Mittwoch, 29 November 2017 10:54

In Linz erwartet man eine vielversprechende Restsaison

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24887Nach vier Jahren Abstinenz meldete sich die Elf vom Linzer Kaiserberg im Sommer diesen Jahres in Deutschlands höchster Verbandsklasse zurück. Bis dato auch nicht so übel unterwegs – verbucht der dort ansässige VfB nach fünf Siegen, vier Unentschieden und zehn Niederlagen, neunzehn Punkte und Platz vierzehn. Besonders gefährlich und für Linz enorm wichtig – Michael Fiebiger, der als treffsicherer Stürmer bislang zehn der insgesamt dreißig Tore erzielen konnte.

Ähnlich wie auch schon im Aufstiegskader zuvor – ruht auch aktuell eine geschlossene und eingeschworene Moral über dem Team. Für Chef-Trainer Paul Becker ein positives Omen – der mit seiner jungen Truppe frühzeitig und ohne großes Zittern den Klassenerhalt eintüten möchte. Das es aber auch herbe Rückschläge gibt bekamen die Kicker vom Kaiserberg erst jüngst wieder deutlich zu spüren – als man auswärts in Morsbach mit 2:6 unterlag.

Zumindest für das letzte Spiel des Jahres ist man optimistisch. Zuhause im heimischen Linz – wenn der rund 160 Kilometer entfernte FSV Trier-Tarforst seine Visitenkarte abgibt. Schon im Hinspiel untermauerte Linz einmal mehr die eigene Stärke – als man damals vor Tarforster Kulisse knapp aber verdient mit 1:0 gewann. Ingesamt standen sich beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon siebenmal gegenüber. Während der FSV bislang schon dreimal als Sieger hervorging – notieren die Linzer dagegen erst ein dreifachen Erfolg. Zudem führt die gemeinsame Vita drei Unentschieden. (am)

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