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Wer eine starke Leistung aufs Parkett legt, wird am Ende auch belohnt. Gesagt – getan, jubelte sich die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst getreu diesem Spruch auch zum nächsten Erfolg, als man am Sonntagnachmittag im eigenen Wohnzimmer über den SV Freudenburg mit 5:0 gewann.
Die Marschroute des FSV zeigte schnurstracks Richtung Freudenburgs Tor. Gleich von Beginn an entfachten die Trierer Höhenkicker reichlich Feuer und gingen nach bereits einer Viertelstunde dank einem sicher verwandelten Foulelfmeter von Marcel Mühlen mit 1:0 in Front (15.). Munter ging das heimische Treiben schließlich weiter, als man einen Wimpernschlag später durch einen Treffer von FSV-Urgestein Thorsten Oberhausen, der zuvor von Marcel Dammer bedient wurde, auf 2:0 erhöhte (18.). Der FSV war hellwach und legte sich den Gegner praktisch wie erwünscht vor die eigene Faust. Freudenburg oftmals in bitterer Seenot, drehte Tarforst besonders vor der Pause noch einmal auf und traf gleich zweimal binnen weniger Minuten. Erst netzte Mühlen zum 3:0 ein (38.), anschließend setzte er fast zeitgleich mit dem Pausenpfiff nach und verwandelte einen weiteren Foulelfmeter zum 4:0 (44.).
Aber auch nach Wiederanpfiff zeigten sich die Gäste in keiner guten und starken Verfassung. So erwischten die Gastgeber auch nach dem Seitenwechsel den besseren Start und trafen prompt durch Paul Kersthold nach Vorlage von Dammer zum 5:0 (47.). Der SVF schrieb zwar auch einige Chancen auf die fast schon niedergeschlagene Brust, scheiterte aber im Abschluss. Sicher dagegen das eigene Bollwerk, stark der heimische Angriff, wollte ein weiteres Tor jedoch nicht mehr fallen. Es blieb beim 5:0-Erfolg in den heimischen Farben, notiert Tarforsts Zwote bereits schon den zweiten Sieg in Folge, dessen Schwung man gut und gerne auch in die nächste Englische Woche mitnehmen möchte. Denn bereits am Mittwoch (14. Oktober) steht für den FSV schon der nächste Heimauftritt geschrieben, dieses Mal empfängt man mit der SG Langsur die Elf um Ex-Tarforst-Trainer Patrick Zöllner, die ab 20:00 Uhr auf künstlichem Grün gastiert (Kunstrasenplatz Tarforst).
„Ich bin sehr zufrieden und stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Wir machten allesamt unsere Sache ziemlich gut und hielten den Druck auf Freudenburg über das gesamte Spiel hinweg aufrecht. Mit diesem tollen Erfolg gehen wir nun in das nächste Heimspiel am Mittwoch gegen die Elf aus Zewen, Igel und Langsur und wollen natürlich auch in diesem Spiel das Maximale an Leistung aus unserem Team herausholen“, untermauert Zwote-Coach Daniel Will mit zufriedener Stimme, dessen Team nun mit neun Punkten Platz acht der Kreisliga-A Trier/Saarburg markiert. (am)
„Liga ist wichtiger als Pokal“ – Tarforst will in Morbach punkten
geschrieben von André MergenerDer 120-minütige Pokal-Fight am letzten Mittwoch beim Liga-Konkurrenten SG Hochwald/Zerf, steckt den heimischen Kickern noch mächtig in den Knochen samt Muskeln. Am Ende unterlag der FSV Trier-Tarforst einer starken Zerfer Elf mit 0:3, die nicht nur den Rheinlandpokal dominiert, sondern auch auf Liga-Ebene weiterhin als noch ungeschlagenes Kollektiv die Tabelle anführt. „Die Liga ist wichtiger als der Pokal“, lässt Tarforsts Chef-Trainer Holger Lemke durchblicken, der aber gerne auch in Zerf einen Erfolg mit seiner jungen Elf verbucht hätte, wie er weiter zugibt: „Sicherlich wären wir auch gerne in die nächste Pokalrunde eingezogen. Doch am Ende sollte es nicht sein. Wer weiß für was es gut war“. (Foto: Wolfgang Ziewers)
Fokus auf die Liga richten
Nach dem Pokal-Aus im Hochwald – können die Trierer Höhenkicker aber nun unbeschwert den Blick auf das Ligageschehen richten, dass schon gleich am kommenden Sonntag mit einem Auswärtsritt beim FV Morbach wieder in die Vollen geht. Ein kleines wenn auch schweres Hindernis dürfte jedoch die kurze Verschnaufpause sein, die wie Lemke weiter unterstreicht, den 120 Minuten Vollgas-Fußball geschuldet ist. „Dieser Pokalkampf, der unterm Strich zwei Stunden andauernde, steckt meinen Jungs mächtig in den Knochen. Ich hoffe das die Regeneration bis Sonntag anschlägt.“
FSV will in Morbach punkten
Morbach selbst stuft der Ex-Profi als ein schweres und ziemlich ungemütliches Gegenüber ein. Zudem schreibt das Spiel den Charakter eines Lokal-Derbys, dass ohnehin mehr Würze als üblich verspricht, wie der Tarforster Übungsleiter folgend einschätzt: „Morbach ist ähnlich wie wir mit leichten Problemen gestartet, haben sich aber nun so langsam spielerisch und auch in der Tabelle eingependelt. In der Vergangenheit waren es immer zudem sehr kampfbetonte Spiele. Wir stehen vor einer hohen Hürde, wollen aber um jeden Preis in Morbach punkten. Meine Jungs sind heiß auf dieses Spiel und werden auch trotz kurzer Verschnaufpause am Sonntag alles geben.“ Während Morbach mit neun Punkten Platz sieben beherbergt, schreiben sich die Trierer Höhenkicker Rang acht und acht Zähler auf die Kappe.
