Montag, 24 Dezember 2018 09:12

Positives 2018, vielversprechendes 2019! Werner Gorges im Interview

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Bild Gorges Werner Vorsitzender2018 gemeistert – blickt auch Triers zweitgrößter Verein wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Viele Highlights – viele Höhen und Tiefen, und reichlich tolle Erinnerungen in petto. Im Jahresabschluss-Interview stand der 1. Vorsitzende Werner Gorges nun Rede und Antwort:

Hallo Werner! Wieder liegt ein spannendes Jahr hinter Triers zweitgrößtem Verein. Wie lautet dein Fazit für 2018?

Werner Gorges: Das Jahr 2018 gestaltete sich für den FSV nicht einfach, aber insgesamt betrachtet wieder sehr positiv mit vielen Höhenpunkten im sportlichen sowie gesellschaftlichen Bereich.

 

Welches Ereignis bleibt dir besonders im Gedächtnis verankert?

Werner Gorges: Die Reise in die Trierer Partnerstadt Xiamen. Dieser soziale- und sportliche Austausch mit China war für unsere U-16 Fußballmannschaft vom 26.07. bis 03.08 eine tolle Jugend-Teambildungmaßnahme.

 

Egal ob Fußball, Tennis, Badminton oder auch diverse Kurse – man kann sagen, der Verein in Tarforst boomt. Wie zufrieden bist du mit der Resonanz der Angebote – was ist noch in Planung, und wie will man noch mehr sportbegeisterte Menschen zu uns nach Trier-Tarforst locken?

Werner Gorges: Die Nachfragen nach unseren Sportangeboten sind wirklich gut. Allerdings gibt es auch von unserer Seite noch einige zu verbessern. Wir müssen unsere Angebote in 2019 noch besser vermarkten und im Bereich des Gesundheitssportes erweitern.

 

Im Sommer diesen Jahres gab es zudem eine Reise nach China – wo ihr nicht nur den FSV, sondern auch die Stadt Trier vertreten habt. Wie wichtig war dieses Ereignis für den Verein und für die Stadt?

Werner Gorges: Wie ich bereits ausgeführt habe, war dies für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis. Die Erfahrungen die alle Beteiligten dort machen konnten helfen uns mit Sicherheit bei der Durchführung von internationalen Turnieren und den Sportlern in ihrem Sozial- und Teamverhalten. Toll war auch die Unterstützung durch die Stadt Trier hier insbesondere durch Frau Limbacher.

 

Weniger erfreulich – das Zuschauer-Interesse bei den Heimspielen unserer Fußball-Rheinlandliga-Mannschaft. Nur mühsam besetzte Ränge – zu wenig für die tolle Leistung dieser jungen Elf. Wie erklärst du dir dieses Desinteresse und was plant man für die Zukunft, damit der Fußball in Trier-Tarforst populärer wird?

Werner Gorges: Mit zurückgehenden Zuschauerzahlen haben viele Vereine in der Rheinlandliga zu kämpfen. Leider gibt es hier kein Rezept wie und was man noch tun kann um die durchschnittlichen Besucherzahlen von 120 auf wenigstens 200 zu steigern. Sportlich und fußballerisch bietet die Mannschaft sehr interessante und mit Spannung geprägte Spiele – daran liegt es also nicht. Wir werden künftig allerdings versuchen noch mehr die lokalen Medien zu nutzen und auch mit Sonderaktionen unter Einbeziehung der Jugendfußballer die Zahlen zu verbessern. Auch die Anstoßzeiten und Tage unserer Heimspiele werden wir überdenken.

 

Bleiben wir kurz beim Fußball. Anfangs als Abstiegskandidat betitelt – nahm die Entwicklung der ersten Mannschaft im Verlauf der Saison einen gewaltigen Sprung nach oben. Wie zufrieden bist du mit dem Verlauf?

Werner Gorges: Ich persönlich bin mehr als zufrieden mit dem aktuellen Stand der ersten Mannschaft. Allerdings dürfen wir nicht den Fehler machen nur auf die erste Mannschaft zu schauen. Leider steht die zweite Mannschaft nicht dort wo wir dies gerne hätten. Hier müssen wir in 2019 alle Möglichkeiten nutzen und ausschöpfen, damit auf jeden Fall die A-Klasse gehalten wird.

 

Blicken wir in die Zukunft! Auch 2019 soll der FSV Trier-Tarforst wieder ein Verein der großen Vielfalt sein. Was genau ist geplant und was wird es neues geben?

Werner Gorges: Wir planen in 2019 alle bisherigen Angebote zu erhalten und zu stabilisieren. Der Ausbau von Angeboten im Bereich des Gesundheitssportes ist angedacht. Darüber hinaus führen wir vom Freitag 24.05. bis Sonntag 26.05.2019 ein großes Sport-Turnier mit Ü-35 Mannschaften freitags, ein Turnier „Kicker gegen Krebs“ samstags und ein Jugendturnier mit Bambini und F-Jugend-Mannschaften samstags durch.

 

Was macht das Flüchtlingsprojekt aktuell?

Werner Gorges: Dieses Projekt führt der FSV Trier-Tarforst seit 1.7.2018 nun allein unter der Projektleitung von Theo Lamberts mit der AfA in der Dasbachstraße durch. Das Haus der Gesundheit ist aus zeitlichen und organisatorischen Gründen ausgeschieden. An dieser Stelle nochmals DANKE für die Unterstützung und Förderung.

 

Hast du Vorsätze für das kommende Jahr?

Werner Gorges: Ja, ich will mich selbst etwas mehr sportlich aktiv fit halten und werde in 2019 in die Gruppe „Fit ab 40“ dienstags abends zu Elfi Schwarz gehen.

 

Wo feierst du Weihnachten und Silvester?

Werner Gorges: Weihnachten feiern wir wie jedes Jahr im Kreis der Familie natürlich zu Hause. Silvester ist noch offen.

 

Okay Werner – ich danke dir für das Interview, und wünsche dir und Familie besinnliche Weihnachtsfeiertage sowie alles Gute für 2019!

Werner Gorges: Danke ebenfalls!

 

Das Interview wurde geführt von André Mergener

 

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