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Zwote landet Niederlage gegen Sirzenich
geschrieben von André MergenerIn einem hitzig geführten Spiel – unterlag die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst am Sonntagnachmittag dem SV Sirzenich mit 1:4. Spielerisch eine gar nicht mal so schlechte Leistung – gingen die Trierer Höhenkicker jedoch schon nach acht Minuten in Rückstand – als Tim Brandscheid Abwehr und Torwart überwinden konnte und ins lange Eck zur 1:0-Führung einschob (8.). Ein intensives Spiel von beiden Teams – in dem Sirzenich zunächst jedoch die besseren Chancen zu Tage beförderte. Nach einer halben Stunde schlug der SVS zudem ein weiteres Mal zu – nachdem Arthur Maier zum 2:0 aus Sicht der Gäste vollstreckte.Trotz Doppel-Rückstand gab der FSV aber nicht auf. Besonders kurz vor der Halbzeit versäumten die Tarforster mehrere gute Möglichkeiten den Anschluss zu erzielen – am Ende jedoch ohne Erfolg.
Auch nach Wiederanpfiff lieferten sich beide Teams einen harten Kampf. Grobe Zweikämpfe und reichlich Würze – verpasste der FSV auch nach weiteren Chancen eine mögliche Trendwende. Im Gegenzug dann das 3:0 für Sirzenich – ehe der FSV zehn Minuten später nach einem Elfmeter auf 1:3 verkürzte. Im Endspurt drängte Tarforst auf einen weiteren Treffer – jedoch ohne Glück. Stattdessen mussten die Trierer Höhenkicker einen gelb/roten Platzverweis sowie das 1:4 in der Nachspielzeit in Kauf nehmen. Die Niederlage gegen den SVS war schließlich besiegelt – nicht ganz unverdient, wie Zwote-Trainer Daniel Will nach Spielende untermauert: „Die Niederlage geht in Ordnung – auch in dieser Höhe. Wir hatten gegen Sirzenich einfach keinen guten Tag und haben auf vielen Positionen einiges vermissen lassen. Wir können es besser – dass weiß ich.“ Weiter geht es für den FSV nun am Sonntag in einer Woche (07. November) – wenn man um 14:30 Uhr beim FC Könen aufläuft. AM
A1 verliert, B1 gewinnt, B2 spielt Remis und E3 zündet Torfeuerwerk
REDAKTIONBig-Points auch am letzten Oktober-Wochenende – schrieben die Juniorenteams des FSV Trier-Tarforst. Von Sieg bis Niederlage – alles war dabei. Verloren und das ziemlich bitter – hat die um Markus Schwind trainierte A1, die auswärts in der Vulkaneifel mit 4:1 unterlag. Den einsamen Treffer für den FSV erzielte Lukas Caspar Schwind.
Für einen Punkt reichte es dagegen bei der B2 – die bei der JSG Mittel-Moseltal Lieser nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus kam. Gewonnen und das mit drei dicken Punkten – hat im Gegenzug de B1, die zuhause über die JFV Bitburg mit 3:2 gewann.
Auch treffsicher und das gleich fünfmal – zeigte sich die C1, die in eigener Stube über Remagen mit 5:2 gewann. Ebenfalls jubeln und das im Stadt-Derby bei der DJK St. Matthias Trier, durfte die E2 des FSV, die in der Ferne nach einer starken Leistung mit 2:1 gewinnen konnte. Ein richtiges Torfeuerwerk zündete dagegen die E3 – die auswärts im Lokal-Derby in Schweich sensationell mit 12:1 gewann. Bereits zur Halbzeitpause verwaltete der FSV schon Spielstand von 6:0.
Für Valentin war das Spitzenspiel zwischen dem FSV Trier-Tarforst und der SG Schneifel nicht nur aufgrund des 1:0-Sieges ein Erlebnis – sondern viel mehr, weil der 8-Jährige Tarforster Nachwuchskicker als rechte Hand von FSV-Presse- und Stadionsprecher André Mergener am Freitagabend aushelfen durfte. Große leuchtende Augen – viele Fragen und reichlich Interesse. Von Aufregung keine Spur – machte sich der kleine Fußballer schnell mit Mikrophon und Zuschauer vertraut. Zunächst ein kurzes und noch zaghaftes „Hallo“ – und schon war das scheinbare „Lampenfieber“ besiegt. Der 8-Jährige hatte viele Fragen – erzählte von seiner Mannschaft und seinen Hobbys und natürlich von seiner großen fußballerischen Leidenschaft namens FC Bayern München und 1. FC Köln.
