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Die Eintracht aus Mendig und Bell hat die sportliche Konkurrenz oftmals auf dem Schirm der Favoriten. Eine Mannschaft – eine starke Entwicklung und jede Menge Potenzial, sich auch in der Tabelle ganz oben festzusetzen. Für die Elf um Trainer Kodai Stalph verliefen die letzten Jahren ohne Sorgenfalten. Sportlich stets eine gute Platzierung erzielt, möchte die Eintracht schließlich auch heuer, nach einer ewig langen Corona-Pause, den geliebten Fußball im heimischen MYPRINTSHOP-Stadion wieder aufleben lassen. Eine Reise – wenn möglich ohne Stolpersteine. Immerhin gelang der Auftakt. Ein 3:0 über die SG Neitersen zum Start in die neue Runde – konnten schließlich die ersten drei Punkte auf das Konto der Eintracht wandern. Aber auch jüngst – am zweiten Spielzeit dieser Saison, gelang den Vulkaneifelern ein weiterer Erfolg, als man zuhause Ellscheid mit einem frechen 1:0 bezwingen konnte. Somit schreibt das Eintracht-Konto die maximale Ausbeute von sechs Punkten. Vorläufiger Tabellenführer – Blut geleckt und die Lust nach mehr.
Personell betrachtet hat sich aber auch in der Vulkaneifel so einiges getan. Eine mittelgroße Fluktuation. Die Stärke und Qualität somit nur schwer einzuschätzen, zählte man in diesem Sommer neben fünf Abgängen – im Gegenzug acht Neue. Der Rest vom Kader blieb erhalten – präsentiert man sich somit nicht nur verjüngt, sondern auch qualitativ in einer recht gesunden Verfassung.
Bisher trafen beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon vierzehn Mal aufeinander. Die gute Quote dagegen schreibt der FSV – der mit bislang sieben Siegen die Nase vorne hat. Neben vier Unentschieden – gelang der Eintracht im Gegenzug drei Siege. Das letzte Duell schrieb man Ende September 2020 – wo man auswärts der Eintracht mit 1:3 unterlag. Zumindest Mendig dürfte sich wohl noch gerne zurückerinnern. Bereits nach zehn Minuten lagen die Vulkaneifeler schon mit 2:0 in Front. Die elfte Minute gehörte schließlich Patrik Kasel – der für den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer sorgte. Nach einer Stunde war aber auch dieser Treffer um sonst – als Mendig mit dem 3:1 alles klar machte. Somit winkt das insgesamt fünfzehnte Duell. Dieses Mal vor Tarforster Kulisse – wo Mendig die Tabellenführung behaupten und der FSV die jüngste Niederlage in Mehring, wieder wettmachen möchte. AM
„Wollen gegen Pluwig an Erfolg anknüpfen“
geschrieben von André Mergener
Gestärkt mit dem 1:0-Auftaktsieg über Föhren im Rücken – empfängt die Tarforster Zweitvertretung am kommenden Mittwochabend um 20:00 Uhr im Nachholspiel des 1. Spieltags die DJK Pluwig/Gusterath zum Lokal-Derby. Ein ambitionierter Nachbar vor einer hoffentlich stattlichen Kulisse. Die Euphorie im FSV-Lager ist groß. Nicht zuletzt aufgrund des gelungenen Auftakts – sind die Trierer Höhenkicker heiß und gewillt, auch gegen Pluwig etwas Zählbares zu landen.
„Eine schwere Aufgabe steht uns bevor“, ist sich Trainer Daniel Will sicher, der trotz hoher Hürde an den jüngsten Erfolg gerne anknüpfen würde. „Wir kennen die Stärken von Pluwig – aber auch die von unserem Team“, fügt der Übungsleiter optimistisch hinzu. Pluwig selbst kam dagegen nur mühsam in die noch frische Saison. Ein 1:1 zum Auftakt gegen Reinsfeld – mehr war für die Elf um Ex-Tarforster Aimé Kinss nicht möglich.
In der Gesamtbilanz sind beide Clubs dagegen eher ausgeglichen. Neun gemeinsame Pflichtspiele ruhen unterm Strich – aus denen Pluwig bislang fünfmal und Tarforst viermal als Sieger hervorging. „Gegen Pluwig müssen wir einige Dinge – dir wir in Föhren nicht so gut gemacht haben, deutlich verbessern. Ein starker Gegner – keineswegs unbesiegbar, aber mit reichlich Qualität gespickt. Wir haben Respekt – gehen aber mit breiter Brust in dieses Spiel“, gibt Daniel Will weiter zu Protokoll.
