Dank eines großen Umbruchs, jeder Menge Arbeit, reichlich Leidenschaft und einer Mannschaft mit einer starken Moral – schrieben sie in diesem Jahr ein ganz besonderes Märchen. Dirk Dahm und Steffen Hilmer – dass Trainer-Duo der Tarforster Fußball-Damen-Mannschaft. Gemeinsam blicken sie zurück auf tolle Spiele, harte Kämpfe, viele Siege und Punkte. Qualität und Potenzial vorhanden – richtet man den Fokus für die Zukunft nach oben und möchte auch in 2017 das eigene Publikum mit einem attraktiven Fußball begeistern. Im Doppel-Interview standen uns nun beide Trainer nun Rede und Antwort:

Hallo ihr Beiden! Betrachtet man die letzten Jahre und diese Saison – könnte man den Unterschied schon als einen Art Quantensprung bezeichnen. Aktuell spielt ihr oben mit und könnt den Großen der Liga bestens Paroli bieten. Dirk, wie könnte man diese tolle Entwicklung aus deiner Sicht beschreiben?

Dirk Dahm: Im Sommer mussten wir einen großen Umbruch vollziehen. Hinzu kamen viele neue Spielerinnen die reichlich Qualität und Potenzial mitbrachten. Unterm Strich konnten wir somit schon sagen, wir haben uns enorm verstärkt. Demnach konnten wir im Training und natürlich auch in den Spielen viel präziser auf einzelne Spielformen und Situationen eingehen, einstudieren und letztendlich auch in den Spielen umsetzen. Nach dieser tollen Hinrunde können wir stolz und mit breiten Schultern zurückblicken und sagen, dass die Arbeit mit dieser tollen Mannschaft einfach riesengroßen Spaß macht und sich die harte Arbeit auch mehr als auszahlt. Zudem habe auch mit Steffen Hilmer in diesem Sommer einen tollen Trainerkollegen hinzugewonnen. Auch hier stimmt die Chemie in allen Belangen. Wir harmonieren und ergänzen uns in allen Punkten. Es macht einfach Spaß!

Die Winterpause ist lang und somit gibt es dann auch genug Zeit das eigene Training zu verfeinern. Steffen, wo liegt für dich der Schwerpunkt in dieser Wintervorbereitung?

Steffen Hilmer: Für uns wird es ja am 13. Januar mit dem Trainingsauftakt wieder los gehen. Von daher, zumindest was den Fußball angeht, wird die Pause dann nicht all zu lange sein. Ziel jener spielfreien Zeit wird sein, dass wir unsere Spielabläufe verfeinern. Ein ebenso großer Schwerpunkt ist das Einstudieren einer Viererabwehrkette – begleitet natürlich mit Ausdauertraining, um auch die Fitness der einzelnen Spielerinnen zu verbessern. Zudem wollen wir wenn möglich gegen so viele Teams aus der Bezirksliga testen. Mit diesen Testspielen wollen wir herausfinden wo wir stehen, unsere Grenzen herausfordern und diverse Taktiken ausprobieren. Ferner erhoffen wir uns eine starke Trainingsbeteiligung. In meinen Augen wird diese für die Rückrunde sehr entscheidend sein.

Dirk, wie sieht es mit Transfers aus in diesem Winter?

Dirk Dahm: Wir haben einen großen und breiten Kader und haben zudem jetzt noch drei Neuzugänge bekommen, die zum Teil auch schon mittrainiert und in Spiele agiert haben. Für die Restsaison wollen wir uns noch mit einem Neuzugang verstärken – dieser wird aber erst im Januar zu uns stoßen. Erfreulich finde ich auch – dass so langsam aber sicher unsere verletzten Spielerinnen wieder das Training aufnehmen. Von daher sind wir weit weg von Personalsorgen und können entspannt und optimistisch auf die Restsaison blicken.

Steffen, wo siehst du euer Team am Ende dieser Spielzeit?