Ausfallliste wird kleiner
Personell dürfte sich in den Reihen der heimischen Farben jedoch nicht all zu viel verändern. Weiterhin ausfallen werden aber sicher noch der rotgesperrte Noah Schuch, Christian Steinbach (verletzt), Fabio Fuhs (Muskelfaserriss) und FSV-Neuzugang Benjamin Arnold (Aufbautraining nach Verletzung). Erneut fraglich ist zudem ein Einsatz bei Kapitän Frank Chalve, der schon jüngst beim Pokal-Spiel den Trierer Höhenkickern aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stand.
Anstoß am Sonntag (11. Oktober) ist um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Morbach!
André Mergener
Nach dem zurückliegenden 3:2-Heimsieg über Pölich-Schleich und der kurzfristigen Spielabsage am letzten Sonntag beim SV Wasserliesch/Oberbillig, Nachholtermin ist der 21. Oktober, stehen die Jungs der heimischen Zweitvertretung vor einer weiteren hohen Hürde in eigener Stube, wenn man am kommenden Sonntag (11. Oktober) um 14:30 Uhr den SV Freudenburg empfängt.
Ähnlich wie die eigenen Farben, so krebst auch Freudenburg am Rande der Abstiegszone herum und blickt nach zwei Siegen, einem Remis und drei Niederlagen, auf einen relativ ausbaufähigen Saisonauftakt zurück. Auf dem Konto selbst führt Freudenburg sieben Punkte und Platz zehn, immerhin einen Zähler und Rang mehr als die um Daniel Will geführte Tarforster Elf, die mit Abschluss nach fünf Spieltagen sechs Punkte und Rang elf schreibt.
Für die Trierer Höhenkicker dürfte es in diesem Duell nur eine Marschroute geben – und die lautet Sieg. Gegen Freudenburg muss es fruchten, hofft auch Will auf einen weiteren Dreier, der mit seiner Mannschaft so schnell wie möglich die untere Tabellenzone verlassen möchte. Wichtig ist eine stabile Defensive und offensiv die Chancen zu nutzen. Nur dann pflegt man womöglich auch einen Erfolg über den SVF, der in Trier-Tarforst sicherlich nicht kampflos den Platz betreten wird. (am)
Tarforst verliert Pokal-Fight nach 120 Minuten
geschrieben von André Mergener
In der Liga ganz oben mit dabei und auch im Pokal nicht von schlechten Eltern. Die noch ungeschlagene SG Hochwald/Zerf bahnt sich weiterhin ihren erfolgreichen Weg und gewann am späten Mittwochabend auch das Zweitrundenspiel im Rahmen des diesjährigen Bitburger Rheinlandpokals, als man Ligakonkurrent FSV Trier-Tarforst erst nach Verlängerung mit einem 0:3 aus Sicht der Gäste bezwingen konnte.
Früher Platzverweis für Zerf
Zwei Stunden lang lieferten sich die Liga-Kontrahenten einen unerbittlichen Kampf. Spielerisch ausgeglichen und auch offensiv brisante Szenen dem jeweiligen Gegenüber eingeschenkt, erhaschte aber zunächst die Zerfer Truppe die besseren Chancen, wo der FSV sich oftmals mächtig Dusel von der Stirn wischen konnte. Nach knapp zwanzig Minuten gerieten die Gastgeber jedoch in Unterzahl, als Timo Mertinitz nach wiederholtem Foulspiel die gelb/rote Karte sah und des Platzes verwiesen wurde. Doch auch mit personellem Übergewicht fanden die Trierer Höhenkicker nicht zum Erfolg und mussten zunächst weiterhin einem quirligen Rheinlandliga-Spitzenreiter Paroli bieten.
Nach einer halben Stunde dann die erste gute Chance in den Farben des FSV, als Philipp Hahn einen Distanzschuss aus 22 Metern wagte und dieser noch gerade zur Ecke abgefälscht wurde. Bedingt durch den frühen Platzverweis zog sich Zerf ein wenig zurück. Man wollte nichts riskieren und ließ die Tarforster kommen, die auch meist an einer starken Zerfer Hintermannschaft, die in der Rheinlandliga zudem erst drei Gegentore aufweist, abprallten. Fast jeder Versuch dieses massive Bollwerk zu durchbrechen wurde vereitelt. Entweder gleich von der Abwehrreihe, oder spätestens von SGH-Keeper Niklas Burg, der seine Elf nicht nur einmal in diesem Spiel mit Glanzparaden überhäuft hat.
