Top-News-Startseite

Top-News-Startseite (3209)

Freitag, 08 Dezember 2023 23:13

(Un)schöne Bescherung auf der Ehranger Heide

geschrieben von

DSC00100 2

Eine Rute statt wertvolle Punkte – ist die Stimmung bei Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst pünktlich zum zweiten Advent getrübt, als man sich am späten Freitagabend im Lokal-Derby bei der FSG Ehrang/Pfalzel mit einer 0:2-Niederlage in die Winterpause verabschieden musste.

Fußballerisch brannte der Baum – am Ende lichterloh beim FSV. Während die Vereinten aus Ehrang und Pfalzel bereits ihren zweiten Derbysieg in dieser laufenden Runde über den Tarforster Tross jubelnd feiern konnten – hingen die Köpfe dagegen bei den „Rot-Hosen“ vom Trierer Berg weit der Schwerkraft gebeugt. Wieder nichts gegen Ehrang – und das auch noch in Unterzahl.

Dabei begann die Partie vor knapp 300 Zuschauern rasant und mit der nötigen Würze. Die Ehranger Heide leicht von einem Nebelhauch umhüllt – lieferten beide Clubs einen ansehnlichen Kampf, der mit harten Zweikämpfen und kleinen Nickligkeiten schon früh im Spiel von beiden Farben befeuert wurde. Nach drei Minuten setzten die Trierer Höhenkicker auch ihren ersten Torschuss auf die Reise – den Luca Herrig aus der Distanz heraus nicht mit voller Kraft traf, sodass Ehrangs Keeper mit einem gekonnten Abklatscher die erste Tarforster Annäherung noch gut vereiteln konnte (3.). In Sachen Defensive hielten sich beide Teams dagegen hochkonzentriert auf einem Level. Tarforst und Ehrang ließen nichts anbrennen – auch wenn sich der FSV spielerisch mehr in Richtung des gegnerischen Tores wagte. Doch am Ende hilft schließlich auch der beste Angriff nichts – wenn man die letzten Meter zum Glück vergeigt. Die finale Idee fehlte – der goldene Pass in die Spitze ebenso. Eine weitere Möglichkeit ließ Herrig nach zwanzig Minuten im Sande verlaufen – als er dieses Mal einen strammen Schuss nur haarscharf am Tor vorbei lenkte (20.). Drei Minuten später durfte aber auch die FSG – als ein starker Freistoß von Yannik Thömmes gerade noch so von FSV-Schlussmann Mike Neumann zur Ecke geklärt werden konnte (23.). An Spannung fehlte es nicht. Die war vorhanden – wenn auch mit einer zu starken Prise Rivalität. Nach einer guten halben Stunde verpasste Ehrang die Führung nach einem Kopfball von Benjamin Barthel (35.). Kurz darauf auch wieder Tarforst – wenn auch ohne Erfolg nach einem Abschluss von Benjamin Arnold (38.). Arnold sorgte auch kurz vor der Pause für die letzte Aktion des ersten Durchgangs – doch auch dieser Gewaltschuss via Freistoß führte letztendlich nicht zum Tor (45.).

