Freitag, 29 April 2022 07:44

Tarforst reist in die raue Schneifel

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Nach dem überzeugenden 4:1-Heimsieg am letzten Mittwoch gegen die SG Malberg – endet nun die Englische Woche mit einem Auswärtsspiel am kommenden Samstag, wenn man ab 17:30 Uhr beim Tabellenzehnten SG Schneifel aufläuft (Rasenplatz - Stadtkyll).

Für die Trierer Höhenkicker wohl eines der schwersten Auswärtsspiele überhaupt in dieser Saison – möchte man aber auch in der Schneifel gut und gerne an den jüngsten Erfolg anknüpfen. Wichtig wird eine ausreichende Regeneration sowie ein gedrosseltes Training sein. Nur so können die Akkus bis Samstag wieder aufladen – um schließlich auch in dieser schwierigen Mission zu bestehen. Die Schneifel-Kicker selbst rangieren auf Rang zehn und liegen ein wenig hinter ihren Erwartungen. Dreiunddreißig Punkte schmücken derzeit ihr Konto. Neunundvierzig Tore – im Gegenzug aber auch vierzig Gegentore, ließen die Jungs um Trainer Stephan Simon zu. Spätestens nach der 1:5-Pleite in Zerf am letzten Mittwoch – möchten die Schneifel-Kicker am kommenden Samstag zur Wiedergutmachung ausholen und die ohnehin schon gute Gesamtbilanz gegen den FSV Trier-Tarforst weiter aufwerten, wo man bislang aus vier gemeinsamen Spielen dreimal als Sieger hervorging. Tarforst hingegen gelang erst einmal die volle Punktezahl – als man im Hinspiel knapp mit 1:0 gewann. Im Rahmen eines Pflichtspiels bleibt die Schneifel also ein schweres Pflaster für die Trierer Höhenkicker – die am Samstag jedoch mit breiter Brust in der Ferne antreten wollen.

„Auswärtsspiele in der Schneifel sind immer enorm schwer. Es geht immer heiß und ruppig her. Dieses Derby wird uns wohl einiges abverlangen. Ein überaus schwerer Gegner – brandgefährlich bei Standards und starke Einzelspieler in den Reihen. Wir wissen was auf uns zukommt – wollen aber auch schließlich in der Schneifel zum Erfolg finden. Meine Jungs werden wieder alles abrufen – leidenschaftlich agieren, sodass wir etwas Zählbares nach Trier-Tarforst entführen können“, unterstreicht Chef-Trainer Holger Lemke mit optimistischer Stimme, der auch eine kleine Rotation im Kader nicht ausschließt, wie er weiter betont: „Im Fokus steht ein regeneratives Training. Bis Samstag müssen wir die Akkus von allen Spielern wieder voll bekommen. Gut möglich – dass ich auch auf der ein oder anderen Position rotieren werde.“ Personell dagegen bleibt alles beim alten Stand. Marc Picko – Benedikt Decker, Sebastian Schmitt, Elias Heitkötter und Benjamin Arnold fallen weiterhin aus. AM