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Sport-Fleck-Cup gewonnen und Holger Lemke neuer Co-Trainer
geschrieben von André MergenerAuf der Zielgeraden einer bis dato erfolgreichen Sommervorbereitung gibt Tarforsts Zweitvertretung mächtig Vollgas. Eine Woche noch – dann erfolgt im Rahmen der ersten Kreispokal-Runde auswärts bei der SG Serrig das erste Pflichtspiel der neuen Saison. Bis dahin gilt es noch die ein oder andere Einheit zu absolvieren. Schwitzen für den Erfolg – nicht nur in der Rheinlandliga, sondern auch in der Kreisliga-A.
Siegreicher Sport-Fleck-Cup
Trainer Stefan Fleck ist zufrieden. Seine Jungs ziehen alle prima mit und sammeln zudem auch reichlich Erfolge. So auch an diesem Wochenende – als man sich am Samstag und Sonntag souverän beim Sport-Fleck-Cup in Trier-Feyen durchsetzen konnte. Bereits samstags stellten die Trierer Höhenkicker die Weichen auf Sieg – als man im Halbfinale die SG Zewen mit 4:0 bezwang. Sonntags ging die Reise schließlich weiter – nachdem man im Finale die DJK St. Matthias Trier II nach einem Elfmeterkrimi in die Knie zwang.
Teambuilding-Maßnahme auf dem Rad nach Schoden
Doch wer denkt das war schon alles – der täuscht sich. Am Samstag fand neben dem Match in Trier-Feyen zudem auch noch eine Teambuilding-Maßnahme statt. Nach dem Duell gegen Zewen hieß es für die Zwote ab aufs Rad. Eine Fahrradtour im Kollektiv mit Ziel Schoden – galt es für die Kicker um Trainer Stefan Fleck zu meistern. Ein Campingplatz das endgültige Ziel, stand sogar eine Übernachtung auf dem Programm. Gewählt wurde mit Christopher Cartus unteranderem auch ein neuer, alter Mannschaftskapitän. Seine künftigen Stellvertreter Dominik Lay und Tobias Spruck – wurden zudem auch neben Christopher Cartus, Benedikt Resch, Dominik Wintersig und Benedikt Christmann in den Mannschaftsrat gewählt.
„Unterm Strich war dies für uns ein sehr gelungenes Wochenende. Zum einen wegen dem Gewinn des Sport-Fleck-Cups und zum anderen wegen der mehr als gelungenen Fahrradtour zum Campingplatz in Schoden“, lobte Stefan Fleck das letzte Wochenende im Juli.
Ex-Profi Holger Lemke neuer Co-Trainer
Einen Paukenschlag dagegen gab es in puncto Co-Trainer-Frage. Lange gesucht und endlich gefunden – kann Fleck mit Holger Lemke (Bild rechts) den Nachfolger von Daniel Will verkünden. Lemke ist in der Region längst kein Unbekannter. Viele Jahre im Profifußball zuhause gewesen – stand der 30-Jährige zuletzt in Diensten des nun künftigen Oberligisten Eintracht Trier. Weitere Stationen waren unteranderem die SV Elversberg und Rot-Weiß Essen. „Ich bin natürlich sehr froh das wir mit Holger Lemke einen sehr erfahrenen Fußballer für die Position des Co-Trainers gewinnen konnten. Holger passt sehr gut zu uns und hat sich – so weit ich das schon erkennen konnte, sehr gut ins Team eingelebt. Ob er irgendwann auch mal selbst zum Einsatz kommt, wird sich demnächst noch herausstellen. Vorerst wird er demnach also nur die Rolle des Co-Trainer einnehmen – da er auch selbst noch schauen muss, dass er mit seinem angeschlagenen Knie verletzungsfrei bleibt“, betonte Stefan Fleck weiter.
Kreispokal-Match gegen Serrig erste Pflichtspiel-Aufgabe der neuen Saison
Nun richtet man den Fokus gespannt nach vorne. Das erste Pflichtspiel winkt. Die Reise führt nach Saarburg – wo man am Sonntag (06. August) im Rahmen der ersten Kreispokal-Runde auf den klassentieferen B-Ligisten SG Serrig trifft. „Wir freuen uns nun alle das es endlich wieder los geht. Meine Jungs sind heiß auf den Auftakt und wollen schon gleich am Sonntag die ersten Lorbeeren mit einem Sieg im Pokal ernten“, führte Fleck abschließend fort. Anstoß dieser Partie ist um 14:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Saarburger Kammerforst. André Mergener
Vergangenen Samstag gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auswärts gegen den SV Morbach mit 1:0 (wir berichteten). Das schrieb die Presse...
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)Rund 250 Zuschauer verfolgten zum Auftakt der Rheinlandliga das Derby zwischen dem SV Morbach und dem FSV Trier-Tarforst. Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste: Yannik Thömmes verbuchte nach einem Vorstoss über die linke Außenbahn die erste Torchance, die SVM-Schlussmann Yannick Görgen zur Ecke parierte (7.). Benedikt Decker brachte das Spielgerät scharf herein, Morbachs Defensive wirkte unsortiert und konnte nicht außreichend klären. Rückkehrer Jan Weber war an seiner alten Wirkungsstätte der Nutznieser und köpfte über Görgen hinweg zur Führung ein (8.). Bei den Hausherren lief im ersten Durchgang wenig zusammen. Tarforst presste früh und konterte bei Ballgewinn blitzartig. Frank Chalve und Michael Hassani (17.) ließen per Doppelchance die Möglichkeit aus, die Führung auszubauen. Morbach kam erst kurz vor der Halbzeitpause offensiv etwas in Schwung - zwingende Torchancen blieben jedoch aus. Nach dem Seitenwechsel wirkte Morbach wacher, tat sich jedoch gegen eine gut gestaffelte Tarforster Elf weiterhin schwer. Die besten Gelegenheiten hatten beide Teams nach Standardsituationen: Sebastian Stüber vergab nach einer Ecke (70.). Auf der Gegenseite traf Sebastian Schell mit einem direkten Freistoß nur Aluminium (75.). Dennoch hätte der eingewechselte Marius Botiseriu noch für den Ausgleich sorgen können, als er mit einem Zidane-Trick im Gästesechzehner in Schussposition kam, den Ball jedoch am rechten Außenpfosten bugsierte (87.). Am Ende blieb es beim 0:1. Thorsten Haubst haderte nach Abpfiff mit der Leistung seiner Morbacher: "Es war ein hochverdienter Sieg für Tarforst. Sie waren in den Zweikämpfen präsenter und waren uns auch gedanklich einen Schritt voraus. Wir haben leider von Position eins bis elf einen gebrauchten Tag erwischt und unser Potenzial nicht auf den Platz bekommen." Pendant Christian Esch war zufrieden mit dem Saisonstart: "Wir sind super in die Partie gekommen, haben gutes Pressing gespielt, hätten aber nach unserer Führung nachlegen müssen. Morbach kam dann gegen Ende des Spiels noch zu Chancen. Insgesamt haben wir aber gut verteidigt und verdient gewonnen."(...)