In der Halbzeitpause stellte sich Valentin zudem einem „Expertentalk“ – wo er nicht nur über vergebene Chancen klagte, sondern auch einen Tipp in Richtung eines Tarforster Sieges abgab. Nach Spielende durfte er zudem auf den Rasen zur feiernden Mannschaft – wo er anschließend an der Seite von André Mergener ein Statement von Chef-Trainer Holger Lemke einholte. Ein toller Abend – wie auch Valentin selbst mit freudiger Stimme zugibt: „Es hat Spaß gemacht. Ich durfte auch die Musik-Anlage bedienen und am Ende mit auf den Platz. Toll fand ich auch – dass Tarforst gewonnen hat.“
Die Zukunft des FSV-Stadionsprecher ist somit gesichert. Bei „Renten-Beginn“ des noch amtierenden Moderators – gab Valentin schon jetzt seine Zusage, irgendwann mal das Mikro zu übernehmen. AM
Tarforst entscheidet Topspiel und baut Tabellenführung aus
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersChancenreich – hitzig, rasant und nichts für schwache Nerven. Das Topspiel zwischen dem Tabellenführer aus Tarforst und dem Zweiten SG Schneifel war hochklassig und unterhaltsam zugleich. 230 Zuschauer sahen zwei Teams – die sich schon von Beginn an nichts schenkten. Ein offener Schlagabtausch – giftige Zweikämpfe und die erste Chance für den Platzhirsch nach zehn Minuten, als Ayman Habbouchi nach einem Freistoß von Nicola Rigoni nur haarscharf an der Führung scheiterte (10.).
Defensiv waren beide Teams hellwach. Keiner ließ etwas anbrennen – die Konzentration lag hoch, versäumte aber auch der Tabellenzweite eine gute Möglichkeit den ersten Jubel zu starten, als Jan Pidde nach einer knappen halben Stunde (31.) einen gefährlichen Abschluss wagte, in FSV-Keeper Johannes München jedoch seinen Meister fand. Schneifel war stark. Einem Tabellenzweiten mehr als würdig – drückten die Gäste auch kurz vor der Halbzeit auf das Tarforster Tor, als Michael Zeimmes zunächst Schlussmann Johannes München umspielte und den Ball jedoch aus dem spitzen Winkel heraus unglücklich am Tor vorbei schweifen ließ (41.) Glück für den FSV – Pech für die SG Schneifel. Die letzte Aktion des ersten Durchgangs gehörte aber den Hausherren – nachdem Nicola Rigoni nach einem starken Angriff frei vor dem Tor nur auf den Torwart schoss (44.).
Auch nach dem Seitenwechsel ließ keines der Teams locker. Von Erschöpfung keine Spur – ging der muntere Ritt, der sich immerhin Topspiel der Fußball-Rheinlandliga nannte, eiskalt weiter. Die erste Chance des zweiten Durchgangs – und das nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff, gehörte dem FSV. Rigoni leitete die Chance ein – suchte den Abschluss, brachte allerdings nicht genügend Kraft hinter den Ball (55.). Nach einer Stunde wohl die bisher beste Chance der Tarforster – als Mohammad Rashidi Mut fasste und aus der Distanz heraus den Ball an die Latte hämmerte (60.). Aber auch die SG Schneifel durfte es weiterhin versuchen. Es folgten nun mehrere Möglichkeiten für die Gäste in Führung zu gehen. Jede Chance fand aber in „Wellenbrecher“ Johannes München ein schnelles Ende. Der Keeper bewies mehrmals seine Klasse und hielt seinen FSV nach tollen Paraden schließlich im Spiel.
