Donnerstag, 31 August 2023 05:24

„Der Knoten muss platzen“: Tarforst empfängt Metternich

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Während man im Rheinlandpokal von Sieg zu Sieg eilt – warten die Trierer Höhenkicker auf Ligaebene dagegen noch auf den ersten dreifachen Erfolg. Zwei Unentschieden und eine Niederlage stehen zu Buche – peilen die Tarforster am kommenden Samstag (02. September) nun den ersten Saisonsieg an, wenn man im zweiten Heimspiel dieser noch frischen Runde um 17:30 Uhr den FC Germania Metternich empfängt (11teamsports-Arena / Rasenplatz).

Für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst ist klar – der erste Sieg muss her. „Der Knoten muss platzen“, appelliert Chef-Trainer Holger Lemke im Vorfeld, dessen Team jüngst viele Chancen ungenutzt ließen. Besonders in Immendorf – wo mehr als ein torloses Unentschieden möglich gewesen wäre. „Wir müssen vor dem Tor einfach konsequenter werden. Weniger kompliziert – mehr einfach“, stößt Lemke bestimmend nach. Die nächste Hürde wird für den FSV keineswegs einfacher. Ein schweres Heimspiel gegen den FC Germania Metternich – der sich nicht nur mit guten Spielern verstärkt hat, sondern ähnlich wie auch der FSV unschön in die Liga gestartet ist. Ein Unentschieden und zwei Niederlagen – zählen die Germanen um Trainer Patrick Kühnreich erst einen Punkt. Um so mehr ist man nun gewillt in Tarforst den lästigen Bock umzustoßen – und erinnert sich ungern zurück, als man das letzte Mal auf der Trierer Höhe auflief. Damals unterlag Metternich nämlich deutlich mit 7:0. „Metternich ist immer eine enorm schwere Aufgabe. Gerade auch weil sie ebenfalls nicht so rosig in die Saison gestartet sind – schätze ich dieses Team besonders gefährlich ein. Meine Jungs sowie auch Metternich peilen mit aller Macht den ersten Saisonsieg an. Ich rechne mit einem harten Kampf und mit einem Gegner – der uns das Spiel ziemlich erschweren wird. Dennoch gehen wir mit breiter Brust in dieses Spiel – wollen mit Schnelligkeit überzeugen und am Ende auch die drei Punkte in Tarforst halten. Meine Jungs boten jüngst gute Leistungen – auch in Immendorf. Hinten standen wir ziemlich sicher – nur vorne müssen wir den Ball nun auch mal über die Linie schieben. Wir gehen aber sehr optimistisch in dieses Heimspiel – und freuen uns wieder auf reichlich Unterstützung“, untermauert Lemke abschließend, der im zweiten Heimspiel mit Maximilian Hoffmann, Yannic Clement, Moritz Jost, Lukas Schwind, Noah Schuch, Luca Merling und mit Florian Weirich weiterhin auf sieben Spieler verzichten muss. AM