Nichts Halbes und nichts Ganzen – und dennoch wirkt das Gemüt in Malberg noch entspannt. Sieben Punkte aus sieben Spielen – glänzen derzeit zwei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen Richtung Konkurrenz. Im Vorjahr dem Abstieg gerade noch so entkommen – peilt man aber auch heuer einen frühzeitigen Klassenverbleib an. Die Qualität – zumindest für in dieser Liga locker zu bestehen, ist zweifelsohne vorhanden. Individuelle Fehler und oftmals auch das fehlende Glück – tragen mit Blick zurück die Schuld am momentanen Ist-Zustand. Eine Konstanz muss her – vielleicht schon beginnend am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den rund 180 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst, der immerhin mit schon sechs Siegen, die gemeinsame Vita anführt. Malberg selbst landete bis dato fünfmal die volle Punktzahl. Zudem notieren beide Clubs drei Unentschieden. Im Westerwald ist man demnach gespannt – wohin die Reise auch über das Tarforst-Spiel hinweg führen wird. Immerhin pflegt der Verein mit Volker Heun einen erfahrenen Trainer-Routinier – der seine Westerwald-Truppe wohl auch in dieser Saison abseits der grauen Ränge führen wird, vielleicht auch mit der ein oder anderen Hilfe Fortunas. (am)