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Die Laune von Zwote-Trainer Steffen Hilmer hielt sich nach Spielende in Grenzen. Die Leistung seiner Mannschaft gefiel ihm – viel eher nervt den Coach die Gesamtsituation. Ein Spiel was nicht als Niederlage hätte enden dürfen – hatten seine Jungs mehr als genug die Chance zum Sieg. Dumme und unnötige Tore des Gegners versauten allerdings die sonnige Sonntagsstimmung auf der Trierer Höhe, als man am Ende zuhause der SG Niederkell mit 0:2 unterlag.

„Wir haben heute sehr unnötig und unglücklich verloren, lassen uns durch einen Elfmeter total aus dem Spiel bringen und fangen uns zusätzlich noch ein sehr ärgerliches Eigentor. Unter diesen Umständen zu verlieren tut richtig weh und habe ich so auch noch nicht erlebt. Eine richtige Drecks-Niederlage, wie Hilmer mit getrübter Miene durchblicken lässt.

Nach einer halben Stunde ging die Mannschaft um Ex-Tarforst-Trainer Aimé Kinss nach einem Foulelfmeter mit 0:1 aus Sicht des FSV in Front. Ein weiterer Rückschlag folgte zudem kurz nach Wiederanpfiff – als Jakob Reichert einen Abschluss auf die Reise schickte, den Tarforst-Keeper Leif Rosenthal noch unglücklich mit seinem Kopf ins eigene Tor zum 0:2 beförderte. Zuvor und auch im weiteren Verlauf ließen die Jungs vom Trierer Berg viele gute Chancen ungenutzt – ebenso ein Pfostenktracher. Es war ein unglückliches Spiel für die Trierer Höhenkicker – die sogar in der Tabelle abgerutscht sind und nun als Vorletzter der Kreisliga-A Trier/Saarburg 15 Punkte im Gepäck führen. „Es tut mir so leid für meine Jungs – die trotz eines starken Aufwands am Ende nicht belohnt wurden. Dennoch geht es nahtlos weiter – und wir werden weiterhin alles daran setzen die Klasse aus eigener Kraft noch zu halten“, betont Steffen Hilmer abschließend, dessen Mannschaft nun am Sonntag in einer Woche (21. April) um 15:15 Uhr im enorm wichtigen Spiel und Lokal-Derby zugleich den VfL Trier empfangen, der aktuell mit zwei Punkten Vorsprung vom drittletzten Rang grüßt. AM

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A1 – FSV vs. JSG Metternich (4:3)

Sieben Tore und ein glücklicher Sieger aus Trier-Tarforst – gab es am Samstagabend in eigener Stube, als die um Markus Schwind trainierte Tarforster A1 zuhause über Metternich mit 4:3 gewann. Tarforst stellte früh die Führung her – als Joel Schneemilch bereits nach vier Minuten den Torreigen für sein Team eröffnete. Einige Minuten später erhöhte Oleksii Katkov sogar auf 2:0. Eine kleinere Schwächephase folgte in dem der Gegner den Spielstand in ein 2:3 drehen konnte. Nach einer halben Stunde egalisierte der FSV diesen Rückstand jedoch – als Katkov erst das 3:3 markierte und später Thomas Rotundu für das finale 4:3 sorgte. Für die Trierer Höhenkicker war dies ferner der dritte Sieg in Serie – die nun ihr Konto auf 20 Punkte und Platz vier ausbauen konnten.

B2 – JSG Mittelmoseltal Veldenz vs. FSV (2.3)

Auch zum großen Jubel ausholen durfte am Samstag die B2 – die ihre Auswärtshürde im Koblenzer Raum mit 3:2 gewinnen konnte. Oscar Elias Schneider und Tim Bibars Haghour brachten ihren FSV zunächst mit 2:0 in Front. Einen weiteren Treffer erzielte Schneider auch nach der Pause – was nicht nur das dritte Tarforster Tor markierte, sondern auch den späteren Sieg, obwohl das Gegenüber mit zwei Gegentoren wieder dicht heran kam. In der Tabelle selbst führen die Tarforster nun 27 Zähler und Platz vier.

