Top-News-Startseite (3324)
Herren D-Klasse: SV Fortuna Fell 1 : FSV Tarforst 2 14:0
Am ersten Spieltag nach der "Sommerferien"- Pause trat die „Zwote“ in Person von Peter Gorges, Christian Peters, Klaus Krüger pünktlich, Dominique Zitte und Clemens Ening mit leichter Verspätung, in Fell an. An einem sonnigen Sonntagmittag starteten Chrissi und Peter die Einzel. Trotz prominenter Unterstützung, in Persona unseres technischen Leiters Reiner Peters, konnten weder diese, noch die folgenden Partien gewonnen werden. Peter (3:6 0:6) Klaus (1:6 1:6) und Dominique (2:6 0:6) mussten sich jeweils in 2 Sätzen geschlagen geben. Chrissi kämpfte sich mit (4:6 6:4) in den Champions Tiebreak, der dann mit (10:5) an den "Big Balls" Spieler aus Fell ging.
Im ersten Doppel „überlebte“ Klaus nach einem Kopftreffer nur knapp, musste sich jedoch - von seinem Doppelpartner Peter zurück ins Leben motiviert - mit (0:6 1:6) geschlagen geben.
Das zweite Doppel spielten Chrissi und Clemens bei gewohnt bester Laune. Nach 2 Sätzen (1:6 3:6) stand das Gesamt-Ergebnis von 14:0 für den SV Fortuna Fell dann fest.
Die Spieltag-"nachbereitung" genossen beide Teams, bei bester Laune, nachgekauften Getränken und gutem Essen, in freundschaftlicher Atmosphäre.
geschrieben von Clemens Ening
C1 nach Koblenz – A-Jugend empfängt Linz
geschrieben von André MergenerFeuer frei in der heimischen Nachwuchsschmiede, rollt ab dem kommenden Wochenende nun auch flächendeckend im Juniorenbereich wieder das runde Leder. Harte Gegner und spannende Duelle schreibt der erste Spieltag der jeweiligen Teams. So steht die C1 gleich vor einer ersten großen Hürde, wenn man samstags (05. September) um 15:15 Uhr am Deutschen Eck auf die TuS Koblenz II trifft. Auch keineswegs leichter hat es die B1, die um 17:30 Uhr in Mülheim-Kärlich auflaufen wird.
Ein Heimspiel dagegen genießen die Jungs der heimischen A-Jugend. Voll motiviert mit Blick auf die zurückliegende Sommervorbereitung, starten die jungen Kicker um Trainer Felix Ceiba vor eigener Kulisse um 18:00 Uhr gegen die JSG Linz.
Eine schwere Auswärtshürde bestreiten muss unterdessen die D1, die samstags um 14:00 Uhr beim FC Trier antritt. (am)
Turbulent, stürmisch und keineswegs in Mayener Manier, blicken die Vulkaneifeler auf eine relativ verhaltende Saison zurück, die letztendlich dank Corona frühzeitig beendet wurde. Sportlich suchte man lange nach einem grünen Zweig. Der Paukenschlag kam schließlich früh, als man sich bereits schon im September vom damaligen Chef-Trainer Patrick Baade trennte. Mit Thomas Reuter übernahm anschließend interimsmäßig ein alter Bekannter. Mayen streckte seither seine Fühler aus – die Suche nach einem neuen Chef-Stratege begann aufs Neue. Doch Reuter packte es das geschädigte Schiff wieder ins ruhigere Gewässer zu steuern. Am Ende stand Platz elf geschrieben, für Mayen zu wenig, in der damaligen Situation jedoch beruhigend.
Im Hier und Jetzt ist die Stimmung deutlich rosiger als noch vor wenigen Monaten. Bereits Anfang des Jahres stellte man schon die Weichen für die aktuelle und noch frische Runde und verkündete mit dem letztjährigen Co-Trainer Tobias Uhrmacher den neuen Chef-Trainer. Gemeinsam an der Seite von Matthias Tutas will das junge Duo den alten TuS wieder auf Kurs bringen und die Leidenschaft am runden Leder wieder wecken.