Personell hingegen liegt Entspannung in der Luft. Während mit Vinzenz Klasen und Kingsley Njoume zwei Rückkehrer auf einen möglichen Einsatz hoffen – fallen mit Marcel Loch und Marcel Meyer nur zwei Akteure verletzungsbedingt aus. „Wir können fast aus den Vollen schöpfen. Das freut uns sehr. Demnach gehen wir mit einem guten Gefühl in das Lokal-Derby gegen Pluwig“, unterstreicht der Trainer abschließend. Anstoß am Mittwochabend ist um 20:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Trimmelter Hof. AM
Vergangenen Sonntag unterlag der FSV beim SV Mehring mit 1:3. Das schreibt die Presse:
(...)Der SV Mehring sorgt für eine große Überraschung. Nach dem Abpfiff feierte das von Stephan Zwaag und Jan Mombach trainierte Team, und der Jubel kannte keine Grenzen. „Wir waren bissig und hatten das nötige Glück. Am Ende haben wir dem Tarforster Druck standgehalten“, freute sich Zwaag. Das erste Ausrufezeichen des Tages setzte Eliah Dick, der die Blau-Weißen mit einer direkt verwandelten Ecke früh in Führung brachte (13.). Oliver Mennicke erhöhte nach Vorarbeit von Soumah Alkaly Morlaye auf 2:0 (33.). Wenige Augenblicke vor Ende der ersten Hälfte sorgte FSV-Stürmer Nicola Rigoni mit einem Schuss ins lange Eck für den einzigen Tarforster Treffer.(...) Hier geht es zum kompletten Artikel
(...)Das Mehring ein schweres Pflaster ist – für den FSV längst kein Geheimnis mehr. Die Trierer Höhenkicker taten sich in der Vergangenheit schon oft „Auf der Lay“ schwer – so auch dieses Mal, wo man zunächst keinerlei Anschluss ins Spielgeschehen fand. Die Blau-Weißen hingegen zeigten Kampf. Immerhin unterlag man auf Seiten des SV Mehring zum Auftakt der SG Ellscheid mit 1:2. Gegen Tarforst lief der Ball schließlich besser – und so gingen die Hausherren nach bereits zehn Minuten dank einem Tor von Eliah Dick mit 1:0 in Führung.(...) Hier geht es zum kompletten Artikel
Irgendwann ist immer das erste Mal. Für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst hat dieser Spruch – zumindest an diesem Sonntag, eine schmerzhafte Gültigkeit. Die erste Niederlage einer noch jungen Saison – beim SV Mehring kassiert, unterlag man dem Moselclub am Ende mit 1:3.
Das Mehring ein schweres Pflaster ist – für den FSV längst kein Geheimnis mehr. Die Trierer Höhenkicker taten sich in der Vergangenheit schon oft „Auf der Lay“ schwer – so auch dieses Mal, wo man zunächst keinerlei Anschluss ins Spielgeschehen fand. Die Blau-Weißen hingegen zeigten Kampf. Immerhin unterlag man auf Seiten des SV Mehring zum Auftakt der SG Ellscheid mit 1:2. Gegen Tarforst lief der Ball schließlich besser – und so gingen die Hausherren nach bereits zehn Minuten dank einem Tor von Eliah Dick mit 1:0 in Führung. Ein Standard-Tor nach einer Ecke und ein Tarforster Tross, der die Wachheit auf dem Platz noch nicht so richtig entfalten konnte. Die einzige Chance bisher auf Seiten der Gäste schrieb sich der spielende Co-Trainer Bernhard Heitkötter auf die Brust, der gleich nach Anpfiff nur knapp über das Mehringer Tor köpfte (1.). Im Folgeverlauf machte Mehring aber gehörigen Dampf. Einige Chancen reihten sich auf die Liste der Glücklosen ein – ehe aber auch Tarforst wenig später dank Nico Neumann zwei gute Chancen auf der Strecke liegen ließ. Besser machte es jedoch der Platzhirsch einen Augenblick später – als der SVM nach einem Treffer von Oliver Mennicke das Ergebnis auf 2:0 stellte (37.). Mennicke bekam den Ball – umlief in vollem Tempo einen Tarforster Innenverteidiger, umspielte dann auch souverän FSV-Keeper Yunus Akgül und setzte den Ball zum 2:0 für den SVM in die Maschen. Ein anschließender Flachschuss von Nicola Rigoni war kurz nach dem Wiederanpfiff aber kein Problem für den Mehringer Keeper. Doch kurz vor der Pause flammte noch einmal Hoffnung bei den Tarforstern auf – als Nicola Rigoni nach einer tollen Vorarbeit von Heiko Weber auf 1:2 verkürzte (45.).
