Nach zuletzt drei Siegen in Serie – zuletzt gewann man sogar mit 7:0 über den SV Leiwen-Köverich, setzt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst die Englische Woche fort und gastiert am Mittwochabend um 19:30 Uhr beim Liga-Primus FV Engers. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Oberbieber.
Das war deutlich! Der SV Leiwen-Köverich geriet am letzten Samstag auf Triers Höhen mächtig unter die Räder. Mit sieben zu null Toren – präsentierte der FSV eine Fußball-Gala der besonderen Art. Neben dem Tor-Feuerwerk überzeugten die Hausherren aber auch spielerisch, die mit Leidenschaft und Stärke einen überforderten Gegner eiskalt auf die Bretter schickten. „So ein Sieg tut natürlich gut. Auch in dieser Höhe haben meine Jungs verdient gewonnen“, strahlte Chef-Trainer Christian Esch.
Ginge es nach ihm dürfte diese Serie gut und gerne weitergehen. Solche Spiele machen Lust auf mehr und könnten bereits schon am kommenden Mittwochabend am rechten Rheinufer eine weitere große Bühne finden. Doch der Auftritt beim Liga-Primus wird ein anderer sein als zuletzt gegen den weit abgeschlagenen SV Leiwen-Köverich. Engers ist zuhause noch ungeschlagen. Zudem notiert Grün-Weiß mit starken 75 Punkten ungefährdet den Spitzenplatz der Rheinlandliga. Mit 78 Toren und erst 26 Gegentoren markiert die Elf vom Wasserturm ferner die beste Offensive und Defensive. Ein schweres Unterfangen für den FSV – der sich trotz einer hohen Hürde aber dennoch Chancen ausrechnet.
„Wir sind uns dieser hohen Hürde zwar bewusst – wollen aber dennoch punktuell etwas reißen. Schon im Hinspiel konnten wir gegen eine starke Engerser Mannschaft gut mithalten. Am Ende kamen beide Teams nicht über ein torlosen Remis hinaus. Wir dürfen einfach nicht vor Ehrfurcht erstarren – sondern müssen auch gegen das wohl stärkste Team dieser Liga mit der gewohnten Leidenschaft und Moral unser Spiel entfachen. Nur dann haben wir eine Chance auch dort zu bestehen“, betonte der 39-Jährige abschließend.
Personell hingegen bleibt im Lager des FSV alles beim Alten. Mit Bernhard Heitkötter, Nicola Rigoni, Jakob Ksoll, Philipp Galle sowie Ersatz-Keeper Daniel Bauer – fallen nach wie vor fünf Akteure verletzungsbedingt aus. Zudem muss Philipp Hermes am Mittwochabend berufsbedingt passen. Wieder mit an Bord ist dagegen nach abgesessener Rot-Sperre Abwehr-Hüne Sven Haubrich (Bild). André Mergener