Sonntag, 18 Februar 2018 22:58

Das Linz-Spiel im Presse-Echo

geschrieben von

presse echo fsvVergangenen Sonntag kam Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auswärts beim VfB Linz nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Das schreibt die Presse...

 

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

(...)Beim FSV Trier-Tarforst soll in Zukunft mehr auf den Nachwuchs gebaut werden. Holger Lemke entschied sich bei seinem Debüt auf der Trainerbank auch in der Startformation für eine Verjüngungskur. Yunus Akgül hütete in Linz das Tor. Mit Christian Steinbach und Marcel Dammer durften auch zwei Winterneuzugänge von Beginn ran. Für die Zuschauer war ein Großteil der Partie allerdings weniger ansehnlich. Der VfB stand defensiv kompakt - Tarforst kam nur selten durch die dicht gestaffelte Heimdefensive. Stattdessen verbuchten die Gastgeber kleinere Möglichkeiten, die Akgül entschärfte. Nach einer guten Stunde erhöhten die Gäste die Schlagzahl und kamen zu einigen Torszenen, die am Ende jedoch ungenutzt blieben. Yannick Lauer hatte mit einem Lupfer noch die beste Gelegenheit (63.). Lemke bilanzierte nach 90 Minuten: "Es war wie erwartet ein schweres Spiel. Linz hat sich auf die Defensive fokussiert und uns wenig Räume geboten. Wir wussten, je länger das Spiel dauert, umso mehr Chancen ergeben sich. Leider haben wir diese nicht genutzt.(...)

Vereinshomepage VfB Linz

(...)Bei strahlendem Sonnenschein erwartete der VfB Linz heute die Gäste vom FSV Trier-Tarforst zur Nachholpartie des 20. Spieltages der Rheinlandliga auf dem Linzer Kaiserberg. Die Gäste von der Mosel, die mit einem Bus in die Bunte Stadt gereist waren, gingen nicht nur tabellarisch als Favorit in die Partie. Nachdem schon der langzeitverletzte Kapitän Michael Krupp den Einheimischen fehlte und im Laufe der Vorbereitung Ömer Özmen, Eray Kizilkan, Eric Becker und Michael Fiebiger ausfielen, musste sich kurzfristig auch noch Andy Schuht mit Grippe krank melden. Aber alles jammern nützte nichts und so mussten die verbliebenen dreizehn Feldspieler + zwei Torhüter enger zusammenrücken und alles in die Waagschale werfen was ging. Dies tat die Mannschaft von Beginn an und wusste in der flotten Partie vor allem in der ersten Halbzeit zu überzeugen. Die Kaiserbergelf war optisch leicht feldüberlegen, ohne sich jedoch nennenswerte Chancen herausarbeiten zu können. Dafür fightete jeder einzelne und gemeinsam ließ man Trier in den ersten 45 Minuten nicht zur Entfaltung kommen. Dies änderte sich jedoch in der zweiten Hälfte, in der die Gäste das Spiel mehr und mehr an sich rissen. Doch die Becker-Elf schaffte es den Gegner immer wieder entscheidend zu stören, so dass sich auch für Trier keine richtig hochkarätigen Chancen ergaben. So endete das Spiel nach 90 Minuten 0:0 und auf dem Kaiserberg freute man sich über den 20. gewonnen Punkt. Auch die Tatsache, dass man ohne Niederlage und Gegentor aus der Winterpause gekommen ist, lässt für die nächsten Spiele hoffen. Wenn dann wieder die Einstellung und die Moral wie heute zu einhundert Prozent stimmen, sollte es nicht lange bei den zwanzig Punkten bleiben.(...)

Gelesen 2945 mal