Zumindest die Qualität steht im Nettetal wieder Gewehr bei Fuß. Allen voran der Granatensturm um Mey, Weis und Steinmetz, der heuer wieder für reichlich Torgefahr sorgen möchte. Zusammengefasst stehen zudem zehn Neuzugänge – sieben Abgänge gegenüber. Meist junge und dynamische Spieler, werden diese von den alten Haudegen, die allesamt reichlich Erfahrung notieren, mitgezogen und weiterentwickelt. Die gesunde Mischung gibt den Ton an, die dem TuS Mayen in dieser Saison wohl mehr als gelungen ist.
Am Saisonziel selbst wagt man noch keine all zu großen Töne. Einstelliger Tabellenplatz, den Abstieg vermeiden und den daraus resultierten Klassenverbleib schnell eintüten. Und trotzdem könnte Mayen mehr erreichen. In der ligainternen Konkurrenz stehen die Vulkaneifeler nämlich ganz oben auf der Favoritenliste und lassen aber auch außerhalb der Liga aufhorchen.
Der TuS ist auf einem guten Weg. Gelingt ein Auftakt nach Maß, so stünde einer erfolgreichen Hinrunde wohl nichts mehr im Wege. Doch die erste Hürde schreibt sich schwer und keineswegs selbstläufig. In Tarforst zu Gast, soll der erste Dreier aus Sicht der Mayener gelingen. Die Gesamtbilanz auch ziemlich glänzend, konnte Mayen bisher aus siebzehn gemeinsamen Ligaspielen elfmal als Sieger den Platz verlassen. Im Gegenzug stehen drei Remis und drei Siege für den FSV unterm Strich. Das letzte Duell beider Clubs entschieden jedoch die Trierer Höhenkicker für sich, als man Anfang November letzten Jahres und das noch jenseits des Corona-Chaos, zuhause über Mayen mit 3:2 gewann. (am)
Über Neunkirchen, Eintracht Trier, Salmrohr und Mehring zum FSV Trier-Tarforst
geschrieben von André Mergener
Viele Jahre Oberliga, Regionalliga-West, einst im Trikot von namhaften Clubs aufgelaufen und so manche Trainergröße erlebt. Die Fußballer-Vita von Fabio Fuhs ist riesig. Eintracht Trier, Borussia Neunkirchen, FSV Salmrohr und zuletzt der SV Mehring. Heute ist Fabio 32 Jahre alt und möchte es auf dem Platz noch einmal wissen. Seit Sommer diesen Jahres kickt er in den Reihen des FSV Trier-Tarforst. Hauptsächlich in der Innenverteidigung zuhause, agierte der starke Linksfuß in der Vergangenheit aber auch schon offensiv und sorgte oftmals vor dem gegnerischen Gehäuse für große Gefahr. Im Interview mit FSV-Pressesprecher André Mergener spricht Fuhs über seine Wechselgründe nach Tarforst, seine Ziele und seine Schwächen: (Fotos: Hans Krämer und Wolfgang Ziewers)
Fabio Fuhs spielte schon vor großen Kulissen
Hallo Fabio! In deiner Fußballerlaufbahn konntest du bisher reichlich Erfahrung sammeln – auch höherklassig. Vereine wie Borussia Neunkirchen, Eintracht Trier, FSV Salmrohr oder auch Mehring. Wie kam es nun zum Wechsel nach Tarforst und wie genau willst du dich mit deiner Erfahrung ins Team einbringen?