C1 – FSV vs. Ahrweiler BC (1:3)

Ähnlich wie die B1 – die ihre Auswärtshürde beim TSV Schott Mainz mit 0:1 verloren hat, zahlte auch die um Timo Koch trainierte C1 bitteres Lehrgeld, als man zuhause dem Ahrweiler BC mit 1:3 unterlag. Zwar ging der FSV nach bereits sieben Minuten durch Nikla Billen in Führung – konnte aber im Folgeverlauf den Druck des Gegners nicht standhalten, sodass der am Ende mit drei Toren spielerisch überzeugen konnte. Für den FSV war dies ferner die zweite Niederlage in Serie. In der Tabelle selbst schreibt man 16 Punkte und Platz sechs.

A2 – FSV vs. SV Trier-Irsch (2:0)

Einen runden 2:0-Sieg feierte dagegen die A2 der Trierer Höhenkicker – die das Lokal-Derby beim benachbarten SV Trier-Irsch souverän mit 2:0 gewinnen konnten. Nach der jüngsten Niederlage gegen Mehring war dies ein toller Erfolg im direkten Nachbarschaftsduell – wo man nun dank des Sieges 27 Punkte und Platz vier markiert.

Samstag, 13 April 2024 20:20

Historischer Tiefpunkt im eigenen Wohnzimmer

geschrieben von

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Richtige Frühlingsgefühle wollten im sonnenverwöhnten Tarforst am Samstagabend nicht aufkommen. Dabei gab es Sonne satt – wenn auch mit dunklen Wolken behangen und das im sportlichem Sinne. Am Ende stand im Heimspiel gegen die SG 99 Andernach eine deutliche 1:8-Niederlage geschrieben. Höchster Halbzeitstand (6:0) und auch höchste Niederlage aller Zeiten. Historisch!

Fußballerisch begannen die Gäste vom linken Rheinufer stark. Gute Zweikämpfe – frühe und schnelle Störaktionen und eine Tarforster Elf, die sich nicht nur schwer tat, sondern auch schon früh einen Rückstand schlucken musste. Ein Abwehrfehler der Hausherren ging voraus – den die SG 99 keck ausnutzte und Nils Wambach eiskalt ins Tarforster Tor zur 1:0-Führung vollstreckte (12.). Sechs Minuten später erhöhte Andernach sogar auf 2:0 – erneut durch eine Unachtsamkeit des FSV, die wiederum Wambach mit dem zweiten Treffer bestrafte (18.). Der Platzhirsch befand sich im Tiefschlaf. Sportlich und auch moralisch wohl noch abseits des Platzes – holte Andernach dagegen vier Minuten später nach einem Foulelfmeter wiederum zum großen Jubel aus, den Nils Wambach sicher in die FSV-Maschen verwandeln konnte (22.). Sein Hattrick war perfekt – sein Hunger allerdings noch riesengroß. Denn zwei Minuten später durfte Wambach erneut – als er das 4:0 aus Sicht der SG 99 in Stein meißeln durfte (24.). Die Tore fielen praktisch im Minutentakt. Ein Trainingsspielchen für Andernach – kinderleicht in der Ausführung, schraubte Gian Luca Dolon den Spielstand nach einem langen Einwurf vier Minuten später sogar auf 5:0 an (28.). Acht weitere Minuten mussten vergehen – als die Gäste schließlich das halbe Dutzend voll machten. Das 6:0 – dass Philipp Schmitz mit einem direkt verwandelten Freistoß ins Tarforster Tor unterbringen konnte (36.). Sprachlos ging es somit in Richtung der Kabine. Viele Worte waren nicht mehr nötig – Gesichter sprachen Bände.

