Mittwoch, 13 September 2017 09:30

Ellscheid will sich in der Rheinlandliga wieder festbeißen

geschrieben von

13254612 1237073592971416 1186088448766322325 nNach vier Jahren Rheinlandliga-Abstinenz packte die Spielgemeinschaft aus Ellscheid, Gillenfeld, Strohn und Udler in diesem Sommer das ganz große Meisterstück. Frühzeitig aufgestiegen mit einer beachtlichen Bilanz in petto. Neunzehn Siege, neun Unentschieden und nur zwei Pleiten standen nach Abschluss einer starken Bezirksliga-Saison unterm Strich. Die Strippen in den Händen hielt und hält auch noch aktuell – Niklas Wagner, der die junge Truppe aus dem Alfbachtal nach dem Abstieg aus der Rheinlandliga vor vier Jahren übernahm. „Ich habe die Mannschaft vor vier Jahren nach dem Abstieg in die Bezirksliga übernommen. Wir sind als Team zusammengewachsen und haben uns schrittweise weiterentwickelt“, gab Wagner gegenüber FuPa.net zu verstehen. Als Saisonziel verkündete Wagner den Klassenerhalt – sportliche Rückschläge einkalkuliert, wie der Coach weiter betonte: „Unser erklärtes Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt. Wir wissen auch das es sportliche Rückschläge zu meistern gibt. Dennoch halte ich mein Team für stark und konkurrenzfähig, auch in der Rheinlandliga zu bestehen. Die Mentalität ist ein ausschlaggebender Punkt. Wir wissen wo wir herkommen und können den nächsten Schritt nur als Gemeinschaft schaffen“.

So kann Niklas Wagner fast auf seinen kompletten Aufstiegskader zurückgreifen. Lediglich ein Abgang stand zu Buche – im Gegenzug stehen wir externe Neuzugänge unterm Strich. Zudem rückten gleich zwei A-Jugendspieler aus der eigenen Nachwuchs-Schmiede in den Rheinlandliga-Kader auf.

Der Auftakt selbst geht als Aufstiegsteam durchaus in Ordnung. Zwei Siege, drei Niederlagen und zwei Unentschieden stehen nach Abschluss des siebten Spieltags auf der Rechnung. Beachtlich und stark zugleich das jüngste Ergebnis der Ellscheider – als man dem Liga-Primus Sportfreunde Eisbachtal am letzten Wochenende ein frechen 1:1-Remis abknüpfte.

Einen Punkt – wenn nicht sogar drei, erhofft sich die Wagner-Elf auch am kommenden Sonntag, wenn man vor eigener Kulisse den knapp 70 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst zum Lokal-Derby empfängt. Ingesamt standen sich beide Clubs in der Rheinlandliga schon viermal gegenüber. Alle vier Spiele konnten die Trierer Höhenkicker jeweils für sich entscheiden. (am)

Gelesen 2921 mal