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Vergangenen Samstag gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause über die SG 99 Andernach souverän mit 3:0. Das schrieb die Presse...
Rhein-Zeitung
(...)Trier-Tarforst war und ist kein gutes Pflaster für die Rheinlandliga-Fußballer der SG 99 Andernach. Im dritten Anlauf seit dem Aufstieg 2015 setzte es für die Bäckerjungen die dritte Niederlage mit je drei Gegentoren. Der Höhenstadtteilverein FSV Trier-Tarfost setzte sich dieses Mal glatt mit 3:0 (1:0) gegen die Elf von Trainer Franz Kowalski durch.(...)
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)Der FSV Trier-Tarforst hat am frühen Samstagabend mit einem 3:0-Heimsieg gegen die SG Andernach den dritten Tabellenplatz erobert. Komplett in rot gekleidet, übernahm der Gastgeber früh die Kontrolle über das Spiel und brachte die Gästedefensive mit schnellen Flügelangriffen immer wieder in Bedrängnis. Lukas Herkenroth verfehlte per Kopf nach einer klasse Flanke von Lars Stüber nur knapp die Führung (16.). Andernach konzentrierte sich vorwiegend auf Standardsituationen und Weitschüsse, ohne dabei für ernsthafte Torgefahr zu sorgen. Nach einem weiten Einwurf war der Abschluss von Hakan Külahcioglu leichte Beute für FSV-Keeper Daniel Bauer (9.). Kurz vor der Halbzeit wurden die Chancen der Gastgeber dann zwingender. Zunächst parierte SG-Schlussmann Lukas Weis einen strammen Schuss von Herkenroth zur Ecke (42.). Sekunden später dann die Führung: Michael Hassani bediente Herkenroth, der aus kurzer Distanz einköpfte (43.). Jason Thayaparan (44.) und Benedikt Decker, der aus kurzer Distanz unbedrängt über das Tor schoss, hätten vor dem Pausenpfiff das 2:0 nachlegen können (45.). Nach Wiederanpfiff zeigte sich ein ähnliches Bild. Tarforst drängte auf das Tor. Andernach konnte sich nur selten befreien und fand keinen Weg in den FSV-Sechzehner. Decker trat einen Freistoss von der linken Strafraumkante auf Herkenroth, der freistehend zum Doppelpack einnickte (56.). Andernach kam nun etwas mehr aus der Deckung - ohne dabei offensive Durchschlagskraft zu entwickeln. Bauer musste nur noch ein einziges Mal ernsthaft zupacken, als er einen Freistoss aus knapp 23 Metern festhielt (78.). Stattdessen drängten die Hausherren auf die Entscheidung: Herkenroth flankte über rechts auf Marcel Mühlen, der knapp am linken Torpfosten vorbeizielte (83.). Kurz vor Schluss vollendete Thayaparan eine sehenswerte Kombination überlegt zum 3:0-Endstand. Christian Esch fasste nach der Partie zusammen: "Die erste Halbzeit war sehr von Standardsituationen geprägt. Nach dem 1:0 müssen wir eigentlich noch vor der Pause ein weiteres Tor nachlegen. Dennoch hat meine Mannschaft die taktischen Vorgaben heute perfekt umgesetzt, den Gegner aggressiv verteidigt und noch zwei Tore nachgelegt."(...)
Zurück auf der Erfolgsspur! Zwote siegt in Föhren
geschrieben von André Mergener
Die bittere 1:3-Heimpleite vor einer Woche gegen Ehrang gut weggesteckt – kehrte die Rheinlandliga-Reserve des FSV Trier-Tarforst am Sonntagnachmittag auf die Erfolgsspur zurück und gewann auswärts beim SV Föhren mit 2:1.