Aber auch nach Wiederanpfiff war von einer gezielten Aufholjagd nichts zu spüren. Der FSV lief dem Ball hinterher und das Spiel plätscherte vor sich hin. Erst nach einer Stunde schrieben sich die Gäste einige Chance auf den Kittel. Der zuvor eingewechselte Philipp Hahn und Nicola Rigoni versuchten es mit Torschüssen, am Ende gingen aber auch diese Versuche ins Leere. Zwanzig Minuten vor Schluss wagte Rigoni es erneut – doch auch diese Möglichkeit, dieses Mal aus der Drehung heraus, ging nur knapp am Pfosten vorbei (70.).
Mehring hingegen legte nach – wieder nach einem Standard. Eine Ecke von rechts verwandelte der vor dem rechten Pfosten völlig freistehende Henrik Schömann aus kurzer Distanz unbedrängt und platziert per Kopf zum 3:1 für den SVM (78.). Die Vorentscheidung! Aber auch gegen Ende hatte der FSV Dusel – als zehn Minuten vor dem Schlusspfiff der Ex-Tarforster Fisnik Muciqi den Ball aus kurzer Distanz über das Tor hämmerte (80.). Auch die letzte Chance schaukelte in der Wiege des SV Mehring – doch Witz köpfte den Ball noch knapp am Tor vorbei. Somit blieb es bei der 1:3-Niederlage für den FSV – der nicht nur mit hängenden Köpfen den Platz verlassen musste, sondern auch die erste Saisonniederlage kassierte.
Zumindest zwei Fans in Tarforster Farben hielten trotz Niederlage den FSV-Schal stolz in die Höhe. Jona und Lian – beide Spieler der heimischen F-Jugend, waren live dabei und jubelten am Ende trotz Niederlage ihrer Mannschaft zu. „Es war wie Dortmund gegen Freiburg. Eine Mannschaft hat ganz viele Chancen und meistens den Ball und die andere Mannschaft hat vier Chancen und macht drei Tore“, gaben die zwei Kleinen zu Protokoll.
Auch ein Protokoll lieferte Chef-Trainer Holger Lemke. Seine Stimme leise und keineswegs glücklich – hat der Ex-Profi bei seinem Team so einiges vermisst, wie er die erste Saisonniederlage seiner Jungs enttäuscht resümiert: „Spielerisch hat mir in Mehring so einiges nicht gefallen. Auch an unserer Chancenverwertung müssen wir dringend arbeiten. Meine Jungs übten sehr viel Selbstkritik. Mit solch einem Spiel samt Leistung kann man einfach nicht zufrieden sein. Es war für uns ein gebrauchter Tag, den wir ganz schnell vergessen möchten.“
Weiter geht es für den FSV nun am Samstag in einer Woche (28. August) – wenn der FSV in einem weiteren Heimspiel um 17:30 Uhr die SG Eintracht Mendig/Bell empfängt (Rasenplatz)!
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Yunus Akgül – Benedikt Decker, Bernhard Heitkötter, Fabio Fuhs (79. Faris Kssouri), Marc Picko – Julian Schneider (62. Philipp Hahn), Sebastian Schmitt, Heiko Weber – Frank Chalve (62. Mohammad Rashidi), Nicola Rigoni, Nico Neumann
Tore: 0:1 (10. Dick) – 0:2 (37. Minnicke) – 1:2 ( 45. Rigoni) – 1:3 (78. Schömann)
Schiedsrichter: Mario Schmidt (Philipp Leif, Jule Steckenborn)
Zuschauer: 235
André Mergener
Tarforst will auch an der Mosel zünden
geschrieben von André Mergener
Nach dem zurückliegenden 2:1-Erfolg im Lokal-Derby gegen die SG Hochwald am letzten Samstag – kann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst durchaus von einem Auftakt nach Maß sprechen. Kommenden Sonntag geht es in dieser Saison erstmalig in die Ferne, wenn der FSV ab 17:00 Uhr in einem weiteren Lokal-Derby beim SV Mehring gastiert. (Bild: Wolfgang Ziewers)
Breite Brust – Freude und reichlich Euphorie. Die Jubelschreie haben wohl noch viele in den Ohren. Nach dem ersten – und spätestens nach dem zweiten Treffer durch die beiden Neuzugänge Nico Neumann und Sebastian Schmitt, kam das Tarforster Wohnzimmer mächtig ins Wanken. Fast 400 Zuschauer und dazu der erste Dreier – eine tolle Vorstellung mit Realitätsfaktor, auf den die Tarforster mächtig stolz sein können. Kampfgeist – Leidenschaft und jede Menge Herzblut, fand auch Chef-Trainer Holger Lemke zurückblickend lobende Worte in Richtung seiner Elf: „Für uns war es ein sehr wichtiger Sieg zum Auftakt – der uns reichlich Freude und Selbstvertrauen gegeben hat. Mit der Leistung meiner Jungs war ich sehr zufrieden.“