Fabio Fuhs: Grundsätzlich habe ich sehr gerne in Mehring gespielt. Die Entscheidung in Mehring aufzuhören, ist mir auch sehr schwer gefallen, da mich mit den Verantwortlichen Peter Dietz, Volker Weich und Heinz Bach ein freundschaftliches Verhältnis verbindet. Gerade Heinz Bach mitzuteilen, dass ich in Mehring aufhören möchte, ist mir sehr schwer gefallen. Doch aus persönlichen Gründen war der Schritt für mich notwendig. Der Kontakt zum FSV Trier-Tarforst ist über Manfred Kühne und Holger Lemke, die ich alle beide aus früheren Eintracht Trier Zeiten kenne, entstanden. Ausschlaggebend für den Wechsel war jedoch unser Trainer Holger Lemke, den ich menschlich, fachlich und hinsichtlich seiner Trainingsarbeit sehr schätze. In meiner Zeit als Spieler habe ich schon einige Trainer erleben dürfen und verschiedenes mitbekommen, was ich versuche so gut wie möglich in unsere junge Mannschaft einzubringen.
Niederlagen und Fuhs werden keine Freunde mehr
Wie würdest du deinen eigenen Charakter auf dem Platz beschreiben?
Fabio Fuhs: Ich bin ein sehr ehrgeiziger Spieler, für den das Umgehen mit Niederlagen noch immer eine sehr große Herausforderung darstellt. Während dem Spiel versuche ich immer alles zu geben und meine Teamkameraden zu pushen. Ich denke nicht das ich der Spielertyp bin, der sich versteckt wenn es im Spiel mal nicht so läuft.
„Der Wechsel nach Tarforst war für mich der richtige Schritt“
Sechs Wochen Vorbereitung liegen nun hinter dir und deinem Team. Wie hast du diese Zeit wahrgenommen und für wie fit hälst du dich selbst?
Fabio Fuhs: Nach sechs Wochen Vorbereitung kann ich für mich persönlich sagen, dass der Schritt nach Tarforst zu wechseln absolut der Richtige war. Das Training macht mir sehr viel Spaß und ich habe das Gefühl, dass ich mich mit 32 Jahren unter meinem neuen Trainer nochmal weiterentwickeln kann, was in den letzten drei Jahren leider nicht immer so war wie ich es mir gewünscht habe. Nach der Coronapause musste ich mein Fitnesslevel extrem steigern. Das ist mir auch gelungen. Dennoch habe ich hinsichtlich meines körperlichen Zustandes noch Luft nach oben, was ich während der Hinrunde weiter verbessern möchte.
Für wie ausgeglichen hälst du die Rheinlandliga?
Fabio Fuhs: Die Liga ist für mich schwer einzuschätzen. Für mich gibt es mehrere Mannschaften, die über eine hohe individuelle Qualität verfügen. Gerade der TuS Mayen wird in unserem ersten Spiel ein ziemlich harter Brocken werden. Aber auch Ahrweiler oder Morbach halte ich auch in diesem Jahr für sehr stark.
Fuhs glaubt an den schnellen Klassenerhalt
Von den Namen her ist der FSV dieses Jahr ziemlich gut aufgestellt. Wo siehst du Schwächen und wo die Stärken und was ist in dieser Saison mit dieser Truppe möglich?
Fabio Fuhs: Wir haben in dieser Saison sehr junge und auch einige erfahrene Spieler in unserer Mannschaft. Ich denke, dass wir uns jedoch spielerisch noch finden müssen. Charakterlich passen wir alle sehr gut zusammen und ich habe einen sehr positiven Eindruck von meinen Mitspielern. Unser Ziel muss es sein, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Der FSV ist meines Erachtens ein Ausbildungsverein, der gerade seinen jungen Spielern zugesteht Fehler zu machen, um sich weiterzuentwickeln. Das dies zu Lasten von Punkten in der Meisterschaft führen kann, ist uns allen bewusst und nehmen wir auch in Kauf. Mich persönlich würde es aber freuen, wenn wir schnellstmöglich die Punkte für den Klassenerhalt sammeln und der ein oder andere junge Spieler nach einem Jahr für Eintracht Trier interessant werden könnte. Die Voraussetzungen dafür besitzen wir in Tarforst allemal.
Okay Fabio, ich danke dir für das Interview und wünsche dir und deinen Teamkollegen einen erfolgreichen Liga-Auftakt gegen Mayen!
Fabio Fuhs: Danke!