Offensiv gerichtet und mit etwas Schützenhilfe aus der Ersten, ließ die Elf um Trainer Stefan Fleck in Föhren rein gar nichts anbrennen. Auch wenn es zum Pausentee ''nur'' 1:1 stand – drehten die Trierer Höhenkicker im zweiten Durchgang nun richtig auf und konnten mit einem weiteren Tor den wichtigen Sieg in der Ferne untermauern. Aus der Rheinlandliga-Elf konnten gleich drei Akteure nach langer Verletzungspause bzw. fehlender Spielpraxis einige Spielminuten sammeln. Fleck schickte mit Nicola Rigoni und Fabrice Schirra gleich zwei Stürmer von Beginn an ins Rennen. Der Offensiv-Modus ging schließlich auf – nach Toren von Markus Nilles und Benedikt Resch. Ein Sieg der gefällt und das eigene Konto auf zehn Zähler anwachsen ließ. „Meine Jungs absolvierten heute eine starke Leistung. Der Sieg geht völlig verdient auf unsere Rechnung, hätte sogar noch etwas höher ausfallen können – wenn wir unsere Chancen letztendlich besser verwertet hätten. Nichtsdestotrotz sind wir noch bestens oben dabei und werden uns nun voll und ganz auf das nächste Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Schillingen vorbereiten“, betonte Stefan Fleck siegessicher. Anstoß dieser Partie ist am Sonntag in einer Woche (17. September) um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof.
Unterdessen wurde auch die dritte Kreispokal-Runde ausgelost. Demnach führt die Reise von Tarforsts Zweitvertretung am Mittwoch den 20. September um 19:30 Uhr zum klassentieferen B-Ligisten TuS Reinsfeld. (am)
Damen-Elf schluckt bittere Pille am Saarburger Kammerforst
geschrieben von André MergenerAuch nach Beendigung des dritten Spieltags wartet die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst weiterhin auf einen Sieg. So zahlte das junge Team ums Trainer-Duo Carina Philippi und Steffen Hilmer erneut bitteres Lehrgeld und unterlag am Sonntagnachmittag auswärts am Saarburger Kammerforst der FSG Serrig II deutlich mit 0:4. Dabei sah es anfangs gar nicht mal so übel aus für die Tarforster Damen – die spielstark und mit reichlich Leidenschaft in petto, ihr Spiel in der Ferne abgerufen haben. Trotz zahlreichen Chancen, guten Aktionen und reichlich Aufwand, konnte man sich am Ende aber dennoch nicht belohnen und musste wehmütig mit hängenden Köpfen die Heimreise antreten. Enttäuscht zeigte sich auch Co-Trainerin Carina Philipp, die neben Kritik aber auch einiges an Lob spenden konnte: „Die erste halbe Stunde waren wir klar das bessere Team – konnten uns aber leider nicht mit einem Tor belohnen. Durch einige Unachtsamkeiten gerieten wir dann völlig unverdient in Rückstand, von diesem wir uns leider nicht mehr erholen wollten. Serrig drehte auf uns glänzte vor allem mit Blick auf den zweiten Durchgang. Unterm Strich geht diese Niederlage schon in Ordnung, in dieser Höhe jedoch hat es mein Team aber nicht verdient“. Weiter geht es für den FSV nun am Sonntag in einer Woche (17. September) – wenn man zuhause ab 17:00 Uhr den mit noch null Punkten datierten Tabellenletzten FSV Trier-Kürenz empfängt. (am)
Eine Woche nach dem 10:1-Kantersieg gastierte man diese Woche bei der JFV Vulkaneifel, die bis dato erst einen Punkt auf ihrem Konto hatte. Auf dem Platz in Manderscheid unterlag man einer kämpferisch starken Truppe mit 3:0. Die erste Halbzeit war geprägt von vielen Ballverlusten im Mittelfeld. Vulkaneifel setzte uns mit ihrem aggressiven Auftreten schon früh unter Druck und zwangen unseren Keeper Jakob immer wieder zu Abwehraktionen. In der 23. Minute wurde deren Stürmer, der sich in abseitsverdächtiger Position befand, durch die Gasse geschickt, umkurvte Jakob und schob ein - der verdiente Führungstreffer. Entlastung konnte nur selten geschaffen werden. Mit dem Pressing der Eifler kamen wir einfach nicht klar. Zwangsläufig in der 27. Minute der Treffer zum 2:0 aus der zweiten Reihe nach