Ein Erfolg auf den man aufbauen möchte – vielleicht schon am kommenden Sonntag? In Mehring folgt die zweite Hürde einer noch frischen Saison. Wieder ein Lokal-Derby – dieses Mal jedoch moselabwärts, wo mit dem SV Mehring eine richtige Wundertüte auf die Trierer Höhenkicker wartet. Der blau-weiße Club hat sich massiv verändert. Stärke und Qualität demnach schwer einzuschätzen, geht Holger Lemke mit großer Vorsicht an diese Aufgabe heran, wie er folgend bekräftigt:
„Wir freuen uns sehr auf dieses Derby. Mehring ist und bleibt aber eine Herausforderung für uns. Wir blicken auf viele gemeinsame kampfbetonte Partien zurück. Dieses Jahr kann ich den Gegner wirklich nicht einschätzen. Wir wollen aber – ganz egal in welcher Form uns Mehring empfangen wird, mit aller Kraft den zweiten Sieg. Wir werden ähnlich wie auch gegen die SG Hochwald, in Mehring sportlich sowie auch kämpferisch alles abrufen. Unsere Einstellung muss diszipliniert und konzentriert sein – nur dann haben wir auch auf der Mehringer Lay eine Chance uns mit einem Dreier zu belohnen.“ Anders als der FSV – verpasste der SV Mehring einen erfolgreichen Auftakt, der am letzten Samstag bei der SG Ellscheid mit 1:2 unterlag.
Personell fehlen werden in Mehring mit Johannes München, Benjamin Arnold und Sven Haubrich drei Akteure. Fraglich bleibt bislang noch ein Einsatz bei Kapitän Frank Chalve. „Meine Jungs sind ansonsten alle fit – sodass wir am Sonntag fast wieder aus den Vollen schöpfen können“, unterstreicht Holger Lemke abschließend. AM
Zwote feiert ersten Saisonsieg in Föhren
geschrieben von André Mergener
Trotz der Spielabsage am letzten Wochenende und der anschließenden Verlegung des Pluwig-Spiels auf den kommenden Mittwoch um 20:00 Uhr in Trier-Tarforst – gelang der Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst trotz allem ein Auftakt nach Maß, die am späten Freitagabend im Rahmen des zweiten Spieltags auswärts beim SV Föhren einen 1:0-Sieg verbuchen konnte. Neben einem Aufgebot um Tylan Reuland, Marcel Dammer, Marcel Mühlen, Mike Herresthal, Jan Bauchmüller, Paul Kersthold, David Driss, Philipp Huget, Leif Rosenthal, Moritz Voigt und Robin Meyer, halfen mit Luca Quint, Adrian Ziewers, Ruben Herres, Faris Kssouri und Kader Touré, zudem fünf Spieler aus der Rheinlandliga-Elf am Abend aus.
Das Spiel zunächst zäh und mit wenig Ideen gespickt – überzeugte man nach einer torlosen ersten Hälfte erst im zweiten Abschnitt des Spiels. So konnte der FSV eine Viertelstunde vor Schluss dank einem Tor von Luca Quint, der zuvor stark von Robin Meyer bedient wurde, die 1:0-Führung aus Tarforster Sicht erzielen (75.). Föhren hatte gegen Ende aber oftmals den Ausgleich auf dem Fuß. Glück für den FSV – der die knappe Kiste schließlich über die Zeit retten konnte und den ersten Sieg einer noch frischen Saison feiern durfte. „Es war eine schwere Aufgabe in Föhren – wo wir uns nicht bestens präsentiert haben, am Ende aber trotzdem gerne den Sieg mitnehmen. Gegen Ende hatten wir Glück – über ein Unentschieden hätten wir uns sicherlich nicht beschweren dürfen. Unterm Strich freuen wir uns aber sehr über diesen ersten Dreier und blicken nun mit großer Vorfreude auf das Spiel gegen Pluwig“, resümiert Trainer Daniel Will das erste Saisonspiel seiner Mannschaft.
Am kommenden Mittwoch geht es nun weiter und das ausgerechnet gegen einen Aufstiegsanwärter. Das Nachholspiel gegen Pluwig steht an – wo man ähnlich wie auch in Föhren, den Jubel in den Himmel stemmen möchte. „Gegen Pluwig müssen wir einige Dinge – dir wir in Föhren nicht so gut gemacht haben, deutlich verbessern. Ein starker Gegner – keineswegs unbesiegbar, aber mit reichlich Qualität gespickt. Wir haben Respekt – gehen aber mit breiter Brust in dieses Spiel“, gibt Daniel Will abschließend zu verstehen, der mit seinen Jungs aber nun erst einmal den 1:0-Sieg über den SV Föhren ausgiebig feiert. AM
Bilder vom Spiel
(Wolfgang Ziewers)
11 Kinder, 4 TrainerInnen und eine Erzieherin, mehr braucht es nicht für eine gelungene Abwechslung vom Alltag in der Kita Mutterhaus.Tackeln, passen, als Team arbeiten - die Kinder der Hortgruppe haben ihre Schnuppereinheit mit dem ovalen Ball sehr genossen.
