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Früh wurden die Gespräche mit den Trainern im Leistungsbereich geführt, sodass wir bereits zu Beginn der Rückrunde Planungssicherheit vermelden können. Im dritten Jahr in Folge wird Markus Schwind die Geschicke der A1-Jugend in der Rheinlandliga leiten. Wie bereits in der Saison 2022-23 wird auch Nicolai Klessinger als Co-Trainer an der Seitenlinie stehen. Ein sich gut ergänzendes Trainerteam, welches auf viel Erfahrung und Know-How zurückgreifen kann und auch den Großteil der Jugendspieler bereits kennt. „Für uns von Vereinsseite war es ein großer Wunsch, mit Markus und Nicolai in der Verantwortung der A1 weiterzuarbeiten. Die Entwicklung der Spieler und des Teams ist sehr erfreulich, entsprechend glücklich sind wir über die Verlängerung des Trainerteams, welches unsere A-Jugendspieler bestens auf den Herrenbereich vorbereitet“, freut sich Jugendleiter Steffen Hilmer über die gute Zusammenarbeit.

Auch das Trainerteam der B1-Jugend wird unverändert in die Saison 2023-24 gehen. Mit den B-Lizenz-Inhabern Mats Rambusch und René Juchmes wird die erfolgreiche Zusammenarbeit in ein zweites Jahr gehen. „Mit Mats und René haben wir zwei junge und sehr hungrige Trainer in der B1-Jugend, die zusammen sehr gut in der Altersstufe der U17 harmonieren. Die Entwicklung der Spieler und der Mannschaft zeigen, welch tolle Arbeit hier geleistet wird“, unterstreicht Steffen Hilmer das hervorragende Engagement des jungen Trainerteams.

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Co-Trainer Nicolai Klessinger und Trainer Markus Schwind

 

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Trainer Mats Rambusch und Co-Trainer Rene Juchmes

Donnerstag, 09 März 2023 11:39

Zwote bereit für Auftakt am Schweicher Winzerkeller

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Eine harte Wintervorbereitung geht zu Ende – der Auftakt in die Restsaison naht und die Vorfreude im Lager von Tarforsts Zweitvertretung ist riesig. „Wir können es kaum erwarten das es endlich wieder los geht“, schießt Trainer Steffen Hilmer wenige Tage vor dem Gastspiel in Schweich in die Runde, dessen Team bereit und willig ist, die ersten drei Punkte im neuen Jahr zu ernten.

Eine Wintervorbereitung der gemischten Gefühle. Witterungsbedingt nicht immer einfach – kamen gegen Ende auch Husten und Schnupfen hinzu, wo die Zwote viele Ausfälle verbuchte. Die Hoffnung ist nun riesig – spätestens bis zum Sonntag die Truppe wieder fit zu bekommen. „Ich bin guten Mutes das sich meine Jungs bis Sonntag wieder komplett erholen werden. Immerhin wollen wir nicht nur gesund – sondern auch mit einem schlagkräftigen Kader in Schweich antreten“, so der Trainer weiter.

Ein Auftakt in Schweich – wohl nicht die leichteste Aufgabe, müssen die Trierer Höhenkicker schließlich nicht nur auf einen guten Tag hoffen, sondern viel mehr auch die Konzentration neunzig Minuten lang hochhalten, damit bei der Mosella der erste Erfolg gelingt, der nicht gut für Moral und Selbstvertrauen wäre, sondern auch bezüglich der Tabelle, wo der FSV aktuell mit zwanzig Zählern den neunten Platz beherbergt. Schweich hingegen rangiert besser – und belegt mit vierundzwanzig Punkten den sechsten Rang. Mut dürfte dem Tarforster A-Ligist jedoch das Hinspiel machen – als man damals den Schweicher Tross mit einem starken 4:1 bezwingen konnte. „Damals hatten wir einen ziemlich guten Tag“, blickt Hilmer gerne zurück, der mit seiner Truppe schließlich auch am Sonntag das Maximale erreichen möchte, wie er weiter untermauert: „Wir haben richtig Bock auf die Restsaison. Schweich wird direkt zum Start ein ziemlich schwerer Gegner werden. Doch ich bin mir sicher – dass wir nicht nur eine schlagkräftige Truppe am Winzerkeller auf den Platz schicken werden, sondern viel mehr auch mit Stärke und Qualität überzeugen. Wir wollen den Sieg – und werden alles dafür tun, um die drei Punkte nach Trier-Tarforst zu entführen.“ Zumindest die Gesamtbilanz – wo aktuell zehn gemeinsame Duelle ruhen, geht mit schon sieben Siegen an den FSV. Neben einem Unentschieden – konnte Schweich bislang erst zweimal die volle Punktzahl landen. Anstoß am Sonntag (12. Februar) ist um 12:15 Uhr im Stadion am Winzerkeller in Schweich. AM