einer gelungenen Pressingaktion der Hausherren. In der ersten Halbzeit wurden wir also mit unseren eigenen Waffen geschlagen. In der Halbzeit ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft. Nun hielten die Jungs dagegen und wussten, dass es hier nun um alles ging. Immer wieder kamen wir in die Nähe des Sechzehners, konnten aber unsere guten Ansätze nie so richtig zu Ende spielen. Somit ergaben sich für uns selten klare Chancen, was aber auch mit der guten Abwehrarbeit der Hausherren zu tun hatte. In einer Phase, in der wir auf den Anschlusstreffer drückten, das 0:3 in der 63. per direktem Freistoß. Besonders ärgerlich, dass der eindeutig faire Zweikampf von Luis Böhme hier als Foul gewertet wird. Die letzten Minuten versuchte man noch alles, um den Ehrentreffer zu erzielen, aber heute sollte es einfach nicht sein. So blieben die 3 Punkte heute in der Eifel. Aber die Saison ist noch lang und viele Punkte zu vergeben. Nächste Woche kommt der FC Bitburg in Triers Höhen und wir werden alles daran tun, wieder zu punkten. (Bericht: Rene Juchmes)
CDU Bundestags-Kandidat Andreas Steier besuchte Tarforster Heimspiel
geschrieben von André MergenerBeim letzten Heimspiel gegen die SG 99 Andernach am vergangenen Samstag, hatte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst neben den eigenen lautstarken Fans – auch ''politische Unterstützung'' auf den Rängen. So besuchte CDU-Bundestagskandidat Andreas Steier das siegreiche Heimspiel der Trierer Höhenkicker und war nach neunzig Minuten sehr angetan vom leidenschaftlichen Auftritt der Tarforster Elf. Ferner spendete Andreas Steier den Ball des Heimspiels – worüber der FSV sehr dankbar war. Steier selbst blickt auch auf eine Fußballer-Laufbahn zurück und traf im Trierer Höhenstadtteil sogar auf einen ''alten'' Weggefährten. Michael Hassani – heute Abwehr-Riese im Tarforster Defensiv-Bund, spielte einige Jahre bei der SG Franzenheim an der Seite von Andreas Steier, der damals die Rolle zwischen den Pfosten einnahm. (Bild links von links nach rechts: FSV-Vorsitzender Werner Gorges, Andreas Steier & Michael Hassani) (am)
3:0-Sieg über Andernach! Tarforst erobert Platz drei
geschrieben von André MergenerEine Woche nach der bitteren 1:4-Pleite beim Liga-Primus Sportfreunde Eisbachtal – hatte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst wieder allen Grund zur Freude und gewann am frühen Samstagabend vor rund 85 Zuschauern über die SG 99 Andernach mit 3:0
Auch wenn anfangs der Himmel über Tarforst in Form von Starregen weinte, strahlte am Ende nicht nur das heimische Fußballherz – sondern auch die Sonne. Spielerisch ließen sich beide Teams zunächst nicht vom Regen beeinflussen. Eine nasse und rutschige Angelegenheit – dennoch bot man den mässig gefüllten Rängen einen ansehnlichen Fußball. Vor allem der FSV agierte keck im Angriffs-Modus und kam schon früh im Spiel zu guten Chancen. Nach zwanzig Minuten war es Yannick Lauer – der nach einem eiskalten Abschluss seinen Meister in Keeper Lukas Weis fand (20.). Es folgten nun Minuten der Gerechtigkeit – unparteiisch versteht sich. Andernach setzte nun mehrere gute Ausrufezeichen. Tarforster Glück dank einer guten Defensive und einem routinierten Keeper namens Daniel Bauer. Vor allem bei Standards war die rheinische SG 99 brandgefährlich – hatte aber auch ähnlich wie der FSV, bis dato Fortuna nicht auf der eigenen Seite. Kurz vor der Pause dann die dicke Möglichkeit für den Platzhirsch den Torreigen zu eröffnen (44.) – doch Lukas Herkenroth´s Gewaltschuss aus kurzer Distanz, konnte Andernachs Schlussmann gerade noch so vereiteln. Eine Minute später machte es Herkenroth aber besser und traf zum bis dato verdienten 1:0 (45.). Ehe der Pausenpfiff jedoch ertönte versuchte sein Glück auch Jason Thayaparan und Benedikt Decker – beide aber scheiterten nur knapp.