Nach der Pause kam der FSV ein wenig besser ins Spiel. Andernach ließ den Gastgeber öfters gewähren – ein finales Durchkommen jedoch suchte man aber auch in jener Phase mit vielen Augen vergebens. Stattdessen schraubte Andernach an – dass 7:0 nach einer guten Stunde, als Fabian Weber erneut eine Jubeltraube im rheinischen Stil bilden durfte (63.). Sieben Minuten später folgte zudem das 8:0 – ausgeführt mit der Handschrift von Gian Luca Dolon (70.). Tarforst warf offensiv nun alles in die Waagschale. Auch taktisch stellte man eifrig um – um den Schaden dann doch irgendwie noch zu begrenzen. Immerhin hagelte eine Viertelstunde vor Schluss dann doch ein Lebenszeichen auf den saftig grünen Rasen nieder – als der zuvor eingewechselte Neil Müller-Adams nach einem Zuspiel von Yoan-Pavel Pavlov mit dem Kopf auf 1:8 verkürzte (75.). Am Ende jedoch war der Abstand zu groß und eine Aufholjagd blieb nur ein reiner Wunschgedanke. Die historische Niederlage war besiegelt – Andernach jubelte lautstark, während Tarforst stumm und enttäuscht mit der gedanklichen Verarbeitung begann. „Zu diesem Spiel gibt es keine Worte. Einfach unerklärlich. Für uns ist es ein absoluter Tiefpunkt den wir erst einmal verdauen müssen. Mir hat der Charakter – die Körpersprache und die Moral in meiner Mannschaft gefehlt. Wir dürfen uns zuhause einfach nicht so abschlachten lassen. Ich bin brutal enttäuscht“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Mannschaft schon gleich am Sonntag in einer Woche (21. April) Wiedergutmachung anstrebt, wenn man auswärts um 15:30 Uhr beim Oberliga-Absteiger TuS Kirchberg aufläuft. Spätestens in der ältesten Stadt des Hunsrück möchte man wieder im alten Glanz auftreten – drei Punkte ernten und die historische Pleite gegen Andernach schnell wieder wettmachen. Denn auch nach diesem Spiel haben die Trierer Höhenkicker noch alles selbst in den Händen... AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint (46. Böhme) – Schuch – Herrig – Arnold – N. Neumann – Kiesewetter (55. Pavlov) – Schultheis – Toure (60. Clement) – Szimayer (60. Müller-Adams) – Weirich

Tore: 0:4 (12., 18., 22., 24. Wambach) – 0:5 (28. Dolon) – 0:6 (36. Schmitz) – 0:7 (63. Weber) – 0:8 (70. Dolon) – 1:8 (75. Müller-Adams)

Schiedsrichter: Team aus Luxemburg

Zuschauer: 110


 

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Der einsame Punktgewinn am letzten Wochenende war ein guter – letztendlich aber nur ein Teilerfolg im bitteren Kampf gegen den Abstieg. Gegen Kordel sah vieles gut aus – jetzt möchte man nachlegen, wenn man am kommenden Sonntag (14. April) um 14:30 Uhr den Tabellensiebten SG Niederkell Kell empfängt (Kunstrasenplatz).

Die Ausgangslage ist klar – Tarforsts Zweitvertretung ist zum Siegen verdammt. Keine Ausreden – keine Floskeln, was zählt sind wichtige Punkte, um den Abstand zum „rettenden Ufer“ zu verkürzen oder gar die Abstiegsränge zu verlassen. Aktuell führen die Trierer Höhenkicker 14 Zähler und Rang zwölf (erster Abstiegsplatz). Das Gegenüber aus Kell erlitt zuletzt gegen Trier-Irsch einen leichten Dämpfer – blickt aber dennoch auf einen relativ soliden Saisonverlauf zurück. Ein schweres Unterfangen somit für den FSV – der mit Blick aufs Hinspiel aber noch eine Rechnung offen hat, wie Zwote-Trainer Steffen Hilmer unterstreicht: „Wir wollen ähnlich auftreten – mutig spielen und entschlossen verteidigen, wie wir es schon einst in Kordel unter Beweis gestellt haben. Wir müssen uns wieder auf unsere eigenen Stärken konzentrieren und mit maximalem Willen die drei Punkte in unserem eigenen Wohnzimmer einfahren. Die SG Niederkell Kell wird ein sehr unangenehmer Gegner sein. Dennoch wollen wir dieses Spiel mit Erfolg krönen. Aus dem Hinspiel haben wir ja noch etwas gutzumachen.“ Damals unterlagen die Trierer Höhenkicker in der Ferne der SG glatt mit 0:3.