Rugby eignet sich hervorragend als AG-Sport. Das unter anderem, weil sich für jeden Charakter und jede Statur eine passende Position findet und der Sport nur funktioniert, wenn grundlegende Regeln eingehalten werden. Noch dazu ist der Respekt vor Gegner und Schiedsrichter eine Eigenschaft, die Rugby weltweit von vielen anderen Mannschaftssportarten unterscheidet. Das ist auch Erzieherin Susanne Dörr aufgefallen, die vor einigen Wochen Kontakt zu den Trierer Ruggern aufnahm.
"Unsere Kinder haben viele verschiedene Interessen und Stärken und sind im Moment sehr interessiert an allem, was Mannschaftssport ist. Da ist Rugby eine tolle Möglichkeit alle Fähigkeiten zu nutzen und die Gruppe noch mehr zusammenwachsen zu lassen", erklärt die Erzieherin und schwärmt, "uns hat es riesigen Spaß gemacht, an meisten das Tackeln", freut sich Frau Dörr.
Theorie darf nicht fehlen:
Allerdings wurde der Sport nicht nur auf dem Feld kennengelernt. Auch die Rugbykultur, wie etwa der berühmte Kriegstanz, der Haka, der bei jedem Spiel Neuseelands getanzt wird, hat in einem theoretischen Teil seinen Platz gefunden. Alles in allem also ein durchaus gelungener Rugby-Nachmittag.
Für die Rugby-Kids aus Trier und auch für die Trainer und Trainerinnen sind jetzt noch zwei Wochen Sommerferien, bevor es im September wieder weitergeht. Sobald das Training wieder startet, wird dies unter www.rugby-trier.de veröffentlicht.
Pünktlich zum Saisonstart ist der FSV Trier-Tarforst auch für die bevorstehenden Auswärtsfahrten der Jugend- und Seniorenmannschaften bestens gerüstet. Neue Fahrzeuge dank der Heistergruppe Trier. VIELEN DANK !!!
Nach dem zurückliegenden Spielausfall zuhause gegen die DJK Pluwig/Gusterath am letzten Sonntag – neuer Termin ist der 25. August um 20:00 Uhr, blickt die junge Mannschaft um Trainer Daniel Will nun mit bester Kraft Richtung Föhren, wo am kommenden Freitag um 19:30 Uhr das erste Auswärtsmatch für die Trierer Höhenkicker über die Bühne gehen soll. Föhren selbst zählt zur oberen Riege der Kreisliga-A und dürfte die Tarforster Zweitvertretung wohl vor eine hohe Hürde stellen. Trotz schwerer Kost geht man jedoch guten Mutes in das Spiel im Stadion „Im Brühl“. Der erste Dreier dieser Saison schwenkt in den Fokus – zeigt der FSV Respekt, jedoch keine Angst, der auch in Föhren auf Sieg spielen wird. Schließlich haben die Trierer Höhenkicker mit Föhren noch eine Rechnung zu begleichen – wie Trainer Daniel Will bekräftigt: „Im Bezug auf das Halbfinal-Aus im Kreispokal der Vorsaison – wo wir uns Föhren nach Elfmeterschießen mit 2:4 geschlagen geben mussten, haben wir mit dieser Mannschaft noch eine Rechnung offen. Uns ist die Stärke des SV Föhren bewusst – jedoch kennen wir auch unsere Qualitäten sodass wir mit breiter Brust an diesem Abend in Föhren auflaufen werden.“
Für den FSV ist das Flutlichtspiel in Föhren – da ja das Auftakt-Match gegen Pluwig kurzerhand abgesagt und verlegt wurde, dass erste Spiel der neuen Saison. „Meine Jungs sind richtig heiß und die Vorfreude ist riesig“, gibt Will weiter zu verstehen, der bei den Schwarz-Weißen jedoch einige personelle Abstriche machen muss. So muss der FSV mit Vinzenz Klasen, Kingsley Njoume, Raffaele Rigoni und mit Marcel Loch, auf vier Spieler verzichten. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Marcel Meyer. „Gegen Föhren steht uns ein ziemlich kleiner Kader zur Verfügung. Doch ich bin guter Dinge – dass wir auch diese Hürde meistern werden. Wir wollen den Sieg und werden in Föhren alles Mögliche abrufen“, schließt Daniel Will optimistisch ab. AM
Die Digitalisierung wird auch beim FSV Tarforst groß geschrieben
geschrieben von André Mergener
Die Digitalisierung ist in fast allen Lebensbereichen kaum noch wegzudenken. Um weiterhin als attraktiv zu gelten, müssen auch Vereine umdenken. Hierzu zählt, dass sie vermehrt von analogen auf digitale Verfahren umsteigen sollten.