Tarforst verpasst Führung nach der Pause
Nach der Pause hatte der FSV nun einen kleinen Lauf und entfachte gehörigen Druck in Richtung Schwarz-Weiß, wo nach einer Stunde Patrik Kasel die Führung fast auf dem Fuß hatte. Dem Zerfer Gefüge merkte man aber trotz allem keine Unterzahl an. Der Liga-Primus spielte stark, kämpfte um jeden Meter und markierte ebenfalls gute Chancen Richtung Erfolg. So reihte sich fünf Minuten nach dem Kasel-Versuch auch Zerfs Nils Hemmes in die Reihe der Glücklosen ein, dessen Abschluss nur knapp über das Tor ging. Auf der Gegenseite versuchte stattdessen Adrian Ziewers sein Glück, doch auch sein Abschluss wanderte aus dem spitzen Winkel heraus nur knapp daneben. Ein munteres Hin und Her stellte sich ein. Offen bislang noch das Spiel, stellte man eine Viertelstunde vor Schluss sogar die personelle Anzahl auf dem Platz wieder gleich. Der nächste Platzverweis, dieses Mal in den Reihen des FSV, als auch Ayman Habbouchi nach wiederholtem Foulspiel frühzeitig zum duschen geschickt wurde. Zehn gegen zehn – in der regulären Spielzeit aber kein Gewinner, mussten schließlich beide Teams zum Nachsitzen.
Entscheidung erst in der Verlängerung
Die erste Chance der Verlängerung gehörte den Gästen. Wieder Patrik Kasel und wieder kein Erfolg. Sein Abschluss wurde abgefälscht und auch der anschließende Nachschuss von Julian Schneider ließ Fortuna links liegen. Es begann nun eine erneute Druckphase der Hausherren. Tarforst mit einigen Ballverlusten nun spielerisch im Hintertreffen, gelang Zerf schließlich in der 97. Spielminute nach einem schnellen und eiskalten Angriff dank Nils Hemmes die 1:0-Führung. Flott und zügig ging es weiter, ein Elfmeterschießen wollte wohl keiner haben, erhöhten die Hochwälder zwei Minuten später sogar auf 2:0, dieses Mal nach einem Distanzschuss von Tim Thielen (99.). Drei Minuten vor Beendigung der Verlängerung (117.) folgte dann die endgültige Entscheidung, als Nils Hemmes einen Dreißig-Meter-Hammer schnurstracks in die Tarforster Maschen eindrosch. Das Spiel war gelaufen, Zerf eine Runde weiter, während Tarforst sich den Mund abputzte und sich im Kalender schon den 24. Oktober dick markierte. Dann nämlich folgt ein weiteres Aufeinandertreffen beider Clubs, dieses Mal auf Ligaebene – wo die Revanche aus Tarforster Sicht Ziel und Pflichtaufgabe sein dürfte.
„Wir haben uns mal wieder selbst geschlagen. Wir waren relativ ordentlich im Spiel, konnten am Ende aber nicht unsere guten Chancen nutzen. Zudem kam der Platzverweis von Habbouchi uns dann noch in die Quere und in der Verlängerung wurden zudem auch die Beine schwerer. Unterm Strich hätten wir die nächste Runde sehr gerne erreicht, richten aber jetzt wieder voll und ganz den Blick auf die Liga, die für uns schließlich oberste Priorität hat“, resümiert Chef-Trainer Holger Lemke.
Sonntag nach Morbach
Weiter geht es für den FSV nun am kommenden Sonntag (11. Oktober), wenn man auf Liga-Ebene um 15:00 Uhr im Lokal-Derby beim FV Morbach gastiert.
(am)
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Akgül – Quint (98. Heitkötter) – Weber – Rashidi – Kasel – Schneider – Herres – Hahn (68. Rigoni) – Ziewers – Habbouchi – Picko
Tore: 0:1 (97. Hemmes) – 0:2 (99. Thielen) – 0:3 (117. Hemmes)
Zuschauer: 180
Schiedsrichter: Jan-Hagen Engel
Bilder vom Spiel
(Wolfgang Ziewers)
Viele Jahre lang hat er uns erfreut. Relegation zur Oberliga, hitzige Spiele auf Rheinland- und Pokalebene und so manche regionale Fußballgröße in Szene gesetzt. Doch jetzt ist Schluss mit dem SV Morbach, der Vorhang ist zu und die Erinnerung bleibt.
Doch keine Angst – hier ist keiner gestorben oder gar abgestiegen. Der SV Morbach hat nur seinen Namen plus Vereinswappen geändert und durchlebte im Sommer diesen Jahres unter ''neuer'' Flagge einen kleinen wenn auch spürbaren Umbruch.
Grund der Namensänderung ist eine Fusion mit dem SV Monzelfeld. Man erhofft sich damit eine besser aufgestellte Struktur und schnürt ferner die Seile zwischen erster und zweiter Mannschaft noch enger zusammen. Demnach geht man künftig als FV Hunsrückhöhe Morbach ins Rennen, kurz FV Morbach, um den fast gewohnten Anblick dann doch wieder zu wecken.
