Für das bevorstehende Auswärtsspiel am Samstag um 17:00 Uhr beim FC HWW Niederroßbach setzt der Verein wieder einen Bus ein. Treffpunkt am Sportzentrum ist um 12:45 Uhr – die Abfahrt selbst erfolgt um 13:00 Uhr.
Der einsame Punktgewinn am letzten Wochenende war ein guter – letztendlich aber nur ein Teilerfolg im bitteren Kampf gegen den Abstieg. Gegen Kordel sah vieles gut aus – jetzt möchte man nachlegen, wenn man am kommenden Sonntag (14. April) um 14:30 Uhr den Tabellensiebten SG Niederkell Kell empfängt (Kunstrasenplatz).
Die Ausgangslage ist klar – Tarforsts Zweitvertretung ist zum Siegen verdammt. Keine Ausreden – keine Floskeln, was zählt sind wichtige Punkte, um den Abstand zum „rettenden Ufer“ zu verkürzen oder gar die Abstiegsränge zu verlassen. Aktuell führen die Trierer Höhenkicker 14 Zähler und Rang zwölf (erster Abstiegsplatz). Das Gegenüber aus Kell erlitt zuletzt gegen Trier-Irsch einen leichten Dämpfer – blickt aber dennoch auf einen relativ soliden Saisonverlauf zurück. Ein schweres Unterfangen somit für den FSV – der mit Blick aufs Hinspiel aber noch eine Rechnung offen hat, wie Zwote-Trainer Steffen Hilmer unterstreicht: „Wir wollen ähnlich auftreten – mutig spielen und entschlossen verteidigen, wie wir es schon einst in Kordel unter Beweis gestellt haben. Wir müssen uns wieder auf unsere eigenen Stärken konzentrieren und mit maximalem Willen die drei Punkte in unserem eigenen Wohnzimmer einfahren. Die SG Niederkell Kell wird ein sehr unangenehmer Gegner sein. Dennoch wollen wir dieses Spiel mit Erfolg krönen. Aus dem Hinspiel haben wir ja noch etwas gutzumachen.“ Damals unterlagen die Trierer Höhenkicker in der Ferne der SG glatt mit 0:3.
Personell sieht die Lage „okay“ aus – wie Steffen Hilmer kurz und bündig nachschießt. So muss Tarforst mit Jan Bauchmüller und Paul Kersthold nur auf zwei Spieler verzichten. Wieder zurück sind dagegen Leon Fuchs und Paul Wegener. AM
Die Nachwehen fernab der Hessenstraße halten an – auch wenige Tage nach der düsteren 1:4-Pleite beim Tabellenschlusslicht FC HWW Niederroßbach. Der Stachel sitzt tief – der Abstiegskampf wird brutaler, empfangen die Trierer Höhenkicker nun am kommenden Samstag (13. April) um 17:30 Uhr den Tabellenneunten SG 99 Andernach (Rasenplatz).
Stets bemüht ist halb verloren – so oder so etwa fühlte sich die zurückliegende Pleite an der Hessenstraße an, wo die Tarforster vom Tabellenletzten sportlich vorgeführt wurden. „Uns hat man allen nach dem Spiel die Enttäuschung angesehen. Es war extrem bitter. Eine gründliche Selbstkritik folgte – ebenso die Tatsache, dass wir uns voll und ganz dem Spiel gegen Andernach widmen. Diese Niederlage haben wir somit abhakt und wollen schon gleich am Samstag zuhause gegen Andernach eine brutale Reaktion zeigen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke.
Andernach selbst kommt als Neunter mit einer überschaubaren Portion Druck auf den Trierer Berg. Die letzten vier Partien allesamt ohne Niederlage bestritten – sammelten die Bäckerjungen immerhin nach zwei Remis und zwei Siegen acht wichtige Punkte und markieren momentan mit 38 Zählern den neunten Platz der Rheinlandliga. Anfällig dürfte allerdings die Andernacher Defensive sein – die bislang schon 78 Gegentore aufweist und folgend auch die momentan zweitschlechteste Abwehr der Liga einnimmt. „Wir spielen zuhause und wollen somit auch dieses Spiel mit aller Macht gewinnen“, setzt Lemke überzeugend nach, der die SG 99 aber dennoch als schwieriges Gegenüber betrachtet, wie er weiter ausführt: „Andernach ist immer eine sehr ungemütliche Mannschaft. Sie haben sich in der Vergangenheit personell ein wenig verändert und präsentieren sich als eine sehr robuste und kämpfende Truppe. Besonders was Standards betrifft – gilt bei dieser Elf größte Vorsicht.“
Wie gefährlich die Bäckerjungen sein können bekam der FSV schon einst im Hinspiel zu spüren – als man damals am linken Rheinufer deutlich mit 2:4 unterlag. In der Gesamtvita jedoch pflegen die Tarforster einen leichten Vorteil – die aus bisher insgesamt fünfzehn gemeinsamen Pflichtspielen achtmal als Sieger hervorgingen. Zwei Unentschieden und fünf Siege für Andernach stehen außerdem zu Buche. Auch sagt die Vita aus – dass Andernach in jenen Spielen noch nie auf Tarforster Boden gewinnen konnte. Ein gutes Omen – dass Holger Lemke mit seiner Elf auch am kommenden Samstag gerne fortsetzen möchte, wie er abschließend untermauert: „Bisher sahen unsere Spiele zuhause gegen Andernach immerhin gut aus. Diese Elf konnte uns noch nie auf heimischen Boden schlagen. Das macht uns sehr viel Mut und bringt uns Selbstvertrauen für Samstag, wo wir mit einem starken Fußball überzeugen wollen. Wir müssen einfach unsere Fehler – die jedem meiner Spieler bewusst sind, abstellen und unsere geballte Qualität entfalten. Gelingt uns das – werden wir am Samstag einen Dreier in eigener Festung einfahren.“
Personell liegt zudem Entspannung in der Luft. So muss der Liga-Dino von der Trierer Höhe mit Ammar Cisse – Jeremy Kaiser und mit Nathan Benndorf nur auf drei Spieler verzichten. AM
Der A-Jugendspieler Artjon Alija wurde erneut vom Kosovarischen Fußballverband FFK zu einem Lehrgang eingeladen. Dieser fand vom 01.04. bis zum 02.04. in Saarbrücken statt und vereinte Teilnehmer des Jahrgangs 2004 aus sechs verschiedenen Ländern. Artjon nahm als einziger Spieler des Jahrgangs 2006 teil.