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Mittwoch, 08 März 2023 11:17

Malberger Jungs im Aufwind

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Inmitten einer bisher sorglosen Saison – steht es für die Kicker der SG Malberg/Rosenheim gar nicht mal so übel. Langsam – aber mittlerweile auf einem starken Level, kämpften sich die Jungs um Trainer Volker Heun Woche um Woche in der Tabelle nach oben. Ein zäher Auftakt – ein starkes Hier und Jetzt, belegen die Westerwälder nach elf Siegen, einem Unentschieden und acht Niederlagen mit vierunddreißig Punkten einen guten siebten Tabellenplatz. Offensiv mit immerhin schon einundvierzig Toren ziemlich treffsicher – allen voran Gabriel Müller mit schon starken sechzehn Toren, Malbergs bisher bester Stürmer, ließ man hinten dagegen schon achtunddreißig Tore zu. Und dennoch ist man zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Leidenschaft – Herzblut und reichlich Qualität steckt in dieser Truppe, die sich in der Winterpause mit nur drei Akteuren punktuell verstärkt hat. Eine gute Ausgangslage für das Team von Trainer Volker Heun – dass als Vorjahresneunter schließlich auch heuer wieder eine gute Platzierung anstrebt. Der Trend zeigt nach oben – nicht nur aufgrund der letzten beiden siegreichen Erfolge gegen Salmrohr und Ellscheid, sondern auch bezüglich des Kaders, der aktuell konstant und spielstark zuhause sowie auch auswärts immer für Punkte gut ist.

Gerne gewinnen möchten die Westerwälder schließlich auch am kommenden Samstag – wenn man im insgesamt neunzehnten Duell beim FSV Trier-Tarforst aufläuft, dem man allerdings schon einst im Hinspiel mit 2:3 unterlag. Der Rest der gemeinsamen Vita zählt sechs Siege für Malberg – drei Unentschieden und schon neun Erfolge für den Tarforster Tross. Malberg ist nun gewillt die gemeinsame Bilanz gegen Tarforst ein wenig aufzuwerten. Der Schwung der letzten Spiele soll dabei helfen – um schließlich auch auf der Trierer Höhe zu jubeln. Immerhin sprechen die Westerwälder aber schon jetzt von einem Jahresauftakt nach Maß – ganz egal wie die Reise am Samstag beim FSV auch enden mag. Der momentane Stand in der Tabelle gefällt – sprechen die Zahlen im positiven Sinne für Malberg. Eine bisher sorglose Saison – in der man aber dennoch einige Plätze mit Blick nach oben gut machen möchte. Zwei Siege in Folge stehen zu Buche – folgt nun der Dritte? AM

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Ein Tag im Zeichen der Anerkennung: Der Fußballverband Rheinland hatte zum ersten Mal den Wettbewerb „Jugendleiter des Jahres“ ausgeschrieben und die Gewinner und Nominierten am Samstag gebührend gefeiert. Im Rahmen dessen wurden neun Kreis-Sieger sowie der Jugendleiter des Jahres für das gesamte FVR-Gebiet ausgezeichnet und ihr bemerkenswertes Engagement für die Jugend gewürdigt. „Wir haben die Vereine, Eltern, Kinder und Jugendlichen dazu aufgerufen, ihre Jugendleiter zu nominieren. Dabei kamen viele tolle Bewerbungen zustande und es fiel uns im Jugendausschuss schwer, Sieger zu bestimmen. Jedes Ausschuss-Mitglied hat sich dann zu Hause Gedanken gemacht und seine Punkte vergeben. Alle hier hätten eine Auszeichnung verdient, denn sie setzen sich in bemerkenswerter Art und Weise für den Jugendfußball in unserem Verbandsgebiet ein, aber es kann eben nur einen Sieger geben“, so Peter Lipkowski, Vizepräsident Jugend des FVR.