Personell stürmte es im Sommer 2020 aber auch nicht von schlechten Eltern. Hochkarätige Leistungsträger kehrten Morbach den Rücken zu. Allen voran auch der langjährige Kapitän und Routinier Heiko Weber, der sich ab dieser Saison dem FSV Trier-Tarforst anschloss. Das Neue ist jung und knackig. Gleich drei Akteure zog man aus der eigenen Nachwuchsschmiede hoch. Zudem stehen zwei externe Verpflichtungen auf dem Zettel. Eine Verjüngungskur die fruchten soll, blieb der erwartet schwere Auftakt allerdings aus. So stehen die neuformierten Morbacher nach drei Siegen und drei Niederlagen mit neun Punkten auf einem bisher zufriedenstellenden siebten Tabellenplatz, Tendenz steigend.
Trainer Thorsten Haubst darf zufrieden sein. Der Weg zeigt trotz Neuanfang und Umstrukturierung nach oben. Ehrgeizig auch das Saisonziel, dass mit einem guten einstelligen Tabellenplatz ausgerufen wurde.
Gut – am liebsten siegreich, soll sich auch das kommende Heim-Derby gegen den FSV Trier-Tarforst gestalten. Unterm Strich wartet das achtzehnte gemeinsame Duell auf beide Clubs. Mit erst drei Siegen hat Morbach jedoch – zumindest in der Bilanz betrachtet, die schlechteren Karten. Sieben Siege notiert stattdessen der FSV, der sich mit Morbach zudem auch sieben Unentschieden auf die Mütze schreibt.
Gegen Tarforst will man nun wieder zünden, gerade nach dem jüngsten Dämpfer in Mayen, als man dem dort ansässigen TuS mit 0:2 unterlag. Im Derby gegen Tarforst brennt man nun auf Wiedergutmachung. Vor eigener Kulisse, gegen einen alten Bekannten und die treuen Anhänger in roter Zunft lautstark im Rücken. (am)
B-Junioren wollen Serie fortsetzen – A-Jugend muss in Wirges liefern
geschrieben von André MergenerAm zweiten Oktober-Wochenende schreiben sich wieder zahlreiche spannende und auch schwere Spiele auf den Zettel. Während jeweils die beiden B-Jugend-Teams ihre bisher noch ungeschlagene Siegesserie fortsetzen möchten, stehen die Jungs der heimischen A-Jugend dagegen vor einer schweren Auswärtshürde.
Bereits freitags steht schon das Heimduell der um Steffen Hilmer trainierten B1 auf dem Programm. Die Schützlingen, die nach wie vor den Tabellenführer der B-Junioren-Rheinlandliga markieren, empfangen unter Flutlicht um 19:30 Uhr die SpVgg Wirges.
Auswärts antreten und das gegen einen ziemlich quirligen und talentierten Gegner, müssen unterdessen die Kicker der um René Juchmes trainierten B2, die samstags ab 17:00 Uhr bei der JSG Mittelmoseltal Mülheim auflaufen. Auch hier steht die lupenreine Tabellenführung inklusive deren Verteidigung im Fokus.
Die mit erst drei Punkten datierte A-Jugend gastiert im Gegenzug auf fremden Terrain und läuft sonntags ab 12:30 Uhr bei der SpVgg Wirges auf. Nach drei Niederlagen in Folge und jüngst einem Remis, hoffen die Jungs um Trainer Felix Ceiba nun endlich auf den ersten Dreier dieser Saison.
„Der Fußball hat mir sehr viel mitgegeben“ – Heiko Weber im Interview
geschrieben von André MergenerSeine Erfahrung ist riesig und seine Führung auf dem Platz routiniert. Heiko Weber durchlebte schon so manchen Verein, auch höherklassig. Einst in der U19 von Eintracht Trier die gute Entwicklung genossen, zog es ihn anschließend zum saarländischen und Ex-Oberligisten SV Rot-Weiß Hasborn. Eine weitere Station war die zweite Mannschaft der Arminia aus Bielefeld, wo Weber neben der Oberliga-Südwest, auch in der Oberliga Westfalen reichlich Eindrücke und Spielminuten abstauben konnte. Seine längste Station und die ist bei ihm auch unvergessen, ist der FV Morbach, dessen Team er auch viele Jahre lang als Kapitän auf den Rasen geführt hat. Heuer spielt der 33-Jährige Routinier und Familienvater für den FSV Trier-Tarforst. Sein Einsatz samt Erfahrung ein wichtiger Baustein für die Trierer Höhenkicker, spricht Weber im Interview über sein bisher Erlebtes im Fußball und seine Ziele samt Aussichten im Dress des FSV:
Eintracht, Bielefeld, Hasborn und Morbach
Hallo Heiko! Bei vielen auch höherklassigen Vereinen konntest du dich bisher als routinierter Führungsspieler verkaufen und zudem auch reichlich Erfahrung sammeln. Jetzt führte dich dein Weg nach Tarforst. Wieso gerade der FSV und welchen ersten Eindruck konntest du von Verein um Umfeld hinzugewinnen?