Die Teilnehmer trafen bis spätestens 16 Uhr am Anreisetag ein, gefolgt von einer Informationsveranstaltung um 18 Uhr über den Ablauf des Lehrgangs. Anschließend hatten die Spieler die Gelegenheit, sich beim Abendessen kennenzulernen und die Freizeit zu genießen, bevor um 22 Uhr Schlafenszeit war.
Am Dienstag begann der Tag um 10 Uhr mit einer taktischen Analyse und Besprechung für das bevorstehende interne Testspiel. Aufgrund schlechten Wetters verzögerte sich das Spiel und begann erst gegen 11:30 Uhr. Nach einem intensiven Spiel folgten eine Nachbesprechung sowie ein Ausblick auf kommende Lehrgänge. Artjon äußerte sich positiv zu seiner Erfahrung: "Es war ein sehr gutes Gefühl, erneut eine Einladung vom Kosovarischen Fußballverband erhalten zu haben, besonders, weil ich mich nach mehreren verletzungsbedingten Rückschlägen zurückgekämpft habe, um diese Erfahrung noch einmal erleben zu dürfen. Ich schätze es wirklich sehr, dass ich mich mit so vielen Spielern aus verschiedenen Ländern und Vereinen messen und vergleichen durfte. Wir haben viel voneinander lernen können." Artjon hofft nun darauf, für den nächsten Lehrgang inklusive eines Länderspiels eingeladen zu werden.
Der FSV Tarforst ist stolz auf die Leistungen von Artjon und drückt ihm weiterhin fest die Daumen, dass eine erneute Berufung erfolgt. Der Verein sieht in Artjons Einladung zum Lehrgang des FFK eine Bestätigung seines Talents und seiner harten Arbeit.
(...)Vierter Sieg im vierten Duell: Tarforst bleibt Niederroßbachs Liebling – Tanaka ist der Mann des Tages
Auf so manch schmerzhafte Erfahrung können sie wohl gut verzichten, sollte der Weg der Fußballer des FC HWW Niederroßbach nach zwei Jahren in der Rheinlandliga am Ende der Saison Richtung Bezirksliga führen. Im Fall des Abstiegs, der wahrscheinlich scheint, aber noch nicht besiegelt ist, werden sie eines aber auf jeden Fall vermissen: Spiele gegen den FSV Trier-Tarforst.(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Spielerisch erprobten die Tarforster zunächst einen starken Auftritt. Spielkontrolle – ein schnelles Pressing und reichlich Druck. Der Tabellenletzte – der zudem die bisher schlechteste Defensive der Liga bildet, hielt die Räume eng, störte früh und machte es dem FSV sichtlich schwer. Dabei waren es zunächst die Gäste vom Trierer Berg – die die erste Möglichkeit des Spiels auf die Reise schickten, als Elias Heitkötter nach einem Zuspiel von Sebastian Szimayer frei vor dem Heim-Keeper scheiterte (4.). Tarforst machte Dampf – doch eine große Ernte blieb aus. Vorne erwies sich der Sturm als zu harmlos. Oft zu kompliziert – bewies im Gegenzug der Gastgeber große Moral, der nach knapp zwanzig Minuten im Anschluss eines Konters durch Motoshi Tanaka die 1:0-Führung erzielen konnte (19.). Niederroßbach kämpfte an allen Ecken – auch wenn spielerisch der FSV klar die Nase vorn hatte. Kurz vor der Pause versuchte es Tarforst erneut – dieses Mal versäumte Szimayer nach einem Zuspiel von Nils Kiesewetter den möglichen Ausgleich (45.). Viele Fehlpässe auf Seiten der Gäste – unnötige Ballverluste und ein Halbzeit-Rückstand mit böser Miene.(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Motoshi Tanaka stellte Tarforst vor große Probleme und steuerte drei Treffer zum ungefährdeten 4:1-Heimsieg bei. Niederroßbach ging in der 18. Minute in Führung und baute den Vorsprung im zweiten Durchgang aus (51.). Sebastian Szimayer sorgte für Trierer Hoffnung und den Anschlusstreffer (54.), doch Tanaka brachte das Schlusslicht auf 3:1 in Front. Die Lemke-Schützlinge machten hinten auf und wurden durch Luca Reichmann bestraft, der den 4:1-Endstand markierte (76.). FSV-Trainer Holger Lemke konstatierte: „Ich bin sehr enttäuscht und sauer über die Leistung meiner Mannschaft. Spielerisch machten wir phasenweise Dampf, aber scheiterten an der Chancenauswertung. Es war unterm Strich von uns einfach viel zu wenig.“(...) Hier zum kompletten Artikel
Vom 03.03. bis zum 10.03.2024 ging es zur jährlichen Vereins-Skifreizeit ins Pitztal zu Doris und Ernst in die Pension Alpin. Auch in diesem Jahr war die Fahrt wieder ausgebucht und die Gruppe super gemischt, sodass es eine tolle Woche wurde.
