Dienstag, 29 August 2023 07:37

„Lassen uns nicht verrückt machen“: Zwote empfängt den Spitzenreiter

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Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge im Rücken – genießt Tarforsts Zweitvertretung am kommenden Sonntag nun wieder ein Heimspiel, wenn man ab 15:15 Uhr den aktuellen Spitzenreiter SV Sirzenich empfängt (Kunstrasenplatz).

Null Punkte – vorletzter Platz, blickt Tarforsts Zweitvertretung auf keinen so schönen Saisonauftakt zurück. Obwohl die Leistung phasenweise stimmte – und auch die Chancen große Hoffnung aufkeimen ließen, konnten sich die Trierer Höhenkicker dreimal in Folge nicht belohnen. „Es ist schon bitter – meine Jungs hätten jetzt endlich mal einen Sieg verdient“, betont Trainer Steffen Hilmer, der mit seiner Mannschaft jedoch am Sonntag vor einer ziemlich hohen Hürde steht. „Sirzenich kommt zu uns mit ziemlich breiten Schultern. Drei Siege aus drei Spielen – steht diese Mannschaft momentan verdient auf dem ersten Platz. Für meine Jungs wird es eine echte Herausforderung werden. Wir haben ein Heimspiel – und gehen natürlich auch mit dem Gedanken auf den Platz, dieses Spiel zu gewinnen. Es wird schwer – aber nicht unlösbar. Wir haben eine junge und gute Mannschaft. Zeit und Geduld ist enorm wichtig. Gegen Sirzenich brauchen wir nicht nur einen guten Tag – sondern viel mehr auch Konstanz im eigenen Spiel sowie höchste Konzentration. Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel – und werden alles versuchen, um die Punkte in Trier-Tarforst zu halten“, so Hilmer weiter, der im Heimspiel gegen den SVS aber auch wieder zahlreiche personelle Ausfälle zu beklagen hat.

„Wir müssen schauen was uns der Kader am kommenden Sonntag hergibt. Immer noch fehlen sehr viele meiner Jungs aus verschiedensten Gründen. Ich hoffe das wir bis Sonntag einen schlagkräftigen Kader auf die Beine stellen können. Dennoch blicke ich recht optimistisch auf dieses Spiel. Wenn meine Jungs die Leistung abrufen – die wir jüngst im zweiten Durchgang bei Eintracht-Trier II aufgeboten haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass wir etwas Zählbares ernten können. Wir lassen uns auf jeden Fall nicht verrückt machen – und schauen von Spiel zu Spiel. Nach einem Tief – kommt meist auch wieder ein Hoch“, bekundet Steffen Hillmer abschließend. AM