Heiko Weber: Ich verspüre nach wie vor große Freude am Fußballspielen und möchte so lange wie möglich aktiv und so hoch wie möglich spielen. Nach meiner Profizeit u.a. bei Arminia Bielefeld, konnte ich anschließend bei Rot-Weiß Hasborn in ca. 150 Oberligaspielen reichlich Erfahrung sammeln, ehe es danach lange Jahre nach Morbach ging, in denen ich fast 290 Rheinlandligaspiele absolviert habe. Trotz eines Angebotes eines Oberligateams habe ich mich im Sommer aber für den FSV entschieden, da die Rheinlandliga für mich nach wie vor einen großen sportlichen Reiz hat. Ich bin der Meinung, dass ich beim FSV meine Erfahrung als Spieler sowie die zusätzlichen Kenntnisse aus meinem Beruf des Bankkaufmannes einbringen kann, um die sowieso schon gute Struktur des Vereins mitzugestalten. Mein Arbeitsplatz liegt zudem auch in Trier, sodass ich durch die Trainingseinheiten beim FSV auch erhebliche Fahrstrecken einsparen kann, wodurch ich auch freie Zeit für meine Frau und Tochter bekomme. Sie unterstützen mich bei meinem zeitintensiven Hobby sehr und daher ist diese neu gewonnene freie Zeit für die Familie sehr schön. Natürlich spielte auch unser Trainer Holger Lemke eine große Rolle, den ich sozusagen seit dem Bolzplatz kenne und mit dem ich lange Jahre erfolgreich bei der Eintracht-Jugend und im Seniorenbereich zusammenspielte. Hieraus ist auch eine Freundschaft sowohl von uns als auch unserer Familien entstanden.
Schöne Erinnerung an Morbach
Eine lange Zeit trugst du das Trikot des FV Morbach und führtest die Mannschaft als Kapitän auf den Platz. Wie blickst du auf diese Zeit zurück – was nimmst du aus Morbach mit?
Heiko Weber: Ich nehme sehr schöne Erinnerungen aus der Zeit in Morbach mit. Neben sportlichen Highlights wie z.B. der Oberliga-Relegation oder Rheinlandpokal-Halbfinale nehme ich auch schöne Erinnerungen an diverse Mitspieler, Trainer und Fans mit. Wenn man neun Jahre für einen Verein spielt, muss schon vieles passen.
Weber trifft auf alten Club
Am kommenden Sonntag steht das Duell gegen Morbach auf dem Programm. Mit welchen Gefühlen wirst du in dieses Spiel gehen?
Heiko Weber: Es wird sicherlich etwas kurios sein dorthin zurückzukehren und in die Gästekabine zu gehen. Dennoch bin ich seit dem Sommer Spieler vom FSV, sodass für neunzig Minuten alle Sympathien für den Gegner ausgeschaltet werden und wir mit dem FSV dort alles reinwerfen müssen, da wir gegen einen guten Gegner spielen werden. Nach dem Spiel und hoffentlich einem Sieg des FSV, kann dann gerne an der Theke unter Einhaltung der Abstandsregel gequatscht werden (lacht).
Eine Art Vaterfigur auf und neben dem Platz
Was für ein Charakter ist Heiko Weber – bzw. was zeichnet dich aus?
Heiko Weber: Ich gehe auf und neben den Platz stets voran und möchte als Vorbild für meine Mitspieler fungieren. In meiner Laufbahn bzw. Leben durfte ich erfahren, welchen Einfluss der Fußball auch für das gesamte Leben hat, weshalb es mir sehr am Herzen liegt, gerade den jungen Spieler aber auch allen anderen, Werte, die der Fußball vermitteln kann, auch fürs Leben mitzugeben. Der Fußball hat mir sehr viel mitgegeben, was mich zusätzlich in meinem Leben nach vorne gebracht bzw. positiv beeinflusst hat. So konnte ich über das Miteinander des Fußballs deutlich besser mit der Behinderung meiner Tochter (frühkindlicher Autismus) umgehen. Darüber hinaus habe ich Werte wie Durchsetzungsvermögen, Durchhaltevermögen, Selbstbewusstsein oder auch Disziplin mitgenommen, wodurch ich auch im beruflichen Werdegang profitieren konnte. Der Fußball kann gerade jungen Leuten diese Werte vermitteln, damit auch sie hiervon profitieren können. Dies liegt mir sehr am Herzen und so konnte ich in jüngerer Vergangenheit wie eine Art Vaterfigur für manches Talent auftreten.
Weber zieht Fazit einer noch jungen Saison
Die ersten Spiele der Rheinlandliga sind bestritten – dein Fazit lautet?
Heiko Weber: Die ersten Spiele zeigen wieder, dass die Mannschaften tendenziell noch ausgeglichener sind und es dadurch noch wichtiger wird in jedem Spiel 100% zu bringen. Die vermeintlichen Favoriten haben bisher noch nicht die erwarteten Ergebnisse gebracht, sodass die Tabelle vermutlich nochmals enger ausfallen wird. Bei uns sind insgesamt von allen Spielern positive Entwicklungen erkennbar, was an oberster Stelle stehen soll, weil bei einer positiven Entwicklung wird sich der Erfolg automatisch einstellen. Unsere bisherigen Ergebnisse sind in Ordnung und wir können mit einem guten Gefühl in die nächsten Wochen gehen.