Und auch dieses Jahr meinte das Pitztal es wieder gut mit uns! Sechs tolle Skitage in den drei Skigebieten (Pitztaler Gletscher, Rifflsee und Hochzeiger) mit zwischenzeitlich einem Schneetag standen auf dem Programm. Vormittags wurden die Fahrkenntnisse bei den Skilehrern Arno, Chris, Dirk und Elmar erlernt bzw. aufgefrischt – vielen Dank für Euren Einsatz! Nach gemeinsamer Mittagspause stand der Nachmittag jeweils zur freien Verfügung und konnte nach Lust und Laune mit ausgiebigem Skifahren, Aprés Ski, Erholung oder Wellness in der Sauna ausklingeln gelassen werden. Nach einem wechselnden Abendessen (vielen Dank an das Hotel Gundolf) mit lokalen Spezialitäten standen unter anderem ein Quizabend (Abba-Quiz), ein Bingo-Abend, ein Fondue-Abend sowie ein Aprés Ski- / Barbecue-Abend auf dem Programm. Ein Highlight der Fahrt war auch der Ausflug in eine atemberaubende Gletscherhöhle mit Bergführer Ernst Eiter.
Vielen Dank an die gesamte Gruppe, die diese Fahrt zu einer tollen Zeit gemacht haben!
Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir in diesem Jahr ohne Verletzungen nach Hause gekommen sind und freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Am Ende hagelte es immerhin keine Niederlage – ein tiefes Durchatmen folgte. Tarforsts Zweitvertretung konnte die Niederlagen-Serie von zuletzt vier sieglosen Spielen in Folge vorerst stoppen. So erhaschten sich die Trierer Höhenkicker am Sonntag auswärts in Kordel ein 1:1-Unentschieden – auch wenn ein Sieg mit Blick auf die Tabelle pures Gold gewesen wäre und in Kordel durchaus möglich war. So erhielt der FSV „nur“ Silber – bot aber immerhin eine gute Leistung, mit der sich auch Zwote-Trainer Steffen Hilmer nach Spielende anfreunden konnte: „Es war ein gutes Spiel von uns auf einem schweren und tiefen Platz gewesen. Wir haben versucht den Ball laufen zu lassen und unsere Stärken am Ball auf den Platz zu bekommen. Vor allem in der ersten Halbzeit ist uns das ganz gut gelungen“, unterstreicht der Trainer, dessen Mannschaft zur Pause hin jedoch schon mit 0:1 nach einem Tor von Markus Sausen kurz vor der Pause im Hintertreffen lag.
Nach Wiederanpfiff boten die Tarforster einen ebenso starken Kampf wie in den Phasen zuvor. Kurz nach dem Seitenwechsel konnte man sich schließlich belohnen – als Paul Kersthold den knappen Rückstand egalisierte und zum 1:1-Ausgleich einschieben konnte. Besonders hinten ließen die Trierer Höhenkicker wenig anbrennen – wie Hilmer weiter lobend hervorhebt: „Defensiv haben wir sehr wenig zugelassen und bekommen eigentlich mit dem einzigen klaren Torschuss das Gegentor. In der zweiten Halbzeit haben wir etwas mehr auf unser Tempo gesetzt – dadurch wurde das Spiel etwas zerfahrener. Insgesamt hätten wir auch einen Sieg verdient gehabt. Aber so wie wir aufgetreten sind – kann es sehr gerne weiter gehen.“
Ein Punktgewinn den man gerne mitnimmt. Zwar grüßt man weiterhin mit erst 15 Punkten vom ersten Abstiegsplatz der Kreisliga-A Trier/Saarburg – ist aber gewillt schon gleich in den Folgepartien einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller zu tätigen. Wichtig ist – den Anschluss zum VfL Trier nicht zu verlieren, der bislang noch einen Vorsprung von zwei Punkten hat. Weiter geht’s für den FSV – der bislang noch alles in den eigenen Händen hat, am Sonntag in einer Woche (14. April), wenn man dann um 14:30 Uhr in einem Heimspiel die SG Niederkell Kell empfängt. AM
Die beiden israelische Damen-Nationalspielerinnen im Badminton, Ksenia Polikarpova und Heli Neiman, befindet sich derzeit in der finalen Vorbereitungsphase für die Badminton-Europameisterschaft, die am kommenden Montag in Saarbrücken beginnt. Am Samstag, den 06. April 2024, absolvierten die beiden ein zweistündiges Training in der Halle des FSV Trier-Tarforst. Die Spielerinnen nutzten die Gelegenheit, sich an die Bedingungen in Deutschland anzupassen und letzte Feinabstimmungen vor dem Turnierstart vorzunehmen.