Das Interview wurde geführt von André Mergener
Tennis: Damen II mit Auswärtssieg in der Bierstadt
geschrieben von André Mergener
Damen D-Klasse: TC Bitburg 2 : FSV Tarforst 2 3:11
Am frühen Sonntagmorgen, den 23.08.2020, ging es für die Damen des FSV Trier-Tarforst 2 in die kühle Eifel und zwar nach Bitburg. Im Anhang hatte die Mannschaft ihre treuen Unterstützer aus der eigenen Mannschaft und Trainer Max Schartl.
Die gegnerische Mannschaft des TC Bitburg 2 empfing uns mit einem netten und gesunden Frühstücksbuffet, jedoch in Anbetracht der anstehenden Spiele ohne Bier. Immerhin gab es eine schöne Aussicht auf die Zentrale der Bitburger Brauerei.
Der starke Wind erschwerte die Bedingungen, konnte jedoch unsere Mädels nicht aus ihrem Spiel bringen. Der FSV Trier-Tarforst gewann jedes Einzel souverän: Svenja Gerhardt (7:5, 2:6, 14:12), Alexa Gadi (6:1, 6:3), Mariia Herasymenko (6:1, 6:1), Karina Paul (6:2, 6:0).
Anschließend ging es in die jeweiligen Doppel. Mariia Herasymenko und Karina Paul setzten die Siegesserie fort und gewannen ihr Doppel (6:2, 6:4). Svenja Gerhardt und Alexa Gadi haben im dritten Satz leider knapp verloren (6:3, 3:6, 7:10). Jedoch haben die Damen mit 11:3 Punkten den Spieltag siegreich abgeschlossen.
Die Hoffnung auf einen eventuellen Klassenaufstieg bleibt weiter bestehen!
geschrieben von Mariia Herasymenko
Tennis: Herren-40 unterliegt in Roscheid
geschrieben von André MergenerHerren 40 C-Klasse: TC Roscheid : FSV Tarforst 10:4
Mit einer 4:10 Niederlage beim TC Roscheid endete am Sonntag die Siegesserie der Herren 40 des FSV Trier-Tarforst. Dass dies so kommen würde, hatte sich leider im Verlauf der Woche angedeutet. War das urlaubsbedingte Fehlen von Mannschaftskapitän Stano Klimek und Dominique Richter noch eingeplant, war das bei den kurzfristigen verletzungsbedingten Ausfällen von Nummer 1 Markus Poschenrieder und Leszek Giak nicht der Fall. An dieser Stelle die besten Wünsche an die beiden – wir hoffen, dass wir euch bald wieder auf dem Platz sehen werden!
Mit Gregor Paulus und Volker Jaehrling erklärten sich zwei Spieler aus dem erweiterten Kader kurzfristig bereit einzuspringen (nochmal vielen, vielen Dank an Gregor und Volker!), so dass man zwar deutlich geschwächt aber wenigstens in kompletter Mannschaftsstärke nach Roscheid fahren konnte. Und hier wurde es dann trotzdem richtig spannend …
Sowohl Michael Metzger an Position 1 (7:6, 6:4) als auch Dirk Kasel (Position 2 – 6:3, 2:6, 10:3) konnten ihre Einzel nach ausgeglichenen, teilweise hochklassigen Matches für sich entscheiden. Gregor Paulus (Position 3 (2:6, 1:6 ) und Volker Jaehrling (Position 4 – 0:6, 3:6) kämpften zwar tapfer, unterlagen aber beide am Ende deutlich. Somit ging es mit 4:4 in die Doppel.
Nach langer Besprechung entschied man sich, auf das 2. Doppel – und somit einen Punktgewinn – zu setzen … ein Plan der leider nicht aufging. Kasel/Paulus verschliefen den Start ins Match völlig, fanden auch danach nur schwer ins Spiel und unterlagen am Ende verdient 2:6, 3:6.