Nach Wiederanpfiff erhaschten die Tarforster zunächst den besseren Start. Auch die ersten Chancen im Anschluss des Pausentees wanderten auf das Konto des FSV. Die erste Möglichkeit der zweiten Hälfte für die Gäste in Führung zu gehen schrieb sich erneut Luca Herrig auf die Stirn – als ein Abschluss von ihm gerade noch mit den Fingerspitzen gerettet werden konnte (50.). Fünf Minuten später wieder Herrig – dieses Mal küsste der Ball nach einem zielgenauen Freistoß das Lattenkreuz (55.). Auch wenn der Kasten wackelte – blieb der Treffer aus. Stattdessen schraubten sich die Fouls in den leicht nebligen Himmel auf der Ehranger Heide – die härter, blutiger und bald auch „farbenfroher“ wurden. Nach einer Stunde brachte FSV-Coach Holger Lemke mit Sebastian Szimayer nun einen Routinier auf den Platz – der nicht nur mehr Ordnung, sondern auch die erhoffte Wende ins Spiel bringen sollte. Fünf Minuten später dann plötzlich Jubel bei der FSG (65.) – der Ball war im Tor, wenn auch am Ende im Abseits. Bei dieser Aktion hatten die Kicker im roten Dress womöglich eine fußballerische Nebelbank vor den Augen. Glück im Unglück – der Treffer zählte nicht. Und dennoch kratzte Ehrang den Tarforstern einen Hauch später das Lametta von den Ästen – und das Dank eines Platzverweises. Gerade einmal fünf Minuten war Szimayer im Spiel – musste der Ex-Profi auch schon wieder nach einer knallroten Karte den Platz verlassen. Vorausgegangen war eine vermeintliche Tätlichkeit gegenüber Fabio Fuhs – woraufhin der Unparteiische nicht lang zögerte und die rote Karte kompromisslos in den Himmel streckte. Tarforst in Unterzahl gegen bissige Ehranger – die von nun an auch spielerisch die Dominanz über den Platz trugen. Der FSV kämpfte – wenn auch mit schwacher Puste, nutzte die FSG ihr Überzahlspiel jedoch keck aus und setzte ihr Gegenüber mächtig unter Druck. Der Platzverweis spielte Tarforst keineswegs in die Karten – ganz im Gegenteil, durchlief man nun eine Phase, die letztendlich minütlich unschön hätte kippen können. Besonders hart erwiesen sich die Schlussminuten – in denen der Platzhirsch mit allen Mann auf die Führung drückte. Drei Minuten vor Schluss auch mit Erfolg – als Noah Lorenz seine Ehranger Truppe mit dem 1:0 jubeln ließ (87.). Den endgültigen Genickbruch verpassten die Hausherren dem FSV fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff – nachdem Jonas Streit einige Fehler im Tarforster Defensivbund ausnutzte und gekonnt und eiskalt zum 2:0-Enstand vollstreckte (90.). Jetzt hätte nur noch eine dichte Nebelwand den Gästen vom Trierer Berg geholfen – doch auch diese blieb mit einem Augenzwinkern am späten Freitagabend aus. Der Derbysieg für Ehrang war besiegelt – während sich Tarforst nun mit zwei Niederlagen in Folge in die Winterpause verabschieden musste. Getrübte Adventsstimmung – nur noch mit reichlich Glühwein zu behandeln, tat dieser Gang Richtung Kabine dem FSV mächtig weh. Eine Niederlage – keine Punkte und ein Platzverweis obendrauf. Eben – eine (un)schöne Bescherung auf der kalten und letztendlich siegreichen Erhanger Heide. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Schuch (60. Szimayer) – Herrig – Böhme (83. Müller-Adams) – Arnold (94. Kiesewetter) – N. Neumann – Benndorf – Schultheis – Gouverneur – Weirich

Tore: 0:1 (87. Lorenz) – 0:2 (90. Streit)

Zuschauer: 300


 

2023 Gruppenbild FitFun

Alle Jahre wieder fand vergangenen Samstag der mittlerweile 15. Trierer Fit & Fun Marathon im Sportzentrum Tarforst unter dem Motto „Ein Hoch auf das Leben“ statt!

Und auch in diesem Jahr stellten Vera Orth und Pia Meuren ein großartiges und abwechslungsreiches Programm für die knapp 30 Teilnehmerinnen zusammen.

Hier nochmal zusammenfassend das Programm mit der jeweiligen Übungsleiterin / dem jeweiligen Übungsleiter:

  • Step & Dance:                                                Anja Schacherer
  • Core & Mobility:                                            Kiara Heuschreiber
  • Taiji Fitnessstab:                                           Hansgeorg Heinz
  • M.A.X. ® Muscle-Activity-Excellence:          Sandra Jäger
  • Swingstick:                                                    Heike Ferring
  • Body & Soul:                                                 Vera Orth
  • Alternativprogramm für ZUMBA®:             Vera Orth und Anja Schacherer      
  • Yoga:                                                             Theresia Birk

Wir danken allen Übungsleiterinnen und Übungsleiter, Helferinnen und Helfer sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den tollen Tag. Danke auch an Elfie für die schöne Weihnachtsdekoration.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit!

Euer Orga-Team

IMG 20231202 WA0023

IMG 20231202 WA0029

IMG 20231202 WA0034

IMG 20231202 WA0035

FB IMG 1698915224836

Weder für Tarforst noch für Ehrang rollte zuletzt das runde Leder. Der Witterung geschuldet – blicken beide Clubs somit auf ein spielfreies Wochenende zurück. Am kommenden Freitagabend (08. Dezember) treffen beide Kontrahenten nun im Rückspiel aufeinander. Tatort ist die Ehranger Heide – wo der FSV dann ab 20:00 zur Revanche ausholen möchte.

An das Hinspiel können sich die Trierer Höhenkicker noch gut erinnern. Am Ende wurde es schmerzhaft und das im eigenen Wohnzimmer. 3:2 gewann Ehrang damals am zweiten Spieltag der laufenden Runde. Zur Pause hin führte Tarforst nach Toren von Sebastian Szimayer und Elias Heitkötter. Nach der Halbzeit kam Ehrang nun besser ins Rollen und belohnte sich schließlich mit drei Treffern. Den letzten finalen Stoß verpasste die FSG dem FSV vier Minuten vor Schluss. Die erste Saisonniederlage war schließlich besiegelt – während Ehrang im großen Kreis Derbysieger skandierte.