FSV Trier-Tarforst freut sich, die israelische Nationalmannschaft unterstützen zu können und wünscht dem Team viel Erfolg bei der Europameisterschaft. Badminton-Trainer Boris Kaprov freute sich über den Besuch der Nationalmannschaft: „Es ist eine große Ehre für unseren Verein, die israelischen Damen-Nationalspielerinnen bei ihrer EM-Vorbereitung unterstützen zu können. Wir wünschen dem Team viel Erfolg bei der Europameisterschaft.“
Hintergrund
Die Badminton-Europameisterschaft 2024 findet vom 08. bis 14. April in Saarbrücken statt. Austragungsort ist die Saarlandhalle. An der EM nehmen die besten Badmintonspielerinnen und -spieler Europas teil. Gespielt wird in den Disziplinen Herreneinzel, Dameneinzel, Herrendoppel, Damendoppel und Mixed.
A1 – SG 2000 Mülheim-Kärlich vs. FSV (2:3)
Ein Sieg mit Stärke und Überzeugung fuhr am Samstag die um Trainer Markus Schwind trainierte A1 ein – die auswärts am linken Rheinufer mit 3:2 gewinnen konnte. Bereits nach zwei Minuten eröffneten die Gäste aus Tarforst mit einem Treffer von Leonard Reh den Torreigen in der Ferne – ehe Dustin Knürr kurz vor der Pause sogar auf 2:0 aus Sicht des FSV erhöhen konnte. Auch ein zwischenzeitlicher Anschluss-Treffer in Richtung des 1:2 kurz nach der Pause konnte den FSV nicht davon abhalten weiter Gas zu geben, als Philipp Salm nach einer Stunde schließlich zum 3:1 einschob. Kurz vor Schluss kam Mülheim-Kärlich zwar mit dem 2:3 noch einmal heran – konnte aber letztendlich am Sieg der Tarforster nichts mehr rütteln. In der Tabelle der A-Junioren Rheinlandliga „Meisterstaffel“ belegen die Höhenkicker nun mit 17 Punkten Platz fünf.
C1 – FSV vs. FC Plaidt (1:2)
Nach zuletzt drei Siegen in Folge war am letzten Samstag jedoch Schluss mit Jubel und Freude – als das Team um Trainer Timo Koch zuhause dem FC Plaidt mit 1:2 unterlag. Nach knapp einer Viertelstunde schraubten sich die Gäste zu 1:0 – wenige Minuten späten folgte sogar das 2:0. Erst im Endspurt kam der FSV gefühlt ins Spiel zurück – als Ivan Rodionov auf 1:2 verkürzte. Das Aufwachen auf Seiten der Tarforster kam aber zu spät – die Niederlage war besiegelt und der Dämpfer nach der zurückliegenden Siegesserie war perfekt. In Tabelle der C-Junioren Rheinlandliga „Platzierungsstaffel“ geht’s mit 16 Punkten auf Platz sechs weiter.
B2 – FSV vs. TuS Mosella Schweich II (1:1)
Einen Punkt konnte immerhin die Tarforster B2 ernten – die im hitzigen Lokal-Derby gegen die Mosella aus Schweich nicht über ein 1:1-Remis hinaus kam. Dabei ging Tarforst nach zwölf Minuten dank Luis Gorges mit 1:0 in Führung. Acht Minuten später gab Schweich jedoch Antwort und glich nach einem Treffer von Nabil Taha zum 1:1 aus. Viel passierte im Anschluss aber nicht mehr. Einige wenige Chancen folgten – Tore jedoch blieben bis zum Abpfiff aus. So konnte der FSV immerhin einen Punkt ernten und markiert in der B-Junioren Bezirksliga-West nun mit 24 Punkten den sechsten Tabellenplatz.
D2 – SG Langsur vs. FSV (3:2)
Eine Niederlage einstecken musste dagegen die D2 des FSV – die ihr Auswärtsspiel bei der SG Langsur knapp mit 2:3 verloren hat. Trotz Niederlage zeigte die junge Mannschaft vom Trierer Berg jedoch eine großartige Moral und konnte immerhin sogar nach zwei Treffern von Ibrahim Diop die zwischenzeitliche Führung in Richtung eines 2:1 erzielen. Am Ende reichten jene beide Tore jedoch nicht zum erhofften Erfolg – sodass man nach dem zurückliegenden Sieg über Schöndorf nun wieder einen schmerzhaften Dämpfer einstecken musste. In der Tabelle der D9er Kreisliga Staffel 1 belegen die Tarforster schließlich weiterhin mit drei Punkten den vierten Rang.