Nach Wiederanpfiff gleiches Spiel und gleicher Modus. Tarforst dominierte das Spielgeschehen und verbuchte schon gleich nach dem Pausentee gute und einhundertprozentige Chancen. So versäumte Yannick Lauer nach einem langen Einwurf von Michael Hassani nur haarscharf das zweite Tor (48.) – dass aus Sicht der Trierer Höhenkicker erst nach knapp einer Stunde fallen wollte, als Lukas Herkenroth im Anschluss einer tollen Hereingabe von Benedikt Decker auf 2:0 anschraubte (55.). Auch im weiteren Verlauf lag die Platzhoheit in der Wiege des FSV. Leidenschaftlich stark und defensiv nur schwer zu knacken, drückten die Tarforster auf das dritte Tor, dass zwei Minuten vor Schluss über ein klasse Zuspiel von dem zuvor eingewechselten Nicola Rigoni auf Vollstrecker Jason Thayaparan auch gelang (88.). Der dritte Heimsieg einer noch jungen Saison war somit unter Dach und Fach. Fünfzehn Punkte notiert das eigene Konto und Platz drei zudem fest in den Händen.
„Unterm Strich ein überaus verdienter Sieg meiner Mannschaft, die heute offensiv sowie auch defensiv eine tolle Leistung abgerufen hat. Hätten wir das Glück im ersten Durchgang auf unserer Seite gehabt, hätte es zur Halbzeit auch schon zwei zu null stehen können. Mit Blick auf das gesamte Spiel gilt jedoch festzuhalten, dass mein Team einfach alles so umgesetzt hat wie wir es uns im Vorfeld vorgenommen haben. Von daher können wir alle sehr zufrieden sein und nun die Momentaufnahme als Tabellendritter genießen“, resümierte Chef-Trainer Christian Esch den dritten Heimsieg der Saison.
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Bauer – Hassani – Thayaparan – L. Stüber – Thielen – Heitkötter – S. Stüber (66. Mühlen) – Herkenroth (85. Rigoni) – Chalve – Lauer – Decker (Schmitt)
Tore: 1:0 (45. Herkenroth) – 2:0 (55. Herkenroth) – 3:0 (88. Thayaparan)
Schiedsrichter: Manuel Biesemann (Wadern)
Zuschauer: 85
Weiter geht es für den aktuellen Tabellendritten aus Trier-Tarforst nun am Sonntag in einer Woche (17. September) – wenn man auswärts um 15:00 Uhr im Lokal-Derby beim Aufsteiger SG Ellscheid aufläuft.
Aus Trier-Tarforst berichtete André Mergener
Vollgas gegen Andernach! Tarforst peilt dritten Heimsieg an
geschrieben von André MergenerEine Woche nach der deutlichen 1:4-Pleite beim Tabellenführer Sportfreunde Eisbachtal – läuft Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun wieder vor eigenem Publikum auf und empfängt am kommenden Samstagabend ab 17:30 Uhr den Tabellennachbarn SG 99 Andernach (autoland-Arena / Rasenplatz).
