicher zum 3:3 (70.). Zehn Minuten vor Schluss sprach der Unparteiische den Gästen zudem auch noch einen Foulelfmeter zu – den Lukas Herkenroth ohne mit der Wimper zu zucken zum verdienten 4:3-Sieg vollstreckte (80.). Unterm Strich ein verrücktes, torreiches und ziemlich kaltes Unterfangen. Auch wenn Petrus heute fern war – Fortuna war allgegenwärtig und das dieses Mal im heimischen Dress, Halleluja!
„Der Sieg geht völlig verdient an meine Jungs. Auch wenn wir anfangs noch nicht ganz bei Sinnen waren – entwickelte sich unser Spiel im Folgeverlauf deutlich besser. Andernach meist nur mit langen Bällen agiert – konnten wir diese Taktik aber schnell im Keim ersticken und unser Spiel mit Leidenschaft und einer tollen Moral präsentieren. Im Endeffekt haben wir in meinen Augen mehr Willen gezeigt und auch offensiv die besseren Karten gehabt. Wir sind nun alle froh das wir uns endlich mit einem Sieg belohnen konnten“, resümierte ein zufriedener Chef-Trainer Holger Lemke.
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Bauer – Weber (88. Manzo)– Thayaparan – L. Stüber – Thielen – Bauchmüller – Heitkötter – S. Stüber (68. Gashi) – Herkenroth – Chalve – Rigoni (78. Oberhausen)
Tore: 1:0 (34. Weber) – 1:1 (35. Zeneli) – 2:1 (36. Herkenroth) – 2:2 (56. K. Kossmann) – 2:3 (66. Zeneli) – 3:3 (70. Chalve) – 4:3 (80. Foulelfmeter Herkenroth)
Schiedsrichter: Amir Amirian (Wiesbaden)
Zuschauer: 100
Weiter geht es für den FSV nun am Samstag in einer Woche (24. März) – wenn man vor eigener Kulisse um 17:30 Uhr die SG Ellscheid empfängt!
Aus Andernach berichtete André Mergener
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie – hofft Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun auswärts wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren, wenn man am kommenden Sonntag (18. März) um 15:00 Uhr bei der SG 99 Andernach gastiert.
Frustration und Optimismus
Vier Punkte aus vier Spielen – nach einem Remis, einem Sieg und zuletzt zwei Niederlagen in Serie. An der Leistung mangelte es nicht. Leidenschaft und Moral waren vorhanden – fehlte den Trierer Höhenkickern oft nur das nötige Quäntchen Glück. Vor allem im zurückliegenden Duell zuhause gegen die Sportfreunde Eisbachtal war Fortuna fern. Besonders der zweite Durchgang ging spielerisch an den FSV. Reichlich Druck und eine Menge Chancen – die am Ende aber leider im Nichts verpufften. Dementsprechend groß die eigene Enttäuschung. Gegen die Eisbären war mehr möglich gewesen – auch wenn das Spiel zu Gunsten der Gäste dank einer Standard-Situation und einem anschließenden Torwart-Patzer entschieden wurde. Trotz leeren Taschen sprach Chef-Trainer Holger Lemke seinem Team aber dennoch Lob aus:
„Natürlich ist es sehr frustrierend wenn man trotz einer starken Leistung leer ausgeht. Dennoch haben wir gesehen – dass wir mit den Spitzenteams dieser Liga spielerisch sowie auch konditionell mithalten können. Das macht die Jungs auf jeden Fall zuversichtlich für die noch ausstehenden Spiele“.
FSV peilt in Andernach dreifache Ausbeute an
Nun soll die Formkurve beim FSV aber wieder ansteigen. Ausgerechnet beim besten Sturm der Liga soll die Rückkehr auf die Siegerstraße gelingen. Am linken Rheinufer zuhause – empfängt die SG 99 Andernach den Tarforster Tross mit breiten Schultern. Mit neununddreißig Punkten im Gepäck und auf Platz vier beheimatet – hofft der rheinische Überflieger die Niederlage aus dem Hinspiel wieder wettzumachen. Damals unterlagen die Bäckerjungen starken Tarforstern mit 0:3 – eine Pleite unvergessen, vertraut man aus Sicht der Hausherren nun voll und ganz der Treffsicherheit von Jan Hawel und Daniel Kossmann. Beide Stürmer notieren schon jeweils zehn Treffer auf ihrem Konto – dicht gefolgt von Kadir Mete Begen, der bislang neun erzielte Tor aufweist. Für die Elf um Chef-Trainer Holger Lemke ein schweres Unterfangen. Auch wenn Andernach in der Heim-Bilanz-Tabelle ''nur'' Platz neun beherbergt – ist große Vorsicht geboten, volle Konzentration und Leistung notwenig, um die Punkte nach Trier-Tarforst zu entführen.