„Dreckig“ wurde nun das Ende – oder besser ausgedrückt die Schlussminuten. Emotionen nicht nur auf den Rängen – sondern viel mehr auch auf dem Platz, fand der offene Schlagabtausch nun so richtig Gefallen und das bei beiden Teams. Harte Fouls – raffinierte Tacklings und vieles mehr. Geboten wurde viel – am Ende sogar ein Foulelfmeter für Tarforst, den Philipp Hahn fünf Minuten vor Schluss spielentscheidend über die Schneifeler Torlinie zum 1:0 drückte (85.). Großer Jubel beim FSV und reichlich Frust bei den Gästen – die in der Nachspielzeit nach einem gelb/roten Platzverweis für Michael Zeimmes sogar in Unterzahl agierten. Der Wille Richtung Ausgleich war da – jedoch rettete sich der FSV über die Zeit, der spielstark, leidenschaftlich und verdient über einen starken Gegner gewinnen konnte und ferner die Tabellenführung auf sechsundzwanzig Zähler ausbaute.
„Eine großartige Leistung meiner Jungs – die gegen einen sehr zähen und starken Gegner am Ende gewinnen konnten. In meinen Augen war es ein sehr kampfbetontes Spiel. Es ging richtig zur Sache. Doch ich finde meine Mannschaft hat den Kampf sehr gut angenommen – defensiv stark verteidigt und mit Johannes München auch einen überragenden Torwart zwischen den Pfosten gehabt. Wir sind sehr glücklich und stolz dieses Spiel gewonnen zu haben“, resümiert Chef-Trainer Holger Lemke den Heimsieg seiner Mannschaft. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Fuhs – Weber – Rashidi (62. Kssouri) – Rigoni (68. Hahn) – Neumann – Schneider (75. Schuch) – Heitkötter – Chalve – Ziewers – Habbouchi
Tore: 1:0 (85. Foulelfmeter Philipp Hahn
Zuschauer: 230
Schiedsrichter: Philipp Michels
Bilder vom Spiel
(Wolfgang Ziewers)
„Wollen eine Reaktion zeigen“ – Tarforst vor Spitzenspiel gegen Schneifel
geschrieben von André MergenerRückschläge sind normal – auch an der Tabellenspitze, wo Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst jüngst einen schmerzhaften Dämpfer erleiden musste, als man beim TuS Kirchberg der zweiten Saisonniederlage entgegensteuerte. Bereits am Freitagabend steht die Wiedergutmachung im Fokus – wenn der FSV ab 20:00 Uhr den Zweiten SG Schneifel empfängt (11teamports-Arena Tarforst).
„Wir trafen auswärts auf einen sehr starken Gegner und haben zudem auch nicht unseren besten Tag erwischt. Wir kamen nie richtig in die Zweikämpfe und dennoch haben wir zwei Tore geschossen – im Gegenzug aber auch zwei unnötige „Geschenke“ verteilt. Meine Jungs waren natürlich sehr enttäuscht – haben aber auch direkt ihren Blick wieder nach vorne auf das Spiel am Freitag gegen die SG Schneifel schweifen lassen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke zurückblickend.
Abgehakt und die bittere Pille geschluckt – blicken die Trierer Höhenkicker nun gespannt auf Freitagabend, wenn der Tabellenzweite SG Schneifel (22 Punkte) im Spitzenspiel in heimischer Festung gastiert. Ein Spiel mit gewürztem Charakter – liegen beide Teams punktuell nur einen Zähler auseinander. Die Schneifel auf Tuchfühlung zum Liga-Primus aus Tarforst – möchte man im Trikot des FSV aber nicht nur die letzte Niederlage im Hunsrück wieder wettmachen, sondern ferner auch mit einem Sieg die Tabellenspitze mit aller Macht verteidigen. Trotz dem Dämpfer in Kirchberg ist das Team um Chef-Trainer Holger Lemke gut drauf. Spielerisch sowie auch körperlich in bester Verfassung – will man seine Heimstärke schließlich auch gegen die SG Schneifel einmal mehr untermauern. Und trotzdem ist große Vorsicht geboten – gerade nach dem überraschenden Trainerabgang von Johannes Mayer, der nun an der Seitenlinie von Spielertrainer Stephan Simon ersetzt wird.