Das 1. Doppel Metzger/Jaehrling zeigte eine gute Leistung und verlangte dem bärenstarke Doppel der Gastgeber bis zum Ende alles ab, unterlag aber letzten Endes 3:6, 4:6. Somit blieben die Punkte am Ende verdient auf der Konzer Höhe.
Im Kampf um die Meisterschaft hat der FSV durch diese Niederlage seine gute Ausgangsposition verspielt. Nur mit einem Sieg am kommenden Sonntag beim benachbarten und als einziges Team noch ungeschlagenen Trimmelter SV hätte man nun noch Chancen auf den Titel. Bleibt zu hoffen, dass sich die personelle Situation im Laufe der Woche zumindest etwas entspannt. Versuchen wird man es auf jeden Fall …
geschrieben von Michael Metzger
Rheinlandpokal: Nächstes Los heißt SG Hochwald/Zerf
geschrieben von André MergenerNur einen Tag nach dem souveränen 6:1-Erfolg im Rahmen der ersten Rheinlandpokal-Runde beim Mosel-A-Ligisten SG Traben-Trarbach (wir berichteten), wurde vom FVR nun bereits schon die zweite Runde des Turniers ausgelost. Demnach müssen die Trierer Höhenkicker im ligagleichen Duell bei der SG Hochwald/Zerf antreten. Der Pokal-Fight ist laut Rahmenspielplan für Mittwoch den 07. Oktober um 19:30 Uhr auf dem Rasenplatz in Hentern vorgesehen. (am)
Mit einem 4:3-Sieg gegen den klassentieferen B-Ligisten SV Gutweiler, löste Tarforsts Zweitvertretung am Sonntagnachmittag das Ticket für die nächste Runde im diesjährigen Kreispokal. Zur Pause brachten sich die Trierer Höhenkicker nach Toren von Marcel Mühlen und zweimal Thorsten Oberhausen bereits mit 3:0 in Front. Nach der Halbzeit kam die Elf aus Gutweiler jedoch wieder zurück ins Spiel und glich mit drei Toren zum 3:3 aus. Erst acht Minuten vor Ende gingen die Tarforster nach einem weiteren Treffer von Thorsten Oberhausen erneut in Führung und schaukelten schließlich – wenn auch knapp und mit sehr viel Dusel, die enge Kiste über die Zeit. „Ich bin froh das wir gewonnen haben, auch wenn ich mich sehr über die Vorstellung meiner Mannschaft aufgeregt habe. Ich habe nach dem Spiel auch deutliche Worte an mein Team gerichtet und klar gemacht, dass wir spätestens beim Ligastart in einer Woche in Tawern eine ganz andere Leistung abrufen müssen“, betont Zwote-Coach Daniel Will. Nächster Gegner im Kreispokal ist nun in Runde drei (Runde 2 wird übersprungen) entweder der SV Trier-Olewig oder die SG Pölich-Schleich. In der Liga starten die heimischen Kicker schließlich am Sonntag in einer Woche wieder durch (06. September), wenn man zum Auftakt der Kreisliga-A Trier/Saarburg um 15:00 Uhr beim SV Tawern gastiert. (am)
Rheinlandpokal: Tarforst erreicht Runde zwei souverän
geschrieben von André Mergener
Mit einem deutlichen 6:1-Kantersieg über die zwei Klassen tiefer spielende und in der Mosel-A-Liga angesiedelten SG Traben-Trarbach, löste Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend souverän das Ticket Richtung zweite Runde.
Erwartungsgemäß tief standen die Moselaner. Der FSV tat sich zunächst gegen das gegnerische Abwehrbollwerk schwer, fand aber ab der zwanzigsten Minute besser ins Spiel und ging in der 25. Spielminute dank Heiko Weber mit 1:0 in Front. Spätestens jetzt war die Knoten beim Rheinlandligisten geplatzt. Denn fünf Minuten später (30.) wackelte erneut das Tornetz des Gegners, als Patrik Kasel mit dem 2:0 keck nachlegte. Das 3:0 und das nur einen Hauch später (35.), erzielte schließlich Marc Picko via Elfmeter. Kurz vor der Pause schraubten die Tarforster den Spielstand weiter in die Höhe, nachdem Weber mit dem 4:0 für einen deutlichen Halbzeitstand sorgte (42.).