Im “Vereinstalk”-Video von Vereinsticket.de, äußern sich drei Vereinsverantwortliche zum Thema Digitalisierung. Lutz Stürcken von der TSV Wulsdorf, Thorsten Meyer von der SV Ahlerstedt/Ottendorf und Dominik Lay vom FSV Trier-Tarforst schildern, welche Rolle digitale Medien und Lösungen im Vereinsalltag spielen.
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Der SV Mehring ist schon seit Jahrzehnten eine Hausnummer im Sinne des regionalen Fußballs. Eine gute Jugendschmiede – viele Talente gefördert und auch sogar schon höherklassigen Fußball geschnuppert. Zeiten aus der Oberliga – als man noch mit namhaften Clubs duellierte, oder all die Jahre in der Rheinlandliga. Mehring ist gereift, hat sich immer wieder verändert, suchte sich aufs Neue und weckt schließlich auch heuer wieder einmal die Neugier der Konkurrenz. Das Gesicht des Moselclubs hat sich gewandelt. Viel Neues präsentierte man jüngst „Auf der Lay“. Qualitativ stark sind die Blau-Weißen aber nach wie vor – und das trotz einer großen personellen Fluktuation.
Hinter dem ehemaligen Oberligisten liegt eine erfolgreich absolvierte Sommervorbereitung – in der das Trainergespann um Jan Mombach und Stephan Zwaag alle Register zog, um eine homogene und sympathische Truppe zu formen. Jung, frisch – aber talentiert, wird sich Mehring in der kommenden Runde präsentieren, wo man neben zehn Neuzugängen – auch ein halbes Dutzend Abgänge verbuchte.
Das Saisonziel erklärt sich zunächst nur Richtung Klassenerhalt. Viel mehr – wohl vorerst zu riskant, versprechen sich die Blau-Weißen aber trotzdem eine Saison im Sinne der Mehringer Zunft, in die man schon gleich zu Beginn erfolgreich starten möchte. Die Motivation ist groß – ebenso auch die Vorsicht, denn der Auftakt hat es gleich in sich. Zwei Derbys zu Beginn – erst Ellscheid, anschließend Tarforst.
Doch der Auftakt am Pulvermaar ging zunächst sprichwörtlich in die Hose. 1:2 unterlag die Elf von der Mehringer Lay im Derby gegen Ellscheid. Eine Niederlage die mit Schmerzen einhergeht – möchte man diese schon gleich am Sonntag in einem weiteren Derby zuhause gegen Tarforst wieder glattbügeln. Zumindest was die Gesamtbilanz beider Clubs betrifft – haben die Moselkicker die Nase vorn. So gelang Mehring aus bisher insgesamt sechzehn gemeinsamen Pflichtspielen – acht Mal die volle Ausbeute. Neben drei Unentschieden – konnte der FSV im Gegenzug fünfmal gewinnen. Das letzte Duell beider Clubs – was vor den beiden Corona-Lockdowns stattfand, entschieden die Tarforster für sich, als Mehring damals auswärts beim FSV mit 0:5 unterlag. AM
Trier Galerie übergibt EM-Spielbälle und Trikots an die Tarforster Jugendabteilung
REDAKTION
Ehe der Anstoß des zurückliegenden Lokal-Derbys gegen die SG Hochwald ertönte, fand zunächst eine Übergabe von dem Geschäftsführer der Trier Galerie – Thomas Eggert, statt, der der Tarforster Jugendabteilung 17 EM-Bälle und EM-Trikots, die während der Europameisterschaft in der Galerie ausgestellt waren, überreicht hat. Die Trikots selbst fließen in eine Tombola, die zur Eröffnung des im Herbst diesen Jahres fertiggestellten Kleinspielfeldes in Tarforst, erfolgen soll. Der Erlös der Tombola fließt einzig und alleine in das „Vereinsprojekt Kleinspielfeld“. Der FSV Trier-Tarforst bedankt sich recht herzlich bei der Trier Galerie für das großzügige Geschenk. (Auf dem Bild von links nach rechts: Finanzvorstand und Geschäftsstellenleiter Dominik Lay, FSV-Jugendspieler Jona Gerady, Trier-Galerie-Geschäftsführer Thomas Eggert, 1. Vorsitzender FSV Tarforst Werner Gorges)
