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Es war das erwartet schwere Spiel beim Schlusslicht der Kreisliga-B. Robust – spielstark und stets im Kampf, konnte sich Tarforsts Zweitvertretung aber dennoch durchsetzen und gewann am Sonntag auswärts bei der SG Gusenburg mit 2:0.

„Es hätte noch höher ausfallen können“, sagt FSV-Trainer Alexander Becker, der unterm Strich aber dann doch zufrieden ist mit dem erkämpften Dreier. Immerhin schreiben die Jungs von der Trierer Höhe ihren zweiten Sieg in Folge und ihr siebtes Spiel in Serie ohne Niederlage. In der Tabelle selbst ist man also immer noch als Zweiter hinter Ehrang mit siebzehn Punkten gleichauf.

Der erste Jubel gab es kurz vor der Pause – als Paul Kersthold nach einem Eckball zum 1:0 einschrauben konnte (44.). Im Endspurt erhöhte Leon Fuchs schließlich noch auf 2:0 und der wichtige Auswärtsdreier war besiegelt. „Wir haben uns zunächst sehr schwer getan. Der Gegner kam sehr robust in die Zweikämpfe und machte uns das Spiel, besonders im ersten Durchgang, ziemlich schwer. Nach und nach haben wir aber dann besser ins Spiel gefunden – hätten unterm Strich betrachtet auch noch mehr Tore schießen können bzw. müssen. Im zweiten Abschnitt lief es dann besser und die Zuschauer sahen nur noch ein Spiel auf ein Tor. Grob gesagt aber ein verdienter Sieg meiner Jungs“, betont Becker nach Spielende. Weiter geht es für Tarforsts Zwote nun am Sonntag in einer Woche (29. September) – wenn man dann auswärts um 14:30 Uhr beim SV Farschweiler gastiert.

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D1 – JSG Schneifel Stadtkyll vs. FSV (1:3)

Unbeeindruckt vom Staunen der Gegner – setzten die kleinen Kicker der Tarforster D1 ihren positiven Trend nahtlos fort und gewannen auch auswärts in der Schneifel, als man dort souverän mit 3:1 gewinnen konnte. Für den FSV war dies ferner der zweite Sieg in Folge und das fünfte Spiel in Serie ungeschlagen. So zählt man nach fünf Spieltagen nun starke dreizehn Punkte und Platz eins der D-Junioren Bezirksliga-West. Spielstark – Leidenschaft und eine saftige Portion Moral dürften letztendlich das Geheimrezept dieser bisher erfolgreichen Wochen sein.

A1 – FSV vs. JSG Ahbach (15:0)

Einen richtigen Hit landete dagegen die um Markus Schwind trainierte A1 – die ihr Heimspiel mehr als deutlich über Ahbach mit 15:0 gewann. Für die Elf vom Trierer Berg war dies ferner der dritte Sieg in Folge – der das heimische Konto nun auf neun Zähler anwachsen ließ. In der Tabelle selbst markiert man Platz sechs. Gegen Ahbach war der FSV in allen Belangen überlegen gewesen. Tore wie am Fließband – trafen für den FSV Linus Mering (2x), Lewin Raithel, Nikita Akymenko, Yaroslav Borodavkin (2x), Dewran Kunduru, Leon Weinmeister (2x), Thomas Rotundu (3x), Sebastian Grämmel sowie Ayoub Bourdoum (2x).

B1/B2

JFV Bitburg vs. FSV (6:2)

FSV II vs. JSG Bettingen (1:3)

Weniger Glück hatten dagegen die beiden B-Junioren-Teams. Während die B1 ihre Auswärtshürde in Bitburg mit 2:6 verlor – die beiden Treffer des FSV erzielte jeweils Omar Taha – unterlag auch die B2, die zuhause gegen die JSG Bettingen nach einem 1:3 den Kürzeren zog. Das einsame Tor des FSV erzielte Luca Grünen. Für die B2 war dies ferner die zweite Niederlage in Folge – in der Tabelle selbst schreibt man nun sechs Punkte und Platz sieben. Auch die B1 setzte ihren Negativtrend fort – immerhin grüßte die dritte Niederlage in Serie, schreiben die Kicker um Trainer Mats Rambusch nun sechs Punkte und Platz sechs.