D1 – JSG Hammer Land Niederhausen vs. FSV (1:3)
Einen stolzen Sieg einfahren konnte im Gegenzug dagegen die D1 – die ihr Auswärtsspiel in Niederhausen souverän mit 3:1 gewinnen konnte. Stark der Auftritt – schön die Tore, brachten zunächst Gustav Murawski und Samuel Xhemalai ihren FSV mit 2:0 in Front. Ein zwischenzeitlicher Anschluss des Gegners blieb jedoch unbeeindruckt liegen – sodass Tarforst mit einem weiteren Treffer dank Tayler Wiersch den Sieg in der Ferne mit dem 3:1 perfekt machen konnte. Wichtige Punkte – die das Konto nun auf sechs Zähler und Platz sieben anwachsen ließen.
B1 – FSV vs. JFG Schaumberg-Prims (1:0)
Einen Sieg – und immerhin der zweite dieser Saison, konnte die B1 des FSV landen, die ihr Heimspiel am Sonntag gegen die Saarländer mit 1:0 gewann und das Punktekonto nun auf sechs Zähler ausbauen konnte. Torlos ging es in die Halbzeit – viele Chancen, wenn auch auf beiden Seiten ohne Erfolg, gelang der Elf um Trainer Mats Rambusch erst im Endspurt des Spiel der erlösende Siegtreffer, als Dewran Kunduru seine Mannschaft mit dem 1:0 auf die wohltuende Siegerstraße schoss.
Der Fluch an der Hessenstraße bleibt bestehen. Auch im vierten Anlauf packten es die Trierer Höhenkicker nicht den FC HWW Niederroßbach zu besiegen und unterlagen dem Tabellenletzten am frühen Samstagabend deutlich mit 1:4.
Spielerisch erprobten die Tarforster zunächst einen starken Auftritt. Spielkontrolle – ein schnelles Pressing und reichlich Druck. Der Tabellenletzte – der zudem die bisher schlechteste Defensive der Liga bildet, hielt die Räume eng, störte früh und machte es dem FSV sichtlich schwer. Dabei waren es zunächst die Gäste vom Trierer Berg – die die erste Möglichkeit des Spiels auf die Reise schickten, als Elias Heitkötter nach einem Zuspiel von Sebastian Szimayer frei vor dem Heim-Keeper scheiterte (4.). Tarforst machte Dampf – doch eine große Ernte blieb aus. Vorne erwies sich der Sturm als zu harmlos. Oft zu kompliziert – bewies im Gegenzug der Gastgeber große Moral, der nach knapp zwanzig Minuten im Anschluss eines Konters durch Motoshi Tanaka die 1:0-Führung erzielen konnte (19.). Niederroßbach kämpfte an allen Ecken – auch wenn spielerisch der FSV klar die Nase vorn hatte. Kurz vor der Pause versuchte es Tarforst erneut – dieses Mal versäumte Szimayer nach einem Zuspiel von Nils Kiesewetter den möglichen Ausgleich (45.). Viele Fehlpässe auf Seiten der Gäste – unnötige Ballverluste und ein Halbzeit-Rückstand mit böser Miene.
Auch nach der Pause sahen die rund 80 Zuschauer ein gleiches Spiel. Spielerisch agierte Tarforst gut – die Tore jedoch machte der Platzhirsch, der prompt nach Wiederanpfiff im Anschluss einer Ecke dank Dennis Besirovic auf 2:0 erhöhte (52.). Kurz danach scheiterte Szimayer via Kopf – jedoch alles wie schon gehabt viel zu harmlos (53.). Einen Hauch später machte es Szimayer aber besser – als er nach einem Weirich-Freistoß auf 1:2 verkürzte (54.). Ballverluste im Spielaufbau häuften sich nun bei Tarforst – und fast wäre Luca Herrig dann doch der Ausgleich gelungen, wenn auch wieder zu ungenau im Abschluss (57.). Im Folgeverlauf rettete nun FSV-Keeper Mike Neumann mit geballter Kraft. Niederroßbach bot einen mutigen und frechen Aufwand. Spielerisch lauerte man und schlug dann eiskalt zu. Ein einfaches Spiel – was Tarforst jedoch vermissen ließ. Nach gut einer Stunde durften die Gastgeber von der Hessenstraße schließlich erneut jubeln – als Tanaka mit einem sehenswerten Fallrückzieher auf 3:1 erhöhte (65.). Tarforst stellte nun auf ein 4 – 3 – 3 um und packte die Brechstange aus – wenn auch ohne Erfolg. Stattdessen setzten die Westerwälder sogar noch einen drauf – als Luca Reichmann zum 4:1-Endstand einschob (77.). Der Tabellenletzte führte den Liga-Dino vom Trierer Berg vor – und hatte am Ende sogar noch die Möglichkeit weitere Tore zu erzielen. Tarforst war geschlagen – moralisch sowie auch spielerisch. Ein wichtiges Spiel ohne Ausbeute – geht der Kampf um den Klassenerhalt schließlich brutal in die nächste Runde, wenn man am Samstag in einer Woche (13. April) um 17:30 Uhr in einem Heimspiel die SG 99 Andernach empfängt.