Lange Ausfallliste wurde für den FSV zum Verhängnis
Im Lager der Trierer Höhenkicker war zuletzt große Improvisations-Kunst gefordert. Ein personeller Ausfall jagte den Nächsten – zwischen Verletzung, Sperre oder aus privaten und beruflichen Gründen. Keine leichte Aufgabe somit für Chef-Trainer Christian Esch – dessen Team jüngst beim Liga-Primus Sportfreunde Eisbachtal auf stattliche zehn leistungstragende Spieler verzichten musste und am Ende auch deutlich mit 1:4 unterlag. „Immerhin konnten wir aus dem Spiel mitnehmen – dass wir auch ersatzgeschwächt in der Lage sind, richtig gut dagegen zu halten. Leider gelang uns dies in Nentershausen nur eine Halbzeit lang – sodass wir dieses Spiel mit Beginn des zweiten Durchgangs aus der Hand gegeben haben“, ließ Chef-Trainer Christian Esch wehmütig durchblicken.
Der Stachel der zurückliegenden Pleite sitzt noch tief – nicht zuletzt auch aufgrund der zahlreichen Ausfälle. Auch wenn man im ersten Durchgang dem Liga-Primus noch Paroli bieten konnte – endete die Sache bei unaufhaltsamen Eisbären am Ende aber dann doch ziemlich deutlich und schmerzhaft. „Sicherlich sitzt der Stachel noch tief – aber dennoch finde ich, haben meine Jungs diese Niederlage schon sehr gut verarbeitet – sodass wir uns nun voll und ganz auf das kommende Heimspiel gegen Andernach konzentrieren werden“, fügte der 39-Jährige optimistisch hinzu.
Christian Esch: „Andernach wird eine schwere Aufgabe“
Mit dreizehn Punkten markiert die SG 99 Andernach den dritten Platz – dicht gefolgt vom FSV Trier-Tarforst, dessen Konto bis dato zwölf Zähler und Platz vier notiert. Ein Verfolger-Duell zweier starker Clubs – die sich wohl auch am Samstagabend spielerisch alles abverlangen werden. Für Christian Esch ein schweres Gegenüber – offensiv sowie auch defensiv: „Andernach spielt zwar erst die dritte Saison in Folge in der Rheinlandliga – zählt aber dennoch für mich schon zu einer der stärksten Teams in dieser Klasse. Die letzten beiden Spielzeiten schloss diese Mannschaft jeweils mit 50 Punkten ab – ein Zeichen, dass wir uns auch heuer auf einen starken Gegner einstellen müssen. Stark bei Standard-Situationen, schalten schnell sowie schnörkellos um und verfügen zudem über sehr starke und treffsichere Einzelspieler. Achtzehn Tore und erst sechs Gegentore – sollten uns als Warnzeichen reichen. Uns erwartet demnach eine ganz schwere Aufgabe – die wir aber dennoch vor eigener Kulisse mit der gewohnten Leidenschaft in petto meistern möchten“, betonte Christian Esch abschließend.