Hier alle Ergebnisse im Überblick

Dienstag, 24 September 2024 16:13

Im Herzen „Brüder“ und auf dem Platz eine Einheit

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Seit dieser Saison wagten Dustin Knürr und Joel Schneemilch den Sprung in den Seniorenkader des FSV Trier-Tarforst. Sechste Liga und stark besetzt wie schon lange nicht mehr – mussten sich beide erst einmal an die neue, harte Gangart des Fußballs gewöhnen, da man zuvor nur auf Jugendebene, und das ebenfalls beim FSV, zusammenkickte. Joel und Dustin sind beide 19 Jahre alt. Im Fußball praktisch noch Youngsters. Fast sogar auf den Tag genau Geburtstag – verbindet beide eine Menge, und das auch im Herzen. Fußballerisch also nicht nur im selben Trikot aktiv – sondern auch abseits des Rasens eine Einheit. „Wir kennen uns jetzt schon 15 Jahre – seitdem ist er jetzt auch mein Bruder. Unsere Meinungen und Interessen sind identisch, und genau das zeichnet uns beide auch aus“, betont Knürr. An die Anfangszeit – wo beide mit dem Fußball begonnen haben – kann sich Joel noch ganz gut erinnern. „Wir haben mit vier Jahren gemeinsam angefangen, beim FSV zu spielen. Dort entwickelte sich dann auch unsere enge Freundschaft und wir wurden beste Freunde fürs Leben. Wir sind immer für einander da – auf dem Platz, aber auch abseits. Genau das zeichnet uns aus.“
 
Bereits in der A-Jugend – in der die Jungs noch in der vergangenen Saison gespielt haben, stieß man besonders mit Talent hervor. Tore am Fließband und viele Erfolge reihten sich ein – kam nun im Sommer dieses Jahres der Sprung in den Seniorenfußball, der schließlich auch seine Tücken mitbrachte. „Mit der Zeit haben wir uns schon an das neue Tempo gewöhnt. Sicherlich ist es etwas komplett anderes als Jugendfußball und einfach war es keineswegs – doch man muss täglich den Willen haben und auch Vollgas geben, um in diesem Fußball Schritt zu halten. Ich denke, das ist uns beiden auch schon sehr gut gelungen“, lässt Schneemilch durchblicken und wird von Dustin ergänzt: „Am Anfang war es schon sehr schwer. Körperlich war es extremer – spielerisch intensiver und auch viel schneller. Mittlerweile habe aber auch ich mich bestens daran gewöhnt und es macht uns riesigen Spaß zu sehen – was man alles mit dem eigenen Ehrgeiz erreichen kann.“
 
Doch sportlich lief es rückblickend etwas holprig und die ersten Punkte wanderten nur schleppend auf das Konto ihrer Mannschaft. Den ersten Sieg auf Ligaebene konnte der FSV zwar jüngst zuhause gegen den TuS Immendorf erringen – dennoch rangiert man mit erst sechs Punkten im Tabellenkeller der Fußball-Rheinlandliga. „Wir hätten viel besser in der Tabellen stehen können – oftmals lag uns das Glück auch nicht im Schoß. Positiv ist aber hervorzuheben – dass wir als Mannschaft verdammt eng zusammengewachsen sind. Weitere Erfolge werden kommen“, unterstreicht Dustin mit selbstbewusster Stimme. Ähnlich sieht es auch sein „Buddy“ Joel. „Wir ziehen als Team an einem Strang. Das ist wichtig – gerade in solch einer Phase der Saison. Viele Niederlagen hätten vermieden werden können – denn spielerisch waren wir fast in allen Spielen mit starken Teams auf Augenhöhe. Aber ich bin mir sicher – wir werden stärker zurückkommen und es allen zeigen, dass wir es auch besser können. Der tolle Erfolg gegen Immendorf war nur der Anfang.“
 