Auch Sie können das Vereinsprojekt unterstützen. Alle Infos finden Sie hier
Im ersten Heimspiel der neuen Saison gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst im Lokal-Derby gegen die SG Hochwald mit 2:1. Das schreibt die Presse:
(...)Ein guter Start des Platzhirsch – der die Hörner der Gäste zunächst stutzte. Bereits nach fünf Minuten holten die Tarforster zum ersten Jubel aus – als der FSV nach einem guten Angriff aus dem Mittelfeld heraus zunächst Nicola Rigoni fand, der wiederum auflegte auf Nico Neumann. Der FSV-Neuzugang ließ die Chance schließlich nicht nutzlos verwehen und verwandelte die Musterflanke von Rigoni mit einem Flachschuss zur 1:0-Führung (5.). Trotz des Blitzstart des FSV hielten die Gäste aus dem Hochwald aber stets dagegen. Das Spiel war offen – ein Favorit bislang nicht zu erkennen, durfte schließlich auch die SG Hochwald mal einen Abschluss wagen, als Nils Hemmes nach zehn Minuten FSV-Keeper Yunus Akgül auf die Probe stellte (10.). Fast das 1:1 und die Idealzündung der Gäste – die auch im Folgeverlauf auf den Ausgleich drückten.(...) Hier geht es zum kompletten Artikel
(...)Exakt 294 Tage mussten sie auf ein Rheinlandliga-Pflichtspiel warten: In Hentern gelang dem FSV Trier-Tarforst am 24. Oktober 2020 ein 1:0-Auswärtssieg gegen die SG Hochwald-Zerf. Kurz darauf wurde die Saison pandemiebedingt unterbrochen, später abgebrochen und dann annulliert. Und wie der Spielplan es so wollte, waren jene Hochwälder im ersten Match der neuen Saison zu Gast in Tarforst. Dabei traten die Vereinigten aus Zerf, Greimerath, Hentern und Lampaden nicht nur gegen ein favorisiertes Tarforster Team an, sondern spielten auch gegen die Statistik. In bislang neun Pflichtspielen stand erst ein SGH-Sieg zu Buche, während der FSV sieben Mal als Sieger das Feld verließ. Dass es im zehnten Pflichtspiel wieder nicht für einen Sieg der Schwarz-Weißen reichte, lag an Nico Neumann und Sebastian Schmitt. Die beiden ligaerfahrenen Akteure waren zur neuen Saison im Doppelpack von Ligakonkurrent SV Mehring nach Tarforst gewechselt und trugen sich beide in die Torschützenliste ein.(...) Hier geht es zum kompletten Artikel
294 Tage – 2 Stunden und 30 Minuten! Diese Zeitspanne schreibt die Dauer des letzten Pflichtspiels der Trierer Höhenkicker – dass man damals am 24. Oktober 2020 auswärts bei der SG Hochwald mit 1:0 gewinnen konnte, ehe anschließend ein erneuter Corona-Lockdown auch die Fußballwelt zum Stillstand brachte.
Jetzt – fast 300 Tage später, trafen beide Clubs erneut aufeinander, dieses Mal „nach“ Corona, mit einem Hauch Normalität, die der regionale Fußball in den letzten Monaten stark vermisst hat. Eine neue Saison und gleich ein Derby vor der Brust – begleitet von einer starken Kulisse von 350 Zuschauern. Gegenüber standen sich zwei qualitativ gut bestückte Mannschaften – wenn auch die SG Hochwald bislang erst einmal gegen den FSV im Rahmen eines Pflichtspiels gewinnen konnte. Denn auch im insgesamt zehnten gemeinsamen Duell schrieben sich die Tarforster als ein Angstgegner der Hochwälder Elf. Ein guter Start des Platzhirsch – der die Hörner der Gäste zunächst stutzte. Bereits nach fünf Minuten holten die Tarforster zum ersten Jubel aus – als der FSV nach einem guten Angriff aus dem Mittelfeld heraus zunächst Nicola Rigoni fand, der wiederum auflegte auf Nico Neumann. Der FSV-Neuzugang ließ die Chance schließlich nicht nutzlos verwehen und verwandelte die Musterflanke von Rigoni mit einem Flachschuss zur 1:0-Führung (5.).