„Ich bin sehr enttäuscht und sauer über die Leistung meiner Mannschaft. Dieses Spiel war praktisch ähnlich wie die letzten Spiele gegen diese Mannschaft. Spielerisch machten wir phasenweise Dampf – scheiterten aber letztendlich an guten Chancen. Hinten heraus betrachtet war es aber dann auch verdient – auch in dieser Höhe. Es war unterm Strich von uns einfach viel zu wenig. Bringst du nicht die Leistung – verlierst du auch beim Tabellenletzten so deutlich“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Team nun weiterhin mit 31 Punkten den ersten Nichtabstiegsplatz der Rheinlandliga belegt (Platz 14.). AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Herrig (62. Schmitt) – Arnold – N. Neumann – Heitkötter (79. Pavlov) – Kiesewetter – Schultheis – Gouverneur (67. Böhme) – Szimayer – Weirich
Tore: 0:1 (19. Tanaka) – 0:2 (52. Besirovic) – 1:2 (54. Szimayer) – 1:3 (65. Tanaka) – 1:4 (77. Reichmann)
Schiedsrichter: Christian Baum
Zuschauer: 80
Die Tarforster Flag Footballer sind seit Mittwoch an der Kurfürst Balduin Realschule unterwegs. Die Ballsportler gestalten pro Tag einen Projekttag mit einer Klasse der Realschule, bei welchem die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der Trendsportart kennen lernen können. Dabei werden Bälle geworfen und gefangen, Flaggen gezogen und Passrouten verteidigt. Im Vordergrund steht aber besonders die Freude an sportlicher Bewegung und der Sportart Flag Football. Bis zum kommenden Freitag läuft die Projektwoche noch und so können viele weitere Klassen der Schule die Sportart kennen lernen. Bisher ist die Resonanz äußerst positiv und die Sportart begeisterte viele von den Jugendlichen. Für das Engagement und die gute Zusammenarbeit möchten wir uns an dieser Stelle bei der Schulleitung, dem Kollegium und insbesondere bei Frau Regnier bedanken.
Das Freizeitcamp des FSV Trier-Tarforst bot den Kindern eine abwechslungsreiche Woche voller Sport und spannender Aktivitäten. Die Kinder im Alter von 6-12 Jahren hatten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in Basketball, Rugby, Badminton und Fußball zu testen. Besonders aufregend war die Trainingseinheit mit dem Basketballspieler JJ Mann, der den Kindern wertvolle Tipps und Tricks vermittelte.Ein Höhepunkt des Camps war der Besuch der Polizei in Trier. Die Kinder waren begeistert, als sie die verschiedenen Polizeifahrzeuge erkunden durften und sogar einem echten Polizeihund begegneten. Ein Rundgang durch die Polizeistation inklusive Besichtigung der Zellen bot den jungen Teilnehmern einen faszinierenden Einblick in den Alltag der Polizisten. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Camps. Hier geht es zur Anmeldung: https://fsv-tarforst.vereinsticket.de/
Fluch oder Seegen?! Immerhin konnte Tarforsts Zweitvertretung einmal mehr durchatmen und die zurückliegende Osterpause nutzen – um die Moral und das eigene sportliche Denken auf die bevorstehenden wichtigen Aufgaben vorzubereiten. Die Lage ist düster – auch nach dem Osterwochenende. Weiterhin grüßt der tiefe Tabellenkeller der Kreisliga-A Trier/Saarburg – müssen nun dringend Punkte her, um das Ziel des Klassenerhalts noch zu verwirklichen. Den letzten Sieg gab es immerhin Mitte November des letzten Jahres. Damals siegte man über die SG Rascheid II deutlich mit 4:2. Es folgten Pleiten – vier davon in Serie, gelang so auch jüngst im Kellerduell gegen die Schweicher Reserve trotz einer guten ersten Halbzeit kein zählbarer Erfolg.