Ein Vorbild auf und neben dem Platz
Der FSV Trier-Tarforst verfügt heuer über eine sehr junge Mannschaft. Wie gibst du dein Wissen und deine Erfahrung an die jungen Spieler weiter – bzw. wie genau sieht deine Unterstützung aus?
Heiko Weber: Wie bereits erwähnt gehe ich auf und neben dem Platz als Vorbild voran und ziehe so meine Mitspieler mit. Ich versuche in jedem Training, in jedem Spiel 100% zu geben. Darüber hinaus versuche ich meine Erfahrung auf dem Platz über Kommandos und neben dem Platz durch Erklärungen weiterzugeben. Da im Fußball sich vieles im Kopf abspielt, möchte ich neben den rein sportlichen Themen auch für den Mensch dahinter als Ansprechpartner fungieren, weil mir gerade das Miteinander sehr wichtig ist. Durch ein gutes Miteinander möchte ich erreichen, dass die Mannschaft mehr ist, als die Summe der Einzelspieler. Als prominentes Beispiel darf hier Bayern München genannt werden, die für mich durch das Miteinander den aktuellen Erfolg als Triple Sieger erreicht haben.
Weber will mit dem FSV schnell den Klassenerhalt eintüten
Was ist dieses Jahr mit dieser Truppe möglich – wo siehst du den FSV am Ende der Saison, wenn man von großen Verletzungen verschont bleibt?
Heiko Weber: Von der Struktur des FSV steht die Weiterentwicklung von Talenten an oberster Stelle, um sich hierüber das aufgebaute Standing in der Region zu wahren und als Anlaufstelle Nr. 1 für Talente aus der Region wahrgenommen zu werden. Ich wünsche mir, dass die bisherige positive Entwicklung so weiter verläuft und wir frühzeitig genügend Punkte sammeln können, damit wir den Klassenerhalt eintüten können, um in ruhigem Fahrwasser uns insgesamt verbessern können. Auch die Frühphase der Saison zeigt bereits, wie wichtig jeder einzelne Spieler im Kader ist, um insgesamt als Team eine erfolgreiche Saison zu spielen.
Okay Heiko, ich danke dir für das Interview und wünsche dir weiterhin privat und fußballerisch alles Gute.
Heiko Weber: Danke!
Das Interview wurde geführt von André Mergener
Rugby: Neue Trainingszeiten und erstes Heimspiel vor der Brust
geschrieben von André MergenerAb dem 06. Oktober gelten für die Rugby-Abteilung des FSV Trier-Tarforst neue Trainingszeiten. Diese sind in der Wintersaison dienstags von 21:15 bis 22:45 Uhr und donnerstags von 20:00 - 21.30 Uhr jeweils auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof.
Zudem stehen die Rugger der eigenen Zunft vor ihrem ersten Heimspiel der neuen Saison. Gegner am kommenden Samstag (10. Oktober) um 15:00 Uhr ist dann der Rugby Club Mainz. Ausgetragen wird das Match im Waldstadion Trier. Besucher bzw. Zuschauer sind herzlich Willkommen.
Ebenso herzlich Willkommen sind Neugierige, die gerne mal in den Sport Rugby hineinschnuppern möchten. Ein Probetraining ist jederzeit möglich – egal wie groß, klein, dick oder dünn. Sportsachen einpacken, vorbeikommen und sich ''blaue Flecken'' abholen.
Pokal-Derby gegen Hochwald/Zerf weckt alte Geister
geschrieben von André Mergener
Nur wenige Tage nach dem 3:2-Heimsieg über den TuS Montabaur, geht es für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auf Pflichtspielebene weiter, wenn man am Mittwochabend (07. Oktober) um 19:30 Uhr im Rahmen der zweiten Rheinlandpokal-Runde beim Liga-Konkurrenten SG Hochwald/Zerf gastiert. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Zerf.
Für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst hätte die Hürde des Zweitrundenspiels im diesjährigen Bitburger Rheinlandpokal nicht höher sein können. So treten die Trierer Höhenkicker nach einem deutlichen 6:1 in Traben-Trarbach in Runde eins, nun beim Ligakonkurrenten und aktuellen Rheinlandliga-Tabellenführer SG Hochwald/Zerf an. Die Elf der Stunde nach fünf Siegen und einem Remis mehr als sicher in der Rolle des Favoriten zuhause, erwartet den FSV nicht nur eine harte Nuss Richtung nächste Runde, sondern auch ein Fight auf Messers Schneide.
Hochwald/Zerf ist eng verwurzelt
Die Schwarz-Weißen aus dem Hochwald gelten unlängst als ein eingeschworenes Kollektiv. Das Geheimrezept auch für den momentanen Erfolg, hielt man zudem im Sommer diesen Jahres die personelle Fluktuation im überschaubaren Bereich. Drei Neuzugänge standen vier Abgängen gegenüber. Der harte Kern demnach weiterhin das vereinseigene Zünglein an der Waage, will man schließlich im Pokal sowie auch in der Liga weiterhin eine führende und tragende Rolle spielen.