Trotz des Blitzstart des FSV hielten die Gäste aus dem Hochwald aber stets dagegen. Das Spiel war offen – ein Favorit bislang nicht zu erkennen, durfte schließlich auch die SG Hochwald mal einen Abschluss wagen, als Nils Hemmes nach zehn Minuten FSV-Keeper Yunus Akgül auf die Probe stellte (10.). Fast das 1:1 und die Idealzündung der Gäste – die auch im Folgeverlauf auf den Ausgleich drückten. Nach knapp einer halben Stunde reihten sich aber zwei Chancen auf Seiten der Trierer Höhenkicker ein. Erst vergibt Nicola Rigoni nur knapp (25.) – anschließend hatte Julian Schneider nach einem Rigoni-Eckball mit einem Distanzschuss das zweite Tor fast auf dem Fuß (26.). Kurz vor der Pause belohnten sich die Hochwälder aber dann doch – als ein Konter den Weg Richtung Ausgleich perfekt machte und Nils Hemmes nach einem langen Ball und frei vor dem Tor zum 1:1-Ausgleich einschob (44.).
Nach Wiederanpfiff passierte zunächst nicht viel. Weder ein Wechsel beider Clubs – noch nennenswerte Szenen, bekamen die fast 400 Zuschauer vor die Linse. Erst nach einer Stunde – Tarforst probte erneut einen starken Angriff, stellte der FSV den alten Abstand wieder her, als Neuzugang Sebastian Schmitt aus dem Lauf heraus einen 20-Meter-Schuss zur erneuten Führung verwandeln konnte (2:1 / 60.). Sechs Minuten später fast der Ausgleich – doch wieder hielt Schlussmann Yunus Akgül sein Team führend im Spiel (66.).
Die Schlussminuten wurden hitzig. Zweikämpfe und auch das Spielerische selbst – sahen oftmals schmerzhaft aus. Während Tarforst in Richtung des dritten Tors stürmte – suchte die SG Hochwald spielstark dagegen den Ausgleich, der eine Viertelstunde vor Schluss auch fast nach einem erneuten Versuch von Nils Hemmes, gelungen wäre (75.). Wieder stand Yunus Akgül sattelfest und untermauerte einmal mehr seine Nummer eins im Tarforster Tor. Die Chance zum 3:1 hatte der FSV schließlich in der Nachspielzeit – als der Schiedsrichter nach einem Foulspiel im Strafraum an Mohammad Rashidi auf Strafstoß entschied. Rashidi selbst trat den Elfmeter an und scheiterte an Torwart Jan Niklas Koltes, der den Ball gekonnt an seiner Faust abprallen ließ. Unterm Strich war es die letzte Aktion des Spiels – dass der FSV Trier-Tarforst verdient und mit breiter Brust mit einem 2:1-Sieg für sich entscheiden konnte.
„Das Spiel war wie erwartet sehr kampfbetont. Aber auch schon in der ersten Halbzeit sah ich mein Team als stärkere Mannschaft. Wir hatten die besseren Aktionen nach vorne – gingen früh in Führung und ließen hinten bis kurz vor der Halbzeitpause, wo die SG Hochwald mit ihrer bislang einzigen nennenswerten Chance den Ausgleich erzielt hat, rein gar nichts zu. Nach der Pause sah ich dies ähnlich. Wir haben gut gespielt – ebenso auch gut verteidigt und schließlich verdient das 2:1 gemacht. Unterm Strich ein für uns sehr wichtiger Sieg zum Auftakt – der uns reichlich Freude und Selbstvertrauen hergibt“, resümiert Chef-Trainer Holger Lemke den Derbysieg seiner Mannschaft, die bereits schon am Sonntag in einer Woche (22. August) vor einem erneuten Lokal-Derby steht. Dieses Mal zu Gast beim SV Mehring – wo dann ab 17:00 Uhr der Ball rollen wird.
Trier Galerie übergibt EM-Spielbälle und Trikots an die Tarforster Jugendabteilung
Vor dem Spiel fand zunächst eine Übergabe von dem Geschäftsführer der Trier Galerie – Thomas Eggert, statt, der der Tarforster Jugendabteilung 17 EM-Bälle und EM-Trikots, die während der Europameisterschaft in der Galerie ausgestellt waren, überreicht hat. Die Trikots selbst fließen in eine Tombola, die zur Eröffnung des im Herbst diesen Jahres fertiggestellten Kleinspielfeldes in Tarforst, erfolgen soll. Der Erlös der Tombola fließt einzig und alleine in das „Vereinsprojekt Kleinspielfeld“. Der FSV Trier-Tarforst bedankt sich recht herzlich bei der Trier Galerie für das großzügige Geschenk. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Akgül – Schmitt – Weber – Rigoni (74. Hahn) – Neumann – Fuhs (67. Habbouchi) – Schneider (82. Schuch) – Heitkötter – Chalve (67. Rashidi) – Decker – Picko
Tore: 1:0 (5. Neumann) – 1:1 (44. Hemmes) – 2:1 (60. Schmitt)
Schiedsrichter: Christopher Fuxen
Zuschauer: 350
Bilder vom Spiel
(Wolfgang Ziewers)