„Wir wollen uns endlich für unseren tollen und starken Aufwand belohnen. Diese Woche haben wir im Training noch härter agiert – sodass wir mit breiter Brust und reichlich Selbstvertrauen nach Andernach reisen können. In Andernach erwartet uns jedoch eine sehr schwere Aufgabe. Die SG 99 ist gut drauf und steht als beste Offensive der Liga zurecht unter den Top-5-Teams dieser Liga. Eine hohe Hürde – die wir aber dennoch mit unserer gewohnten Stärke meistern möchten“, betonte der 30-Jährige abschließend.
Drei Ausfälle, zwei Fragezeichen
Personell müssen die Trierer Höhenkicker am linken Rheinufer mit Christian Steinbach, Marcel Mühlen und Sven Haubrich auf drei Spieler verletzungsbedingt verzichten. Ebenso fehlen wird wahrscheinlich FSV-Keeper Yunus Akgül, der Stand jetzt aus privaten Gründen verhindert sein wird. Fraglich bleibt unterdessen noch ein Einsatz bei Paitim Gahsi – der aktuell angeschlagen ist.
FSV setzt einen Bus ein
Ferner setzt der Verein wieder einen Bus ein. Treffpunkt am Sportzentrum in Trier-Tarforst ist um 11:15 Uhr – die Abfahrt selbst erfolgt um 11:30 Uhr. André Mergener
Zwote will Liga-Primus ein Bein stellen
geschrieben von André MergenerEine Woche nach dem souveränen 3:1-Sieg zuhause über Föhren – geht es für die Tarforster Rheinlandliga-Reserve nun auch auswärts wieder in die Vollen, wenn man am kommenden Sonntag (18. März) um 14:30 Uhr beim Tabellenführer TuS Schillingen gastiert (Rasenplatz).
Anknüpfen an die Vorwoche heißt die Devise – wenn möglich ohne Personalnot. Das Gegenüber jedoch ist stark bestückt und rangiert zurecht mit vierundvierzig Punkten an der Tabellenspitze der Kreisliga-A Trier/Saarburg. Das Hinspiel stand damals unter keinem besonderen Stern. Zumindest seitens der Trierer Höhenkicker. Trier-Tarforst zog den Kürzeren – nachdem man vor eigener Kulisse knapp mit 2:3 unterlag. Doch wie auch schon so oft ist die Elf um Trainer Stefan Fleck für so manche Überraschung gut. Gerade gegen starke Teams bot man sich oft einen offenen Schlagabtausch – so auch am Sonntag? Besondere Vorsicht gilt dem Schillinger Top-Stürmer Tobias Anell – der uneinholbar mit schon starken neunundzwanzig Toren die Torjägerliste seiner Zunft anführt. Für die Fleck-Elf ist klar – gekämpft wird bis zur letzten Sekunde. Ein Erfolg wäre schön und würde den eigenen Blick in der Tabelle erneut ein wenig nach oben schweifen lassen. Aktuell führt man Platz fünf und dreißig Punkte auf dem Konto. Anstoß am Sonntag ist um 14:30 Uhr auf dem Rasenplatz in Schillingen. (am)
Damen-Elf begrüßt Serrig zum Jahresauftakt
geschrieben von André MergenerAm kommenden Sonntag startet auch wieder die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst in die Restsaison. Gegner zum Auftakt in ein hoffentlich erfolgreiches Fußballjahr – ist der Tabellenfünfte FSV Serrig II. Gerade nach einer eher erfolgsarmen ersten Saisonhälfte – ist die Elf um Trainer Steffen Hilmer gewillt, in 2018 an alte erfolgreiche Zeiten anzuknüpfen und hofft schon am Sonntag über Serrig das eigene Publikum mit einem schönen Fußball zu überzeugen. Das man einem starken Gegner gegenüberstehen wird ist kein Geheimnis. Schon im Hinspiel bekamen die Mädels im Tarforster Dress das Fell über die Ohren gezogen – als man damals deutlich mit 0:4 unterlag. Ein Erfolg in den heimischen Farben wäre wichtig – um nicht noch tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen. Aktuell führt man den drittletzten Rang mit erst sieben Punkten auf dem Konto. Anstoß am Sonntag ist um 17:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst. (am)
In Andernach schweift der Blick nach oben. Die Zeiten von Zittern und Bibbern und der typischen Abstiegsangst sind passé. Man wuchs zusammen, schöpft meist aus dem eigenen Nachwuchstopf und verbucht Erfolge – geprägt für eine glorreiche Zukunft. Für die SG 99 Andernach ist es das dritte Jahr in Folge in Deutschlands höchster Verbandsklasse. Qualität mit Handschrift Franz Kowalski – verspricht auch für die noch ausstehenden Spiele an die Leistung aus einer starken Hinrunde anzuknüpfen.
