Sonntag, 23 Oktober 2016 18:49

Das Badem-Spiel im Presse-Echo

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presse echo fsvVergangenen Samstag gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst über die SG Badem mit 3:1 (wir berichteten). Das schrieb die Presse...

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

Das Derby in Tarforst war auch das Aufeinandertreffen zweier Spieler, die zuletzt einen beeindruckenden Lauf hinlegten. FSV-Stürmer Benedikt Decker traf in der aktuellen Spielzeit bereits acht Mal und markierte nach einem langen Einwurf und Abstimmungsproblemen in der Gästedefensive das 1:0 (20.). Auf Seiten der Eifler sorgte zuletzt Routinier Alexander Berscheid mit drei Treffern aus den letzten beiden Spielen immer wieder für Torgefahr und hatte für seine Farben nach einem langen Zuspiel von Nils Habscheid den Ausgleich auf dem Fuß, traf jedoch nur die Latte (27.). Weniger später zielte er genauer, als Daniel Robertz im Strafraum zu Fall gebracht wurde, Berscheid nahm sich das Spielgerät und glich kurz vor der Halbzeit aus (41.). Heimtrainer Christian Esch war mit der ersten Halbzeit seines FSV unzufrieden: "Die erste Halbzeit war nicht gut, wir haben zwar mit unserem ersten richtigen Angriff das 1:0 erzielt, hatten aber wenig Zugriff auf den Gegner. Kyllburg war nach der Pause sogar besser, erst einige Umstellungen und die Einwechslungen haben uns Stabilität und neuen Schwung gebracht. In der Tabelle ist unser Sieg natürlich eine sehr schöne Momentaufnahme." Der eingewechselte Sebastian Stüber und Decker spielten sich mit einem Doppelpass durch die SG-Defensive, Philipp Hermes vollstreckte zur erneuten Führung (70.). Wenig später glänzte Keeper München, der zunächst Daniel Robertz' Kopfball parierte, Nils Habscheid scheiterte anschließend per Kopf am Pfosten (77.). Für reichlich Betrieb auf dem linken Flügel sorgte auch Marc Picko, der nach zehn monatiger Verletzungspause eine halb Stunde vor Schluss sein Comeback für Tarforst feiern durfte. Den 3:1-Schlusspunkt markierte erneut Decker, der nach einem Schnittstellenpass frei vor Burelbach die Nerven behielt (87.). Trotz der Niederlage fand Guido Habscheid nach Abpfiff für seine Elf lobende Worte: "Es war sehr positiv von uns, dass wir, obwohl wir mit einer Rumpftruppe auftreten mussten, das Spiel lange offen gehalten haben und gegen Ende der ersten Halbzeit und zu Beginn der zweiten Hälfte das bessere Team waren. Leider hatten wir mit zwei Aluminiumtreffern auch etwas Pech."

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