Nun grüßt erneut ein Duell mit einem richtungsweisenden Charakter – wenn die Trierer Höhenkicker am ersten April-Sonntag (07. April) um 14:30 Uhr beim Tabellenneunten SG Kordel auflaufen. Kordel selbst blickt ebenfalls auf keinen so rosigen Saisonverlauf zurück. Aus den letzten fünf Partien gelang der SG immerhin nur eine Ausbeute von vier Punkten. Und trotzdem kann Kordel den FSV entspannt empfangen – der mit weitaus mehr Druck die Reise bei der SG antreten wird. Gute Erinnerungen pflegen die Tarforster jedoch mit Blick auf das Hinspiel – als man damals auf heimischen Boden die SG mit einem deutlichen 5:2-Erfolg bezwingen konnte. Noch haben es die Jungs um Trainer Steffen Hilmer selbst in der Hand die sportliche Talfahrt zu beenden. Acht Spiele gilt es noch zu bestreiten. Alles möglich – noch ist nichts verloren, will man schon gleich am Sonntag in Kordel ein Ausrufezeichen setzen und sich sportlich besser und stärker präsentieren als zuletzt. Auch positiv – die zuletzt dünne Personaldecke grüßt endlich mal wieder mit einem Lächeln, wie Zwote-Trainer Steffen Hilmer mit Blick aus Sonntag unterstreicht: „In erster Linie tat uns die kurze Osterpause gut. Viele aus meinem Team haben genau diese „Auszeit“ gebraucht. Ich habe ferner den Eindruck – dass meine Jungs es jetzt geschnallt haben um was es geht und wie wichtig die vor uns liegenden Wochen sind. Auch im Training konnte ich einen sehr positiven Eindruck gewinnen. Vielleicht ist bei dem ein oder anderen auch der Druck etwas zu groß. Wir müssen auf jeden Fall einen kühlen Kopf bewahren und nicht so negativ an die Sache gehen. Wir kennen unsere Qualitäten und genau diese müssen wir jetzt auch entfalten. Natürlich dürfen wir uns aber auch nicht vor der Wahrheit verstecken. In Kordel erwartet uns nun wieder ein richtungsweisendes Spiel. Kordel selbst ist jedoch ein sehr undankbarer Gegner – den wir allerdings im Hinspiel damals bezwingen konnten. Wir müssen und werden auch in Kordel ein anderes Gesicht zeigen als in den Spielen zuvor. Unser Ziel ist klar – wir wollen dieses Spiel mit aller Macht gewinnen. Auch hat sich unsere personelle Lage entspannt. So kann ich aktuell im Training auf alle Spieler zurückgreifen. Wer letztendlich zum Einsatz kommt wird sich zeigen. Fakt ist – wir haben noch alles selbst in der Hand und genau an dieser Tatsache wollen wir uns mit einem schönen Fußball aus dem Tabellenkeller ziehen.“ AM
Bei dem Ortsnamen Niederroßbach zuckt man auf dem Trierer Berg ein wenig zusammen. Kein gutes Omen – teilweise auch eine Mannschaft der Kategorie „Angstgegner“, gab es für die Trierer Höhenkicker bislang gegen diese Elf nichts zu holen. Drei Partien stehen zwar erst auf der gemeinsamen Agenda geschrieben – gingen jene Spiele aus Sicht des FSV jedoch allesamt verloren. So auch in dieser Runde – als man damals im Hinspiel dem FC HWW Niederroßbach knapp mit 1:2 unterlag. (Anstoß am Samstag ist um 17:00 Uhr – hier geht’s zum Live-Ticker)
180 Kilometer – so weit müssen die Trierer Höhenkicker am Samstag rollen, wenn man zum insgesamt vierten Mal auf die Truppe aus Niederroßbach trifft. Eine halbe Weltreise für den FSV – der schließlich die Heimreise nicht mit leeren Taschen antreten möchte. Gerade nach dem jüngsten Dämpfer am Mittwochabend gegen den Tabellendritten SG 2000 Mülheim-Kärlich (1:2) – ist man im Lager der Tarforster mehr als gewillt, die Formkurve wieder mit einem Sieg zu begradigen. Anders als in den Spielen zuvor – tragen die Mannen vom Trierer Berg wieder die Binde des Favoriten. Niederroßbach mit erst 18 Punkten weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz der Rheinlandliga – zählt man selbst 31 Zähler und Rang dreizehn. Es wird ein anderes Spiel werden – da ist sich auch Chef-Trainer Holger Lemke sicher, der mit seiner Truppe jedoch mit aller Kraft bei der bisher schlechtesten Defensive der Liga (86 Gegentore) gewinnen möchte, wie er optimistisch betont: „Wir müssen gewinnen. Das Spiel in Niederroßbach wird für uns ein komplett anderes werden als zuletzt. Wir werden wohl das Spiel gestalten und treffen womöglich auf einen sehr defensiv ausgerichteten Gegner – der die Räume wohl sehr eng halten wird und immer wieder auf Konterangriffe lauern wird. Sportlich gesehen hatten wir gegen Niederroßbach bislang recht wenig zu lachen. Dies wird sich nun ändern. Meine Jungs sind heiß und gewillt dieses Spiel mit aller Macht zu gewinnen.“
Zumindest das Wetter dürfte dieses Mal keine Schuld davon tragen. Bestes Fußballwetter ist vorhergesagt – zählt der FSV aber auch an der Hessenstraße einige personelle Ausfälle. So muss Holger Lemke mit Ammar Cisse – Sebastian Schmitt, Jeremy Kaiser, Moritz Jost und mit Noah Schuch auf fünf Spieler verzichten. AM
Für das bevorstehende Auswärtsspiel am Samstag um 17:00 Uhr beim FC HWW Niederroßbach setzt der Verein wieder einen Bus ein. Treffpunkt am Sportzentrum ist um 12:45 Uhr – die Abfahrt selbst erfolgt um 13:00 Uhr.
Im Nachholspiel des 18. Spieltags – unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am späten Mittwochabend zuhause der SG 2000 Mülheim-Kärlich knapp mit 1:2.