Aber auch nach Wiederanpfiff dominierten die Gäste aus dem Trierer Höhenstadtteil glasklar die Partie. Traben-Trarbach ging zwischenzeitlich die Puste aus – sodass Tarforst leichtes Spiel hatte und nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel dank einem weiteren Tor durch Patrik Kasel zum 5:0 aufdrehte (48.). Zwar verkürzte der A-Ligist dank einer Standardsituation auf 1:5, konnte aber am drohenden Pokal-Aus nichts mehr rütteln. Stattdessen machten die Tarforster nach einer guten Stunde mit dem halben Dutzend den Deckel endgültig drauf, als Mohammad Rashidi mit dem 6:1 für einen recht souveränen und ungefährdeten Endstand sorgte.
„Letztendlich war es ein souveräner Sieg meiner Mannschaft, der zu keiner Zeit in Gefahr war. Wir sind nun froh das wir diese Pflichtaufgabe bestens erfüllt haben und blicken nun optimistisch auf den Liga-Start am kommenden Freitag gegen den TuS Mayen, wo wir ebenfalls mit einem guten Fußball überzeugen wollen“, unterstreicht Chef-Trainer Holger Lemke mit zufriedener Stimme.
Weiter geht es für die Trierer Höhenkicker nun am Freitag den 04. September, wenn man zur neuen Rheinlandliga-Saison im Eröffnungsspiel um 20:00 Uhr den TuS Mayen empfängt (Rasenplatz - Tarforst). (am)
Glückwunsch! C2-Jugend steigt in Bezirksliga auf
geschrieben von André MergenerDie C2-Jugend des FSV Trier-Tarforst konnte sich für eine besondere und keineswegs normal verlaufene Saison belohnen und den Aufstieg in die C-Junioren-Bezirksliga-West verwirklichen. Bereits in der zurückliegenden Kreismeisterstaffel, wo das junge Tarforster Team schon letzte Woche die Kreismeisterschaft erreichen und sich somit für das Aufstiegsspiel qualifizieren konnte, sprang man schließlich auch in diesem finalen Duell, dass am Samstagnachmittag gegen die JSG Tawern ausgetragen wurde, auf die Erfolgswelle auf und gewann am Ende nach einer starken Leistung mit 2:1 nach Verlängerung. Der Aufstieg war perfekt und das trotz Corona-Geplänkel, dass schließlich auch bei den ganz Kleinen nicht spurlos vorüber ging. Für den FSV ein Riesenerfolg, war besonders bei den jungen Talenten die Freude grenzenlos. In diesem Sinne Chapeau und Glückwunsch zum Aufstieg in die C-Junioren-Bezirksliga-West. (am)
weitere...
Zwote schlägt Eintracht-Reserve – Jetzt nach Gutweiler im Kreispokal
geschrieben von André MergenerIm letzten Testspiel der hiesigen Sommervorbereitung schlug Tarforsts Zweitvertretung am späten Donnerstagabend die um Ex-Tarforster Stefan Fleck trainierte Eintracht-Reserve mit 5:1. Die heimische Dominanz neunzig Minuten lang zu spüren gewesen, verkauften sich die Jungs um Trainer Daniel Will mit Leidenschaft und einer gesunden Moral und konnten schließlich am Ende die Generalprobe deutlich für sich entscheiden. Gestärkt blickt man demnach auf den kommenden Sonntag (30. August), wenn das erste Pflichtspiel seit dem coronabedingten Saisonabbruch Mitte März im Rahmen des diesjährigen Kreispokals ansteht. Als Gegenüber dient der klassentiefere B-Ligist SV Gutweiler, der den FSV erwartungsgemäß mit breiten Schultern empfangen wird. Auf Liga-Ebene startet die Rakete dagegen eine Woche später (06. September), Gegner dann um 15:00 Uhr ist auswärts der SV Tawern. (am)
Rheinlandpokal: Tarforst will Hürde Traben-Trarbach meistern
geschrieben von André MergenerSo weit kommen wie möglich, lautet auch heuer wieder die Marschroute im diesjährigen Bitburger Rheinlandpokal. Die erste Station der Trierer Höhenkicker führt im Rahmen der ersten Runde des Turniers an die Mosel, wo man am Sonntag den 30. August um 16:00 Uhr auf den zwei Klassen tiefer spielenden Mosel-A-Ligisten SG Traben-Trarbach trifft.