Traumstart im Hunsrück! Tarforst gewinnt in Morbach 1:0
geschrieben von André MergenerMit einem knappen wenn auch verdienten 1:0-Sieg – startete Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend auswärts beim SV Morbach in die neue Rheinlandliga-Saison.
Hungrig und stark begannen die Trierer Höhenkicker ihren Auftritt vor Morbacher Kulisse. Tolles Fußballwetter obendrein – setzte man schon früh den Platzhirsch in Bedrängnis. Auch der erste Jubel ließ nicht lange auf sich warten – als FSV-Neuzugang Jan Weber nach einem Eckball das runde Leder mustergültig via Kopf in das Morbacher Gehäuse einschob (8.). Die Hunsrück-Elf bis dato harmlos und von vielen Fehlpässen geprägt. Nur mühsam suchte man ein Durchkommen – am Ende ohne Erfolg. Zu gut stand der FSV in den eigenen Reihen und ließ kaum einen gegnerischen Nadelstich zu. Nach einer Viertelstunde musste Morbachs Keeper Yannick Görgen fast erneut hinter sich greifen, als er einen von Benedikt Decker ausgeführten Freistoß gerade noch so zur Ecke parieren konnte (15.). Es folgten nun Chancen im Minutentakt. Erst vergab Michael Hassani nur knapp (18.) – anschließend trank auch Frank Chalve nicht genügend Zielwasser und scheiterte nur um Haaresbreite (19.). Aber auch in den Folgeminuten stand der Hebel beim FSV auf Vollgas. Zwar ohne Tor – aber mit reichlich Input, setzte Lukas Herkenroth mit ''Köpfchen'' kurz vor der Pause mit einer weiteren Großchance erneut ein dickes Ausrufezeichen. Dusel für Morbach – die Pause galt als Rettung.
Aber auch nach Wiederanpfiff kam der Platzhirsch zunächst nicht zum durchatmen. Tarforst erwischte fast einen Traumstart in Hälfte zwei. Das 2:0 lag auf dem Fuß – wieder vergab Frank Chalve freistehend vor dem Tor (46.). Doch statt mit einem weiteren Treffer den Deckel drauf zu machen – tat sich Tarforst im Abschluss mächtig schwer. Spielerisch zwar noch im grünen Bereich – doch die Buden wollte im Endeffekt keiner schießen. Anders dagegen beim Gegner. Bemüht und wie ausgewechselt kam Morbach nach gut einer Stunde immer besser ins Spiel. Die Tarforster Ladehemmung längst erschnuppert – drückte man nun mit Mann und Maus auf den Ausgleich. Zwischenzeitlich vergab auch Jason Thayaparan nur knapp (68.). Sein Gewaltschuss in Richtung Tor – konnte Keeper Yannick Görgen gerade noch so wegfausten. Das Tor seitens der Trierer Höhenkicker wollte einfach nicht fallen – was dem Gegenüber jedoch in die Karten spielte. So entwickelten sich schließlich die Schlussminuten zu einer wahren Zitterpartie. Morbach am Drücker – Tarforst mit Kanonenschlägen aus der eigenen Hälfte. Der Ausgleich lag in der Luft. Die Hunsrück-Elf küsste sogar zweimal das Aluminum – Latte und Pfosten, Fortuna sei Dank. Nach einer dreiminütigen Nachspielzeit war der Tarforster Sieg schließlich besiegelt. Knapp aber unterm Strich verdient – landete man den ersten Dreier einer noch jungen Saison.
„Wir sind super in dieses Spiel reingekommen und konnten uns schon früh in dieser Partie mit einem Tor belohnen. Leider haben wir es versäumt anschließend nachzulegen und gleich mehrere gute Chancen auf der Strecke liegen gelassen. Aber auch als es gegen Ende noch einmal eng wurde – können wir mit dem heutigen Ergebnis sehr zufrieden sein. Zum einen haben wir auswärts zu Null gespielt und zum anderen sind wir mit einem Sieg in die neue Saison gestartet“, betonte Chef-Trainer Christian Esch mit zufriedener Stimme.
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Bauer – Hassani – Weber – Thayaparan – Thielen – Heitkötter (80. Stüber) – S. Stüber – Herkenroth – Chalve (85. Schirra) – Decker (88. Lauer) – Thömmes
Tore: 1:0 (8. Chalve)
Schiedsrichter: Mario Schmidt (Daun)
Zuschauer: 250
Weiter geht es für den FSV bereits schon am kommenden Mittwochabend (02. August) – wenn man im Rahmen der ersten Rheinlandpokal-Runde ab 19:30 Uhr beim zwei Klassen tiefer spielenden Eifel-A-Ligisten SV Neunkirchen-Steinborn gastiert. In der Liga dagegen geht es am Samstag den 05. August weiter – wenn man im ersten Heimspiel um 17:30 Uhr den SV Eintracht Windhagen empfängt.
Aus Morbach berichtete André Mergener
Auftakt in Morbach! Tarforst möchte ersten Dreier landen
geschrieben von André MergenerSechs Wochen Vorbereitung liegen nun hinter Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst. Am kommenden Samstag soll sich nun die harte und schweißtreibende Arbeit auszahlen, wenn man ab 18:00 Uhr zum Saisonauftakt beim rund 60 Kilometer entfernten SV Morbach gastiert.