Aktuell verbuchen die Bäckerjungen neununddreißig Punkte und Platz vier. Tendenz steigend – betrachtet man die zurückliegenden Monate. Allesamt stark und mit reichlich Leidenschaft überwunden – machte man sich am linken Rheinufer binnen kurzer Zeit einen echten und brandgefährlichen Namen. Allen voran – Daniel Kossmann und Jan Hawel, die alle beide bislang jeweils zehn Treffer für die SG 99 landen konnten. Aber auch mit Blick auf die Gesamtstatistik – braucht man sich in Andernach keineswegs zu verstecken. Dreiundvierzig Gegentore und mit schon siebenundfünfzig selbsterzielten Toren sogar die bis dato beste Offensive der Liga.
Die Fahnen wehen und Andernach trägt breit. Schultern und Brust versteht sich – alles andere bringt Fortuna. Erfolgreich soll es für die Kowalski-Elf nun auch in der noch laufenden Runde weitergehen. Nach oben theoretisch noch alles möglich – darf sich der Blick nach unten nun endgültig entspannen. Weniger entspannt dagegen die Erinnerung an das Hinspiel gegen den rund 130 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst. 0:3 unterlag man damals vor Tarforster Kulisse – eine Klatsche, die man im Rückspiel nun gut und gerne wieder wettmachen möchte. Ingesamt führt die gemeinsame Vita schon fünf Duelle. Während der FSV bislang viermal als Sieger hervorging – konnte sich Andernach dagegen erst einmal mit einem Dreier belohnen. In der Tabelle trennen beide Clubs bis dato neun Punkte. Andernach auf vier und Tarforst auf neun. Ein Duell der Stärke – will man die Punkte aus Sicht der Bäckerjungen aber dennoch am linken Rheinufer behalten. (am)
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Für die B- und C1-Jugend des FSV Trier-Tarforst geht es am kommenden Wochenende vor eigener Kulisse wieder um wichtige Punkte. Während die zuletzt siegreiche C1 sonntags um 14:30 Uhr die JFV Vulkaneifel empfängt – begrüßt die B-Jugend samstags um 17:00 Uhr die JFV Zissen. Auswärts antreten muss unterdessen die D1 – die samstags um 14:45 Uhr bei der JSG Saar Schoden aufläuft. Alle weiteren Junioren-Partien im Überblick finden Sie hier (am)
Bitte beachten Sie auch – kurzfristige Änderungen oder gar Spielabsagen sind möglich!
Starker Platz vier zugunsten der Kinder-Krebshilfe
geschrieben von André MergenerBeim E-Jugend-Cup zugunsten der KinderKrebshilfe in Mayen – erreichte die E1-Jugend des FSV Trier-Tarforst einen starken vierten Platz. „Die Stimmung war klasse, es waren viele Fangruppen der Mannschaften in der Halle“, sagte Helmut Hohl, stellvertretender Vorsitzender des FVR-Verbandsjugendausschusses. „Es war ein tolles Turnier, alle hatten wirklich viel Spaß.“ Unter anderem übrigens auch der frühere Bundesligatrainer Klaus Toppmöller, dessen Enkel für die JSG Hetzerath mitspielte. Und all das verbunden mit einem guten Zweck: In der Fußballsaison 2017/2018 richten fünf Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes den E-Jugend-Cup zugunsten der Deutschen KinderKrebshilfe aus: die Fußballverbände Rheinland und Mittelrhein sowie der Niedersächsische, der Hessische und der Berliner Fußball-Verband. Mannschaften, Vereine, Fußballkreise, Fußballverbände und Sponsoren setzen sich bei den E-Jugend-Cup-Veranstaltungen mit Sammlungen und Benefiz-Aktionen für krebskranke Kinder ein. Insgesamt sind dabei in den vergangenen Jahren – nach dem diesjährigen Beitrag von rund 3.500 Euro – mehr als 60.000 Euro im Fußballverband Rheinland für den guten Zweck zusammengekommen. Darunter auch eine Spende über 1.000 Euro des Fußballkreises Hunsrück/Mosel, der unter anderem bei seinem Hallenmasters für die KinderKrebshilfe gesammelt hat – aber auch durch die Schiedsrichter des KinderKrebshilfe-Cups, die ein weiteres Mal auf einen Teil ihrer Spesen verzichteten. (am)
Vergangenen Samstag unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause den Sportfreunden Eisbachtal mit 0:1. Das schreibt die Presse!