Eine Wiederholung soll es dieses Mal nicht geben – zumindest im Sinne des FSV. Zwar spielt man auswärts bei heimstarken Ehrangern – dennoch ist die Motivation riesig das letzte Spiel des Jahres siegreich zu gestalten. Anders als die Trierer Vorstädter – die nach zwei Siegen in Folge jüngst in Wittlich eine 1:2-Niederlage kassierten, warten die Mannen um Trainer Kevin Schmitt nun schon seit fünf Spielen in Folge auf einen Sieg. Ziemlich mager auch die Ausbeute der letzten fünf Partien – wo man nur zwei kleine Pünktchen landen konnte. Und dennoch stehen die Kicker von der Heide mit starken 28 Punkten und Platz fünf souverän in der Rheinlandliga-Tabelle – und dank einer punktreichen ersten Saisonhälfte, die man mit acht Siegen, vier Unentschieden und erst fünf Niederlage krönen konnte. Sportlich ist man trotz des jüngsten Formtiefs demnach voll im Soll.

Eine schwere Aufgabe somit für die Kicker vom Trierer Berg. Man erwartet ein hitzig geführtes Spiel – wo Prestige und Würze die Grundzutat für dieses finale Derby sein wird. Ehrang und Tarforst standen sich immerhin schon sechsmal gegenüber. Die Bilanz dagegen spricht für den FSV – der bislang schon viermal als Sieger vom Platz ging. Ehrang selbst notiert erst zwei Siege.

Was die Tabelle betrifft müssen die Tarforster jedoch das Fernglas auspacken – möchte man die Vereinten aus Ehrang und Pfalzel derzeit beobachten. Ehrang auf dem fünften Rang und Tarforst auf zwölf mit 22 Punkten im Gepäck. Die Fehler der Vergangenheit möchte man beim finalen Ritt nun gerne in der Kabine lassen. Eine kompakte Leistung ist erwünscht – defensiv sowie auch offensiv. Gerade nach vorne ist Ehrang extrem stark – wo allein Noah Lorenz schon dreizehn Tore aufweist. Lorenz ist demnach der aktuell stärkste Angreifer der FSG – der gut und gerne auch am Freitag gegen Tarforst zum Jubel ausholen möchte. Eine gewaltige Hürde die auf den FSV wartet – verspricht man sich dennoch Chancen auf einen Sieg, den man schließlich im Lager der Trierer Höhenkicker mit aller Macht einfahren möchte.

Ein wenig Entspannung verspricht dagegen die Liste der personellen Ausfälle – wo Tarforst momentan mit Yannic Clement (Schulterverletzung), Maximilian Hoffmann (Aufbautraining nach Knorpelschaden im Knie), Elias Heitkötter (Schambeinentzündung) und mit Moritz Jost (Patellasehnen-Reizung) weiterhin auf vier Spieler längerfristig verzichten muss. Wieder mit an Bord dürfte dagegen der zuletzt aufgrund eines grippalen Infektes fehlende Sebastian Schmitt sein – der unter der Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. AM

1920x1080 5

Der erste Advent verlief für die Jungs der B1 weniger besinnlich. Zwar brannte auch hier eine Kerze – doch am Ende brannte es auch im eigenen Trikot, als man auswärts dem SV Gonsenheim mit 0:2 unterlag. „Wir waren gedanklich wohl noch im Bus gewesen“, stellt Trainer Mats Rambusch wütend nach dem Spiel fest, der von seinen jungen Kickern, besonders im ersten Durchgang, so einiges vermisste. Zweikämpfe – Körpersprache und Mut. Alles nicht vorhanden gewesen – ließ man Gonsenheim unschön gewähren. Die Hausherren aus der Mainzer Vorstadt belohnten sich schließlich nach einer halben Stunde – als Ben Levi Brede den Führungstreffer für seine Elf erzielte. Bis zur Pause passierte in beiden Trikots nichts mehr. Spielerisch jedoch geht die erste Hälfte an den Platzhirsch – der bislang keine große Mühe mit dem FSV aufbieten musste.

