Donnerstag, 28 September 2017 21:23

Rhein-Odyssee mit Sieg krönen! Tarforst gastiert in Mülheim-Kärlich

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6960249Eine Woche nach der 1:1-Punktteilung zuhause gegen die Eintracht aus Mendig – muss Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun wieder in der Ferne antreten, wenn das junge Team um Chef-Trainer Christian Esch am kommenden Sonntag (01. Oktober) im kleinen Spitzenspiel beim Tabellendritten SG 2000 Mülheim-Kärlich aufläuft (Anstoß 14:30 Uhr).

Auch wenn die Trierer Höhenkicker zuletzt mit einer Niederlage und einem Remis auf der Stelle traben, ist der Anschluss nach oben praktisch noch in greifbarer Nähe. Drei Punkte Rückstand zum Zweiten und Dritten und nur zwei Zähler Pufferzone dagegen zum Tabellenvierten. Selbst führt man fünfzehn Punkte und Platz fünf und könnte sich mit einem Sieg am Sonntag weiterhin in der Spitzengruppe festigen.

„Die momentane Phase in der wir uns befinden ist relativ spannend. Trotz einem Punkt aus zwei Spielen haben wir den Anschluss nach oben keineswegs verloren. Das Feld unter den ersten sechs bis sieben Mannschaften ist ziemlich eng – sodass die Reise schnell oben, als auch nach unten gehen kann. Uns ist aber auch bewusst, dass wir den Anschluss zur Spitzengruppe nur halten können, wenn wir auch dreifach punkten“, betonte Chef-Trainer Christian Esch.

Doch die Hürde am ersten Oktober-Sonntag ist hoch und schwer. Mülheim-Kärlich heißt das Gegenüber – dass den FSV als Tabellendritter mit breiten Schultern und reichlich Selbstvertrauen empfängt. Bisher stehen vierzehn Duelle in der gemeinsamen Vita. Spannend, eng und meist torreich – erhoffen sich die Zuschauer auch in der fünfzehnten Auflage einen Fight auf Messers Schneide.

„Vom einem Spitzenspiel würde ich momentan noch nicht sprechen, dafür sind wir punktemäßig nicht stabil genug. Die Aufgabe selbst in Mülheim-Kärlich wird in meinen Augen eine sehr schwere werden. Die SG 2000 steht zu Recht auf Platz drei und durchläuft aktuell trotz des Verlustes zweier Top-Torjäger in diesem Sommer, einen ziemlich erfolgreichen Saisonverlauf. Meine Jungs müssen sich somit auf ein richtig hartes Stück Arbeit einstellen. Meiner Mannschaft muss aber auch bewusst sein – dass wir im Vergleich zu den Spielen zuvor, zielstrebiger umschalten müssen und vor allen Dingen auch unsere Torchancen besser nutzen müssen. Gelingt uns das denke ich, sind wir in jedem Spiel und gegen jeden Gegner auf einem guten Weg“, gab der 39-Jährige abschließend zu verstehen.

Personell müssen die Trierer Höhenkicker mit Sven Haubrich, Yannik Thömmes und Christoph Hebbeker weiterhin auf drei Spieler verletzungsbedingt verzichten. Studienbedingt wird zudem auch Christopher Meyer nach wie vor fehlen. Fraglich dagegen ist noch ein Einsatz bei Michael Hassani, Marcel Mühlen und Yannick Lauer – die zuletzt allesamt angeschlagen waren. André Mergener

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