Die zwei Freunde tragen das Logo des FSV mit Stolz. Eine Grundtugend – selbsterklärend und toll zugleich, werden sie wohl auch in den kommenden Spielen für Tarforst und ihr Team alles geben, um schließlich auch den sportlichen Trend deutlich in die Höhe schnellen zu lassen. „Möglich ist im Fußball alles. Von daher denke ich schon – dass wir uns mit der Zeit ins Mittelfeld der Tabelle schießen werden. Sicherlich ist immer noch Luft nach oben – doch genügend Stärke und Qualität haben wir als Mannschaft allemal“, fügt Joel optimistisch hinzu. Auch positiv betrachtet Dustin die weitere Saison – die er schnell und, wenn möglich, mit vielen Punkten weiter oben in der Tabelle abschließen möchte: „Unser Team hat Potenzial. Daran habe ich keinen Zweifel. Wir werden am Ende der Saison im sicheren Mittelfeld stehen – da bin ich mir ziemlich sicher.“
 
Zwei gebürtige Trierer – vereint und gestärkt im Zeichen des regionalen Fußballs. In Tarforst verschmolzen und seither Brüder im Herzen. Man geht durch dick und dünn – lebt die gleichen Interessen, lacht zusammen und steht sich auch in schlechten Zeiten bei. Der Sprung in die Tarforster Rheinlandliga-Elf war nur der Anfang. Man möchte weiterhin den Erfolg spüren – wenn möglich zusammen und vereint, so wie damals, als man gemeinsam mit vier Jahren einst das Kicken erlernte und seitdem wie Pech und Schwefel durchs Leben geht. AM

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Spätestens seit dem 2:2 am letzten Mittwoch bei der SG Hochwald ist klar: Der erste Sieg auf Ligaebene muss her, und zwar dringend. Kommenden Sonntag (22. September) um 15:00 Uhr setzen die Trierer Höhenkicker schließlich an zum nächsten Versuch, wenn man dann in eigener Stube den TuS Immendorf empfängt. LIVE-TICKER
 
Wenn es sein muss, mit Brechstange und Rammbock. In Tarforst ist man heiß auf den ersten Dreier – der dem Club vom Trierer Berg jüngst im Hochwald auch fast gelungen wäre. Spielstark – eine Menge Chancen und eine dominierende zweite Hälfte, die die Schultern und die Brust der Trierer Vorstädter stetig anwachsen ließ. Doch nun soll Schluss sein. Jetzt greift man nach einem Dreier – und das, wenn nötig, mit allen Mitteln. Gegen Immendorf steht der FSV immerhin vor einem Kellerduell. Tarforst mit drei Punkten auf dem vorletzten Rang – und die Koblenzer Höhenkicker mit sieben Zählern auf dem ersten Nichtabstiegsplatz (14). Bisher trafen beide Clubs erst zweimal aufeinander. Beide Male mussten sich Tarforst und Immendorf die Punkte jeweils teilen. Für Sonntag ist klar: Tarforst wird auf Sieg spielen. Wohl auch wieder mit am Start – Moritz Hannappel, der im Hochwald nach seiner Einwechslung zur zweiten Hälfte mit einem Tor und einer Vorlage mehr als nur überzeugt hat. Nun auch ein Kandidat für die Startelf? „Selbstverständlich ist Moritz für Sonntag eine Option für die Startelf – gerade nach solch einer überragenden Leistung – und er macht auch momentan körperlich einen sehr guten Eindruck. Es kann also sehr gut passieren, dass er für die Startelf nominiert wird“, lässt Chef-Trainer Patrick Zöllner durchblicken und setzt nach: „Jedes Spiel in der Liga ist für uns eine schwere Aufgabe – somit auch das kommende Heimspiel gegen Immendorf. Grundsätzlich würde man sagen ein typisches 6-Punkte-Spiel – doch leider gibt es auch in diesem Spiel nur einen Dreier zu landen. Wir werden uns auf jeden Fall sehr stark bemühen, einen Sieg einzufahren, und hoffen dann, dass wir mit dem zurückliegenden Remis im Hochwald ein wenig Rückenwind bekommen und dann endlich den ersten Dreier landen werden.“
 