Besser – wenn auch weiterhin in Richtung des Tores erfolglos, kamen die Trierer Höhenkicker aus der Kabine. Zumindest die Körpersprache galt nun der Zufriedenheit von Rambusch, der sich aber vor allem in Strafraumnähe mehr Entschlossenheit gewünscht hätte. Nach einer guten Stunde folgte aber dann der zweite Rückschlag – als Gonsenheim mit dem 2:0 dank einem Treffer von Ayoub Alaoui für eine kleine Vorentscheidung sorgen konnte. „Nach dem Seitenwechsel spielten wir besser – wenn auch defensiv noch zu unkontrolliert. Wir konnten mehr Pfeffer hinter den Ball bringen – leider war dies aber auch schon alles“, fügt der Trainer selbstkritisch hinzu. Eine Wende blieb somit aus – die nächste Niederlage war schließlich besiegelt. „Gewisse Dinge spielen wir einfach viel zu schlampig. Ebenso müssen wir uns deutlich steigern was die Spielgeschwindigkeit betrifft. Der Sieg des Gegners war demnach verdient“, so Rambusch weiter.

Für den Tarforster Tross war dies auch das letzte Spiel für dieses Jahr – zumindes auf Liga-Ebene. Ein Jahr zwischen Aufstiegs-Emotionen und Abstiegsangst – blickt man aber dennoch optimistisch auf die Restsaison, in der man den Klassenerhalt noch mit allen Kräften erreichen möchte, wie auch Mats Rambusch abschließend untermauert: „Der Klassenerhalt wird für uns eine riesige Aufgabe werden – dass ist uns allen sehr bewusst. Dennoch erhoffen wir uns in der Restsaison noch die ein oder anderen guten Spiele – wo wir nicht nur wichtige Punkte landen, sondern viel mehr auch Selbstvertrauen tanken können. In der Winterpause steht uns einiges an Arbeit bevor. Spielerisch – diverse Taktiken und unsere Fitness werden die Grundsteine der kommenden Winterpause werden. Wir wollen gestärkt aus dieser Pause hervorgehen und hoffentlich im neuen Jahr im Rückspiel in Mainz bestehen und mit einem guten Fußball überzeugen. Aufgegeben haben wir uns nämlich noch lange nicht.“ In der Tabelle selbst belegen die Tarforster weiterhin mit erst drei Punkten den letzten Platz der B-Junioren Regionalliga-Südwest. Ganz Winterpause ist aber noch nicht – da die Jungs der B1 am Mittwoch den 13. Dezember um 19:00 Uhr noch im Rahmen der vierten Rheinlandpokal-Runde bei der TuS Mosella Schweich gastieren. AM

IMG 20230916 WA0045

Ein Jubel am Winzerkeller der nicht schöner klingen könnte. Pünktlich zum ersten Advent gewann man das Derby bei der Schweicher Mosella mit 3:2 – blickt allerdings auf eine verhaltende erste Halbzeit zurück.

Unterm Strich betrachtet kann Trainer Markus Schwind und seine junge Elf die Zufriedenheit voll ausleben. Drei Punkte beim Topteam aus Schweich – und eine finale Moral, die letztendlich mit einem Auswärtssieg belohnt wurde. „Die Leistung im ersten Durchgang gefiel mit überhaupt nicht. Hier haben meine Jungs vieles vermissen lassen“, resümiert Schwind mit kritischer Miene. Dabei kam der FSV im Schatten der Mosel gut ins Spiel. Auch die erste Chance des Derbys durch Dustin Knürr wanderte auf das Konto der Trierer Höhenkicker. Nun folgten aber einige kleinere Fehler – die Schweich schließlich eiskalt bestrafte. Der frühe Rückstand nach bereits sieben Minuten folgte dank einem Treffer von Lennard Wagner. Spielerisch ließ Tarforst die Mosella nun viel zu viel gewähren. Kurz vor der Pause kassierten die Jungs vom Trierer Berg schließlich das zweite Tor aus blau-weißer Sicht – dessen Absender den Namen Luca Leon Cengel trug. Ein Doppelrückstand pünktlich zum Pausentee – musste im Glied des FSV nun ein gewaltiger Ruck folgen, um diesem Derby noch eine Wende aufzudrücken.

Nach der Pause kam Tarforst etwas steiler aus der Kabine. Spielerisch lief das runde Leder nun kontrollierter – Tore allerdings bis dato aus Sicht der Gäste blieben allerdings noch aus. Erst zehn Minuten vor Schluss verkürzte die Schwind-Elf auf 1:2 – als Thomas Rotundu Abwehr und Torwart überwinden konnte und neue Hoffnung aufkeimen ließ. Die Hoffnung und die Moral zeigten schließlich Wirkung – als spätestens Kasym Nazarov drei Minuten später zum 2:2-Ausgleich einschob. Tarforst leckte Blut – spielte in dieser Phase einen starken Fußball und hielt den eigenen Glauben stets am leben. So sorgte schließlich Neil Müller-Adams für den verdienten „Lucky-Punch“ in Richtung des 3:2 – den der Youngster fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff über die Schweicher Torlinie drückte. „Die zweite Halbzeit von uns war stark. Meine Jungs haben nie den Glauben an sich selbst verloren und bis zum Ende dank einer starken Moral gekämpft. Wir sind sehr stolz und froh über diesen Derby-Sieg“, untermauert Markus Schwind mit freudiger Stimme. Für den FSV war dies auch das letzte Spiel für dieses Jahr. 2024 geht’s nun weiter in der A-Junioren Rheinlandliga „Meisterstaffel“ – dann gegen die Teams aus dem Koblenzer Raum. „Wir blicken sehr optimistisch auf die zweite Hälfte diese Meisterstaffel. Wir haben eine sehr homogene Truppe mit einer enormen Qualität“, so Schwind abschließend.