Fünf Ausfälle
Personell dagegen hat sich die Lage entspannt – zumindest ein wenig. Die große Liste von einst zehn Ausfällen ist passé, müssen die Trierer Höhenkicker am Samstagabend vor eigener Kulisse mit Fabrice Schirra, Christoph Hebbeker, Sven Haubrich und Yannik Thömmes weiterhin auf vier Spieler verletzungsbedingt verzichten. Zudem fehlt auch Michael Hassani, der nun nach seiner Rot-Sperre an einem grippalen Infekt laboriert. Studienbedingt fehlen wird zudem weiterhin Christopher Meyer. Wieder mit an Bord ist dagegen Jason Thayaparan – der zuletzt aus beruflichen Gründen fehlte. Fraglich bleibt bis dato noch ein Einsatz von Jan Bauchmüller und Jan Weber – die alle beide erst am Freitagabend aus privaten Gründen wieder ins Training einsteigen können. André Mergener
Nach Sieg über Kell geht’s nun nach Föhren
geschrieben von André MergenerEnglische Woche für Tarforsts Zweitvertretung. Die Tarforster Rheinlandliga-Reserve im Wechselbad der Gefühle. Notierte man am letzten Wochenende noch eine bittere 1:3-Pleite im Spitzenspiel gegen den Liga-Primus aus Ehrang – so gelang der Elf um Trainer Stefan Fleck unter der Woche im Rahmen der zweiten Kreispokal-Runde gegen den klassentieferen B-Ligisten SV Kell ein deutlicher 4:1-Sieg. Der Erfolg soll nun auch in der Liga wieder anknüpfen – wenn die Trierer Höhenkicker am kommenden Sonntag am fünften Spieltag in der Kreisliga-A Trier/Saarburg beim aktuellen Tabellenachten SV Föhren gastieren. Während der FSV mit sieben Punkten Platz sieben beherbergt, rangiert Föhren mit zwei Zählern weniger auf dem Konto auf Platz acht. Ein Duell unter Tabellennachbarn – was der Tarforster Tross in der Ferne gerne für sich entscheiden möchte. Anstoß am Sonntag ist um 15:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Föhren. (am)
Damen-Elf gastiert am Saarburger Kammerforst
geschrieben von André MergenerNach der bitteren 0:1-Heimniederlage gegen den Liga-Primus aus Schöndorf vor zwei Wochen und dem anschließenden spielfreien Wochenende, geht es für die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag wieder um wichtige Punkte, wenn das junge Team um Trainer Steffen Hilmer beim Tabellensechsten FSG Serrig II gastiert. Selbst notiert man erst einen Punkt sowie Platz sieben und möchte nun am Sonntag am Saarburger Kammerforst auf die ersehnte Erfolgsspur zurückkehren. „Wir hatten nun reichlich Zeit um die jüngste Niederlage gegen Schöndorf zu verdauen. Jetzt wollen wir wieder Erfolg ernten und schon gleich am kommenden Sonntag in Serrig ein weiteres Ausrufezeichen setzen“, betonte Hilmer optimistisch. Anstoß ist um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Saarburger Kammerforst. (am)
Bäckerjungen marschieren weiter den ''Andernacher Weg''
geschrieben von André MergenerAm linken Rheinufer ging man sorgenfrei in die dritte Rheinlandliga-Sasion in Folge. Eingespielt und mit reichlich Qualität bestückt – möchte die SG 99 Andernach somit auch heuer die starke Leistung der Vorjahre untermauern.
Bei der SG 99 bezeichnet man diese Marschroute als ''Andernacher Weg''. Der Großteil des Teams lernte einst in der eigenen Schmiede das Kicken und lässt somit den Traum einer funktionierenden Fußball-Philosophie weiter leben. Immerhin hatte man in den zwei Jahren zuvor nie etwas mit dem Abstieg zu tun und konnte die Spielzeiten jeweils mit starken 50 Punkten beenden. Trainer Franz Kowalski darf durchatmen – seine junge Andernacher Truppe ist fit und möchte somit auch in dieser noch jungen Saison große und erfolgreiche Zeilen schreiben. Verstärkt hat man sich am linken Rheinufer mit zwei externen Neuzugängen. Zudem rückten aus der eigenen Nachwuchs-Schmiede gleich drei Talente in den Rheinlandliga-Kader auf. Im Gegenzug verbuchte man vier Abgänge.
Sportlich dagegen läuft es. Mit breiter Brust und schon 13 starken Punkten auf dem Konto – belegen die Bäckerjungen neben vier Siegen, einem Unentschieden sowie einer Niederlage, den dritten Platz. Auch Tore schießen ist in Andernach heuer keine Seltenheit. So markiert die Kowalski-Truppe mit schon achtzehn erzielten Treffern die bis dato zweitbeste Offensive der Liga – mit erst sechs Gegentoren zudem auch neben dem Liga-Primus Sportfreunde Eisbachtal die bisher zweitbeste Defensive.