Bekanntlich hat der Pokal seine eigenen Gesetzte. Eine Phrase, die auch der FSV in seiner bisher erlebten Pokalgeschichte schon oftmals zu spüren bekommen hat. Kleine – vermeintlich leichte Gegner, die gerade in solch einem Spiel sportlich und moralisch über sich hinauswachsen. Im Vorjahr scheiterte man nur kapp am Einzug ins Pokal-Viertelfinale. Aber auch in dieser Spielzeit gilt der Pokal für den FSV nur als beliebtes Zubrot. Der Fokus liegt auf der Liga, wo man als ''Liga-Dino'' auch das elfte Rheinlandliga-Jahr in Folge mit breiten Schultern stemmen möchte.
Und dennoch geht man den Pokal konzentriert und mit dem nötigen Respekt an. Trotz glasklarer Favoritenrolle ist große Vorsicht geboten, peilt schließlich auch der Underdog von der Mosel den nächsten Schritt Richtung zweite Runde an.
Zurückblickend auf eine relativ erfolgreich absolvierte Sommervorbereitung, ist man im Lager der Trierer Höhenkicker aber bestens gerüstet. Reichlich Qualität konnte man verpflichten, zahlreiche Ziele in den sechs harten Trainingswochen meistern und die Motivation jedes einzelnen Spielers nach oben schrauben.
„Unterm Strich bin ich mit den hinter uns liegenden Vorbereitungswochen sehr zufrieden. Wir konnten unsere Trainingsziele alle erreichen, sodass wir nun gestärkt und mit breiter Brust ins erste Pflichtspiel starten können“, unterstreicht Chef-Trainer Holger Lemke.
Tarforst ist bereit für das erste Pflichtspiel seit dem coronabedingten Saisonabbruch Mitte März. Gut gestimmt blickt schließlich auch Chef-Trainer Holger Lemke auf den ersten Pokal-Fight der neuen Saison. Trotz einem Gegenüber aus der A-Liga, kein Grund für Lenke das Duell auf die leichte Schulter zu nehmen. Gerade er weiß wie tückisch der Pokal sein kann, blinzelt der Ex-Profi, der einst das Trikot von Rot-Weiß Essen und Eintracht Trier überstreifte, trotz damaligem Favoritenstatus auf zahlreiche missglückte Pokal-Abenteuer zurück. Ein frühes Pokal-Aus soll schließlich vermieden werden. Wichtig wird sein, die richtige Einstellung an den Tag zu legen, wie der 33-Jährige mit mahnender Stimme betont: „In diesem Spiel wird nicht nur die Kraft und die Taktik entscheidend sein, viel mehr überwiegt die Einstellung jedes einzelnen Spielers mit Blick auf den Gegner. Wir dürfen diese Mannschaft keineswegs auf die leichte Schippe nehmen. Meine Jungs müssen konzentriert und mit dem nötigen Respekt in dieses ungleiche Duell gehen. Nur dann werden wir auch eine Runde weiterkommen, was schließlich ja auch unser Ziel ist.“
Personell dagegen muss Lemke auch an der Mosel einige Abstriche machen. So fallen neben den altbekannten Ausfällen um Sven Haubrich, Benjamin Arnold und Nicola Rigoni, auch der spielende Co-Trainer und Ex-Kapitän Bernhard Heitkötter aus, der sich aus dem Salmrohr-Testspiel eine Knieverletzung zugezogen hat und laut eigener Aussage wohl sechs Wochen pausieren muss. „Wir haben genug Alternativen. Von daher bin ich sehr optimistisch gestimmt das wir gegen Traben-Trarbach eine gute Truppe aufs Feld schicken werden“, fügt Lemke abschließend hinzu. André Mergener