Ein finaler Sieg zum Abschluss eines guten Fußball-Jahres – wo man zwischen Freud und Frust zumindest in der Qualität einen gewaltigen Schub machen konnte. AM

FB IMG 1701236825769

Das für Samstag um 17:30 Uhr angesetzte Rheinlandliga-Spiel gegen die SG 2000 Mülheim-Kärlich fällt der aktuellen Witterung zum Opfer. Die momentanen Temperaturen bis weit an den Gefrierpunkt – haben die Stadt Trier nun dazu veranlasst, die städtischen Plätze bis auf Weiteres zu sperren, da die Verletzungsgefahr sonst zu stark wäre. Somit genießt der FSV nun unfreiwillig ein spielfreies Wochenende und blickt nun auf Freitag den 08. Dezember – wenn man dann um 20:00 Uhr im letzten Spiel des Jahres bei der FSG Ehrang/Pfalzel aufläuft.

367426523 251981557648826 8292254717221562854 n

+++DAS SPIEL WURDE ABGESAGT+++

 

Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst steuert seinem letzten Heimspiel des Jahres entgegen – wenn man am kommenden Samstag (02. Dezember) um 17:30 Uhr pünktlich zum Rückrundenauftakt die SG 2000 Mülheim-Kärlich empfängt (Kunstrasenplatz).

Die Zufriedenheit kurz vor der Winterpause hält sich im Lager der Trierer Höhenkicker bedeckt. 22 Punkte und Platz elf stehen geschrieben – kommt man nur schleppend in der Tabelle voran. Auch jüngst in Wittlich hagelte es einen schmerzhaften Dämpfer für die Mannen vom Trierer Berg – als man trotz Überzahl am Ende den Rot-Weißen aus der Säubrennerstadt mit 1:2 unterlag. Trotz einem starken Spiel – wenn auch nur phasenweise, packte man es nicht den Aufsteiger aus Wittlich zu bezwingen, der letztendlich in Unterzahl mit Kampf und Leidenschaft mehr als nur überzeugt hat. Dementsprechend war der Ärger samt Enttäuschung groß – als am Wittlicher Bürgerwehr mit Rot-Weiß die Gastgeber-Mannschaft jubeln durfte.

Sportlich gelobt man demnach Besserung. Schon gleich am Samstag – wenn man mit der SG 2000 Mülheim-Kärlich eine Mannschaft zum letzten Heimspiel des Jahres empfängt, die nicht nur als Oberliga-Absteiger eine Menge Qualität aufweist, sondern dem FSV schon einst im Hinspiel den Gastauftritt am linken Rheinufer sichtlich erschwert hat. Damals teilte man sich zum Auftakt in die Saison die Punkte – als beide Clubs am Ende nicht über ein 2:2-Remis hinaus kamen. Mit einem schnellen Fußball überzeugte die SG 2000 am 1. Spieltag – die schließlich auch im Rückspiel fußballerisch alles abrufen möchte, um auch auf der Trierer Höhe erfolgreich zu bestehen. Gerade weil es jüngst gleich drei Niederlagen in Folge hagelte – stehen die Gäste um Trainer Lazarevic Nenad praktisch gesehen mächtig unter Zugzwang. Ein weiteres Abrutschen in der Tabelle soll vermieden werden – ließ man zuletzt gegen Wissen, Salmrohr und auch Wirges wichtige Punkte auf der Strecke liegen. Drei Niederlagen in Folge sind zu viel – möchte man gegen Trier-Tarforst das rheinische Aufbäumen wieder neu befeuern. Wichtig ist eine sichere Defensive (bisher 33 Gegentore) und einen gefährlichen Sturm (bisher 44) – wo Goalgetter Pascal Steinmetz bisher schon 15 Tore verbuchen konnte.