Personell sieht die Lage „okay“ aus – wie Steffen Hilmer kurz und bündig nachschießt. So muss Tarforst mit Jan Bauchmüller und Paul Kersthold nur auf zwei Spieler verzichten. Wieder zurück sind dagegen Leon Fuchs und Paul Wegener. AM

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Die Nachwehen fernab der Hessenstraße halten an – auch wenige Tage nach der düsteren 1:4-Pleite beim Tabellenschlusslicht FC HWW Niederroßbach. Der Stachel sitzt tief – der Abstiegskampf wird brutaler, empfangen die Trierer Höhenkicker nun am kommenden Samstag (13. April) um 17:30 Uhr den Tabellenneunten SG 99 Andernach (Rasenplatz).

Stets bemüht ist halb verloren – so oder so etwa fühlte sich die zurückliegende Pleite an der Hessenstraße an, wo die Tarforster vom Tabellenletzten sportlich vorgeführt wurden. „Uns hat man allen nach dem Spiel die Enttäuschung angesehen. Es war extrem bitter. Eine gründliche Selbstkritik folgte – ebenso die Tatsache, dass wir uns voll und ganz dem Spiel gegen Andernach widmen. Diese Niederlage haben wir somit abhakt und wollen schon gleich am Samstag zuhause gegen Andernach eine brutale Reaktion zeigen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke.

Andernach selbst kommt als Neunter mit einer überschaubaren Portion Druck auf den Trierer Berg. Die letzten vier Partien allesamt ohne Niederlage bestritten – sammelten die Bäckerjungen immerhin nach zwei Remis und zwei Siegen acht wichtige Punkte und markieren momentan mit 38 Zählern den neunten Platz der Rheinlandliga. Anfällig dürfte allerdings die Andernacher Defensive sein – die bislang schon 78 Gegentore aufweist und folgend auch die momentan zweitschlechteste Abwehr der Liga einnimmt. „Wir spielen zuhause und wollen somit auch dieses Spiel mit aller Macht gewinnen“, setzt Lemke überzeugend nach, der die SG 99 aber dennoch als schwieriges Gegenüber betrachtet, wie er weiter ausführt: „Andernach ist immer eine sehr ungemütliche Mannschaft. Sie haben sich in der Vergangenheit personell ein wenig verändert und präsentieren sich als eine sehr robuste und kämpfende Truppe. Besonders was Standards betrifft – gilt bei dieser Elf größte Vorsicht.“

Wie gefährlich die Bäckerjungen sein können bekam der FSV schon einst im Hinspiel zu spüren – als man damals am linken Rheinufer deutlich mit 2:4 unterlag. In der Gesamtvita jedoch pflegen die Tarforster einen leichten Vorteil – die aus bisher insgesamt fünfzehn gemeinsamen Pflichtspielen achtmal als Sieger hervorgingen. Zwei Unentschieden und fünf Siege für Andernach stehen außerdem zu Buche. Auch sagt die Vita aus – dass Andernach in jenen Spielen noch nie auf Tarforster Boden gewinnen konnte. Ein gutes Omen – dass Holger Lemke mit seiner Elf auch am kommenden Samstag gerne fortsetzen möchte, wie er abschließend untermauert: „Bisher sahen unsere Spiele zuhause gegen Andernach immerhin gut aus. Diese Elf konnte uns noch nie auf heimischen Boden schlagen. Das macht uns sehr viel Mut und bringt uns Selbstvertrauen für Samstag, wo wir mit einem starken Fußball überzeugen wollen. Wir müssen einfach unsere Fehler – die jedem meiner Spieler bewusst sind, abstellen und unsere geballte Qualität entfalten. Gelingt uns das – werden wir am Samstag einen Dreier in eigener Festung einfahren.“