Erfolgreich soll es weitergehen. Gut und gerne auch am kommenden Samstag, wenn man im ''kleinen'' Spitzenspiel beim knapp 130 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst gastiert. Insgesamt notiert die gemeinsame Vita beider Clubs schon vier Duelle. Während Tarforst schon dreimal die volle Punktzahl landen konnte – gelang den Bäckerjungen dagegen erst ein Dreier. In der Tabelle rangieren beide Kontrahenten auf Schlagdistanz. Tarforst auf vier und Andernach auf drei. Zudem beträgt der Punkteabstand gerade einmal nur einen Zähler. (am)
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A-Jugend muss nach Ralingen, C1 in die Vulkaneifel
geschrieben von André MergenerSpannende Spiele verspricht auch das kommende Wochenende der Tarforster Nachwuchs-Schmiede. Während Tarforsts A-Jugend samstags um 17:00 Uhr bei der JSG Ralingen gastiert und die B-Jugend zuhause zeitgleich die SpVgg Wirges empfängt, müssen die jungen Kicker der C1 dagegen in der Vulkaneifel antreten und laufen am Samstag um 15:15 Uhr bei der dort ansässigen JSG auf. Alle weiteren Spiele, Änderungen oder gar Absagen finden Sie hier (am)
Ferdinand Wollscheid erhält Altsportler-Ehrung der Stadt Trier
geschrieben von André MergenerFerdinand Wollscheid ist seit 01.01.1969 Mitglied des FSV Tarforst. Im Beirat ist er seit 2001 bis zum heutigen Tage aktiv und unterstützt somit wesentlich die Belange des Vereins. Er organisierte im Rahmen dieser Tätigkeit einige Workshops zur Weiterentwicklung der Organisation des FSV Tarforst. Darüber hinaus ist er sehr engagiert bei dem aktuellen Flüchtlingsprojekt. Ferdinand Wollscheid war viele Jahre Jugendtrainer und Seniorentrainer in der Abteilung Fußball und war hier, neben der Teilnahme am aktiven Spielbetrieb, ehrenamtlich tätig. Er ist ein Vorbild für die Vereinsarbeit. Sein soziales Engagement und die Unterstützung aller Veranstaltungen sind für den Verein überaus wertvoll. Vorsitzender Werner Gorges äußerte sich "froh und stolz" über die Ehrung seines Beiratsmitgliedes Ferdinand Wollscheid durch die Stadt Trier. (red)
(Auf dem Bild ist Ferdinand Wollscheid in der zweiten Reihe (fünfter von links) zu sehen)
Kreispokal: Souveräner Einzug in Runde drei
geschrieben von André MergenerAm späten Dienstagabend erreichte die um Stefan Fleck trainierte Tarforster Zweitvertretung nach einem 4:1-Sieg beim klassentieferen B-Ligisten SV Kell die dritte Runde des Bitburger Kreispokals. Nach einer halben Stunde eröffnete Christoph Reinert mit dem 1:0 den Tarforster Torreigen. Reinert war es auch – der kurz vor der Pause zum 2:0 aufstockte. Das 3:0 aus Sicht der Trierer Höhenkicker fiel nach einer Stunde – dank einem Treffer von Daniel Frank. Zwischenzeitlich packte Kell den 3:1-Anschlusstreffer – jedoch ohne Bedeutung, da Marcel Mühlen fünf Minuten vor Schluss mit dem 4:1 alles klar machte. „Unterm Strich ein überaus verdientes Weiterkommen meiner Mannschaft. Ich finde den Kreispokal schon wichtig – da auch hier mal Spieler zum Einsatz kommen, die sonst eher nur zweites Glied sind. Von daher hat es mich sehr gefreut, dass wir uns am Ende so deutlich gegen Kell durchsetzen konnten. Nun wollen wir diesen Schub auch mit in die Liga nehmen und diesen schon gleich am kommenden Wochenende im Auswärtsspiel gegen Föhren fortsetzen“, betonte Fleck optimistisch. Anstoß am Sonntag ist um 15:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Föhren. (am)
Vergangenen Samstag unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auswärts den Sportfreunden Eisbachtal mit 1:4. Das schrieb die Presse...
