Mittwoch, 23 Mai 2018 00:44

Malberg atmet auf

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x11.jpg.pagespeed.ic.66PZQneENsDem Abstieg entkommen – die obligatorische 40-Punkte-Marke geknackt und eine verdiente Sommerpause vor der Brust. Obwohl es gegen Ende im negativen Sinne noch einmal spannend wurde – kann die Spielgemeinschaft aus Malberg und Rosenheim auch unter dieser Saison wieder einmal einen Haken setzen. Auch wenn Trainer Michael Boll seinem angepeilten Saisonziel – einem einstelligen Tabellenplatz, nicht ganz gerecht werden konnte, atmet man auf und konnte vor allem in der jüngsten Phase noch einmal punktuell nachlegen.

Es war keine leichte Saison. Viele Rückschläge galt es wegzustecken. Nur mühsam der eigene Weg – rangiert die Westerwald-Truppe aber dennoch mit einundvierzig Punkten auf Platz dreizehn. Besonders die jüngste Entwicklung brachte den Mut nach Malberg zurück. Drei Spiel ohne Niederlage – konnte man sich nach zwei Unentschieden in Folge, vergangenen Samstag in Neitersen sogar ein starkes 1:0 erkämpfen.

Malberg ist durch – die Planungen für die neue Rheinlandliga-Spielzeit können somit starten. Aber dennoch möchte man auch im letzten Saisonspiel vor eigener Kulisse noch einmal alle Kräfte bündeln und zumindest Platz dreizehn verteidigen – oder sofern Fortuna möchte, noch die ein oder anderen Plätze hinaufklettern. Der kommende Gegner reist aus dem 180 Kilometer entfernten Trier-Tarforst in den Westerwald an. Insgesamt duellierten beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon elfmal gegeneinander. Während Malberg bislang fünfmal den Platz als Sieger verlassen konnte – und die gemeinsame Vita zudem zwei Unentschieden notiert, unterlag man in der Vergangenheit gleich viermal dem FSV. So auch im Hinspiel – als man damals vor Tarforster Kulisse nach einem 0:3 in die Knie gezwungen wurde. (am)

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