Personell liegt zudem Entspannung in der Luft. So muss der Liga-Dino von der Trierer Höhe mit Ammar Cisse – Jeremy Kaiser und mit Nathan Benndorf nur auf drei Spieler verzichten. AM

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Der A-Jugendspieler Artjon Alija wurde erneut vom Kosovarischen Fußballverband FFK zu einem Lehrgang eingeladen. Dieser fand vom 01.04. bis zum 02.04. in Saarbrücken statt und vereinte Teilnehmer des Jahrgangs 2004 aus sechs verschiedenen Ländern. Artjon nahm als einziger Spieler des Jahrgangs 2006 teil.

Die Teilnehmer trafen bis spätestens 16 Uhr am Anreisetag ein, gefolgt von einer Informationsveranstaltung um 18 Uhr über den Ablauf des Lehrgangs. Anschließend hatten die Spieler die Gelegenheit, sich beim Abendessen kennenzulernen und die Freizeit zu genießen, bevor um 22 Uhr Schlafenszeit war.

Am Dienstag begann der Tag um 10 Uhr mit einer taktischen Analyse und Besprechung für das bevorstehende interne Testspiel. Aufgrund schlechten Wetters verzögerte sich das Spiel und begann erst gegen 11:30 Uhr. Nach einem intensiven Spiel folgten eine Nachbesprechung sowie ein Ausblick auf kommende Lehrgänge. Artjon äußerte sich positiv zu seiner Erfahrung: "Es war ein sehr gutes Gefühl, erneut eine Einladung vom Kosovarischen Fußballverband erhalten zu haben, besonders, weil ich mich nach mehreren verletzungsbedingten Rückschlägen zurückgekämpft habe, um diese Erfahrung noch einmal erleben zu dürfen. Ich schätze es wirklich sehr, dass ich mich mit so vielen Spielern aus verschiedenen Ländern und Vereinen messen und vergleichen durfte. Wir haben viel voneinander lernen können." Artjon hofft nun darauf, für den nächsten Lehrgang inklusive eines Länderspiels eingeladen zu werden.

Der FSV Tarforst ist stolz auf die Leistungen von Artjon und drückt ihm weiterhin fest die Daumen, dass eine erneute Berufung erfolgt. Der Verein sieht in Artjons Einladung zum Lehrgang des FFK eine Bestätigung seines Talents und seiner harten Arbeit.

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1347548809(...)Vierter Sieg im vierten Duell: Tarforst bleibt Niederroßbachs Liebling – Tanaka ist der Mann des Tages
Auf so manch schmerzhafte Erfahrung können sie wohl gut verzichten, sollte der Weg der Fußballer des FC HWW Niederroßbach nach zwei Jahren in der Rheinlandliga am Ende der Saison Richtung Bezirksliga führen. Im Fall des Abstiegs, der wahrscheinlich scheint, aber noch nicht besiegelt ist, werden sie eines aber auf jeden Fall vermissen: Spiele gegen den FSV Trier-Tarforst.(...) Hier zum kompletten Artikel

 

 