Eine Vorbereitung zwischen Licht und Schatten
Viel Schweiß und Arbeit, drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche plus sechs Testspiele – standen in den abgelaufenen sechs Vorbereitungswochen auf dem Programm. Bedingt durch die Hitze nicht immer leicht – zog Chef-Trainer Christian Esch aber dennoch ein sehr positives Fazit: „Mein Resümee der Vorbereitung trägt einen positiven Stempel. Besonders freut es mich, dass sich die Neuzugänge so gut und auch schnell ins Team integriert haben. Zudem passen sie auch menschlich voll in unseren Verein. Das Sportliche an sich war ziemlich holprig. Einige Testspielergebnisse passten mir gar nicht – sodass man neben Licht auch einiges an Schatten geboten bekommen hat. Positiv verliefen dagegen die letzten drei Testspiele. Nicht nur die Ergebnisse stimmten – sondern viel mehr imponierte mir das sportliche Auftreten meiner Jungs – wo wir offensiv, aber auch defensiv an unsere altgewohnte Klasse anknüpfen konnten“.
Christian Esch will mit seinem Team in Morbach dreifach punkten
Doch nun ist die fußballfreie Zeit passé. Am Samstag geht die neue Saison in die Vollen – ganz zur Freude der Trierer Höhenkicker, die dem Auftakt-Derby beim SV Morbach entgegenfiebern. Ein Derby gegen ein Team, dass sich schon längst zu einem festen Bestandteil der Rheinlandliga entwickelt hat. Spannend und von Prestige gezeichnet – rechnet Christian Esch auch am Samstag mit einer engen Kiste, wie der 39-Jährige weiter betonte: „Natürlich hätten wir uns zum Auftakt lieber ein anderes Team gewünscht. Morbach ist eine starke Hausnummer, die in den letzten Jahren eine gewaltige Entwicklung durchlebt hat. Spielstark und von erfahrenen Einzelspielern bestückt, kann die Hunsrück-Elf offensiv sowie auch defensiv so einiges aufweisen. Für uns wird es demnach eine sehr schwere Aufgabe werden. Natürlich hoffen wir auf einen Sieg und müssen gleich von Anfang an unser eigenes Spiel gestalten – nur dann haben wir in diesem schweren Derby eine Chance Punkte in die eigene Tasche zu entführen“.
Fünf Tarforster haben eine Morbacher Vergangenheit
Besonders gerichtet ist der Fokus in diesem Spiel auf Lars Stüber und Niko Schmitt. Beide Akteure spielten im Vorjahr noch selbst für den SV Morbach und wechselten im Sommer diesen Jahres zum rund 60 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst. Mit Lars großem Bruder Sebastian Stüber (Bild links), Fabrice Schirra und Jan Weber, blicken zudem auch drei weitere Tarforster Spieler auf eine Morbacher Vergangenheit zurück. „Das Spiel gegen seinen Ex-Club ist natürlich immer etwas ganz Besonderes. Auf der einen Seite freut man sich seine alten Mannschaftskollegen wieder zu sehen, auf der anderen Seite will man jedoch wie in jedem anderen Spiel mit drei Punkten in der Tasche nach Hause fahren und somit den Wechsel bestätigen. In Morbach erwartet uns ein spielerisch und kämpferisch starker Gegner, der uns das Spiel definitiv sehr schwer machen wird. Meiner Meinung nach haben wir dieses Jahr aber eine fußballerisch sehr starke Truppe, die unter den ersten fünf Mannschaften durchaus mitspielen kann bzw. muss. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und die Motivation gegen Morbach die ersten drei Punkte einzufahren sehr hoch“, gab Lars Stüber kämpferisch zu verstehen – der in seinem Bruder aber auch seinen größten Kritiker sieht, wie er mit einem Augenzwinkern fortsetzte: „Mit seinem Bruder auf dem Spielfeld zu stehen ist einfach eine sehr schöne Sache, da wir uns super auf und neben dem Platz verstehen. Jedoch bin ich in diesem Fall der Jüngere und Sebastian ist zudem noch Führungsspieler. Wenn man nun vom Trainer gelobt wird, muss man immer darauf gefasst sein kritische Blicke vom großen Bruder zu erhalten. Zusammengefasst gibt es nämlich keinen unzufriedeneren und kritischeren ''Trainer'' als den eigenen Bruder, was für die eigene Entwicklung aber auch von Vorteil sein kann“.
5 Ausfälle im Hunsrück
Personell dagegen ist und bleibt die Lage entspannt. Verletzungsbedingt verzichten muss der FSV in Morbach mit Sven Haubrich und Marcel Mühlen lediglich auf zwei Akteure. Privat verhindert sind zudem Christoph Hebbeker und Christopher Meyer. Ferner fehlen wird auch FSV-Neuzugang Lars Wagner, der noch eine Sperre aus der Vorsaison absitzen muss.
Keeper Daniel Bauer steht zwischen den Pfosten
Geklärt ist im Lager der Trierer Höhenkicker auch die Torwart-Frage. Daniel Bauer wird als Nummer eins zwischen den Pfosten stehen. Sein Pendant und FSV-Neuzugang Yunus Akgül ist derzeit angeschlagen und muss zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Wir senden live
Für das Auftakt-Derby in Morsbach bieten wir Ihnen wieder einen Luve-Ticker an. Los geht es mit ersten Infos ab ca. 17:45 Uhr, der Anstoß selbst erfolgt um 18:00 Uhr. Hier geht’s zum Live-Ticker
André Mergener
Zwei Badminton-Turniere stehen in den Startlöchern: - 17. Doppel-Cup & 2. VICTOR Nachwuchsturnier 2017
geschrieben von André Mergener
Im August stehen gleich zwei Badminton-Turniere in den Startlöchern. Zum einen der 17. Doppel-Cup und zum anderen das 2. VICTOR Nachwuchsturnier 2017. Alle Infos dazu finden Sie hier
Zwei Badminton-Turniere stehen in den Startlöchern
geschrieben von André MergenerAm Samstag den 5. August findet im Sportzentrum des FSV Trier-Tarforst der 17.Doppel-Cup im Badminton statt. Bisher sind viele Meldungen aus dem Saarland, aus der Pfalz, aus Luxemburg und dem Rheinland eingegangen. Bei den Damen u.a. auch die Titelverteidigerinnen Nanette Sell ( TV Bitburg ) und Maike Kohlmeier ( TV 08 Siersburg ). Meldeschluß ist am Mittwoch, der 2. August. Weitere Infos siehe Ausschreibung!