Souveräne und professionelle Spielleitung
geschrieben von André MergenerAm vergangenen Samstag leitete der Tarforster Schiedsrichter Arianit Besiri im Rahmen des diesjährigen Rheinlandpokal-Finale als Schiedsrichter das Spiel zwischen den beiden Oberligisten aus Karbach und Engers, was am Ende der FV Engers nach einem soliden 5:0-Sieg für sich entscheiden konnte. Unterm Strich eine sehr faire Partie – mit einem Schiedsrichtergespann um Besiri, dass auf eine sehr souveräne und professionelle Spielleitung zurückblicken kann. (am)
Hier weitere Bilder
Tennis: Herren-40 mit Schwung aus der Sommerpause
geschrieben von André Mergener
Herren 40 C-Klasse: FSV Tarforst : TG Mettendorf 14:0
Nach einer ungewohnten siebenwöchigen Sommerpause ging es für die Herren40 des FSV am Sonntag mit einem Heimspiel in die zweite Saisonhälfte. Da die Saison coronabedingt erst im Juni starten konnte, wird die Medenrunde in diesem Jahr in den Monaten August und September fortgesetzt.
Gegen die Gäste aus Mettendorf trat die Mannschaft um Kapitän „Stano“ Klimek als ungeschlagener Tabellenführer und somit als Favorit an. Leider fehlten mit Dirk Kasel und Volker Jaehrling zwei Stammkräfte aus dem dünn besetzten Kader, so dass man sich Dominique Richter aus der 2. Herrenmannschaft „ausleihen“ musste.
Dass die lange Pause nicht unbedingt geschadet hat, zeigte sich bereits in den ersten Einzeln. Sowohl Markus Poschenrieder (Position 1 – 6:3, 6:3) als auch Michael Metzger (Position 2 – 6:1, 6:2) gewannen ihre Einzel deutlich und ungefährdet.
Eine andere Taktik fuhr „Stano“ Klimek auf Position 3: er ließ seinen Gegner zunächst auf 4:1 davonziehen, um dann – als dieser sich in Sicherheit wog – eiskalt zuzuschlagen. Endergebnis in einem spannenden und ausgeglichenen Match: 7:5, 6:4.
Ein Sieg im letzten Einzel an Position 4 konnte somit schon den Gesamtsieg bringen – ein Kunststück, das der FSV bisher in allen Saisonspielen geschafft hat. Dass dies auch heute der Fall war, lag an einer Energieleistung von Dominique Richter, der nach souverän gewonnenem 1. Satz zwar zwischenzeitlich völlig den Faden verlor, sich aber nervenstark zurück ins Spiel kämpfte und 6:0, 6:4 siegte.
Über die beiden bedeutungslos gewordenen Doppel decken wir lieber den Mantel des Schweigens. Unkonzentriert und fahrig gab es hier für die Zuschauer leider keine Leckerbissen mehr zu sehen. Positiv ist einzig und allein dass beide Doppel ihre Matches gegen tapfer kämpfende und niemals aufgebende Gäste irgendwie nach Hause brachten (Poschenrieder/Metzger 4:6, 6:3, 10:3 – Klimek/Richter 6:4, 6:0).
Endstand somit 14:0 für den FSV … ein Sieg, der anschließend mit der sympathischen Gastmannschaft beim gemeinsamen Grillen gefeiert wurde.
Somit fährt der FSV am kommenden Sonntag als weiterhin ungeschlagener Tabellenführer zum Spitzenspiel nach Roscheid (Spielbeginn 9 Uhr). Mit einem Sieg dort könnte man sich einen der hartnäckigsten Verfolger vom Hals halten.
geschrieben von Michael Metzger
(Anmerkung der Redaktion: Das Gruppenfoto entstand vor der Corona-Pandemie!)