Montag, 13 November 2017 10:30

Enttäuschter Hunsrück hofft auf Morbachs Wende

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11036768 957096150991093 7773907009535335577 oDas hat man sich in Morbach dann doch ein wenig anders vorgestellt. Nur schleppend und mühsam krebste man sich durch die Hinrunde. Eine Zeit des schnellen Vergessens – blickt man mit gemischten Gefühlen zurück. Auch wenn die Erwartungshaltung im Vorfeld verhalten und kleinlaut war – ruht der Schrecken aktuell aber dennoch auf der eigenen Leistung. Erst drei Siege, sechs Unentschieden und schon sechs Niederlagen – stehen nach Abschluss einer enttäuschenden Hinrunde unterm Strich. Dementsprechend auch mager das eigene Punktekonto – dass erst fünfzehn Zähler notiert. Die Abstiegsränge mit einem Punkt Pufferzone bedrohlich nahe – hofft man in Morbach nun endlich auf die erfolgreiche Wende. Immerhin konnte Trainer Thorsten Haubst mit Beginn der laufenden Runde auf fast seinen kompletten Kader des Vorjahres zurückgreifen. Eine überschaubare Fluktuation – verstärkte man sich im Hunsrück nur punktuell.

Das Ziel kann nur lauten – so schnell wie möglich unten raus. Von der Rückrunde verspricht man sich viel. Siege soll her – wenn möglich auch das schnelle Erreichen der obligatorischen 40-Punkte-Marke. Dann steigt auch wieder die Stimmung – im Team sowie im Umfeld. Morbach kann mehr – und wird schließlich auch diese Krise einmal mehr überwinden.

Überwinden möchte man aber auch die bevorstehende Hürde beim knapp 50 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst – dem man im Hinspiel damals knapp mit 0:1 unterlag. Insgesamt standen sich beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon fünfzehn Mal gegenüber. Sieben Siege wanderten bisher auf das Konto des FSV – nur drei dagegen ins Gepäck des SV Morbach. Zudem notiert die gemeinsame Vita fünf Unentschieden. (am)

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