Personell haben die Tarforster mit Niklas Gouverneur bisher nur einen Ausfall. Wieder eine Option könnten dagegen Luis Böhme, Paul Bladt und Elias Heitkötter sein, sodass Zöllner dann wohl auch wieder auf einen breiteren Kader zurückgreifen kann. AM

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Dienstag, 01 August 2023 16:50

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Mittwoch, 18 September 2024 05:24

Stippvisite beim Schlusslicht: Zwote will nachlegen

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Sechs Spiele und immer noch ungeschlagen – gastiert das junge Team um Trainer Alexander Becker nach dem intensiven Spitzenspiel am letzten Sonntag zuhause gegen Ehrang (2:2) nun beim Tabellenletzten SG Gusenburg. Anstoß am kommenden Sonntag (22. September) ist um 14:30 Uhr.
 
Punktgleich mit Ehrang und auf dem zweiten Platz der Kreisliga-B zuhause – möchte Tarforsts Zweitvertretung schon gleich am Sonntag den starken Trend fortsetzen und beim noch punktlosen Schlusslicht nachlegen. Null Punkte – 26 Gegentreffer und erst acht Tore – grüßen die Kicker aus Gusenburg derzeit mit der roten Ligalaterne von ganz unten. Ein Spiel, das wohl Geduld einfordern dürfte – will man aber trotz eines defensiv ausgerichteten Gegners mit aller Macht einen Dreier erzielen. Gut gelaunt ist man auf dem Trierer Berg allemal – jetzt gilt es sportlich nachzulegen, um die Tabellenspitze schnell wieder zu erobern. Gut gestimmt mit Blick auf Sonntag ist auch FSV-Trainer Alexander Becker – der aber trotz des Gegners Lage die SG Gusenburg keineswegs unterschätzt, wie er im Vorfeld deutlich macht: „Ich erwarte einen sehr defensiven Gegner, der uns größtenteils erst einmal das Spiel lenken lassen wird. Was ich so gehört habe, ist, dass Gusenburg eine sehr körperlich robuste Mannschaft ist. Für uns wird es wichtig sein, einen guten und starken Fußball zu spielen – die Räume ordentlich zu besetzen, aber auch nicht zu blauäugig nach vorne zu agieren, denn auch unsere Defensive muss stabil bleiben. In diesem Spiel dürfte wohl wieder reichlich Geduld erfordert sein. Wir wollen auf den Fall gewinnen und unseren guten und starken Trend fortsetzen“, betont Becker selbstbewusst, der in Gusenburg auf vier Spieler verzichten muss. AM

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Ein packendes Lokal-Derby vor rund 300 Zuschauern und zwei Teams – die sich spielerisch nichts geschenkt haben. Am Ende musste die Zufriedenheit jedoch in beiden Trikots wirken – da am späten Mittwochabend beide Clubs nicht über ein 2:2-Remis hinauskamen.
 