Frankfurter Neue Presse
(...)Tarforst stand zunächst tief, womit die Sportfreunde auf dem engen Kunstrasenplatz ihre Probleme hatten. Erst nachdem das Spiel mehr und mehr auf die Außenbahnen verlagert wurde, kamen die „Eisbären“ zu ersten nennenswerten Chancen. Doch weder Florian Kröner (12.) noch Lukas Reitz (14.) schafften es, FSV-Torwart Yunus Akgül zu düpieren. Glück hatten die Gäste nach 20 Minuten: SFE-Keeper Daniel Erbse, der für den frischgebackenen Vater Johann Heinz im Tor stand (Glückwunsch!), musste gegen den freistehenden Lukas Herkenroth sein Können beweisen. Von dieser hundertprozentigen Chance ließen sich die Westerwälder allerdings nicht aus der Ruhe bringen, sondern drückten ihrerseits dem Spiel mehr und mehr den Stempel auf. Lukas Reitz prüfte per Fernschuss Torwart Akgül (30.), ehe Florian Kröners Kopfball um Zentimeter am Pfosten vorbei ging (40.). Und auch der Abschluss von Moritz Hannappel fand seinen Meister im FSV-Torwart (41.). Der Halbzeitstand: schmeichelhaft für die Gastgeber. Was nach dem Wiederanpfiff folgte, gefiel SFE-Trainer Marco Reifenscheidt gar nicht. „Wir haben unerklärlicherweise den Faden verloren. Das ist reine Kopfsache. Das müssen wir verbessern“, so der „Eisbären“-Trainer später. Seine Mannschaft hatte zunächst Probleme mit dem wachsenden Druck der Tarforster. Es dauerte gut eine Viertelstunde, ehe sie hiermit klar kam. Hiernach entwickelte sich vor allem eine kämpferisch starke Partie, in der Tarforst zunächst durch Frank Chalve eine gute Torgelegenheit knapp über das Erbse-Tor setzte (55.), ehe André Thielen mit einem Gewaltschuss am Eisbachtaler Schlussmann scheiterte (56.). Auf der Gegenseite ließ Robin Stahlhofen eine „Hundertprozentige“ ungenutzt, als ihm fünf Meter vor FSV-Torwart Akgül der Ball über den Fuß rutschte (70.). Als die Zeit immer mehr für ein Unentschieden sprach, sorgte letztlich ein Slapstick-Tor für die Entscheidung: Einen keineswegs gefährlich getretenen Freistoß von Moritz Hannappel ließ der bis dato starke Yunus Akgül durch seine Hände gleiten (80.). „Danach mussten wir bei einigen Standards von Tarforst noch einmal die Luft anhalten“, konnte Marco Reifenscheidt durchatmen. „Im Grunde genommen war es für mich trotzdem ein verdienter Sieg.“ Der hätte sogar höher ausfallen können, doch Max Olbrichs Distanzschuss landete an der Querlatte (91.).(...)
Vereinshomepage Sportfreunde Eisbachtal
(...)Als die Zeit immer mehr für ein Unentschieden sprach, sorgte letztlich ein Slapstick-Tor für die Entscheidung: Einen keineswegs gefährlich getretenen Freistoß von Moritz Hannappel ließ der bis dato starke Yunus Akgül durch seine Hände gleiten (80.). „Danach mussten wir bei einigen Standards von Tarforst noch einmal die Luft anhalten“, konnte Marco Reifenscheidt letztlich durchatmen. „Im Grunde genommen war es für mich trotzdem ein verdienter Sieg.“ Der hätte sogar noch höher ausfallen können, doch Max Olbrichs Distanzschuss landete nur an der Querlatte (91.). FSV-Trainer Holger Lemke sah dagegen seine Mannschaft chancenmäßig sogar leicht im Vorteil während des Spiels. „Meine Jungs hätten mehr verdient gehabt – immerhin hat der Kampfgeist bei allen gestimmt. Unterm Strich eine unglückliche und teilweise auch unverdiente Niederlage“, trauerte Lemke dem Punktverlust nach dem Schlusspfiff hinterher.(...)