Es ist ein Dämpfer mit Schmerz – gerade nach den erfolgreichen Wochen zuvor, hingen pünktlich zum Bergfest die Gesichter der Tarforster Kicker wieder weit dem Boden geneigt. Spielerisch war es eine ziemlich kniffelige Aufgabe. Ein starkes Gegenüber – spielerisch robust, zweikampfstark und blitzschnell im Umschaltspiel, machte es Mülheim-Kärlich dem FSV ziemlich schwer. Die SG 2000 machte mächtig Dampf. Ein frühes Tor war erwünscht – und fast wäre es den Gästen vom linken Rheinufer auch gelungen, als der Tabellendritte nach einem Freistoß und einem anschließenden Abschluss nur die Latte traf (11.). Zwei Minuten später setzte sich Mülheim-Kärlich erneut in Szene – dieses Mal versuchte es Kapitän Pascal Steinmetz, der jedoch in FSV-Keeper Mike Neumann seinen Meister fand (13.). Tarforst bekam den Gegner nur schwer unter Kontrolle. Die SG 2000 hatte meist immer einen Fuß oder ein Bein dazwischen – störte den FSV im Spielaufbau an allen Ecken und nutzte schließlich auch keck dessen Fehler eiskalt aus. Die zählte man nämlich reichlich – besonders im Spielaufbau, wo der Ball oftmals zu schnell verloren ging. Die erste gute Möglichkeit für den Platzhirsch ergab sich allerdings nach knapp einer halben Stunde – als Luca Herrig nach einem zuvor guten Zuspiel von Florian Weirich den „Kasten“ nur haarscharf verfehlt hatte (27.). Einen Wimpernschlag später versuchte es der FSV erneut – dieses Mal durch Sebastian Szimayer, dessen Kopfball nach einer Flanke von Benjamin Arnold ebenfalls nur knapp neben das rheinische Gehäuse flog (28.). Zumindest defensiv stand man im Dress der Gastgeber noch sicher. Mülheim-Kärlich zeigte sich besonders über die beiden Außenbahnen gefährlich – und trotzdem waren es die Trierer Höhenkicker, die nach einer guten halben Stunde (36.) die Führung durch Sebastian Szimayer erzielen konnten (36.). Ein weiter Ball aus der eigenen Hälfte fand den Routinier links außen – der das runde Leder aus seitlicher Position heraus gekonnt einschob.
Nach der Pause kam Tarforst zunächst besser ins Rollen. Ein schnelles Spiel des FSV – ließ Tarforst jedoch erneut eine Chance auf der Strecke liegen, als Szimayer nach einem guten Angriff das Tor nur knapp verpasst hat (55.). Doch nun kam auch wieder Mülheim-Kärlich steil ins Spiel und das ziemlich stark. Erst rettet Neumann noch vor einem fast sicheren Einschlag (56.) – dann trafen die Gäste doch ins Tarforster Tor, als Dominic Fuß nach einem schnellen Konterangriff zum 1:1-Ausgleich vollstreckte (63.). Zwei Minuten später setzte der Oberliga-Absteiger sogar noch einen drauf – dieses Mal trug sich der zuvor eingewechselte Daniel Aretz in die Torschützenliste ein, der gekonnt eine Unachtsamkeit der Tarforster Hintermannschaft ausnutzte und die 2:1-Führung aus Sicht der Gäste markierte (65.). Es folgten viele Ballverluste ins Leere. Tarforst geriert weiter unter Druck – und konnte sich nur mühselig befreien. Erst gegen Ende agierte man im heimischen Trikot wieder mit mehr Konzentration – kam zu guten Möglichkeiten, konnte allerdings keine ins gegnerische Tor ummünzen. Am Ende fehlte auch dem Platzhirsch das nötige Quäntchen Glück. Viele gute „Dinger“ im Endspurt – ein möglicher „Lucky-Punch“ war durchaus möglich, reichte am Ende aber dann doch nicht die Zeit, sodass Tarforst nach starken Wochen wieder einen schmerzhaften Dämpfer einstecken musste. „Mülheim-Kärlich war wirklich ein ziemlich starker Gegner gewesen. Diese Mannschaft hat es sehr gut gemacht und kam auch mit unserem Platz bestens klar. Anfangs waren wir leider nicht so im Spiel wie die letzten Wochen. Uns hat der Mut und die Überzeugung gefehlt. Hinten heraus sind wir zwar noch einmal aufgewacht – letztendlich kam dieser letzte Biss aber dann doch zu spät. Chancen hatten wir in diesem Spiel zudem reichlich – sodass dieses Ergebnis schon sehr ärgerlich ist“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Mannschaft nun am kommenden Samstag (06. April) um 17:00 Uhr beim Tabellenletzten FC HWW Niederroßbach antreten muss. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Hoffmann (71. Jost) – Herrig (79. Schuch) – Arnold (76. Böhme) – N. Neumann – Kiesewetter – Schultheis – Gouverneur – Szimayer (68. Heitkötter) – Weirich
Tore: 1:0 (36. Szimayer) – 1:1 (63. Fuß) – 1:2 (65. Aretz)
Schiedsrichter: Jan-Hagen Engel
Zuschauer: 110