Die Jungs aus der rauen Schneifel sind aber trotz Trainerwechsel mächtig gut drauf. Treffsicher und spielerisch dem Tabellenführer auf Augenhöhe – rangiert man keineswegs zu Unrecht weit oben in der Tabelle. Jüngst gegen Ellscheid nach einem 6:2 ein regelrechtes Torfeuerwerk gezündet – dürfte die Hürde für den FSV ziemlich hoch liegen. Trotz zähem Gegenüber peilt der Liga-Primus jedoch einen weiteren Heimsieg an. Man vertraut der eigenen Qualität – der berüchtigten Heimstärke und der unbändigen Moral.
„Die SG Schneifel ist eine sehr unangenehme und starke Truppe – die physisch eine beachtliche Qualität aufweist. Wir freuen uns sehr auf dieses Spitzenspiel und wollen natürlich eine Reaktion zeigen. Wir wollen den Heimsieg und meine Jungs werden alles daran setzen – dass die drei Punkte in unserer Festung bleiben“, unterstreicht Lemke mit kämpferischer Stimme weiter.
Neben Elias Heitkötter – Sebastian Schmitt, Sven Haubrich, Marc Picko, Ruben Herres, Torwart Yunus Akgül und Benedikt Decker, fällt zudem auch Moritz Jost aufgrund einer Armverletzung aus. Fraglich sind bislang noch die Einsätze von Nico Neumann – Frank Chalve und Bernhard Heitkötter. „Ich habe ein gutes Gefühl das alle drei bis Freitag wieder fit sein werden. Wir werden gegen die SG Schneifel einen starken Kader aufbieten können – ganz egal wer unter Flutlicht auflaufen wird“, gibt der Ex-Profi abschließend zu verstehen. AM
Zwote empfängt Sirzenich mit breiter Brust
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersNach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage – jüngst gewann man in Reinsfeld mit 2:0, genießt das junge Team um Trainer Daniel Will am kommenden Sonntag (31. Oktober) wieder ein Heimspiel, wenn man ab 14:30 Uhr den Tabellendritten SV Sirzenich empfängt.
Die eigenen Farben sind mächtig im Aufwind und ließen in den vergangenen Wochen nach starken Auftritten nichts anbrennen. Gegen die Elf aus Sirzenich erwartet den FSV jedoch eine harte Aufgabe. Ein Spiel mit einem zähen Gegenüber – dass Will mit seinen Jungs aber um jeden Preis erfolgreich bestreiten möchte. Insgesamt ruhen bisher elf gemeinsame Spiele unterm Strich. Sieben gewann der SVS – eins der FSV und dreimal trennte man sich mit einem Unentschieden.
„Mit Sirzenich erwartet uns ein ziemlich schwerer Gegner. Unser Fokus liegt besonders auf der Defensive – da der SVS über eine richtig starke Offensive verfügt. Zudem fordere ich von meinen Jungs höchste Konzentration. Wir spielen zuhause und wollen schließlich die Punkte in Trier-Tarforst halten. Gelingt uns alles und rufen meine Jungs die von mir gegebenen Vorgaben ab – werden wir am Sonntag schließlich auch gegen Sirzenich ein erfolgreiches Spiel bestreiten“, untermauert Daniel Will optimistisch.
Mit Mike Herresthal – Markus Nilles und Marcel Mayer fallen nur drei Spieler aus. „Auf den Rest meines Teams kann ich zurückgreifen“, freut sich Will abschließend, der mit seiner Mannschaft schließlich an die gute Leistung der zurückliegenden Wochen anknüpfen möchte. AM
In der Schneifel weht ein rauer und erfolgreicher Wind
geschrieben von André MergenerRau und kalt – so kennt man die Schneifel. Sportlich weht aber auch wieder ein erfolgreicher Wind. Vom Erfolg getragen – rangieren die Kicker der SG Schneifel mit starken zweiundzwanzig Punkten auf Platz zwei. Eingespielt – qualitativ stark und derzeit eine richtige Hausmarke, fand man an der aktuellen Platzierung Gefallen und möchte diese nun halten bzw. weiter ausbauen. Verstärkt hat man sich im Sommer diesen Jahren mit drei Akteuren. Der namhafteste dürfte wohl Michael Schüler sein – der bislang schon auf Einsätze in der Regionalliga Südwest zurückblickt.
