Mittwoch, 20 September 2017 10:04

Trotz Neunanfang bleibt der Vulkan in Mendig ruhig

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sgmendiglogoFür die SG Eintracht Mendig/Bell brachte der Sommer diesen Jahres viel Neues mit sich. Neuer Trainer und reichlich Fluktuation. Eine Phase der Geduld und einigen Rückschlägen. Doch bis dato haben die Vulkaneifeler den personellen Kahlschlag gut weggesteckt. Neu-Coach Cornel Hirt, der den Weg von der SG Neitersen/Altenkirchen nach Mendig fand, machte wohl alles richtig. Denn sportlich könnte es wahrlich schlimmer aussehen. Aktuell belegt die Eintracht nach drei Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen – mit zwölf Punkten Platz elf. Dabei hatte man sich den Auftakt holpriger vorgestellt – nicht zuletzt aufgrund der vielen Neuen im Team. So standen fünfzehn Neuzugänge (13 externe und zwei aus der eigener A-Jugend) – elf Abgänge gegenüber.

Das Ziel kann somit nur lauten, den Klassenerhalt frühzeitig einzutüten. Qualität ist vorhanden – was man auch bei den jüngsten Ergebnissen einmal mehr untermauert bekommen hat. So konnte man aus den letzten acht Spielen stattliche zwölf Punkte schöpfen. Jüngst landete man nach zwei Remis in Folge auch wieder einen Dreier – als man zuhause die SG 99 Andernach mit einem 3:2-Sieg bezwingen konnte.

Alles in allem ein bisher zufriedenstellender Saisonverlauf. Sportlich und menschlich wehen die Fahnen im Team auf Erfolg. So kann es weiter gehen – am liebsten schon am kommenden Samstag, wenn die Vulkaneifeler beim rund 110 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst gastieren. Insgesamt standen sich beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon achtmal gegenüber. Während der FSV bislang sechsmal als Sieger vom Platz ging und zudem ein einsames 1:1-Remis unterm Strich steht, konnte die Eintracht aus Mendig und Bell dagegen erst einmal die volle Punktzahl landen. Geauer gesagt Ende April 2014 – damals notierte der frischgebackene Rheinlandligist vor eigener Kulisse einen überzeugenden 3:1-Sieg. (am)

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