Ferner informieren wir über das 2. VICTOR Nachwuchsturnier 2017, dass ebenfalls am 27. August vor Tarforster über die Bühne gehen wird. Alle Infos dazu entnehmen Sie bitte der Ausschreibung im Anhang von diesem Artikel! (am)
„Der kritischste (Trainer) im Team ist mein Bruder“
geschrieben von André MergenerDer ''große'' Bruder im eigenem Team und den Ex-Club vor der Brust. Für FSV-Neuzugang Lars Stüber könnte der Auftakt in die neue Rheinlandliga-Saison nicht spannender sein. Im Interview mit Pressesprecher André Mergener stand uns der 19-Jährige wenige Tage vor Saison-Auftakt nun Rede und Antwort:
Hallo Lars! Seit diesem Sommer schnürst du dir die Fußball-Schuhe für den FSV Trier-Tarforst. Wie lautet dein Eindruck der zurückliegenden Sommervorbereitung und wie gut hast du dich ins Team eingelebt?
Lars Stüber: Nach einem sehr guten Start im Testspiel gegen Eintracht Trier (1:1), folgten anschließend etwas holprige Spiele in denen man merkte, dass die Mannschaft zum damaligen Zeitpunkt noch nicht ganz optimal eingespielt war. Die letzten beiden Vorbereitungsspiele gegen Könen (10:1) und Schweich (4:2) jedoch zeigten, dass wir auf einem sehr guten Weg sind um all unsere Ziele zu erreichen. Als ich letzte Saison öfters den FSV bei den Heimspielen schauen kam, hatte ich den Eindruck, dass dort eine junge und geschlossene Mannschaft auf dem Platz steht, die das Ziel hat erfolgreich Fußball zu spielen. Nach der Vorbereitung kann ich diesen Eindruck nur bestätigen. Durch die lockere und unkomplizierte, jedoch zielstrebige Art der Mannschaft, fiel es mir als Neuzugang sehr leicht sich in dieses tolle Team zu integrieren.
Im Team selbst bist du aber nicht der Einzige aus der Familie Stüber. Mit Sebastian Stüber spielt zudem auch dein älterer Bruder im Team der Trierer Höhenkicker mit. Wie gut kommst du damit klar und wie gut versteht ihr euch?
Lars Stüber: Mit seinem Bruder auf dem Spielfeld zu stehen ist einfach eine sehr schöne Sache, da wir uns super auf und neben dem Platz verstehen. Jedoch bin ich in diesem Fall der Jüngere und Sebastian ist zudem noch Führungsspieler. Wenn man nun vom Trainer gelobt wird, muss man immer darauf gefasst sein kritische Blicke vom großen Bruder zu erhalten. Zusammengefasst gibt es nämlich keinen unzufriedeneren und kritischeren ''Trainer'' als den eigenen Bruder, was für die eigene Entwicklung aber auch von Vorteil sein kann.
Mit dem SV Morbach steht dir gleich dein Ex-Club vor der Brust. Ähnlich wie dein Bruder Sebastian – so blickst auch du auf eine erfolgreiche Morbacher Zeit zurück. Mit welchen Gefühlen gehst in dieses Auftakt-Match vor deiner alten aber dennoch vertrauten Kulisse und was erhoffst du dir von diesem Derby?
Lars Stüber: Das Spiel gegen seinen Ex-Club ist natürlich immer etwas ganz Besonderes. Auf der einen Seite freut man sich seine alten Mannschaftskollegen wieder zu sehen, auf der anderen Seite will man jedoch wie in jedem anderen Spiel mit drei Punkten in der Tasche nach Hause fahren und somit den Wechsel bestätigen. In Morbach erwartet uns ein spielerisch und kämpferisch starker Gegner, der uns das Spiel definitiv sehr schwer machen wird. Meiner Meinung nach haben wir dieses Jahr aber eine fußballerisch sehr starke Truppe, die unter den ersten fünf Mannschaften durchaus mitspielen kann bzw. muss. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und die Motivation gegen Morbach die ersten drei Punkte einzufahren sehr hoch.
Okay Lars, ich danke dir für das Interview und wünsche dir und deinen Teamkollegen einen erfolgreichen Saison-Auftakt.
Lars Stüber: Danke!
Das Interview wurde geführt von André Mergener
Nach einer enttäuschenden Vorsaison – wo man in ungewohnter Manier ''nur'' Platz elf in petto hatte, möchte man im Hunsrück nun wieder Vollgas geben. Morbach ist und bleibt eine Hausmarke – die nun mit Punkten und Siegen ihre gewohnte Stärke einmal mehr untermauern möchte.
Zufrieden blickt Trainer Thorsten Haubst auf die zurückliegende Sommervorbereitung. Sein Team voll im Soll – spiegelten selbst die Testspielergebnisse einen kleinen wenn auch freudigen Hype wider. So schlug man zum Beispiel den Oberligisten SC Idar-Oberstein deutlich mit 5:3 Toren. Eine Momentaufnahme die gefiel und sich nun auch gut und gerne auf die kommende Spielzeit übertragen kann. Personell dagegen kann Haubst fast auf seinen kompletten Kader des Vorjahres zurückgreifen. Fünf Abgänge stehen vier Neuzugänge gegenüber. Auch am Saisonziel selbst backt man mit Blick auf die kommende Spielzeit realistische – aber dennoch gutschmeckende Brötchen. Oben mitspielen lautet die Devise und die 40-Punkte-Marke schnell erreichen. Morbach brennt auf den Auftakt und möchte sofern Fortuna will, gleich mit einem Dreier starten.
So gilt es schon gleich zum Saisonauftakt mit dem FSV Trier-Tarforst ein schwieriges Derby zu bestreiten. Besonders gerichtet ist der Fokus in diesem Spiel auf Lars Stüber und Niko Schmitt. Beide Akteure spielten im Vorjahr noch selbst für den SV Morbach und wechselten anschließend zum rund 60 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst. Mit Lars großem Bruder Sebastian Stüber, Fabrice Schirra, Philipp Galle und Jan Weber, blicken zudem auch vier weitere Tarforster Spieler auf eine Morbacher Vergangenheit zurück.