Die Wahl zum Jugendleiter des Jahres fiel dann aber ziemlich deutlich aus und wurde von den Anwesenden mit viel Applaus und stehenden Ovationen gefeiert. Gerd Treffer vom Ahrweiler BC war nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal dafür verantwortlich, dass die Kinder und Jugendlichen schnell wieder auf den Fußballplatz zurückkehren und so ihren harten Alltag für eine Zeit lang vergessen konnten. Er koordinierte nicht nur die Aufräumarbeiten und Renovierung des Vereinsheims, sondern organisierte verschiedene Trainingsmöglichkeiten im Umkreis von 35 Kilometern inklusive des Transfers dahin. Für die Organisation und Verteilung von Sachspenden setzte er sich ebenfalls ein – und das alles neben seinen „alltäglichen“ Aufgaben wie die Organisation von 16 Jugendmannschaften im Spielbetrieb und die Planung und Durchführung von Fußballfreizeiten.

Auch auf der Nominierungsliste des Kreises Trier/Saarburg – Steffen Hilmer, Jugendleiter des FSV Trier-Tarforst. Kreissieger wurde allerdings Florian Kasel vom FSV Osburg.

Dienstag, 07 März 2023 07:24

Das Schneifel-Spiel im Presse-Echo

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Vergangenen Samstag kam der FSV auswärts bei der SG Schneifel nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Das schreibt die Presse:


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(...)In einem packenden Duell mit insgesamt neun Gelben Karten und zwei Platzverweisen bekam der FSV Tarforst nach 20 Minuten mehr Zugriff und ging durch Elias Heitkötter nach einem Konter in Führung (38.). Nach dem Seitenwechsel drehten die von Spielertrainer Stephan Simon trainierten Hausherren auf und kamen durch Simon Reetz zum verdienten Ausgleich (57.). In einer hitzigen Partie brachte Yannik Moitzheim die Schneifel-SG mit 2:1 in Führung (81.), die nur drei Minuten hielt. Der eingewechselte Florian Weirich vollendete einen von Sebastian Schmitt getretenen Freistoß per Kopf zum 2:2.(...) Hier zum kompletten Artikel

 

 


 5vier (...)Sportlich ging es gut los für den FSV. Spielstark – und mit reichlich Druck nach vorne, begannen die Tarforster ihren Tanz auf der „saftig grünen Wiese“ in Auw bei Prüm. Obwohl der FSV beim Gastauftritt auf wichtige personelle Säulen verzichten musste – sprang der Rest vom Team dagegen spielstark in die Breche. Offensiv brandgefährlich – und defensiv enorm sicher, glänzten die Tarforster aber nicht nur im Vorwärtsgang, sondern ließen auch dank vielen gewonnenen Zweikämpfe mächtig aufhorchen. Das Kollektiv war da – und das an jeder Ecke. Die Schneifel-Kicker hatte man im Griff – obwohl auch der Platzhirsch selbst einen munteren Fußball spielte. Nach einer knappen Viertelstunde hagelte immerhin die erste kleine Chance für die Hausherren in der kalten Schneifel nieder – die Keeper Mike Neumann aber bestens vereiteln konnte. Eine gute Aktion – schnell im Keim erstickt, brachte sich im Gegenzug aber auch der FSV zu einer richtig guten Möglichkeit. Vorausgegangen war eine starke Balleroberung durch Luca Herrig – der anschließend auf Nico Neumann auflegte. Neumann selbst erhaschte jedoch eine sehr ungünstige Position über rechts außen – wo er zwar den Abschluss suchte, am Ende aber an Torwart Stephan Simon scheiterte. Nach wie vor war das Spiel ein gewaltiger Kraftaufwand – und das von beiden Teams. Nach einer guten halben Stunde versäumte die SG Schneifel erneut einen möglichen Treffer – dieses Mal flog der Ball nur wenige Meter am Tor vorbei. Eine Minute später jedoch machten es die Jungs im Tarforster Dress besser – als Elias Heitkötter nach einer starken Flanke von Sebastian Schmitt eiskalt zum 1:0 aus Sicht der Gäste vollstreckte (39.). Die Führung – verdient und dem Spielgeschehen gerecht, drohte aber nun einer zweiter Durchgang, wo neben weiteren Toren auch zwei schmerzhafte Platzverweise hinzukamen.(...) Hier zum kompletten Artikel