5vier(...)Spielerisch erprobten die Tarforster zunächst einen starken Auftritt. Spielkontrolle – ein schnelles Pressing und reichlich Druck. Der Tabellenletzte – der zudem die bisher schlechteste Defensive der Liga bildet, hielt die Räume eng, störte früh und machte es dem FSV sichtlich schwer. Dabei waren es zunächst die Gäste vom Trierer Berg – die die erste Möglichkeit des Spiels auf die Reise schickten, als Elias Heitkötter nach einem Zuspiel von Sebastian Szimayer frei vor dem Heim-Keeper scheiterte (4.). Tarforst machte Dampf – doch eine große Ernte blieb aus. Vorne erwies sich der Sturm als zu harmlos. Oft zu kompliziert – bewies im Gegenzug der Gastgeber große Moral, der nach knapp zwanzig Minuten im Anschluss eines Konters durch Motoshi Tanaka die 1:0-Führung erzielen konnte (19.). Niederroßbach kämpfte an allen Ecken – auch wenn spielerisch der FSV klar die Nase vorn hatte. Kurz vor der Pause versuchte es Tarforst erneut – dieses Mal versäumte Szimayer nach einem Zuspiel von Nils Kiesewetter den möglichen Ausgleich (45.). Viele Fehlpässe auf Seiten der Gäste – unnötige Ballverluste und ein Halbzeit-Rückstand mit böser Miene.(...) Hier zum kompletten Artikel

 


ba0166c7a50d96eb270097f3f911e08a XL(...)Motoshi Tanaka stellte Tarforst vor große Probleme und steuerte drei Treffer zum ungefährdeten 4:1-Heimsieg bei. Niederroßbach ging in der 18. Minute in Führung und baute den Vorsprung im zweiten Durchgang aus (51.). Sebastian Szimayer sorgte für Trierer Hoffnung und den Anschlusstreffer (54.), doch Tanaka brachte das Schlusslicht auf 3:1 in Front. Die Lemke-Schützlinge machten hinten auf und wurden durch Luca Reichmann bestraft, der den 4:1-Endstand markierte (76.). FSV-Trainer Holger Lemke konstatierte: „Ich bin sehr enttäuscht und sauer über die Leistung meiner Mannschaft. Spielerisch machten wir phasenweise Dampf, aber scheiterten an der Chancenauswertung. Es war unterm Strich von uns einfach viel zu wenig.“​(...) Hier zum kompletten Artikel

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Vom 03.03. bis zum 10.03.2024 ging es zur jährlichen Vereins-Skifreizeit ins Pitztal zu Doris und Ernst in die Pension Alpin. Auch in diesem Jahr war die Fahrt wieder ausgebucht und die Gruppe super gemischt, sodass es eine tolle Woche wurde.

Und auch dieses Jahr meinte das Pitztal es wieder gut mit uns! Sechs tolle Skitage in den drei Skigebieten (Pitztaler Gletscher, Rifflsee und Hochzeiger) mit zwischenzeitlich einem Schneetag standen auf dem Programm. Vormittags wurden die Fahrkenntnisse bei den Skilehrern Arno, Chris, Dirk und Elmar erlernt bzw. aufgefrischt – vielen Dank für Euren Einsatz! Nach gemeinsamer Mittagspause stand der Nachmittag jeweils zur freien Verfügung und konnte nach Lust und Laune mit ausgiebigem Skifahren, Aprés Ski, Erholung oder Wellness in der Sauna ausklingeln gelassen werden. Nach einem wechselnden Abendessen (vielen Dank an das Hotel Gundolf) mit lokalen Spezialitäten standen unter anderem ein Quizabend (Abba-Quiz), ein Bingo-Abend, ein Fondue-Abend sowie ein Aprés Ski- / Barbecue-Abend auf dem Programm. Ein Highlight der Fahrt war auch der Ausflug in eine atemberaubende Gletscherhöhle mit Bergführer Ernst Eiter.

Vielen Dank an die gesamte Gruppe, die diese Fahrt zu einer tollen Zeit gemacht haben!

Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir in diesem Jahr ohne Verletzungen nach Hause gekommen sind und freuen uns schon auf das nächste Jahr!