367447397 251982304315418 7919295639989756337 n

Eine schwere Aufgabe somit für die Kicker um Chef-Trainer Holger Lemke – der selbst mit einem Abknicken der heimischen Formkurve zu kämpfen hat und den Anschluss in Richtung des Mittelfelds nicht verlieren möchte. Entscheidend ist die Ordnung im eigenen Spiel – eine kompakte Defensive und eine gewisse Genauigkeit in den Abschlüssen. Konzentration zudem gleich von Beginn an – den Kampf annehmen und fußballerisch abliefern. Gerade im letzten Heimspiel des Jahres wollen die Kicker von der Trierer Höhe überzeugen – und sich mit einem Dreier aus dem eigenen Wohnzimmer verabschieden. Mut und eine gesunde Mentalität dürfte ebenfalls von Nöten sein – um gegen den einstigen Oberligisten siegreich zu bestehen, auf den man bisher im Rahmen eines Pflichtspiels schon achtzehnmal traf. Die gemeinsame Vita schreibt sieben Siege für Mülheim-Kärlich – fünf Erfolge für den FSV und sechs Unentschieden.

Die Stärken des Gegners sind den Tarforstern bekannt. Gut studiert – hart trainiert und vieles probiert, empfangen die Trierer Vorstädter die SG 2000 demnach mit breiter Brust und einem gehörigen Respekt. Etwas Entspannung dürfte zudem auch die Personaldecke versprechen – wo mit Benjamin Arnold wieder eine wichtige Säule zum Kader zurückkehren könnte, der jüngst wegen Blessuren kürzertreten musste. Mit Moritz Jost – Lukas Schwind, Jeremy Kaiser und mit Elias Heitkötter zählt der FSV zudem weiterhin vier Ausfälle. Weiter fraglich ist dagegen ein Einsatz bei Sebastian Schmitt – der nach wie vor wegen eines grippalen Infektes mit dem Training pausieren musste. Ebenso fraglich ist ein Auflaufen von Sebastian Szimayer – der auch unter der Woche aufgrund einer Erkältung nur bedingt trainieren konnte. AM

1.M.02.12.23

406057846 18246272947238998 9155246224106307527 n

 

 

 

Unser Tryout heute wird auf den 12.12. verschoben!
Da die Temperaturen heute ab 18 Uhr unter die 0 Grad fallen sollen und der Platz daher gefrieren könnte, kann das Tryout heute Abend nicht gesichert stattfinden.
Daher haben wir uns entschlossen, das Tryout auf den 12.12.2023 zu verschieben. Voraussichtlich wird es dann wieder etwas wärmer sein.
Wir freuen uns über jeden der kommt, egal ob mit oder ohne Vorerfahrung. Auch Frauen sind herzlich Willkommen!

Dienstag, 28 November 2023 10:18

Das Wittlich-Spiel im Presse-Echo

presse echo fsvNEU

Vergangenen Sonntag unterlag der FSV in Wittlich mit 1:2. Das schreibt die Presse:


 5vier (...)Der erhoffte Derbysieg blieb aus. Stattdessen nasse Trikots – ein trauriges Gemüt und leere Taschen. Es war das brisante Duell zweier Mannschaften – die sich nicht nur mit reichlich Prestige bedeckten, sondern auch kämpferisch alles aufboten. Mit den Rot-Weißen aus Wittlich trafen die Tarforster zudem auf die bisher beste Defensive der Liga – dessen Abwehrbollwerk schon früh im Spiel sicher und kompakt zur Geltung kam. Spielerisch erhaschten zunächst beide Teams einen guten Start. Ein offenes Duell – gespickt mit Würze und Kampf, wo man Chancen allerdings in beiden Trikots vermissen ließ. Erst nach einer Viertelstunde schickte der FSV den ersten Torschuss auf die Reise – den Luca Herrig allerdings zu ungefährlich abschloss, sodass Rot-Weiß Keeper Philipp Berhard problemlos vereiteln konnte (15.). Im Gegenzug versuchte es auch Wittlich – doch auch hier war Schlussmann Luca Herrig die Rettung in Person (20.). Während von oben reichlich Sprühregen auf das heiße Pflaster am Wittlicher Bürgerwehr niederprasselte – drehten beide Clubs die „Grasnarben“ des künstlichen Grün jedoch mit voller Wucht um. Für die rund 200 Zuschauer ein nerviges Treiben mit Absender Petrus – passierte auf dem Platz, besonders in Strafraumnähe, aber auch recht wenig. Viel Mittelfeldkampf – wenig Strafraum-Aktionen. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs hatten die Trierer Höhenkicker aber dann doch noch die Möglichkeit den ersten Jubel zu produzieren – als Nathan Benndorf nach einem tollen Zuspiel von Sebastian Szimayer den Ball nur haarscharf über das Wittlicher Gehäuse lenkte (44.). Folgerichtig ging es schließlich torlos in die Pause – nach einer ersten Hälfte, wo man zwar defensiv gute Arbeit verrichtet hat, offensiv jedoch zu wenig befeuerte.(...) Hier zum kompletten Artikel