Steffen Hilmer: Was die Zielsetzung angeht sind wir alle sehr ehrgeizig und wollen hoch hinaus. Unsere Maxime wird sein – dass wir eine neue Serie starten wollen und wenn möglich keine Punkte mehr an die Gegner verschenken werden. Mit ein wenig Fortuna und die ein oder andere Schützenhilfe von den Gegnern – stehen wir vielleicht am Ende der Saison ganz oben. Wenn wir weiterhin alle an einem Strang ziehen, unsere Leidenschaft entfalten und einfach unser tolles Spiel umsetzen – wäre ein Aufstieg gar nicht mal so unrealistisch. Wir haben die Qualität und das Potenzial. Nichtsdestotrotz wollen wir den Druck auf unser Team mit solchen Aussagen nicht erhöhen. Wichtig ist für uns letztendlich die Weiterentwicklung des Teams und nicht irgendein Tabellenplatz.

Jetzt könnt ihr zwei zum Abschluss des Interviews noch etwas los werden...

Dirk Dahm: Wir freuen uns das nun immer mehr Leute zu unseren Heimspielen kommen um die Mädels tatkrätig zu unterstützen. Sowas verleiht einem Team natürlich nochmal die Extra-Portion Motivation – die in einem Spiel ja bekanntlich keiner Mannschaft schadet. Zum einem möchte ich noch Danke sagen an die Zuschauer, die immer dabei sind, egal ob Heim- oder Auswärtsspiel. Ihr seid einfach super! Danke auch an die Mannschaft und an meinen Trainerkollegen Steffen Hilmer. Genau so stell ich mir das vor und genau so macht es mir auch riesengroßen Spaß. Auch dir Andre möchte ich einen großen Dank ausprechen. Unsere Mädels freuen sich immer so über deine tolle und schnelle Berichterstattung. Bitte mach weiter – deine Arbeit ist einfach super! In diesem Sinne, Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Steffen Hilmer: Es ist schön zu sehen das die positive Entwicklung des Damenfußballs in unserem Verein ein Thema ist. Von Spiel zu Spiel ist die Zuschauerzahl gestiegen und ich hoffe, dass dies auch weiterhin so sein wird. Die Mädels haben es sich verdient! Dann möchte ich unseren Damen vom Verkauf danken, die sich auch bei Eiseskälte nicht zu schade sind, während unserer Spiele die Zuschauer mit Speis und Trank zu versorgen. In Puncto Berichterstattung schließe ich mich Dirk an. André, du machst einfach einen tollen Job und deine Berichte beflügeln einen immer aufs Neue. Zudem gewinnen wir dadurch in der Region natürlich noch mehr an Bekanntheit. Bitte mach so weiter! Zum Abschluss danke ich dem gesamten Team, dass sie mich im Sommer so gut auf- und meine Ideen angenommen haben. Diese Truppe macht einfach Spaß... – MERCI!!!

Okay Dirk und Steffen, ich danke euch Beiden für das Doppel-Interview und wünsche euch schöne Weihnachtstage und alles Gute für 2017!

Dirk Dahm / Steffen Hilmer: Danke ebenfalls!

Das Doppel-Interview wurde geführt von André Mergener

Die Jahresabschluss-Serie im Überblick

Dritte-Coach Otmar Schaffarczyk im Interview

Zwote-Coach Stefan Fleck im Interview

Offizieller Weihnachtsgruß & Jahresrückblick von Vorstand & Beirat

Im ersten von insgesamt zwei Hallenturnieren zwischen den Jahren konnte der FSV Trier-Tarforst einmal mehr seine eigene Dominanz untermauern. Die Trierer Höhenkicker waren beim Volksbank-HSV-Cup in der Hermeskeiler Hochwaldhalle gleich mit zwei Teams am Start. Schon am Samstag ließ die Trierer Vorstadt-Elf nichts anbrennen – als die erste sowie zweite Mannschaft sich jeweils den Gruppensieg sichern konnte. Heißer wurde das Spektakel unterm Dach schließlich am Sonntag – als man auch die Zwischenrunde vom Gipfel aus verließ. Beide Tarforster Teams gingen am vierten Advents-Sonntag in GruppeB ins Rennen. Im direkten Duell der beiden FSV-Teams behielt jedoch die Rheinlandliga-Elf und Titelverteidiger des Vorjahres die Oberhand – die das vereinseigene Match mit 4:2 gewann. Unterm Strich packten die Rheinlandliga-Kicker mit der vollen Punktzahl den Sprung ins Halbfinale – dicht gefolgt vom Gruppenzweiten – der ebenfalls aus Trier-Tarforst kam.