Lang und torreich erweist sich ferner auch die gemeinsame Vita beider Clubs. Vierzehn Duelle stehen unterm Strich. Sechs Siege wanderten bisher auf das Konto des FSV – nur drei dagegen ins Gepäck des SV Morbach. Zudem notierten beide Teams fünf Unentschieden. Schenkt man der Statistik jedoch Vertrauen – so hat Morbach auch im fünfzehnten Duell nicht viel zu lachen. Der Hunsrück-Club verbuchte nämlich seinen letzten Sieg über den FSV am 04. Dezember 2011. (am)
Generalprobe geglückt, Morbach vor der Brust
geschrieben von André MergenerEine Woche vor Saisonstart gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst das letzte Testspiel deutlich – als man am Samstagnachmittag in der Eifel gegen den klassentieferen Bezirksligisten und Lokal-Rivalen TuS Mosella Schweich mit 4:2 gewann.
Generalprobe geglückt! Im Lager der Trierer Höhenkicker geht man entspannt in die letzte Vorbereitungswoche. Wenige Tage nach dem deutlichen 10:1-Kantersieg über den zwei Klassen tiefer spielenden A-Ligisten FC Könen, stand am Samstagnachmittag in der Eifel für den FSV das letzte Testspiel auf dem Programm. Gegenüber verweilte kein Geringerer als der klassentiefere Bezirksligist und ewige Rivale TuS Mosella Schweich – den man am Ende aber dennoch mit einem deutlichen 4:2-Sieg bezwingen konnte.
Ersatzgeschwächt stand man der Mosella gegenüber. Viele Leistungsträger fehlten aus privaten und beruflichen Gründen. Schwer und holprig die erste Halbzeit. Tarforst tat sich schwer und lag zum Pausentee sogar schon mit 0:2 im Hintertreffen. Erst nach Wiederanpfiff drehte der Rheinlandligist den Spieß um. Chef-Trainer Christian Esch stellte auf diversen Positionen um – am Ende mit Erfolg.
So sorgte André Thielen nach guter Vorarbeit von Fabrice Schirra mit den 1:2-Anschlusstreffer für die Wende – wenige Minuten später glich Kapitän Bernhard Heitkötter mit einem Sonntagsschuss sogar zum 2:2 aus. Schweich wirkte müde – Tarforst dagegen in bester Torlaune. Das 3:2 erfolgte nach einem sehenswerten Freistoß von Lukas Herkenroth – ehe André Thielen mit einem Seitfallzieher und dem vierten Tarforster Tor für einen mehr als verdienten Endstand sorgte.
„Nachdem wir uns im ersten Durchgang sichtlich schwer getan haben und auch zur Pause schon mit 0:2 hinten lagen, konnten meine Jungs in der zweiten Hälfte aber dagegen wieder zur Stärke zurückfinden und das Spiel mit vier schönen Toren drehen und letztendlich auch entscheiden. Nun gehen wir motiviert in die letzte Vorbereitungswoche – ehe am Samstag in Morbach für uns der Startschuss fällt“, betonte Chef-Trainer Christian Esch.
Unterdessen wurde auch das Auftakt-Match beim SV Morbach um einen Tag vorverlegt. Demnach starten die Trierer Höhenkicker am Samstag den 29. Juli um 18:00 Uhr bei der Hunsrück-Elf in die neue Rheinlandliga-Saison. (am)
Alle Testspiele im Überblick
FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier (1:1)
SG Saartal vs. FSV Trier-Tarforst (5:2)
VfL Primstal vs. FSV Trier-Tarforst (4:2)
SG Ruwertal vs. FSV Trier-Tarforst (0:2)
FC Könen vs. FSV Trier-Tarforst (1:10)
TuS Mosella Schweich vs. FSV Trier-Tarforst (2:4)
Knapp zwei Wochen gilt es noch zu meistern – dann erfolgt für Tarforsts Zweitvertretung der Auftakt ins neue Pflichtspieljahr. Bisher durchliefen die Schützlinge um Trainer Stefan Fleck eine ordentliche Vorbereitung. Vollgas im Training und gute Ergebnisse in den Testspielen, lassen die Vorfreude auf eine vielversprechende Saison steigen. Zwar notierte der A-Ligist nach den beiden Test-Erfolgen gegen eine Mix-Mannschaft der SG Saartal und der SG Ehrang am gestrigen Samstag eine ärgerliche 0:1-Niederlage im Rahmen des OB-Pokal-Viertelfinale, dennoch zog Fleck ein positives Fazit und freut sich, dass es in Kürze wieder los geht: „Durch ein ärgerliches Freistoßtor gegen St. Matthias Trier mussten wir leider im OB-Pokal die Segel streichen. Spielerisch boten wir zwar eine gute Leistung, konnten uns aber letztendlich mit einem Tor nicht belohnen. Nichtsdestotrotz bin ich aber dennoch mit dem bisherigen Verlauf der Sommervorbereitung zufrieden. Zwar fallen bei uns noch die ein oder anderen Leistungsträger verletzungsbedingt aus, hier bin ich aber zuversichtlich, dass uns diese Jungs zum Auftakt auch wieder zur Verfügung stehen werden“, betonte der Ex-Profi abschließend.
Los geht es für die Tarforster Rheinlandliga-Reserve am Sonntag den 06. August, wenn man im Rahmen der ersten Kreispokal-Runde ab 14:30 Uhr in Saarburg auf die SG Serrig trifft. In der Liga dagegen rollt eine Woche später (13. August) wieder das runde Leder, wenn der FSV um 17:30 Uhr bei der SG Osburg gastiert. (am)
weitere...