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)Nach Emmelshausen und Koblenz erwartete der FSV Trier-Tarforst mit den Sportfreunden Eisbachtal die nächste Spitzenmannschaft der Liga. Auch in diesem Spiel konnte Tarforst spielerisch wieder mithalten. Das Spiel begann verhalten, mit ruhigen Ballbesitzpassagen beider Mannschaften. Tarforst stand hinten gut, besonders der doch fit gewordene Kapitän Bernhard Heitkötter machte wieder einen sehr guten Job. Es gab Chancen auf beiden Seiten, doch weder Eisbachtal (12., 42.), noch Tarforst (22., 26.) konnten ihre nutzen. Eine sehr ausgeglichene erste Halbzeit ging ohne Tore zu Ende. Die Gastgeber kamen aggressiver und aktiver aus der Pause und waren dementsprechend in der Folge spielbestimmend. Tarforst kam zu immer mehr Chancen, besonders Andre Thielen war der Aktivposten im Mittelfeld. Er konnte seine Großchance in der 53. Minute jedoch ebenfalls nicht nutzen. „Wir haben mehr auf den Sieg gedrängt und hätten ihn auch verdient gehabt“, beschrieb Trainer Holger Lemke hinterher den zweiten Abschnitt. Schließlich war es dann Eisbachtal durch Moritz Hannapel, der einen Freistoß aus großer Entfernung aufs Tor brachte. Tarforsts Keeper Yunus Akgül patzte und ließ ihn durch die Finger gleiten – 0:1 (80.). Holger Lemke machte seinem jungen Torwart jedoch keinen Vorwurf: „Er hat vorher super gehalten, diese Dinge passieren.“ Der Gastgeber drückte noch auf den Ausgleich, doch es fehlte das letzte Quäntchen Glück im Abschluss. Holger Lemke zeigte sich trotzdem zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir hatten in der ersten Halbzeit ein klares Chancenplus, auch in der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben Charakter gezeigt und alles getan, was wir konnten.“ Besonders die Abwehrleistung seiner Mannschaft gefiel ihm: „Eisbachtal hat vorne richtig gefährliche Spieler, da haben wir sehr gut dagegengehalten.“(...)
Zwote feiert trotz Personalnot ersten Dreier des Jahres
geschrieben von André MergenerEine Art Rumpfelf – die sich aber dennoch mit Kampf und Leidenschaft zu einem stattlichen Sieg über Föhren schaukeln konnte. Für die Rheinlandliga-Reserve des FSV Trier-Tarforst hätte das sportliche Jahr nicht besser starten können. Letzte Woche der witterungsbedingte Spielausfall bei der SG Ehrang – heute ein souveräner 3:1-Sieg über den SV Föhren.
Gerade einmal drei Auswechselspieler – davon waren zudem zwei angeschlagen, standen Trainer Stefan Fleck am Sonntagnachmittag zur Verfügung. Sogar Fleck selbst stand in der Startelf – und das soll schon was heißen. So bitter die eigene Personallage – entwickelte sich auch zunächst das Duell gegen Föhren. Bereits nach fünf Minuten gingen die Gäste nach einem unglücklichen Torwart-Patzer mit 0:1 in Front. Später jedoch machte Keeper Dominik Wintersig seinen Fehler zum Gegentor wieder wett und hielt einen Elfmeter souverän. Sein Team weiterhin im Rennen – gelang schließlich kurz nach Wiederanpfiff (46.) nach einem Hammerschuss von Benedikt Resch der bis dato verdiente 1:1-Ausgleich. Vier Minuten später erhöhte der Platzhirsch sogar auf 2:1 – als Niko Schmitt Föhrens Schlussmann keck überwinden konnte (50.). Das Sahnehäubchen einer unterm Strich gelungenen Partie gelang jedoch Christoph Reinert – der in der Nachspielzeit mit dem 3:1 alles klar machte.
„Sicherlich waren es für uns dank einer unterirdischen Personaldecke sehr schwierige Verhältnisse. Dennoch muss ich mein Team loben – wie gut es diese Hürde mit drei schönen Toren gemeistert hat. Wir freuen uns sehr über diesen Sieg und wollen nun gleich am kommenden Sonntag in Schillingen nachlegen“, betonte Trainer Stefan Fleck, dessen Team nun mit dreißig Punkten Platz fünf markiert.
Gegner ist dann am Sonntag (18. März) um 14:30 Uhr der mit vierundvierzig Punkten datierte Tabellenführer TuS Schillingen. Gespielt wird auf dem Rasenplatz in Schillingen! (am)