Tarforst will Schwung aus dem Montabaur-Sieg mitnehmen
Selbst konnte man sich jüngst in der Liga ein wenig Luft verschaffen und erzielte nach einer kleinen Durststrecke am vergangenen Samstag einen erlösenden 3:2-Heimsieg über den TuS Montabaur. Gut und gerne möchte man den Schwung nun auch mit in den Pokal ziehen, der für den FSV alles andere als ein Selbstläufer werden dürfte. Auch Chef-Trainer Holger Lemke ist sich der Schwere des Gegners im Hochwald stets bewusst. Mut dürfte den Tarforstern jedoch ein Blick auf die gemeinsame Vita machen, wo der FSV aus bisher sieben gemeinsamen Spielen gegen die Hochwald-Truppe – sechsmal als Sieger hervorging. Zudem schreibt die Bilanz ein Unentschieden.
„Diese Mannschaft ist super in die neue Saison gestartet und trägt zudem auch reichlich Euphorie auf den Platz. Dort ist teammäßig richtig was zusammengewachsen, immerhin zählte man im Sommer ja nur wenige Abgänge. Ich gehe von einem sehr harten Kampf aus und rechne mit einer sehr hohen Hürde. Nichtsdestotrotz wollen wir uns dieser Aufgabe mit breiter Brust stellen und schließlich die nächste Runde erreichen“, gibt Holger Lemke kämpferisch zu verstehen.
Kleinere Veränderungen in der Startelf
Personell dürfte es im Vergleich zum zurückliegenden Heimauftritt gegen Montabaur nur kleinere Veränderung bezüglich der Startelf geben. Ausfallen werden aber weiterhin der noch rotgesperrte Noah Schuch, Christian Steinbach (verletzt), FSV-Neuzugang Benjamin Arnold, der sich momentan noch nach überstandener Verletzung im Aufbautraining befindet und Abwehr-Chef Fabio Fuhs, der bedingt durch einen Muskelfaserriss noch pausieren muss. Auch nicht dabei – jedoch aus beruflichen Gründen, ist Kapitän Frank Chalve.
SG Hochwald/Zerf informiert bezüglich der Kontaktdatenerfassung
Für die Kontaktdatenerfassung nutzt die SG Hochwald/Zerf neben den bekannten Formularen die Online-Anwendung "Staysio". Eine Registrierung ist auf der Internetseite der SG Hochwald/Zerf beschrieben. Es besteht zudem die Möglichkeit, sich die Staysio-App auf seinem Smartphone herunterzuladen und durch ein anschließendes Einscannen des bereitliegenden QR-Codes, ist die Datenerfassung dann online erfolgt. (am)
Vergangenen Samstag gewann der FSV zuhause über den TuS Montabaur mit 3:2. Das schreibt die Presse:
(...)Wille und Einsatz stimmten in der Mannschaft von Holger Lemke bis zum Schluss. In der Nachspielzeit klärte TuS-Torwart Luca Beck einen Schuss von Mohammad Rashidi zur Ecke. Der in den Strafraum gezogene Eckball wurde zwar aus der Gefahrenzone befördert, doch der Ball landete bei Rigoni. Aus halblinker Position setzte der Angreifer zu einer Flanke an, die immer länger wurde. Der Ball segelte über den zu weit aus seinem Tor geeilten Schlussmann Beck im Netz. Grenzenloser Jubel und eine Spielertraube um Rigoni folgten. „Nicola machte das überragend. Wir wissen, dass er ein gutes Füßchen hat. Wir haben ihn eingewechselt, obwohl er noch nicht ganz auf der Höhe ist, aber er ist ein geiler Zocker“, beschrieb Lemke die geglückte Einwechslung. Mit der ersten eigenen Chance waren allerdings die Gäste in Führung gegangen: Maximilian Acquah hatte sich den Ball nach einem Konter (zu) weit vorgelegt, er wurde vom aufgerückten FSV-Torwart Yunus Akgül unglücklich zu Boden gebracht. Schiedsrichter Jonas Schäfer entschied auf Elfmeter, den Berkan Yavuz sicher verwandelte (0:1 nach 25 Minuten).(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Montabaurer Rumpftruppe verliert erstmals: Baldus-Brüder müssen bei 2:3-Niederlage in Trier-Tarforst selbst die Schuhe schnüren
Auch im fünften Saisonspiel sah es lange Zeit danach aus, dass der TuS Montabaur in der Fußball-Rheinlandliga weiter ungeschlagen bleibt. Im Auswärtsspiel beim FSV Trier-Tarforst stand es bis in die Nachspielzeit hinein 2:2, ehe die Gastgeber einen letzten Angriff starteten. FSV-Akteur Nicola Rigoni kam an die Kugel und versuchte es einfach mal mit einer Flanke aus dem Halbfeld. Der Ball wurde länger und länger und senkte sich aus TuS-Sicht unglücklich zum 2:3 in den Winkel (90.+3). Kurz darauf war Schluss, der FSV bejubelte einen knappen Sieg, während die Montabaurer zum ersten Mal in dieser Runde eine Niederlage einstecken mussten.(...) Hier zum kompletten Artikel
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Infos der Kontaktdatenerfassung für das Rheinlandpokal-Spiel bei der SG Hochwald/Zerf
geschrieben von André MergenerEs folgen Informationen der SG Hochwald/Zerf, für die coronabedingte Online-Kontakterfassung.