Zweistellig! Tarforst weist Könen in die Schranken
geschrieben von André MergenerKlare Sache an der Saar! Im kurzfristig angesetzten Testspiel zwischen Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst und dem zwei Klassen tiefer spielenden A-Ligisten FC Könen – kamen die rund 60 Zuschauer mit elf Toren voll auf ihre Kosten. Zehn Tore in den Farben des FSV und ein Ehrentreffer beim Platzhirsch aus Könen – spiegelten ein unterm Strich einseitiges Spielgeschehen wider. Bereits nach zehn Minuten zündeten die Trierer Höhenkicker das Feuerwerk – als eine Flanke von André Thielen mustergültig den Weg zu Benedikt Decker fand und dieser anschließend eiskalt ins Tor vollstreckte (10.). Zehn Minuten später klopfte sich Thielen jedoch selbst auf die Schulter – als er nach einem frechen Heber auf 2:0 erhöhte (20.). Nun fielen die Tore fast schon im Minutentakt. Von Könen kam nicht viel. Ganz anders beim FSV, der zwei Minuten später dank Jan Weber das 3:0 markierte (22.). Wiederum zwei Minuten später fiel das vierte Tor – nachdem Lukas Herkenroth Könens Keeper und Ex-Tarforster Philipp Beuel überwinden konnte und zum 4:0 einschob (24.). Nach gut einer halben Stunde setzte sich Jan Weber erneut in Szene und traf zum 5:0 (33.). Einen Wimpernschlag später machte Tarforst schließlich das halbe Dutzend voll und erhöhte dank André Thielen auf 6:0 (35.). Doch kurz vor der Pause ein kleines wenn auch freudiges Lebenszeichen. Könen war am leben trotz einem mächtigen Torhagel. 6:1 – ein Ehrentreffer mit Fortunas Hilfe, dank einer unachtsamen Tarforster Abwehr (44.).
Aber auch nach dem Seitenwechsel zeigte der Rheinlandligist kein Erbamen und nagelte Könen weiterhin an die Wand. So fiel das erste Tor nach Wiederanpfiff nach bereits einer Minute. 7:1 durch einen sehenswerten Distanzschuss von Niko Schmitt (47.). So langsam nahm das Ergebnis Handball-Charakter an, denn eine Minute später fiel nach einem weiteren Tor durch Benedikt Decker das 8:1 (48.). Könen bekam nun eine kleine Verschnaufpause von sieben Minuten. Erst dann schlug der FSV ein weiteres Mal zu – als Niko Schmitt das Ergebnis auf 9:1 anschraubte (55.). Den letzten und auch zehnten Treffer seitens des FSV steuerte André Thielen bei – der nach gut einer Stunde mit dem 10:1 für einen mehr als verdienten Endstand sorgte (65.).
Christian Esch: „Testspiel-Sieg geht in dieser Höhe voll in Ordnung...“
„Zuerst möchte ich dem FC Könen danken, dass wir noch so kurzfristig einen Testspieltermin vereinbaren konnten. Das Spiel selbst hat mir sehr gut gefallen. Die Leistung meiner Jungs war stark und auch das Ergebnis ging in dieser Höhe voll und ganz in Ordnung. Nach rund einer Stunde war dann auch die Luft ein wenig raus – was aber nach dem Aufwand aus dem ersten Spielabschnitt völlig normal ist. Vor allem im ersten Durchgang haben wir bei den sehr hohen Temperaturen gnadenlos Gas gegeben und den Gegner kaum ins Spiel kommen lassen. Das waren genau meine Vorgaben, die meine Jungs optimal umgesetzt haben“, betonte Chef-Trainer Christian Esch mit zufriedener Stimme.
Generalprobe gegen Schweich – Startelf noch offen
Nach einer weiteren Trainingseinheit am Freitagabend – wartet am Samstag (22. Juli) mit dem klassentieferen Bezirksligisten und Lokal-Rivalen TuS Mosella Schweich bereits schon der nächste und auch letzte Testspiel-Gegner auf die Elf um Chef-Trainer Christian Esch. Trotz Generalprobe möchte er die endgültige Startelf aber noch nicht präsentieren, wie er abschließend sagte: „Natürlich werden wir auch noch das Spiel gegen Schweich nutzen um noch die ein oder anderen Dinge auszuprobieren. Dazu gehört auch das am Samstag alle meine Jungs noch ihre Einsatzzeiten bekommen werden. Somit lege ich mich noch nicht auf eine Startelf fest“. Anstoß gegen Schweich ist um 15:00 Uhr in Preist/Eifel.
Aus Könen berichtete André Mergener
Der Testspielfahrplan im Überblick
FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier (1:1)
SG Saartal vs. FSV Trier-Tarforst (5:2)
VfL Primstal vs. FSV Trier-Tarforst (4:2)
SG Ruwertal vs. FSV Trier-Tarforst (0:2)
FC Könen vs. FSV Trier-Tarforst (1:10)
Samstag, 22. Juli 15:00 Uhr: TuS Mosella Schweich vs. FSV Trier-Tarforst (Preist/Eifel)
Bitte beachten Sie, dass kurzfristige Änderungen möglich sind!
Viel Schweiß und Leidenschaft! Tarforst im Vorbereitungs-Endspurt
geschrieben von André MergenerVier Vorbereitungswochen sind gemeistert, vier Testspiele absolviert. Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst befindet sich im Endspurt einer unterm Strich erfolgreichen Sommervorbereitung und startet am Dienstagabend mit Woche fünf in die vorletzte Trainingswoche.
Positives Resümee nach vier strammen Trainingswochen
14 Trainingseinheiten und vier Testspiele sind gemeistert. Man hat geschwitzt, geackert und geschuftet. Im Lager der Trierer Höhenkicker läuft die Vorbereitung zur neuen Saison auf Hochtouren. Dank der sommerlichen Hitze nicht immer einfach – blicken die Tarforster aber dennoch zufrieden auf die zurückliegenden vier Trainingswochen zurück.
FSV-Pressesprecher André Mergener war mitten drin... – „Habe durchgehalten...“
Das große Schwitzen war bis dato keine große Kunst. Ob auf dem Platz oder im sonnengeschützten Fitnessstudio – dass unbeliebte kühle Nass am eigenen Körper war allgegenwärtig. Vor allem im Fitnessstudio brachen von der Stirn abwärts alle Dämme. Besonders gefürchtet – dass Spinning. ''Radeln'' in der Gruppe und das unter Extrembedingungen. Eine Stunde Vollgas, sitzend und stehend, mit lauter Musik und verschiedenen Steigungen. Nichts für schwache Nerven – wie auch FSV-Pressesprecher André Mergener am eigenen Leib feststellen durfte. Der 32-Jährige fasste seinen Mut zusammen und absolvierte gemeinsam mit der ersten Mannschaft eine komplette Spinning-Einheit mit. Sein Resümee schweißtreibend und stolz zugleich. Was blieb war ein schwerer Muskelkater – wie er anschließend verriet: „Ich bin froh diese Erfahrung mal mitgemacht zu haben. Für mich war es die erste aber auch ganz sicher nicht die letzte Spinning-Einheit gewesen. Im Kollektiv der Mannschaft wollte ich natürlich nicht schwächeln und habe ganz tapfer bis zum bitteren Ende mit- und durchgehalten. Ein wenig stolz war ich schon, auch wenn ich noch einige Tage danach kräftig Muskelkater hatte“.