Den besseren Start in eigener Stube hatten die Hochwälder – und das ohne Zweifel. Spielerisch brachte zwar Tarforst einen Tick mehr aufs Parkett – doch vor dem Tor, und das zählt im Fußball einfach mehr, hatte die heimische SG Hochwald mehr Glück und Erfolg. So spielte sich besonders Matthias Burg in einer noch jungen Partie schnell in die Herzen des Hochwälder Anhangs – als der Routinier einen Freistoß aus vielversprechender Position gekonnt ins Tarforster Tor zirkeln konnte (8.). FSV-Keeper Mike Neumann war mit seinen Händen zwar noch am Ball – konnte das runde Leder jedoch nicht richtig greifen und musste somit schon früh hinter sich greifen. Doch der Tarforster Schrecken namens „Burg“ ging weiter. Wieder ein Freistoß aus starker Position und wieder Matthias Burg – der nicht nur direkt verwandeln konnte, sondern seine SG Hochwald mit dem zweiten Treffer ins Pure Glück schoss (12.). Ein Doppelschlag – für Tarforst rabenschwarz und für die Gastgeber der unglaubliche Wahnsinn. Doch statt der großen Verunsicherung Platz zu gewähren – spielte Tarforst stark weiter. Man kämpfte – versuchte auf Biegen und Brechen die Wende zu erzielen, scheiterte aber meist an einer ziemlich robust stehenden Hochwälder-Abwehr, die bis dato sehr selten etwas zugelassen hat. Und trotzdem kamen die Tarforster oftmals durch. Wie etwa Nico Neumann nach einem starken Zuspiel von Benjamin Arnold – dessen Kopfball Hochwald-Keeper Jan Niklas Koltes gerade noch so zur Ecke klären konnte (15.). In diesem Spiel war schon jetzt mächtig Pfeffer drin. Zweikämpfe und vieles mehr – versäumte nach einer knappen halben Stunde aber auch Noah Schuch einen möglichen Anschlusstreffer, dessen Abschluss nur den Pfosten traf (29.). Kurz vor der Pause wurde es dann auch turbulent unter den Spielern. Die knallrote Karte für René Mohsmann – nachdem er mit einem groben Foul seine Mannschaft in Unterzahl gebracht hatte. Dumm und ärgerlich für Hochwald – Glück dagegen für den FSV, der von nun an in Überzahl agierte und kurz vor dem Pausentee einen weiteren möglichen Treffer im Sande verlaufen ließ, als Ammar Cisse nach einem Freistoß von Joel Schneemilch nur um wenige Zentimeter vergab (45.). Emotionen – zwei Tore und ein Tarforster Tross, der mit allen Mitteln kämpfte, vor dem Tor allerdings das nötige Quäntchen Glück vermissen ließ.
 