 ba0166c7a50d96eb270097f3f911e08a XL (...)In einer chancenarmen ersten Hälfte mussten die Hausherren nach rund 30 Minuten einen Rückschlag hinnehmen: RW-Akteur Maximilian Düpre wurde mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgewechselt. In der Halbzeit wurden zudem Daniel Littau und Moritz Habscheid krankheitsbedingt ausgewechselt (beide waren mit einer Erkältung angeschlagen ins Derby gegangen). Tarforst kam in der 15. Minute zur ersten Gelegenheit, doch RW-Torwart Philipp Berhard parierte einen Schuss von Luca Herrig. Kurz vor der Pause setzte Sebastian Szimayer FSV-Stürmer Nathan Benndorf in Szene, doch der Youngster setzte den Ball knapp übers Tor. Die Kicker aus dem Trierer Höhenstadtteil gingen nach einer starken Flanke von Herrig durch Luis Böhme in Führung (57.). Wittlich hielt dagegen und kam nach einem Standard durch Nils Habscheid zum Ausgleich (67.). Nils Habscheid stand nur drei Minuten nach seinem Treffer erneut im Blickpunkt, als er zuerst gefoult wurde und sich nach Auffassung des Unparteiischen Dr. Marc Schiry zu einer Schiedsrichterbeleidigung hinreißen ließ. In Überzahl verpassten die Gäste die erneute Führung, da Szimayer nach einer Quint-Flanke knapp übers Tor köpfte (78.). Besser machten es die Wittlicher, als Niklas Lames in der Schlussphase der Siegtreffer glückte (85.). Benndorf vergab in der Nachspielzeit den möglichen Ausgleich.(...) Hier zum kompletten Artikel


 Herunterladen

 

(...)Trotz Führung und zwischenzeitlicher Überzahl biss sich der FSV Tarforst in Wittlich die Zähne aus. Am Ende siegten die Hausherren mit konzentrierter Defensivleistung und effektiver Chancenverwertung. Im Derby zwischen Aufsteiger Rot-Weiss Wittlich und dem FSV Tarforst ging es torlos in die Halbzeitpause. Der Grund lag auf der Hand: Beide Mannschaften standen kompakt, scheuten keinen Zweikampf und ließen im Offensiv die letzte Konsequenz vermissen. Nach dem Seitenwechsel suchten die Gäste aus Trier den Vorwärtsgang, spielten offensiver und wurden in der 57. Minute für den Aufwand belohnt, als Luis Böhme nach einer Hereingabe zur Führung traf. Lange hielt dieser Vorsprung jedoch nicht, denn die Hausherren blieben im Spiel, kämpften und glichen durch Nils Habscheid aus (67.). Der Wittlicher Jubel wurde aber ebenso früh gestoppt, als der Torschütze drei Minuten später die Rote Karte sah und sein Team in Unterzahl zurückließ. Tarforst wurde in Überzahl aktiver, schaffte es aber nicht, diese vollauf zu nutzen. So blieben weitere Tarforster Tore aus. Das sollte sich rächen, als die Wittlicher in der 85. Minute einen Fehler des FSV ausnutzten und durch Niklas Lames zum 2:1-Sieg trafen.(...) Hier zum kompletten Artikel

 


 

403912858 308957755284539 5674316477828624704 n

Nass – kalt und am Ende auch erfolglos. Der Tarforster Trip nach Wittlich ging nach hinten los – als man am Totensonntag auswärts dem SV Rot-Weiß Wittlich in Überzahl knapp mit 1:2 unterlag.

