Mittwoch, 08 August 2018 11:14

Malberg vertraut eingespielter Truppe

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x11.jpg.pagespeed.ic.66PZQneENsIm Westerwald weht die Luft ruhig – die Fluktuation blieb überschaubar. Für die Spielgemeinschaft aus Malberg und Rosenheim steht – sofern Fortuna will, eine vielversprechende Saison vor der Tür. Auch wenn man den Auftakt einer noch jungen Saison mit zwei Niederlagen in Folge nicht ganz nach Maß absolvierte – die Hoffnung und Leidenschaft überwiegt und könnte schon bald für die positive Wende sorgen.

Lediglich zwei Abgänge verzeichnete die Truppe aus Malberg. Im Gegenzug zog man drei Neue ans Land. Man setzt auf jung und vertraut zudem einer eingespielten Mannschaft – die im Vorjahr die Saison mit zweiundvierzig Punkten auf Platz zwölf abschloss. Heuer peilt man einen einstelligen Tabellenplatz an. So früh wie möglich den Sack um den Klassenerhalt zu machen – anschließend dürfen die Träume mit Blick nach oben wachsen.

Aber auch das Gesicht an der Seitenlinie ist neu. Nach fünf Jahren gab Michael Boll in diesem Sommer sein Traineramt ab. Volker Heun übernahm das Erbe – schwer aber machbar, möchte Heun nun den erfolgreich eingeschlagenen Weg fortsetzen.

Wichtig wäre nun ein Erfolgserlebnis. Zwei Auftakt-Pleiten in Serie die schmerzen – erhoffen sich die Westerwälder nun endlich die ersten Punkte einer noch jungen Saison. Der Weg im dritten Spiel führt die Heun-Elf schließlich nach Trier-Tarforst. 180 Kilometer moselaufwärts – eine Odyssee, die man nicht mit leeren Händen moselabwärts wieder antreten möchte. Insgesamt stehen zwölf gemeinsame Duelle unterm Strich. Während Malberg bislang fünfmal den Platz als Sieger verlassen konnte – unterlag man in der Vergangenheit gleich viermal dem FSV. Zudem notiert die gemeinsame Vita beider Clubs drei Unentschieden. (am)

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