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Sonntag, 07 April 2024 19:10

Zwote sichert sich einen Punkt in Kordel

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Am Ende hagelte es immerhin keine Niederlage – ein tiefes Durchatmen folgte. Tarforsts Zweitvertretung konnte die Niederlagen-Serie von zuletzt vier sieglosen Spielen in Folge vorerst stoppen. So erhaschten sich die Trierer Höhenkicker am Sonntag auswärts in Kordel ein 1:1-Unentschieden – auch wenn ein Sieg mit Blick auf die Tabelle pures Gold gewesen wäre und in Kordel durchaus möglich war. So erhielt der FSV „nur“ Silber – bot aber immerhin eine gute Leistung, mit der sich auch Zwote-Trainer Steffen Hilmer nach Spielende anfreunden konnte: „Es war ein gutes Spiel von uns auf einem schweren und tiefen Platz gewesen. Wir haben versucht den Ball laufen zu lassen und unsere Stärken am Ball auf den Platz zu bekommen. Vor allem in der ersten Halbzeit ist uns das ganz gut gelungen“, unterstreicht der Trainer, dessen Mannschaft zur Pause hin jedoch schon mit 0:1 nach einem Tor von Markus Sausen kurz vor der Pause im Hintertreffen lag.

Nach Wiederanpfiff boten die Tarforster einen ebenso starken Kampf wie in den Phasen zuvor. Kurz nach dem Seitenwechsel konnte man sich schließlich belohnen – als Paul Kersthold den knappen Rückstand egalisierte und zum 1:1-Ausgleich einschieben konnte. Besonders hinten ließen die Trierer Höhenkicker wenig anbrennen – wie Hilmer weiter lobend hervorhebt: „Defensiv haben wir sehr wenig zugelassen und bekommen eigentlich mit dem einzigen klaren Torschuss das Gegentor. In der zweiten Halbzeit haben wir etwas mehr auf unser Tempo gesetzt – dadurch wurde das Spiel etwas zerfahrener. Insgesamt hätten wir auch einen Sieg verdient gehabt. Aber so wie wir aufgetreten sind – kann es sehr gerne weiter gehen.“

Ein Punktgewinn den man gerne mitnimmt. Zwar grüßt man weiterhin mit erst 15 Punkten vom ersten Abstiegsplatz der Kreisliga-A Trier/Saarburg – ist aber gewillt schon gleich in den Folgepartien einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller zu tätigen. Wichtig ist – den Anschluss zum VfL Trier nicht zu verlieren, der bislang noch einen Vorsprung von zwei Punkten hat. Weiter geht’s für den FSV – der bislang noch alles in den eigenen Händen hat, am Sonntag in einer Woche (14. April), wenn man dann um 14:30 Uhr in einem Heimspiel die SG Niederkell Kell empfängt. AM

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Die beiden israelische Damen-Nationalspielerinnen im Badminton, Ksenia Polikarpova und Heli Neiman, befindet sich derzeit in der finalen Vorbereitungsphase für die Badminton-Europameisterschaft, die am kommenden Montag in Saarbrücken beginnt. Am Samstag, den 06. April 2024, absolvierten die beiden ein zweistündiges Training in der Halle des FSV Trier-Tarforst. Die Spielerinnen nutzten die Gelegenheit, sich an die Bedingungen in Deutschland anzupassen und letzte Feinabstimmungen vor dem Turnierstart vorzunehmen.

FSV Trier-Tarforst freut sich, die israelische Nationalmannschaft unterstützen zu können und wünscht dem Team viel Erfolg bei der Europameisterschaft. Badminton-Trainer Boris Kaprov freute sich über den Besuch der Nationalmannschaft: „Es ist eine große Ehre für unseren Verein, die israelischen Damen-Nationalspielerinnen bei ihrer EM-Vorbereitung unterstützen zu können. Wir wünschen dem Team viel Erfolg bei der Europameisterschaft.“

Hintergrund
Die Badminton-Europameisterschaft 2024 findet vom 08. bis 14. April in Saarbrücken statt. Austragungsort ist die Saarlandhalle. An der EM nehmen die besten Badmintonspielerinnen und -spieler Europas teil. Gespielt wird in den Disziplinen Herreneinzel, Dameneinzel, Herrendoppel, Damendoppel und Mixed.