Für die Kontaktdatenerfassung nutzt die SG Hochwald/Zerf neben den bekannten Formularen die Online-Anwendung "Staysio".
Eine Registrierung ist auf der Internetseite der SG Hochwald/Zerf beschrieben.
Es besteht zudem die Möglichkeit, sich die Staysio-App auf seinem Smartphone herunterzuladen und durch ein anschließendes Einscannen des bereitliegenden QR-Codes, ist die Datenerfassung dann online erfolgt.
Wir bitten um Beachtung!!!
Wieder nichts... – Damen-Elf geht auch gegen Nusbaum leer aus
geschrieben von André MergenerDie vierte Saisonniederlage in Folge ist besiegelt, nachdem man am frühen Sonntagabend auch der FSG Nusbaum unterlag. Für die Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst sind es schmerzhafte Wochen. Bislang noch ohne Punkt in der Frauen-Bezirksliga-West unterwegs, stand man schließlich auch nach dem Heimspiel gegen Nusbaum mit leeren Händen auf dem Platz.
Nach einer halben Stunde setzten die Gäste die Führung ins Bild und konnten anschließend nach einer Stunde den Spielstand sogar auf 2:0 aufstocken. Zehn Minuten vor Schluss fiel das 3:0 und die vierte Nullnummer im Hause der Kernforster Mädels mit Abschluss des vierten Spieltags war wehmütig besiegelt.
Weiter geht es für die heimische FSG nun wieder in zwei Wochen, wenn man am Sonntag den 18. Oktober um 17:15 Uhr bei der SG Kylltal-Birresborn aufläuft. (am)
B2 entscheidet Spiel nach zehn Minuten und baut Tabellenführung aus
geschrieben von André MergenerDer fünfte Sieg in Folge ist in der Tasche. Das junge B2-Team um Trainer René Juchmes gewann am Samstag zuhause über die JSG Saarburg verdient mit 2:0 und konnte ferner die heimische Tabellenführung auf starke fünfzehn Zähler ausbauen und bleibt auch in der B-Junioren-Bezirksliga-West weiterhin ungeschlagen.
Bereits nach zehn Minuten war das Spiel aus Sicht der Gäste aus Saarburg schon erledigt. Tarforst gelang bereits nach acht Minuten dank Jonathan Kathöfer die schnelle 1:0-Führung. Zwei Minuten später (10.) legte der FSV sogar noch eine Schippe drauf und erhöhte durch einen Treffer von Colin Donner auf 2:0. Trotz weiteren guten und hochkarätigen Chancen, blieb es am Ende beim 2:0-Sieg der jungen Tarforster Truppe, die sich nun auch weiterhin stolz als Spitzenreiter feiern durfte.
C1 erzielt Remis in Bitburg
Für einen Punkt reichte es am Ende nur bei der C1, die in Bitburg nicht über ein 1:1-Remis hinaus kam. Während man sogar nach elf Minuten dank einem Tor von Thomas Rotundu die flotte Führung den Hausherren aus der Bierstadt einschob, konnten diese jedoch in der zweiten Hälfte nach knapp einer Stunde durch Jonas Gansen den 1:1-Ausgleich und auch Endstand markieren. Für die Trierer Höhenkicker war dies ferner nach zuletzt vier Niederlagen in Serie, der erste Punktgewinn einer noch jungen Saison.
A-Jugend teilt sich die Punkte mit Schweich
Auch ein Remis und das im hitzigen Lokal-Derby gegen Schweich, gelang der um Felix Ceiba trainierten A-Jugend, die bei der Mosella am Ende nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus kam. Für die A-Jugend war dies auch, nachdem man zuletzt gleich drei Mal in Folge unterlag, der erste Punktgewinn in der laufenden Runde in der A-Junioren-Rheinlandliga.
C2 verliert hoch
Weniger Glück hatte stattdessen die C2, die auswärts einer starken JSG Westeifel-Pronsfeld mit 0:9 unterlag. In den Reihen der C2 war dies ferner die zweite Saisonniederlage mit Abschluss des fünften Spieltags. Aktuell pflegt man Platz neun mit sieben Punkten im Gepäck. (am)
Spiel der Zwoten in Wasserliesch abgesagt
geschrieben von André MergenerDas für Sonntag den 04. Oktober angesetzte Kreisliga-A-Spiel zwischen dem SV Wasserliesch/Oberbillig und der heimischen Zweitvertretung wurde kurzerhand abgesagt. Grund seien die schlechten Platz- und Lichtverhältnisse aufgrund eines Flutlichtausfalls der Sportanlage in Wasserliesch. Daraufhin wurde der Platz bis auf Weiteres gesperrt. Als neuen Termin einigten sich beide Clubs auf Mittwoch den 21. Oktober um 15:00 Uhr. Änderungen sind aber dennnoch möglich!
Nächstes Spiel für die Tarforster Reserve ist demnach am Sonntag den 11. Oktober, wenn man ab 14:30 Uhr den SV Freudenburg empfängt. (am)