Zwei Tarforster Teams im Halbfinale

Im Halbfinale dagegen wurde es ernst und das für beide Teams. Während die Zwote auf den klassenhöheren Bezirksligisten SG Rascheid traf und am Ende knapp mit 3:2 unterlag – gab es im zweiten Halbfinale stattdessen ein Duell auf Augenhöhe oder besser gesagt auf Rheinlandliga-Ebene. Tarforst gegen Mehring – eine Spielansetzung mit Charakter und reichlich Prestige. Im Ligabetrieb behielt Mehring damals die Oberhand – heute waren es allerdings die Tarforster, die nach einem eiskalten 4:1-Sieg den Einzug ins Turnier-Finale perfekt machen konnten.

Doch bevor das Duell um den Pokal in die heiße Phase ging – spielte Tarforsts zweite Garde zunächst um Platz drei. Das Gegenüber aus Mehring erwies sich als ein harter Brocken, der in der regulären Spielzeit mit anschließender Verlängerung nicht zu knacken war. Erst im ''9-Meter-Schießen'' fand man einen Sieger, der nach einem 7:6-Sieg wieder einmal aus Trier-Tarforst kam.

Final-Sieg nach 9-Meter-Schießen

Als eng erwies sich aber auch das Finale. Titelverteidiger Tarforst stand dem klassentieferen Bezirksligisten aus Rascheid gegenüber. Vom Klassenunterschied zunächst keine Spur – gab es auch in diesem Aufeinandertreffen in der regulären Zeit keinen Sieger. Auch hier musste vom ''9-Meter-Punkt'' entschieden werden. Am Ende zu Gunsten des FSV (4:3-Sieg) – der den Pott wie schon einst im Vorjahr wieder einmal nach Trier-Tarforst holte.

Auch bester Torschütze & Torwart kommen aus Trier-Tarforst

Mit dem eigentlichen Goalgetter Benedikt Decker, der bei diesem Turnier komplett das Gehäuse der ersten Mannschaft hütete, kam der beste Torhüter des Geschehens ''überraschend'' aus Trier-Tarforst. Ebenfalls geehrt wurde Zwote-Stürmer Mathias Düwel – der den Status als bester Torjäger bekam. Beide Spieler erhielten jeweils Sachpreise. Als Turniersieger sprang für die Tarforster Rheinlandliga-Truppe ein Preisgeld von 1000 Euro heraus. Für die auf dem dritten Platz triumphierende Zweitvertretung gab es immerhin 400 Euro.

Nächster Budenzauber erfolgt im Saarland

Der nächste und auch letzte Budenzauber für dieses Jahr erfolgt vom 26. bis 28. Dezember – wenn die Elf um Chef-Trainer Christian Esch beim Haco-Hallenturnier des FC Noswendel Wadern gastiert. Genaue Infos zu diesem Turnier folgen noch! (am)

Alle weiteren Hallenturniere im Überblick

26. bis 28. Dezember – Haco-Hallenturnier (FC Noswendel Wadern)

7. Januar – Lebenshilfe-Hauptturnier (Konz)

07. bis 08. Januar – LBS-Cup (FC Wadrill)

13. bis 15. Januar – Veltins-Cup (Schweich)

20. bis 22. Januar – 4. Dachdecker-Lauer-Cup (Osburg)

Der Winterfahrplan im Überblick

Dienstag, 10. Januar 19:30 Uhr: Voraussichtlicher Trainingsauftakt (Kunstrasenplatz Tarforst)
Mittwoch, 11. Januar 19:30 Uhr: FSV Trier-Tarforst vs. FC Victoria Rosport (Kunstrasenplatz Tarforst)
Samstag, 28. Januar --:-- Uhr: FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier U19 (Kunstrasenplatz Tarforst)
Sonntag, 02. Februar --:-- Uhr: FSV Trier-Tarforst vs. SG Ruwertal (Kunstrasenplatz Tarforst)
Mittwoch, 08. Februar 20:00 Uhr: FSV Trier-Tarforst vs. DJK Pluwig/Gusterath (Kunstrasenplatz Tarforst)
Samstag, 11. Februar 15:00 Uhr: Union Mertert/Wasserbillig vs. FSV Trier-Tarforst (Sportplatz Mertert)
Samstag, 18. Februar 17:30 Uhr: Start in die Restsaison mit einem Heimspiel gegen TuS Koblenz II

Bitte beachten Sie - Änderungen am Winterfahrplan sind möglich!

