Montag, 04 September 2017 19:56

Das Eisbachtal-Spiel im Presse-Echo

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presse echo fsvVergangenen Samstag unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auswärts den Sportfreunden Eisbachtal mit 1:4. Das schrieb die Presse...

 

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(...)Gegen einen sehr defensiv ausgerichteten weil ersatzgeschwächt angereisten Gegner biss sich die Elf von um Kapitän Manuel Haberzettl allerdings lange die Zähne aus. Erst ein Doppelschlag unmittelbar nach der Pause brachte die Eisbären auf die Siegerstraße, Robin Stahlhofen (46.) und Lukas Reitz (47.) knackten mit ihren Treffern das Trierer Abwehrbollwerk. Vor allem Reitz verkörpert den derzeitigen Lauf unserer Sportfreunde. Der schnelle Außenbahnspieler traf bislang in jedem Spiel und führt mit sieben Treffern die Torjägerliste an. Bis der Knoten geplatzt war und Reitz seine eigene Serie ausbaute, war es jedoch ein 45-minütiger Krampf. Was vorwiegend an der zurückhaltenden Spielweise des Gegners lag, der im 5-4-1 nahezu ausschließlich darauf bedacht war, die Eisbären von seinem eigenen Tor fernzuhalten. Auch deshalb spielte es unserer Mannschaft in die Karten, dass sie im Gegensatz zu den Trierern hellwach in den zweiten Durchgang startete und prompt zwei blitzsaubere Treffer vorlegte – was auch damit zusammenhängen dürfte, was Reifenscheidt seinen Spielern zuvor in der Kabine mitgegeben hatte. „Ich wollte, dass wir mehr über die Flügel spielen, weil das Zentrum eben zu war.“ Die Ansage fruchtete, denn beide Treffer fielen nach Angriffen über die rechte Angriffsseite, auf der Robin Noppe ein starkes Startelfdebüt feierte. „Er hat seine Sache sehr gut gemacht“, lobte Reifenscheidt das Eigengewächs. „Klar, in dem einen oder anderen Zweikampf hat er sich noch ein bisschen jugendlich verhalten. Aber er hat viel Betrieb nach vorne gemacht und den Gegner auch gut gepresst.“ Dass der Ersatzmann für den urlaubenden Moritz Hannappel auch Tore schießen kann, bewies Noppe in Minute 71 mit dem Treffer zum 4:1-Endstand.(...)

 

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

(...)Eine Halbzeit lang schafften es die extrem ersatzgeschwächten Gäste aus Tarforst, dem Tabellenführer im Eisbachtal Paroli zu bieten. Vor allem mit der FSV-Defensive um den reaktivierten Ex-Kapitän Dominik Lay hatte die beste Offensivreihe der Liga große Probleme Torchancen herauszuspielen. Binnen 120 Sekunden erzielte der Ligaprimus zu Beginn der zweiten Hälfte dann zwei schnelle Tore (46./47.), die unter anderem über den Ausgang der Partie entschieden. Zwar konnte Lars Wagner nur wenig später noch auf 2:1 verkürzen (51.), dennoch schwanden bei den Höhenkickern zunehmend die Kräfte. Die Treffer von Kleinmann (60.) und Lukas Reitz (71.) sorgten dann für klare Verhältnisse. Immerhin konnten Marcel Mühlen und Nicola Rigoni nach langer Leidenszeit ihr Comeback geben. FSV-Trainer Christian Esch kommentierte im Anschluss an die Partie: "Im ersten Durchgang haben wir gerade aufgrund unserer langen Ausfallliste gegen einen starken Gegner gut dagegen gehalten. Die beiden Tore direkt nach Wiederanpfiff waren dann extrem bitter. Jetzt heißt es Mund abputzen und nach vorne blicken."(...)

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