Dienstag, 16 Oktober 2018 09:43

Land unter in Oberwinter

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11214210 1063235950360704 6342663249367012605 nÄhnlich wie im Vorjahr droht auch heuer eine Saison des großen Zitterns. Für den TuS Oberwinter – aktuell im zweiten Jahr in Folge in der Rheinlandliga, ziehen dunkle Wolken auf. Tabellenschlusslicht – erst sechs Punkte auf dem Konto und eine Krise mit Status ''perfekt''. Schon in der Vorsaison knapp und in letzter Minute dem Abstieg gerade noch so von der Kante gesprungen – könnte es auch in dieser Spielzeit ziemlich eng werden. Erst ein Sieg – drei Unentschieden und schon neun Niederlagen, schmücken derweil das grüne-weiße Konto mit bitterem Nachgeschmack.

Aber grob geschrieben – es war abzusehen. Sage und schreibe neun Neuzugänge schrieb Oberwinter im Sommer 2018. Viel junges Gemüse – meist aus Nachwuchsteams oder der eigenen Schmiede, standen im Gegenzug sieben Abgänge unterm Strich. Darunter viele Leistungsträger mit Schritt in Richtung Ahrweiler BC – konnte man diese Lücken nur schwer wieder füllen. Für Trainer Tomas Lopez kein einfaches Unterfangen – glaubt man aber dennoch irgendwie an die Wende zum Erfolg. Das man nämlich auch gegen Topteams dieser starken Liga durchaus mithalten kann – bewies der bis dato einzige Sieg der Grün-Weißen, als man damals über den Tabellenvierten TuS Mayen mit 4:3 gewann.

Eine gute Erinnerung an den kommenden Gegner pflegt man ebenfalls im grün-weißen Gedächtnis. Mit dem FSV Trier-Tarforst kommt zwar ein weiterer dicker Brocken ans linke Rheinufer – der jedoch mit Blick auf die Vorsaison Mut machen dürfte. Immerhin zog man sich im Duell mit dem FSV im Vorjahr bestens aus der Affäre. Während das Hinspiel noch mit einem 2:2-Remis endete – gewann Oberwinter dagegen das Rückspiel, nach einem glasklaren 3:0. (am)

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