Eine sehr gute Beteiligung, viele neue Gesichter, spannende Spiele und einige Überraschungen gab es bei den diesjährigen Hochschul-Meisterschaften im Badminton. Im Herreneinzel hieß der Sieger Almal Jehangir ( Pakistan ), der sich im Finale gegen Peter Kimmlinger durchsetzen konnte. Im Dameneinzel gab es eine Wachablösung, die jungen Wilden machten auf sich aufmerksam. Von 0 auf Platz 1 sorgte die Außenseiterin Caroline Glaser für die Überraschung der diesjährigen Hochschulmeisterschaften. In der Königsdisziplin im Herrendoppel war großes Kino angesagt. Schon die Auslosung war an Spannung und Nervenkitzel kaum zu überbieten. Alle Favoriten landeten in der „Todesgruppe“ und beim 1. Gruppenspiel standen sich die Finalisten vom letzten Jahr gegenüber. Dabei revanchierten sich Jochen Wengenroth / Marc Adolph für die schmerzliche Finalniederlage vom Vorjahr mit einem 21:16 und 21:15 gegen die amtierenden Hochschulmeister Peter Kimmlinger / Dennis Kaspar. Im Finale gab es dann ein deutliches 21:17 und 21:9 gegen Benno Burczeck / Felix Burkhard. Im Damendoppel siegten die Vorjahreszweiten Michaela Roj / Isabelle Thielen souverän und gaben in 4 Spielen nicht einen Satz ab. Im Mixed waren Isabelle Thielen / Constantin Trappen vom FSV Trier-Tarforst eine Klasse für sich. 7 Spiele, 7 Siege, 14:0 Sätze. Überraschend landeten Victoria Kamm / Tobias Ecker auf dem 2. Platz. Bei ihrer Premiere erreichten die neu formierten Mixed Natascha Lansch / Peter Kimmlinger den 3. Platz und Christina Oberhausen / Christoph Bierer den 4. Platz.

Hier die Ergebnisse im Überblick

Dameneinzel
1. Platz : Caroline Glasner
2. Platz : Michaela Roj
3. Platz : Astrid Niederberger
4. Platz : Sofia Feldmann

Herreneinzel
1. Platz : Almal Jehangir
2. Platz : Peter Kimmlinger
3. Platz : Marc Adolph
4. Platz : Constantin Trappen

Damendoppel
1. Platz : Michaela Roj / Isabelle Thielen
2. Platz : Victoria Kamm / Hannah Bielitzer
3. Platz : Nina Jungblut / Jessica Lange

Herrendoppel
1. Platz : Marc Adolph / Jochen Wengenroth
2. Platz : Benno Burczeck / Felix Burkhard
3. Platz : Almal Jehangir / Dinesh Sadda
4. Platz : Pascal Remmy / Sascha Teyfuri

Mixed
1. Platz : Isabelle Thielen / Constantin Trappen
2. Platz : Victoria Kamm / Tobias Ecker
3. Platz : Natascha Lansch / Peter Kimmlinger
4. Platz : Christina Oberhausen / Christoph Bierer

Das hat sich Dritte-Coach Otmar Schaffarczyk wohl ein wenig anders vorgestellt. Kämpferisch und mit vollem Optimismus ging der Vollbluttrainer mit seiner Elf in die laufende Spielzeit. Anfangs ging sein Plan auch auf – sein Team sammelte Punkte und ließ erst nach den ersten Spielen Federn. Rückschläge und Niederlagen bestimmten nun den Saisonverlauf. Hier und dort ein Hoffnungsschimmer in Form eines einsamen Sieges – doch Konstanz ließen die Tarforster C-Liga-Kicker aber dennoch vermissen. So steht die Dritte in der Tabelle unten. Vierzehn Punkte notiert das eigene Konto bei vier Siegen, zwei Unentschieden sowie zehn Niederlagen. Unterm Strich – eine Hinrunde zum abhaken. Im Interview stand uns Otmar Schaffarczyk nun Rede und Antwort:

Hallo Otmar! So wie ich dich kenne bist du alles andere als zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. Viele Rückschläge galt es wegzustecken und nur selten setzte man deine Vorgaben erfolgreich um. Wie kann man diese erste Hälfte der Saison mit wenigen Worten beschreiben?

Otmar Schaffarczyk: Du hast ja schon fast alles gesagt bzw. geschrieben. Natürlich haben wir uns den Saisonverlauf komplett anders vorgestellt – als er letztendlich verlaufen ist. Es lag sicherlich nicht an der Qualität der Spieler, sondern zum einen an der teilweise fehlenden Einstellung und zum anderen an der ständigen Fluktuation innerhalb der Mannschaft. Wir konnten nie mit einer Stammelf auflaufen und waren zudem durch viele Verletzungen und Abwesenheit der Spieler geschwächt. So musste mein Co-Trainer Bernd Willems und ich teilweise selbst die Fußballschuhe schnüren, da wir gerade einmal elf Spieler zusammen hatten. Letztendlich haben wir dann nach dem vielversprechenden Saisonauftakt gegen Mariahof dann viele Spiele verloren, in denen wir eigentlich klar die bessere Mannschaft waren. Die Krönung war dann das 5:6 gegen Trier-Irsch nach einer 4:1 Führung. So etwas darf einer erfahrenen Truppe nicht passieren. Hier fehlt es oft an der mangelnden Einstellung der jungen Spieler. Wir müssen aber gerade jetzt die Motivation hochhalten und uns in der Rückrunde stabilisieren. Deshalb biete ich auch in der Winterpause ein fakultatives Training an um sich fit zu halten.

Wo liegen deine Trainingsschwerpunkte in der Wintervorbereitung?

Otmar Schaffarczyk: In der Wintervorbereitung werden wir wie notwendig sowohl an der Fitness als auch an der Stabilität in der Defensive arbeiten müssen. Auch lässt unsere Chancenverwertung zu wünschen übrig. Meine jungen Spieler müssen vor dem Tor einfach effektiver werden. Wir brauchen in einem Spiel einfach zu viele Chancen. Deshalb sind drei Fitnessstudio-Einheiten sowie drei Testspiele geplant. Unteranderem gegen den FC Könen II und die starke A-Jugend der DJK Pluwig/Gusterath/Pellingen von Stefan Wicht.

Gibt es Winter-Transfers?

Otmar Schaffarczyk: Wir haben personell schon einiges an Nachholbedarf da wir mehrere Abgänge gerade in der Defensive und im Mittelfeld zu verzeichnen haben. Wir versuchen diese durch den ein oder anderen Spieler, welcher sich im Probetraining befindet auszugleichen. Ich bin da aktuell in vielversprechenden Gesprächen.

Deine Gefühle im Bezug auf die Restsaison?

Otmar Schaffarczyk: Die ganz große Ernte wird es wohl nicht mehr. Dennoch wollen wir versuchen zumindest einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Unser Ziel unter die Top-5 zu kommen ist ja ohnehin schon passé. Wir wollen nun in der Restsaison so viele Spiele gewinnen und Punkte sammeln wie es nur möglich ist. Dazu gehört aber auch eine andere Einstellung meiner Spieler – die zudem auch den Willen zu kämpfen aufs Neue wecken müssen. Dann wäre ich trotz dieser ersten nicht so tollen Saisonhälfte dennoch zufrieden.

Okay Otmar, ich danke dir für das Interview und wünsche dir, deiner Familie und Mannschaft schöne und besinnliche Weihnachtstage sowie alles Gute für 2017!

Otmar Schaffarczyk: Das wünsche ich dir auch André. Zudem wünsche ich allen Tarforstern, Fans und Freunden schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

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