Der Rest der Truppe blieb erhalten. Trainer Johannes Mayer kann somit auf eine eingespielte Elf zurückgreifen – die in der Liga derzeit auch einen recht ordentlichen Gleichschritt verübt. Mit sieben Siegen – einem Remis und drei Niederlagen, hält man sich als Zweiter weiterhin auf Tuchfühlung zur obersten Konkurrenz aus Tarforst. Offensiv gefährlich und defensiv in der Norm – möchte man in der Schneifel schließlich auch in den Folgepartien eine erfolgreiche Figur abgeben, auch wenn man als Saisonziel nur den Klassenerhalt angab. Als ziemlich treffsicher erwiesen sich die Schneifeler schließlich auch am letzten Spieltag – als man im Eifel-Lokal-Derby über Ellscheid mit 6:2 gewann. Warm geschossen für Tarforst und stets die Motivation nach oben geschraubt – sind die Mannen um Coach Johannes Mayer sportlich derzeit in allen Belangen gut drauf. Der Erfolg schmeckt gut – einschließlich die Platzierung als Zweiter, könnte man schließlich mit einem weiteren Sieg am Freitag über den Liga-Primus aus Tarforst die Tabellenspitze der Fußball-Rheinlandliga erobern.
Doch der Weg zum nächsten "Dreier" ist schwer und steinig zugleich. Ausgerechnet beim Tabellenführer FSV Trier-Tarforst – der ohnehin schon als sehr heimstark eingestuft wird, gilt es am Freitagabend unter Flutlicht zu bestehen. Sieben gemeinsame Duelle ruhen bislang unterm Strich – aus denen die Schneifeler bisher dreimal als Sieger hervorgingen. Neben zwei Remis – konnte Tarforst im Gegenzug erst zweimal gewinnen. Das letzte Pflichtspiel beider Clubs ging Mitte September 2020 über die Bühne – als man damals über den FSV vor Schneifeler Kulisse mit 3:1 gewann. AM
Die Herbstferienpause ist nun endgültig passé – melden sich am kommenden Wochenende nun alle Junioren-Teams wieder eifrig zurück. Spannende Spiele – heiße Derbys, will man schließlich wieder viele Punkte im Tarforster Gepäck verstauen. Ein schwieriges Heimspiel muss demnach die um Steffen Hilmer trainierte B1 austragen – die samstags um 17:00 Uhr die JFV Bitburg empfängt. Auswärts und ebenfalls vor einer schweren Hürde – steht die um Markus Schwind spielende A1, die eine Stunde früher (16:00 Uhr) bei der JFV Vulkaneifel antreten muss. Ein Heimspiel und dass am letzten Sonntag des Monats – bestreiten indes die Schützlinge der A2, die bereits schon ab 11:30 Uhr den SV Filzem-Hamm im heimischen Wohnzimmer begrüßt.
Bereits am Mittwoch antreten muss indes die Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst – die im Nachholspiel um 19:00 Uhr den TuS Issel II empfängt.