Pünktlich zum Start des zweiten Durchgangs stellte Chef-Trainer Patrick Zöllner nun auf zwei Positionen um. Neben Luca Herrig, der ins Spiel kam, feierte auch Moritz Hannappel sein Tarforster-Debüt – der aber nicht nur neu in dieser Partie war, sondern viel mehr auch seinem Namen alle Ehre machte. Bekanntlich kommt ein Hannappel nicht auf leisem Schritt. So auch sein erster Ballkontakt – als er sich mustergültig über die Außenbahn durchsetzen konnte, anschließend Richtung Tor blickte, den Abschluss wagte und eiskalt auf 1:2 verkürzte (50.). Der Topmann aus dem Eisbachtal brachte nicht nur neuen Wind in diese Partie – viel mehr ein Orkan mit starker Note. Auch in den nächsten Aktionen setzte sich Hannappel bestens in Szene, als er einen lupenreinen Pass auf Nico Neumann auf die Reise schickte, der anschließend Maß nahm und zum 2:2 ausglich (52.). Der Ausgleich für den FSV – und das nur zwei Minuten später. Tarforst war nun voll in der Partie angekommen – drehte nicht nur das Spiel, sondern drückte nun auch auf die Führung, die dem FSV nun fast auch gelungen wäre. Zerf dagegen geriet nun immer mehr unter Druck – wen wundert es auch, die SG spielte in Unterzahl, und das merkte man an allen Ecken. Nach einer Stunde dann die nächste Chance für Tarforst. Erst Schuch – dann Neumann, der im Nachschuss frei vor dem Tor an Koltes scheiterte (60.). Auch zwanzig Minuten vor Schluss versäumte Noah Schuch die Führung – wieder dank einer starken Vorarbeit von Moritz Hannappel (70.). Der Endspurt gehörte zweifelsfrei den Gästen aus Trier-Tarforst. Zerf versuchte nur noch über Konterangriffe zu überzeugen – während Tarforst die richtig dicken Dinger auf dem Fuß hatte. So auch Julian Schmitz kurz vor Abpfiff – dem ebenfalls frei vor dem Tor die benötigten Nerven fehlten und er den Ball nur haarscharf neben den Kasten setzte. Am Ende sollte es schließlich nicht sein – der erhoffte „Lucky-Punch“ für Tarforst blieb aus, stattdessen kassierte die SG in der Nachspielzeit einen weiteren Platzverweis nach gelb/rot für Nils Hemmes. Ein 2:2 – war durchaus mehr möglich gewesen, wie auch Patrick Zöllner nach Spielende zu Protokoll gibt: „Wir wissen schon, dass Hochwald/Zerf eine richtig spielerisch gute Mannschaft hat. Und genau das haben Sie auch gerade in der Anfangsphase unter Beweis gestellt. Zwei gute Freistöße und prompt lagen wir gleich doppelt im Hintertreffen. Bis zur Pause hin mussten wir uns schon richtig schütteln und der Platzverweis für Mohsmann spielte uns dann schon sehr gut in die eigenen Karten. Meine Jungs haben dann im zweiten Durchgang eine richtig gute Moral bewiesen – auch fußballerisch konnten wir mit vielen guten Aktionen überzeugen. Hannappel kam rein und hat gleich mit zwei überragenden Aktionen für die Wende gesorgt. Hinterher wünscht man sich natürlich dann auch noch einen Siegtreffer. Grob gesagt nehmen wir aber auch diesen Punkt gerne mit, und immerhin haben wir gegen eine starke Mannschaft nicht verloren, und darauf bauen wir auf und versuchen, gleich am Sonntag (22. September) nachzulegen.“ Dann nämlich empfangen die Trierer Höhenkicker um 15:00 Uhr den TuS Immendorf. In der Tabelle selbst markiert man nun drei Zähler und den vorletzten Platz. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Kaiser (46. Herrig) – Schmitz – Schuch (80. Witz) – Arnold – N. Neumann – Suder – Schneemilch (46. Hannappel) – Stüber – Kiesewetter – Cisse (68. Finsterwalder)

Tore: 0:1 (8. Burg) – 0:2 (12. Burg) – 1:2 (50. Hannappel) – 2:2 (52. N. Neumann)

Besondere Vorkommnisse: Knallrot für René Mohsmann / gelb/rot Nils Hemmes

Schiedsrichter: Paul Volk

Zuschauer: 310


 

Deckblatt Special Olympics

 

 

 

 

 

In Trier-Tarforst findet vom 20. – 22. September 2024 das internationale Special Olympics Badminton-Turnier statt. Erstmalig veranstalten mit Special Olympics Rheinland-Pfalz e.V. und Special Olympics Deutschland e.V. ein Landesverband und der Bundesverband gemeinsam einen internationalen Wettbewerb nach dem Special Olympics Sportkonzept.

Rund 50 Sportlerinnen und Sportler mit und ohne geistige Beeinträchtigung aus dem ganzen Bundesgebiet und aus den Niederlanden, Belgien, Österreich und Dänemark in Rheinland-Pfalz werden am Turnier teilnehmen. Auf der Anlage des FSV Trier-Tarforst e.V. (Kohlenstraße 57, 54296 Trier), die bereits bei den Landesspielen 2017 tatkräftig unterstützten, werden Wettbewerbe in den Disziplinen Einzel (Damen und Herren) und Unified-Doppel (Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung spielen gemeinsam) umgesetzt.

Das Turnier beginnt mit der Eröffnung um 14 Uhr am Freitag, den 20.09., danach finden erste Klassifizierungsspiele statt.