Co-Trainer Michael Fuchs ärgert sich über die vielen Gegentore
Für die Spieler ist dies der Alltag. Drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche plus das ein oder andere Testspiel – standen jüngst auf der Maxime. Der Auftakt in die Testspielphase machte kein Geringerer als der klassenhöhere Oberligist SV Eintracht Trier – dem man nach reichlich Kampf und Leidenschaft ein starkes 1:1-Remis abknüpfen konnte. Eine Woche später sah die Welt dann doch wieder anders aus, als man der klassentieferen SG Saartal deutlich mit 5:2 unterlag. Im sonnenverwöhnten Irsch ließen die Trierer Höhenkicker so einiges vermissen – wie auch Co-Trainer Michael Fuchs am Rande der Hitzeschlacht feststellen musste: „Fünf Gegentore sind einfach zu viel – auch in einem Testspiel. Wir haben es der SG Saartal phasenweise ziemlich leicht gemacht und ihnen praktisch die Tore auf einem Tablett serviert. Mit Lukas Kramp haben sie zudem aber auch einen Stürmer mit Maß – der die Dinger auch eiskalt im Tor versenken kann. Aber auch wir hatten unsere guten Chancen gehabt – leider am Ende ohne großen Erfolg. Betonen muss man aber auch, dass wir vor dem Spiel in Irsch eine sehr harte Trainingswoche absolviert haben. Zudem haben wir auch die komplette Mannschaft durcheinander gewürfelt und die Jungs in einer Konstellation zusammenspielen lassen, die es so auf dem Platz noch nie gegeben hat und es wohl auch nicht mehr geben wird. Von daher dürfen wir diese Niederlage nicht überbewerten“.
Trainerteam zufrieden mit den bisher absolvierten Einheiten
Abgesehen von dem kleinen torreichen Ausrutscher in Irsch – ist Co-Trainer Michael Fuchs aber dennoch sehr zufrieden mit den bisher absolvierten Vorbereitungswochen, wie der 39-Jährige weiter betonte: „Das gesamte Trainerteam ist mit den bis dato absolvierten Einheiten sehr zufrieden. Die Jungs ziehen alle prima mit und geben Vollgas. Genau das wollen wir als Trainer sehen. Positiv ist auch die Entwicklung unserer Neuzugänge zu erwähnen, die allesamt frischen Wind in die Mannschaft gebracht haben. Die Integration wie immer klasse, können wir sehr wohl von echten Verstärkungen sprechen. Für die letzten beiden Wochen bin ich und natürlich auch meine Trainerkollegen sehr zuversichtlich, dass wir unsere gesteckten Trainingsziele bis zum Saisonauftakt noch alle erreichen werden“.
FSV-Kapitän Bernhard Heitkötter wieder auf der Brücke
Mit an Bord nach langer Verletzungspause ist auch wieder FSV-Kapitän Bernhard Heitkötter. Eine Hüftdysplasie machte dem 27-Jährigen zuletzt mächtig Probleme. Sogar ein Karriere-Ende lag für eine Zeit lang im Raum. Jetzt versucht Heitkötter seine Leidenschaft am runden Leder wieder auszuüben, auch wenn das Hüft-Problem nach wie vor noch nicht ganz behoben ist: „Mir geht es soweit körperlich ganz gut. Natürlich fehlt derzeit noch einiges an Kraft und Spritzigkeit, aber das ist nach der langen Pause nur logisch. Die Schmerzen lassen sich soweit ganz gut verkraften, jedoch ist es fraglich ob es nach dieser Saison noch weiter geht“, stellt Tarforsts Kapitän wehmütig klar.
Nichtsdestotrotz blickt er zufrieden auf die bisher absolvierte Sommervorbereitung zurück. Sein Fazit optimistisch und zielstrebig zugleich, erhofft sich Heitkötter für die kommende Saison eine deutliche Steigerung – wie er abschließend betonte: „Bis jetzt läuft die Sommervorbereitung (ausgenommen das Spiel gegen die SG Saartal und VfL Primstal) sehr zufriedenstellend. Vor allem die Einbindung der Neuzugänge ist dieses Jahr besonders einfach gefallen und hat dazu beigetragen, dass Trainingsniveau von Anfang an hoch zu halten. In der kommenden Saison, in der die Liga glücklicherweise wieder auf 18 Teams reduziert wurde, werden wir schon eine gute Rolle spielen können. Ein Platz im oberen Tabellendrittel ist unser vorläufiges Ziel, einhergehend mit einer verbesserten Torbilanz, da besonders die Vielzahl der Gegentore in der abgelaufenen Saison nicht unseren Ansprüchen genügt“.
Tarforst verliert dritten Test gegen Primstal
Reichlich Gegentore mussten die Trierer Höhenkicker aber auch am Samstag wieder einstecken, als man im dritten Testspiel auswärts gegen den Saarlandligisten VfL Primstal deutlich mit 4:2 unterlag. Nach der 5:2-Pleite vor einer Woche gegen den klassentieferen Bezirksligisten SG Saartal – war dies ferner sogar die zweite Test-Niederlage in Folge für die Elf um Chef-Trainer Christian Esch. „Ich kann meinen Jungs keinen großen Vorwurf machen. Gegen Primstal haben wir viel Licht aber auch einiges an Schatten geboten bekommen. Viele Fehlpässe und kleinere Abstimmungsfehler waren dabei. Positiv war aber das Läuferische sowie der Kampfgeist. Aber wie auch schon im Spiel gegen die SG Saartal betrieben wir auch im Saarland einen großen Aufwand, konnten uns aber wiedereinmal nicht belohnen“, resümierte Torwart-Trainer Andreas Gouverneur die jüngste Pleite im benachbarten Bundesland.