Vergangenen Sonntag unterlag der FSV beim TuS Kirchberg mit 2:3. Das schreibt die Presse:
(...)Der FSV war nun besser in der Partie, und Neumann ließ per Kopf sein zweites Tor des Tages folgen (47.). Jonas Heimer sorgte postwendend für den 2:2-Ausgleich. Bitter aus Tarforster Sicht, dass Heimer in der 71. Minute per Strafstoß noch das 3:2 gelang. Adrian Ziewers hatte einen Kirchberger zu Fall gebracht. „Wir haben leider zwei Geschenke verteilt, weshalb wir unnötigerweise keinen Punkt mitnehmen. Es war das erwartet schwere Spiel. Insgesamt haben wir uns phasenweise zu sehr hinten reindrängen lassen“, analysierte Tarforsts enttäuschter Trainer Lemke.(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Von der eiskalten Entschlossenheit wie etwa vor einer Woche im heimischen Torrausch über Andernach – war in der ältesten Stadt des Hunsrück keine Spur. Mühsam der eigene Ritt – hielt Kirchberg wacker dagegen und brachte sich sogar nach gut zwanzig Minuten nach einem schnellen Konterangriff dank Lukas Gohres mit 1:0 in Front (22.). Keine unverdiente Führung der Hausherren – die dem FSV das Spiel schließlich auch in den Folgeminuten sichtlich erschwert haben. Und trotzdem stieß der FSV zehn Minuten später nach vorne und gab – wenn auch ein wenig überraschend, dank einem Treffer von Nico Neumann die passende Antwort Richtung 1:1-Ausgleich (33.). Bis zur Pause ergaben sich auf beiden Seiten jedoch keine nennenswerten Chancen mehr – wenn auch Kirchberg immerhin die spielerische Dominanz weiterhin im gelben Trikot trug.(...) Hier zum kompletten Artikel
Am Wochenende standen für das Badmintonteam des FSV Tarforst in der Oberliga die letzten beiden Spiele der Hinrunde an. Gegen Andernach musste wegen der Nutzung einer Ausweichhalle die Anfahrt nach Bad Marienberg in Angriff genommen werden. Die bis dato noch sieglosen Andernacher hatten sich viel vorgenommen und starteten auf Augenhöhe in die Doppel. Trierweiler/Andre und Jochim/Potthoff mussten beide über die volle Distanz gehen, hielten aber mit Willensstärke dagegen und konnten schließlich zwei ganz wichtige Siege einfahren. Souverän gewann das FSV Doppel Kaprov/Adolph auch das dritte Spiel, so dass Potthoff und Jochim in ihren Einzeln den Gesamtsieg für den FSV schon einspielen konnten. Jonathan gab den ersten Satz nach starkem Start noch fast aus der Hand, dominierte danach aber seinen Gegner und sicherte dem FSV das 4:0. Jochim konnte sich in zwei Sätzen ebenfalls durchsetzen und damit stand der erhoffte Auswärtssieg schon vor den letzten drei Spielen fest. Diese waren allesamt wieder sehr spannende Matches, die über drei Sätze gingen und in beide Richtungen hätten kippen können. Am Ende stand ein 6:2 Sieg für den FSV, der gut gelaunt als Tabellenzweiter die Heimreise antrat.
Am Sonntag dann ging es nach Mainz zum Topfavoriten und Tabellenführer. Das Ziel war es die Gastgeber zu ärgern und den ein oder anderen Punkt zu holen, doch dem Erfolg vom Samstag folgte eine recht deftige Bruchlandung. Ohne Satzgewinn ging das Spiel mit 8:0 an die Mainzer - und das nicht unverdient. Die Qualität in der Breite war beeindruckend. Potthoff war im Einzel nah dran, seinem Gegner einen Satz zu klauen und spielte mit Jochim ein gutes, knappes Doppel, für mehr reichte es aber leider nicht. In den anderen Spielen wurde es trotz einiger starker Ballwechsel der FSV Spieler nie wirklich eng auf der Zähltafel. Jetzt gilt es, das Positive aus der Niederlage und der nichtsdestotrotz insgesamt höchsterfolgreichen Hinrunde (aktuell Platz 3) zu ziehen und sich auf die Rückrunde mit fünf Heimspielen (ab 22. Januar) vorzubereiten.
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A2 spielt Remis, C1 eine Runde weiter – Damen-Elf verliert erneut
REDAKTIONEin erfolgreiches Wochenende – zumindest für einige Juniorenteams im Trikot des FSV Trier-Tarforst. Während die heimische A2 auswärts in Wincheringen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus kam und auch die D1 nach einer 2:3-Pokalniederlage bei der SpVgg Trier wenig Glück hatte – brachte sich im Gegenzug die C1 eine Pokalrunde weiter, die knapp wenn auch verdient in Konz mit 1:0 gewann. So brachte nach einer Stunde Dewran Kunduru seine Elf in Richtung des Sieges, die am Ende schließlich mit reichlich Jubel den Einzug in die nächste Pokalrunde feierte.
