Montag, 19 Februar 2018 17:59

Emmelshausen auf Meisterkurs

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logoTräumen ist erlaubt – erst recht mit Blick auf die Realität. Emmelshausen ist und bleibt auf Meisterkurs – dank einer starken und letztendlich punktreichen Hinrunde. Auf dem Konto ruhen zweiundvierzig Punkte. Folgerichtig die Tabellenführung siegessicher in der Hand, hofft man somit auch in der Rückrunde auf einen leidenschaftlichen Ritt. Defensiv mit erst fünfzehn Gegentoren bisher bestes Team und auch offensiv zählt die Truppe um Jung-Coach Julian Feit zu den Besten ihrer Zunft. Man ist gerüstet. Breite Brust und Schultern – blickt man zudem auf eine erfolgreiche Wintervorbereitung zurück. Punktuell nur verstärkt – kann Feit auch für die Restsaison einer eingespielten Mannschaft sein Vertrauen schenken.

Erstaunlich ist und bleibt – Emmelshausen befindet sich gerade einmal im zweiten Rheinlandliga-Jahr in Folge, nachdem man im Mai 2016 den Aufstieg in Deutschlands höchste Verbandsklasse feiern durfte. Das Aufstiegsjahr anschließend mit vierundfünfzig Punkten auf Platz sieben beendet – könnte dieses Jahr im Mai erneut ein Emmelshausener Fußball-Märchen geschrieben werden. Doch bis dato ist es noch ein harter Weg. Die Verfolger punktemäßig dicht im Nacken – hofft man aber dennoch auf die konstante und starke Leistung der Hinrunde.

Stark aber am Ende ohne Punkte verlief damals das Hinspiel gegen den FSV Trier-Tarforst. 0:1 gewann der Trierer Vorstadt-Club bei strömenden Regen. Am kommenden Samstag erfolgt nun das Rückspiel und eine aus Emmelshausener Sicht, sofern Fortuna will – Wiedergutmachung. Insgesamt traf man schon siebenmal auf den rund 110 Kilometer entfernten Tarforster FSV. Zwei Siege gehen bis dato auf der Konto des TSV, drei hingegen auf das des FSV. Zudem notiert die gemeinsame Vita zwei Unentschieden.

Schwer wird die Aufgabe aus Tarforster Sicht aber allemal. Die Elf aus dem Rhein-Hunsrück darf sich schließlich auch zweitbestes Auswärtsteam nennen – wo man bis dato schon zwanzig Punkte ernten konnte. Auf eigenem Boden hingegen wurden dagegen schon zweiundzwanzig Zähler verbucht – demzufolge auch zweitbestes Heimteam. (am)

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