Dienstag, 13 März 2018 09:20

Das Eisbachtal-Spiel im Presse-Echo

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presse echo fsvVergangenen Samstag unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause den Sportfreunden Eisbachtal mit 0:1. Das schreibt die Presse!

 

Frankfurter Neue Presse

(...)Tarforst stand zunächst tief, womit die Sportfreunde auf dem engen Kunstrasenplatz ihre Probleme hatten. Erst nachdem das Spiel mehr und mehr auf die Außenbahnen verlagert wurde, kamen die „Eisbären“ zu ersten nennenswerten Chancen. Doch weder Florian Kröner (12.) noch Lukas Reitz (14.) schafften es, FSV-Torwart Yunus Akgül zu düpieren. Glück hatten die Gäste nach 20 Minuten: SFE-Keeper Daniel Erbse, der für den frischgebackenen Vater Johann Heinz im Tor stand (Glückwunsch!), musste gegen den freistehenden Lukas Herkenroth sein Können beweisen. Von dieser hundertprozentigen Chance ließen sich die Westerwälder allerdings nicht aus der Ruhe bringen, sondern drückten ihrerseits dem Spiel mehr und mehr den Stempel auf. Lukas Reitz prüfte per Fernschuss Torwart Akgül (30.), ehe Florian Kröners Kopfball um Zentimeter am Pfosten vorbei ging (40.). Und auch der Abschluss von Moritz Hannappel fand seinen Meister im FSV-Torwart (41.). Der Halbzeitstand: schmeichelhaft für die Gastgeber. Was nach dem Wiederanpfiff folgte, gefiel SFE-Trainer Marco Reifenscheidt gar nicht. „Wir haben unerklärlicherweise den Faden verloren. Das ist reine Kopfsache. Das müssen wir verbessern“, so der „Eisbären“-Trainer später. Seine Mannschaft hatte zunächst Probleme mit dem wachsenden Druck der Tarforster. Es dauerte gut eine Viertelstunde, ehe sie hiermit klar kam. Hiernach entwickelte sich vor allem eine kämpferisch starke Partie, in der Tarforst zunächst durch Frank Chalve eine gute Torgelegenheit knapp über das Erbse-Tor setzte (55.), ehe André Thielen mit einem Gewaltschuss am Eisbachtaler Schlussmann scheiterte (56.). Auf der Gegenseite ließ Robin Stahlhofen eine „Hundertprozentige“ ungenutzt, als ihm fünf Meter vor FSV-Torwart Akgül der Ball über den Fuß rutschte (70.). Als die Zeit immer mehr für ein Unentschieden sprach, sorgte letztlich ein Slapstick-Tor für die Entscheidung: Einen keineswegs gefährlich getretenen Freistoß von Moritz Hannappel ließ der bis dato starke Yunus Akgül durch seine Hände gleiten (80.). „Danach mussten wir bei einigen Standards von Tarforst noch einmal die Luft anhalten“, konnte Marco Reifenscheidt durchatmen. „Im Grunde genommen war es für mich trotzdem ein verdienter Sieg.“ Der hätte sogar höher ausfallen können, doch Max Olbrichs Distanzschuss landete an der Querlatte (91.).(...)

 

Vereinshomepage Sportfreunde Eisbachtal

(...)Als die Zeit immer mehr für ein Unentschieden sprach, sorgte letztlich ein Slapstick-Tor für die Entscheidung: Einen keineswegs gefährlich getretenen Freistoß von Moritz Hannappel ließ der bis dato starke Yunus Akgül durch seine Hände gleiten (80.). „Danach mussten wir bei einigen Standards von Tarforst noch einmal die Luft anhalten“, konnte Marco Reifenscheidt letztlich durchatmen. „Im Grunde genommen war es für mich trotzdem ein verdienter Sieg.“ Der hätte sogar noch höher ausfallen können, doch Max Olbrichs Distanzschuss landete nur an der Querlatte (91.). FSV-Trainer Holger Lemke sah dagegen seine Mannschaft chancenmäßig sogar leicht im Vorteil während des Spiels. „Meine Jungs hätten mehr verdient gehabt – immerhin hat der Kampfgeist bei allen gestimmt. Unterm Strich eine unglückliche und teilweise auch unverdiente Niederlage“, trauerte Lemke dem Punktverlust nach dem Schlusspfiff hinterher.(...)

 

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

(...)Nach Emmelshausen und Koblenz erwartete der FSV Trier-Tarforst mit den Sportfreunden Eisbachtal die nächste Spitzenmannschaft der Liga. Auch in diesem Spiel konnte Tarforst spielerisch wieder mithalten. Das Spiel begann verhalten, mit ruhigen Ballbesitzpassagen beider Mannschaften. Tarforst stand hinten gut, besonders der doch fit gewordene Kapitän Bernhard Heitkötter machte wieder einen sehr guten Job. Es gab Chancen auf beiden Seiten, doch weder Eisbachtal (12., 42.), noch Tarforst (22., 26.) konnten ihre nutzen. Eine sehr ausgeglichene erste Halbzeit ging ohne Tore zu Ende. Die Gastgeber kamen aggressiver und aktiver aus der Pause und waren dementsprechend in der Folge spielbestimmend. Tarforst kam zu immer mehr Chancen, besonders Andre Thielen war der Aktivposten im Mittelfeld. Er konnte seine Großchance in der 53. Minute jedoch ebenfalls nicht nutzen. „Wir haben mehr auf den Sieg gedrängt und hätten ihn auch verdient gehabt“, beschrieb Trainer Holger Lemke hinterher den zweiten Abschnitt. Schließlich war es dann Eisbachtal durch Moritz Hannapel, der einen Freistoß aus großer Entfernung aufs Tor brachte. Tarforsts Keeper Yunus Akgül patzte und ließ ihn durch die Finger gleiten – 0:1 (80.). Holger Lemke machte seinem jungen Torwart jedoch keinen Vorwurf: „Er hat vorher super gehalten, diese Dinge passieren.“ Der Gastgeber drückte noch auf den Ausgleich, doch es fehlte das letzte Quäntchen Glück im Abschluss. Holger Lemke zeigte sich trotzdem zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir hatten in der ersten Halbzeit ein klares Chancenplus, auch in der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben Charakter gezeigt und alles getan, was wir konnten.“ Besonders die Abwehrleistung seiner Mannschaft gefiel ihm: „Eisbachtal hat vorne richtig gefährliche Spieler, da haben wir sehr gut dagegengehalten.“(...)

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