Der erhoffte Derbysieg blieb aus. Stattdessen nasse Trikots – ein trauriges Gemüt und leere Taschen. Es war das brisante Duell zweier Mannschaften – die sich nicht nur mit reichlich Prestige bedeckten, sondern auch kämpferisch alles aufboten. Mit den Rot-Weißen aus Wittlich trafen die Tarforster zudem auf die bisher beste Defensive der Liga – dessen Abwehrbollwerk schon früh im Spiel sicher und kompakt zur Geltung kam. Spielerisch erhaschten zunächst beide Teams einen guten Start. Ein offenes Duell – gespickt mit Würze und Kampf, wo man Chancen allerdings in beiden Trikots vermissen ließ. Erst nach einer Viertelstunde schickte der FSV den ersten Torschuss auf die Reise – den Luca Herrig allerdings zu ungefährlich abschloss, sodass Rot-Weiß Keeper Philipp Berhard problemlos vereiteln konnte (15.). Im Gegenzug versuchte es auch Wittlich – doch auch hier war Schlussmann Luca Herrig die Rettung in Person (20.). Während von oben reichlich Sprühregen auf das heiße Pflaster am Wittlicher Bürgerwehr niederprasselte – drehten beide Clubs die „Grasnarben“ des künstlichen Grün jedoch mit voller Wucht um. Für die rund 200 Zuschauer ein nerviges Treiben mit Absender Petrus – passierte auf dem Platz, besonders in Strafraumnähe, aber auch recht wenig. Viel Mittelfeldkampf – wenig Strafraum-Aktionen. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs hatten die Trierer Höhenkicker aber dann doch noch die Möglichkeit den ersten Jubel zu produzieren – als Nathan Benndorf nach einem tollen Zuspiel von Sebastian Szimayer den Ball nur haarscharf über das Wittlicher Gehäuse lenkte (44.). Folgerichtig ging es schließlich torlos in die Pause – nach einer ersten Hälfte, wo man zwar defensiv gute Arbeit verrichtet hat, offensiv jedoch zu wenig befeuerte.

Nach Wiederanpfiff – der Regen hat sogar ein wenig nachgelassen, kamen die Gäste vom Trierer Berg zunächst besser ins Rollen. Tarforst agierte schneller – suchte sich die passenden Räume Richtung Tor und war zehn Minuten nach dem Seitenwechsel sogar erfolgreich, als Luis Böhme nach einer starken Flanke von Luca Herrig zur 1:0-Führung aus Tarforster Sicht ausholen konnte (56.). Die Führung für Tarforst war bis dato auch verdient – investierte man spielerisch nun eine Menge, während aber auch Wittlich weiterhin eisern den Kampf suchte. Zum Ausgleich fanden die Wittlicher jedoch nach einer guten Stunde – nachdem Rot-Weiß-Kapitän Nils Habscheid nach einem steilen Pass von Matthias Heck zum 1:1-Ausgleich aufdrehen konnte (67.). Großer Jubel in Wittlicher Manier – der jedoch drei Minuten später aber wieder getrübt wurde, als der Torschütze Habscheid mit einer roten Karte des Platzes verwiesen wurde. Vorausgegangen war ein vermeintliches Tarforster  Foulspiel an ihm selbst – wodurch er anschließend den Schiedsrichter, der die Pfeife ruhen ließ, verbal beleidigte. Es folgte ein Platzverweis für Rot-Weiß – mit reichlich wütenden Worte der beiden Trainerbänke. Die Würze war spätestens jetzt auf dem Siedepunkt – und der Kampf schraubte sich ein weiteres Level in die Höhe. Die Fouls wurden härter – die Sprüche dreckiger, konnte Tarforst allerdings das eigene Überzahlspiel bislang noch nicht zur Geltung bringen. Wittlich immerhin mit einem Mann weniger auf dem Platz – kämpfte weiter unbändig um jeden Meter und hielt den FSV stets bei schlechter Laune. Zwölf Minuten vor Ende vergeigte Tarforst die erneute Führung – als Szimayer nach einem zielgenauen Zuspiel von Luca Quint nur knapp über das Tor köpfte (78.). Doch es war zu wenig – gerade in Überzahl, ließen die Höhenkicker Rot-Weiß noch viel zu viel gewähren. Wittlich roch schließlich Lunte – leckte Blut und bestrafte die Tarforster nach einem Fehler schließlich mit der 2:1-Führung, die Niklas Lames fünf Minuten vor Ende dem FSV keck und eiskalt einschob (85.). Zu viele Fehler bei den Gästen – Ballverluste und eine bis dato nervige Ungenauigkeit drehten in der Säubrennerstadt schließlich wieder unschön ihre Runden. Zwar hatte Tarforst fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff dank Benndorf noch den Ausgleich auf dem Fuß – doch am Ende verhalf auch die Nachspielzeit von vier Minuten den Tarforstern nicht zum erhofften „Lucky-Punch“. Wittlich jubelte – Tarforst trug Trauer und das an einem Tag, wo selbst der Name des Tages mehr als nur symbolisch war. Weiter geht’s für den FSV nun am Samstag in einer Woche (02. Dezember) – wenn man im letzten Heimspiel des Jahres um 17:30 Uhr dann die SG 2000 Mülheim-Kärlich empfängt. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – Herrig – Böhme (72. Schuch) – N. Neumann (87. Müller-Adams) – Benndorf – Kiesewetter – Schultheis – Gouverneur – Szimayer – Weirich

Tore: 1:0 (56. Böhme) – 1:1 (67. N. Habscheid) – 1:2 (85. Lames)

Schiedsrichter: Dr. Marc Schiry

Zuschauer: 200