Der Samstag steht von 10 Uhr bis 16 Uhr voll im Zeichen des Sports, es finden im Einzel & inklusiven Doppel (Menschen mit & ohne geistige Beeinträchtigung spielen zusammen) Klassifizierungen und Finalspiele statt.

Am Sonntag beginnen die letzten Finals um 10 Uhr, ab 11:30 Uhr finden die Siegerehrungen statt.

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Wir freuen uns, euch ab Mitte Oktober in unserem neuen Milonzirkel begrüßen zu dürfen. Wie viele von euch schon mitbekommen haben, sind die Umbauarbeiten im Sportzentrum dazu voll im Gange. In den nächsten Wochen werden wir euch hier über den Baufortschritt informieren, sowie alle zukünftigen Geräte vorstellen. Zudem erfolgt am 09. März ein Vortrag mit Andreas Bredenkamp - der allerdings schon restlos ausgebucht ist. Wir uns an diesem Abend auf eine tolle Veranstaltung!

 

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Wir starten wir mit der Vorstellung der ersten Geräte unseres neuen Milonzirkels. Bevor es mit dem Training los geht, wird mithilfe der InBody 380 und dem Milon You eine umfassende Analyse des aktuellen Gesundheits- und Fitnesszustandes durchgeführt.
 
Bei der InBody 380 erfolgt eine umfassende Analyse des ganzen Körpers. Diese gibt Auskunft über die Zellgesundheit, die Körperzusammensetzung, Sarkopenie-Status und den Wasserhaushalt des Körpers.
 
DerMilon You liefert durch einen Scan, sowie Beweglichkeits- und Fitnesstests weitere Informationen über das jeweilige Muskelalter.
Beide Geräte bilden somit die Grundlage für einen effektiven Trainingsstart.
 
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Weiter geht es mit der Vorstellung unseres neuen Milonzirkels. Heute stellen wir euch den Crosswalker vor.
Der Crosswalker trainiert das Herz-Kreislauf System und dient zum Aufwärmtraining. Dabei wird das Training auf individuell auf den Puls angepasst, sodass eine gesunde Intensität während dem Training möglich ist. Natürlich bleiben unsere LifeFitness Ergometer euch trotzdem erhalten!
 
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Als nächstes stellen wir euch die Abdominal Crunch (Bauchpresse) und die Beinpresse vor. Die beiden Geräte trainieren Bauch, Beine und Po, formen somit die Figur und sind wichtig für die Ausführung von alltäglichen Bewegungen.
 
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Der Abductor trainiert die Hüft- und seitliche Gesäßmuskulatur und sorgt für Stabilität in der Hüfte.
Die Back Extension trainiert den Rückenstrecker. Dieser liegt auf der Wirbelsäule auf und sorgt für eine aufrechte Haltung. Durch Training an der Backextension können Schmerzen im unteren Rücken gezielt vorgebeugt werden.
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Die Chestpress imitiert die Bewegung des klassischen Bankdrückens, ohne die anspruchsvolle Bewegungsausführung mit Lang- oder Kurzhantel. durch die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten, kann die Brustmuskulatur optimal trainiert werden.
Der Rotator kräftigt den Rumpfbereich. Hierbei wird primär die seitliche, innenliegende Bauchmuskulatur trainert, weshalb der Rotator eine gute Ergänzung zur Abdominal bietet.
 
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Der Latpull ähnelt dem klassichen Latzugund trainiert den großen Rückenmuskel, den Latissimus dorsi.
Der seated Row immitiert eine klassiche Ruderbewegung und trainert ebenfalls den oberen Rücken, sowie den Nackenbereich. Beide Geräte sorgen für einen starken Rücken und helfen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen vorzubeugen.
 