Erster Testsieg im vorletzten Testspiel
Das es auch anders geht bewies der FSV gleich sonntags, als man im vorletzten Testspiel gegen die klassentiefere SG Ruwertal mit 2:0 gewann. Auch hier stand Torwart-Trainer Andreas Gouverneur vertretungsweise Gewehr bei Fuß und fand lobende Worte zum ersten Testsieg im vorletzten Testspiel: „Über neunzig Minuten waren meine Jungs klar und deutlich überlegen gewesen. Allerdings haben wir uns achtzig Minuten lang das Spiel ziemlich schwer gemacht. Viele einfache Dinge zu kompliziert umsetzt und die Konzentration im letzten Pass ein wenig vermissen lassen. Vom Gegner selbst ging kaum Gefahr aus. Die wenigen Chancen die Ruwertal hatte – konnten wir aber schnell wieder im Keim ersticken. Im Großen und Ganzen können wir aber sehr zufrieden sein. Zum einen haben wir zu Null gespielt und zum anderen zwei Tore erzielt“.
Vorletzte Trainingswoche startet am Dienstag – Generalprobe gegen Schweich
Unterdessen nähert sich der Saisonauftakt am Sonntag den 30. Juli um 15:00 Uhr beim SV Morbach mit großen Schritten. Zwei Wochen plus ein Testspiel gilt es noch zu meistern. Nach einem Montag läutet der FSV am Dienstagabend die vorletzte Trainingswoche ein. Das letzte Testspiel dagegen erfolgt am Samstag den 22. Juli – wenn man in Preist/Eifel auf den klassentieferen Bezirksligisten und Lokal-Rivalen TuS Mosella Schweich trifft. Anstoß dieser Partie ist um 15:00 Uhr. André Mergener
Der Testspielfahrplan im Überblick
FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier (1:1)
SG Saartal vs. FSV Trier-Tarforst (5:2)
VfL Primstal vs. FSV Trier-Tarforst (4:2)
SG Ruwertal vs. FSV Trier-Tarforst (0:2)
Samstag, 22. Juli 15:00 Uhr: TuS Mosella Schweich vs. FSV Trier-Tarforst (Preist/Eifel)
Bitte beachten Sie, dass kurzfristige Änderungen möglich sind!
Nach den jüngsten Test-Niederlagen gegen die SG Saartal (2:5) und zuletzt gegen den VfL Primstal (2:4) – gab es für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend noch einmal ein Erfolgserlebnis, als man im vorletzten Testspiel über den klassentieferen Bezirksligisten SG Ruwertal mit 2:0 gewann. Obwohl die Trierer Höhenkicker von Beginn an die Dominanz auf der breiten Brust trugen, erwiesen sich aber dennoch achtzig Minuten als torlos. Ruwertal meist nur mit der Statisten-Rolle bedient, hatte der Rheinlandligist trotz Ladehemmung das Spiel mehr oder weniger im Griff. Erst zehn Minuten vor Schluss konnten die Tarforster sich belohnen – als Fabrice Schirra die längst überfällige 1:0-Führung markierte. Der Knoten war geplatzt, wenige Minuten später setzte André Thielen zum 2:0-Siegtreffer nach. Alles in allem ein gelungener Test, wie auch Torwart-Trainer Andreas Gouveneuer feststellen musste: „Über neunzig Minuten waren meine Jungs klar und deutlich überlegen gewesen. Allerdings haben wir uns achtzig Minuten lang das Spiel ziemlich schwer gemacht. Viele einfache Dinge zu kompliziert umsetzt und die Konzentration im letzten Pass ein wenig vermissen lassen. Vom Gegner selbst ging kaum Gefahr aus. Die wenigen Chancen die Ruwertal hatte – konnten wir aber schnell wieder im Keim ersticken. Im Großen und Ganzen können wir aber sehr zufrieden sein. Zum einen haben wir zu Null gespielt und zum anderen zwei Tore erzielt. Nun möchten wir den positiven Schwung in die vorletzte Trainingswoche mitnehmen – sodass wir dann auch am Samstag im letzten Testspiel gegen die Mosella aus Schweich erfolgreiche Früchte ernten können“.
Nach einem freien Montag startet der FSV nun am Dienstagabend in die fünfte der ingesamt sechs Vorbereitungswochen. Das nächste und auch letzte Testspiel dagegen erfolgt am Samstag den 22. Juli, wenn man in Preist/Eifel auf den klassentieferen Bezirksligisten und Lokal-Rivalen TuS Mosella Schweich trifft. Anstoß dieser Partie ist um 15:00 Uhr. (am)
Der Testspielfahrplan im Überblick
FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier (1:1)
SG Saartal vs. FSV Trier-Tarforst (5:2)
VfL Primstal vs. FSV Trier-Tarforst (4:2)
SG Ruwertal vs. FSV Trier-Tarforst (0:2)
Samstag, 22. Juli 15:00 Uhr: TuS Mosella Schweich vs. FSV Trier-Tarforst (Preist/Eifel)
Bitte beachten Sie, dass kurzfristige Änderungen möglich sind!
Tarforster ''Edeljungs'' gewinnen souverän in Lambertsberg
geschrieben von André MergenerAn diesem Wochenende war auch wieder Tarforsts Ü35-Elf gefordert und das am Ende ziemlich erfolgreich. Zu Gast in der Eifelgemeinde Lambertsberg trafen die betagten Kicker im Tarforster Dress auf die SG Lasel/Feuerscheid, die man nach neunzig hartumkämpften Minuten mit einem deutlichen 4:2-Sieg bezwingen konnte. Der FSV ließ von Beginn an nichts anbrennen. Vollgas und mit Leidenschaft im Blut, stellte man die Weichen schon schnell auf Sieg. So fiel das 1:0 nach bereits schon zwei Minuten dank einem Treffer von Michel Schröder. Für das 2:0 sorgte Herman Faldey – dass 3:0 markierte anschließend ''Wirbelwind'' Said. Das vierte Tor seitens der Trierer Höhenkicker verwandelte Kapitän Otmar Schaffarczyk via Foulelfmeter zielgenau ins gegnerische Gehäuse. Ein verdienter Sieg ist doch klar – wollte man aber dennoch über den Ausgang der ''3. Halbzeit'' stillschweigend nichts verraten. Feuchtfröhlich war sie aber dennoch mit großer Wahrscheinlichkeit. (am)