Die vierte Niederlage in Folge musste am Sonntag dagegen die Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst verkraften, die zuhause der SG Kylltal-Bierresborn mit 2:4 unterlag.
Tarforst stolpert in Kirchberg
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersNun hat es die Trierer Höhenkicker ein zweites Mal erwischt. Die zweite Saisonniederlage in der Ferne – dieses Mal in Kirchberg, wo das junge Team um Chef-Trainer Holger Lemke einer zähen Hunsrücker Elf am Ende mit 2:3 unterlag.
Von der eiskalten Entschlossenheit wie etwa vor einer Woche im heimischen Torrausch über Andernach – war in der ältesten Stadt des Hunsrück keine Spur. Mühsam der eigene Ritt – hielt Kirchberg wacker dagegen und brachte sich sogar nach gut zwanzig Minuten nach einem schnellen Konterangriff dank Lukas Gohres mit 1:0 in Front (22.). Keine unverdiente Führung der Hausherren – die dem FSV das Spiel schließlich auch in den Folgeminuten sichtlich erschwert haben. Und trotzdem stieß der FSV zehn Minuten später nach vorne und gab – wenn auch ein wenig überraschend, dank einem Treffer von Nico Neumann die passende Antwort Richtung 1:1-Ausgleich (33.). Bis zur Pause ergaben sich auf beiden Seiten jedoch keine nennenswerten Chancen mehr – wenn auch Kirchberg immerhin die spielerische Dominanz weiterhin im gelben Trikot trug.
Nach Wiederanpfiff kam der FSV nun ein wenig besser aus der Kabine. Ein schnelleres Spiel – passgenau und auch im Abschluss sicher, gingen die Tarforster zwei Minuten nach dem Seitenwechsel schließlich in Führung, als Nico Neumann eine Flanke von Mohammad Rashidi eiskalt mit dem Kopf zum 2:1 vollstreckte (48.). Die Führung hielt aber nicht lange. Nach einer Stunde glich Kirchberg dank Jonas Heimer zum 2:2 aus (60.) – ehe der agile Platzhirsch zwanzig Minuten vor Schluss aufgrund eines Foulelfmeters das Spiel sogar drehte und mit der 3:2-Führung dank einem sicher verwandelten Elfmeter von Jonas Heimer schließlich alles klar machte. Nicht entthront – dafür aber gestolpert, kann der Tabellenführer aus Tarforst den Rückschlag verkraften, der nun weiterhin mit dreiundzwanzig Zählern die Tabelle der Fußball-Rheinlandliga anführt. Spätestens am kommenden Freitag – wenn der Tabellenzweite SG Schneifel zum Spitzenspiel am Tarforster Wohnzimmer anklopft, muss die gewohnte Entschlossenheit und der nötige Biss wieder im vollem Umfang abgerufen werden. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Jost (49. Habbouchi) – Fuhs – Weber – Rashidi (73. Kssouri)– Rigoni – Neumann (80. Arnold) – Schneider – Heitkötter – Chalve – Ziewers
Tore: 0:1 (22. Gohres) – 1:1 (33. Neumann) – 1:2 (48. Neumann) – 2:2 (60. Heimer) – 3:2 (70. Elfmeter – Heimer)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Jan-Hagen Engel
Bilder vom Spiel
Wolfgang Ziewers
Zwote bleibt auf Kurs nach Sieg in Reinsfeld
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersWenig Glanz – dafür aber ein „Dreier“, erhaschten sich die Jungs der Tarforster Zweitvertretung, die beim Tabellenschlusslicht aus Reinsfeld am Ende mit 2:0 gewannen. „Spielerisch war es keine Glanzleistung“, tadelt Trainer Daniel Will trotz Sieg, der den Erfolg aber gut und gerne mitnimmt. Seine Elf ging nach bereits einer Viertelstunde dank Paul Kersthold – der zuvor von Marcel Mühlen bedient wurde, mit 1:0 in Front (15.). Bis zur Pause verwaltete man die knappe Kiste – ehe Marcel Mühlen