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Nur wenige Tage nach dem bitteren 0:4 zuhause gegen das Topteam aus Mülheim-Kärlich – geht es für die junge Truppe von der Trierer Höhe gleich mittwochs weiter (18. September), wenn man im Rahmen einer Englischen Woche im Lokal-Derby ab 19:30 Uhr in Greimerath bei der SG Hochwald gastiert. LIVE-TICKER
 
Das Trübsal hängt tief – die Tränen kullern. Sportlich zeigt der Trend steil nach unten – und dennoch gibt man die Hoffnung im Lager von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nicht auf, endlich und hoffentlich bald den ersten Dreier einer noch jungen Saison zu landen. Sechs Spiele sind nun absolviert – zwei Punkte dagegen flogen erst auf das heimische Konto. Demnach ist der Tabellenkeller der Fußball-Rheinlandliga momentan das unschöne Zuhause der Trierer Höhenkicker, die aktuell vom vorletzten Rang grüßen. „Es ist irgendwie schon krass, dass wir momentan immer gegen die Mannschaften von ganz oben spielen. Dies gibt der Anfang der Saison her – für uns natürlich ein sehr strammes und schweres Programm“, betont Chef-Trainer Patrick Zöllner, der momentan nicht nur sportlich das Team vorbereitet, sondern auch mental, wie er weiter ausführt: „Ich vertröste meine Jungs momentan nur und sage, dass wir weiterhin zusammenhalten und weiterarbeiten müssen. Der Erfolg wird kommen – da bin ich mir sicher. Wir müssen alle an einem Strang ziehen und weiterhin fest daran glauben.“
 
Nun geht es in den Hochwald – ein Lokal-Derby ruft. Schwer wird diese Hürde wieder einmal werden – rangieren schließlich auch die Hochwälder mit Platz fünf im oberen Drittel der Tabelle – die nach vier Siegen, einem Remis und einer Niederlage momentan dreizehn Punkte pflegen. „Die Spieler aus der Region kennt man ja gut und ich weiß demnach auch die SG Hochwald einzuschätzen. Diese Mannschaft ist enorm heimstark und konnte jüngst sportlich im Trend deutlich nach oben schnellen. Ich rechne mit einem sehr kampfbetonten Derby. Hochwald wird auf jeden Fall alles daran setzen, um das Spiel gegen uns zu gewinnen. Aber bekanntlich ist in einem Derby immer alles möglich und wir werden es ihnen so schwer wie möglich machen“, unterstreicht Zöllner mit selbstbewusster Stimme, der pünktlich zum Bergfest mit Niklas Gouverneur und Luis Böhme (alle beide Aufbautraining) weiterhin auf zwei Spieler verzichten muss. Auch fehlen wird Florian Weirich, der aufgrund einer Gelb-/Rotsperre nicht zur Verfügung steht. Wieder mit an Bord sind dagegen Kapitän Benjamin Arnold – Luca Quint und Nils Kiesewetter, die alle drei zuletzt im Spiel gegen Mülheim-Kärlich nicht spielen konnten. Auch wieder eine Option dürfte Moritz Hannappel sein – der jüngst gegen die SG 2000 für einige Minuten zum Einsatz kam und mit starken Aktionen auf sich aufmerksam machte. Eventuell auch am Mittwoch eine Option von Beginn an? „Ich muss schauen und abwarten, wie Moritz seinen Kurzeinsatz gegen Mülheim-Kärlich weggesteckt und verkraftet hat. Für uns alle ist es natürlich ein Lichtblick, dass Moritz wieder einsatzbereit ist – wenn es auch nicht direkt für neunzig Minuten reicht. Aber man hat gemerkt, wenn er ins Spiel kommt – was für ein klasse und starker Spieler er ist“, setzt Patrick Zöllner abschließend nach. Bezüglich der gemeinsamen Vita hat Tarforst die Nase von. So konnte der FSV aus bisher insgesamt sechzehn Pflichtspielen gegen Hochwald/Zerf zwölfmal als Sieger hervorgehen. Neben einem Unentschieden – gelang der SG dagegen nur dreimal die volle Ausbeute. AM

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