Homepage Sportfreunde Eisbachtal
(...)Gegen einen sehr defensiv ausgerichteten weil ersatzgeschwächt angereisten Gegner biss sich die Elf von um Kapitän Manuel Haberzettl allerdings lange die Zähne aus. Erst ein Doppelschlag unmittelbar nach der Pause brachte die Eisbären auf die Siegerstraße, Robin Stahlhofen (46.) und Lukas Reitz (47.) knackten mit ihren Treffern das Trierer Abwehrbollwerk. Vor allem Reitz verkörpert den derzeitigen Lauf unserer Sportfreunde. Der schnelle Außenbahnspieler traf bislang in jedem Spiel und führt mit sieben Treffern die Torjägerliste an. Bis der Knoten geplatzt war und Reitz seine eigene Serie ausbaute, war es jedoch ein 45-minütiger Krampf. Was vorwiegend an der zurückhaltenden Spielweise des Gegners lag, der im 5-4-1 nahezu ausschließlich darauf bedacht war, die Eisbären von seinem eigenen Tor fernzuhalten. Auch deshalb spielte es unserer Mannschaft in die Karten, dass sie im Gegensatz zu den Trierern hellwach in den zweiten Durchgang startete und prompt zwei blitzsaubere Treffer vorlegte – was auch damit zusammenhängen dürfte, was Reifenscheidt seinen Spielern zuvor in der Kabine mitgegeben hatte. „Ich wollte, dass wir mehr über die Flügel spielen, weil das Zentrum eben zu war.“ Die Ansage fruchtete, denn beide Treffer fielen nach Angriffen über die rechte Angriffsseite, auf der Robin Noppe ein starkes Startelfdebüt feierte. „Er hat seine Sache sehr gut gemacht“, lobte Reifenscheidt das Eigengewächs. „Klar, in dem einen oder anderen Zweikampf hat er sich noch ein bisschen jugendlich verhalten. Aber er hat viel Betrieb nach vorne gemacht und den Gegner auch gut gepresst.“ Dass der Ersatzmann für den urlaubenden Moritz Hannappel auch Tore schießen kann, bewies Noppe in Minute 71 mit dem Treffer zum 4:1-Endstand.(...)
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)Eine Halbzeit lang schafften es die extrem ersatzgeschwächten Gäste aus Tarforst, dem Tabellenführer im Eisbachtal Paroli zu bieten. Vor allem mit der FSV-Defensive um den reaktivierten Ex-Kapitän Dominik Lay hatte die beste Offensivreihe der Liga große Probleme Torchancen herauszuspielen. Binnen 120 Sekunden erzielte der Ligaprimus zu Beginn der zweiten Hälfte dann zwei schnelle Tore (46./47.), die unter anderem über den Ausgang der Partie entschieden. Zwar konnte Lars Wagner nur wenig später noch auf 2:1 verkürzen (51.), dennoch schwanden bei den Höhenkickern zunehmend die Kräfte. Die Treffer von Kleinmann (60.) und Lukas Reitz (71.) sorgten dann für klare Verhältnisse. Immerhin konnten Marcel Mühlen und Nicola Rigoni nach langer Leidenszeit ihr Comeback geben. FSV-Trainer Christian Esch kommentierte im Anschluss an die Partie: "Im ersten Durchgang haben wir gerade aufgrund unserer langen Ausfallliste gegen einen starken Gegner gut dagegen gehalten. Die beiden Tore direkt nach Wiederanpfiff waren dann extrem bitter. Jetzt heißt es Mund abputzen und nach vorne blicken."(...)