Nach den beiden jüngst starken Heimspielen gegen Andernach (2:2) und Malberg (3:0) – bereist Fußball-Rheinlandligst FSV Trier-Tarforst nun wieder fremdes Terrain und gastiert am Freitagabend im Lokal-Derby um 19:00 Uhr beim Aufsteiger SG Hochwald/Zerf. Gespielt wird auf dem Rasenplatz in Hentern.
Das eigne Ego aufpoliert – die Brust breit und der Siegeswillen wieder in gewohnter Manier. Die Trierer Höhenkicker sind nun auch in dieser Saison spielerisch angekommen und konnten nach den beiden jüngst starken Auftritten über Andernach (2:2) und Malberg (3:0) – ihren relativ unschönen Saison-Auftakt wieder wettmachen. Ein Befreiungsschlag der gefiel – will man die Fahne des Erfolgs nun auch im Hochwald siegessicher in die Höhe stemmen. Die Stimmung top – der Optimismus überwiegt, lobte auch Chef-Trainer Holger Lemke den jüngsten Verlauf seiner Elf:
„Die beiden letzten Erfolge haben meinen Jungs sehr gut getan. Wir konnten überzeugend auftreten und uns letztendlich auch mit Punkten belohnen. In meinen Augen hat die Mannschaft nach dem unschönen Saison-Auftakt die richtige Reaktion gezeigt und ist jetzt heiß auch im Hochwald die Weichen auf Sieg zu stellen“.
Große Kulisse – ein euphorischer Aufsteiger, der nicht zuletzt aufgrund seinem starken Saison-Auftakt mit breiter Brust vor eigenem Publikum auflaufen wird. Für den FSV eine hohe Hürde und ein Lokal-Derby zugleich. Dennoch vertraut Lemke der Stärke seiner Elf und hofft auch im Hochwald auf eine dreifache Ausbeute. Während das Gegenüber Platz fünf belegt – rangiert der Tarforster Tross mit vier Punkten auf Rang acht und könnte sofern Fortuna will, mit einem Sieg punktemäßig mit der Hochwald-Elf gleichziehen.
„Die SG Hochwald/Zerf ist eine sehr gut eingespielte Mannschaft. Sie haben qualitativ starke Spieler in den Reihen – die sogar schon höherklassig Fußball gespielt haben. In erster Linie überzeugt diese Elf als geschlossene Mannschaft – für mich somit auch die größte Gefahr im Spiel. Zudem werden sie von reichlich Unterstützung der eigenen Fans getragen. Somit gilt es für uns gleich von der ersten Minuten an dagegen zu halten und den Kampf anzunehmen. Wir müssen mit breiter Brust auftreten und dürfen uns zudem nicht von der Spielweise oder auch der großen Kulisse beeindrucken lassen – sondern uns nur auf unsere eigenen Stärken berufen“, betonte Lemke abschließend, der im Hochwald mit Kapitän Bernhard Heitkötter, Jan Bauchmüller, Sven Haubrich, Marc Picko und Yannick Lackas auf fünf Spieler verletzungsbedingt verzichten muss. (am)