nach einer Stunde mit dem 2:0 schließlich alles klar machte. Reinsfeld agierte harmlos – Tarforst spielte nach Wiederanpfiff entschlossener und blickte am Ende immerhin mit verdienter Miene auf den Sieg in der Ferne, der den FSV nun mit neunzehn Punkten auf Rang drei der Kreisliga-A Trier/Saarburg vorrücken ließ. „Es war von beiden Mannschaften kein tolles Spiel. Trotzdem nehmen wir den Sieg gerne mit und freuen uns natürlich über die drei Punkte. Gute Besserung wünschen wir zudem noch Vincent Klasen – der schon früh im Spiel aufgrund einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste“, fügt Daniel Will abschließend hinzu. Kommenden Sonntag geht es weiter (31. Oktober) – wenn man zuhause ab 14:30 Uhr den SV Sirzenich empfängt. AM
Einen Auftakt nach Maß legte die aus Altstars der Spielgemeinschaft aus Tarforst/ Olewig/ Kernscheid bestehende Elf im Flutlichtspiel am Freitag in der 11teamsportarena hin. Nach zwei Jahren Coronaabstinenz waren alle froh, dass es wieder hieß "Matchday" im Kreispokal! Alle geimpft, alle motiviert ging es in das 1. Saison k.o. Spiel der Saison 2021/2022.
Die Elf gecoacht von Trainer "Oti" Schaffarczyk tat sich in den ersten 10 Minuten schwer ein Konzept gegen die eingespielte und laufstarke Truppe aus dem Hunsrück zu finden. Bereits nach 8 Minuten bewahrte der überragende Torhüter Sacha Quint die Tarforster Jungs mit einer Glanzparade vor einem frühen Rückstand als er einen scharfen Ball des Morbacher Mittelstürmers aus dem Winkel kratzte. Doch auch er konnte den Rückstand der Tarforster Edeljungs in der 12. Minute durch einen Gewaltschuß für Morbach nicht verhindern.
Tarforst ließ sich aber nicht entmutigen. Das Mittelfeld mit Bernd Willems, Stefan Gretschel, Sandro Foscarini und Frank Palm bekam langsam aber sicher Oberwasser. Man hielt sich an die Marschroute, die Coach Oti Schaffarczyk ausgegeben hatte; lief nicht zu hoch an und kam dadurch besser ins Spiel. So war der Ausgleich zum 1:1 durch den bestens aufgelegten Stefan Gretschel das richtige Signal.
Tarforst bekam den Gegner immer besser in den Griff. Man lief die Räume richtig zu. Die Abwehr um Herman Faldey, Ender Karadere, den motivierten Daniel Gretschel und Wahid Driss stand jetzt immer besser und ließ kaum noch Morbacher Angriffe zu. Markus Schwind brachte nochmals Druck ins Mittelfeld. Denis Loisel und der starke Carsten Jutz und "Olli" Kreutzfeld stellten die Abwehr des Gegners jetzt das ein oder andere Mal vor massive Probleme.
"Fränkie" Palm, Laid Djedda und Denis Loisel mit einem Traumtor ins rechte obere Dreieck schraubten das Ergebnis dann auf 4:1, wobei das Ergebnis am Schluß noch etwas höher hätte ausfallen können, weil 3 Tore der Tarforster Edeljungs durch angebliches Abseits nicht anerkannt wurden.
"Wir haben heute taktisch klug gespielt und Morbach hat uns wohl nach dem 1:0 etwas unterschätzt. Alle meine Jungs sind heute bis ans Limit gegangen und man hat gesehen, welches Potenzial in uns steckt. Jetzt freuen wir uns auf das Match gegen den ehemaligen Deutschen Meister der Ü 40, die SG Mittelmosel" sagte der Coach O. Schaffarczyk nach dem Spiel. Und Kapitän Hermann Faldey ergänzte. " Auch wenn wir in dieser Konstellation noch nie gespielt haben, hat es Riesenspaß gemacht, Jetzt wollen wir nachlegen" So ging man mit Morbach zufrieden in die 3. Halbzeit. Der Sieger stand bei Redaktionsschluß noch nicht fest.