 

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Bevor sich der Fokus für die Trierer Flag Footballer endgültig zum Saisonauftakt am 15.04. in Mühlheim verlagert, galt es ein letztes Mal dieses Jahr in der Halle anzutreten. Beim Saarbowl in Illingen trat man hauptsächlich gegen regionale Teams an, aber auch zwei Mannschaften aus Baden-Würtenberg, die Badener Greifs, sowie die Ostalb Highlanders, machten den Weg ins Saarland.

Im Vorfeld waren in den Gruppen die Favoritenrollen klar verteilt. Die Greifs sowie die Gastgeber aus Illingen in Gruppe A, als auch die Tarforster Biber mit den Wiesbaden Phantoms in Gruppe B. Besagte Favoritenrolle wurde von den Tarforstern im ersten Spiel prompt angenommen und so gelang ein überzeugender 37:0 Sieg bei dem zugleich viel rotiert werden konnte. Im zweiten Spiel traf man dann auf die starken Wiesbadener, die das Spiel dann auch deutlich ausgeglichener gestalten konnten. Der Trierer Offense gelang es dabei sowohl kurz vor der Halbzeit, als auch am Ende des Spiels in Ballbesitz nicht, noch einen Touchdown zu erzielen, sodass am Ende ein unnötiges, selbstverschuldetes 20:20 Unentschieden verbucht werden musste. Mit etwas Wut im Bauch und dem klaren Ziel als Gruppenerster die Vorrunde abzuschließen, gelang dann abschließend ein ungefährdeter 35:6 Sieg gegen die Ostalb Highlanders.

Ins Halbfinale gegen die Gastgeber White Terrier Saar konnte die insgesamt gute Leistung aus der Vorrunde mitgenommen worden, sodass am Ende überraschend ein relativ ungefährdeter 12:25 Sieg errungen werden konnte, bei dem beide Mannschaftsteile stark aufspielten. Im Finale traf man so also auf das andere Erstligateam, die Badener Greifs. Auch hier konnte man guten Football zeigen, sodass man kurz vor Schluss komfortabel mit 27:14 in Führung lag. Den Greifs gelang noch ein wenig Ergebniskosmetik, doch stand am Ende ein souveräner 27:21 Sieg und damit der Sieg des Saarbowls II.

Nächste Woche geht es für die Mannschaft zu einem 2-tägigen Trainingscamp nach Saarbrücken, darauf folgt ein weiterer Test in Losheim bevor nach kurzer Osterpause endlich die Premierensaison der ersten Deutschen Flag Football Liga startet.327083421 117348047836176 6327428942276899068 n

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Im letzten Testspiel der hiesigen Wintervorbereitung – gewann Tarforsts Zweitvertretung am Sonntagnachmittag zuhause gegen den klassentieferen SV Trier-Olewig mit 2:1.

Perfekt war es nicht – aber Hauptsache gewonnen. Gut für die Moral – schlecht für die kommende Woche, in der noch einiges an Arbeit auf die junge Truppe um Trainer Steffen Hilmer wartet, ehe schon am kommenden Sonntag (12. Februar) mit dem Gastauftritt in Schweich das erste Pflichtspiel auf die Trierer Höhenkicker zurollt. Die erste Halbzeit gegen den Nachbarn aus Olewig war alles – nur nicht rosig. „Hier hatten wir einen Totalausfall“, betont Hilmer den ersten Durchgang des letztes Testkick, wo man zur Pause hin schon mit 0:1 nach einem Tor von Denys Surma im Hintertreffen lag. „Wir hatten überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel – waren körperlich gesehen nicht auf der Höhe und boten auch in puncto Zweikämpfe keinen großen Aufwand“, so der Trainer weiter, dessen Team erst nach einer guten Stunde ein wenig mehr Spielanteile hatte. Jan Bauchmüller erlöste den Tarforster A-Ligist mit dem 1:1-Ausgleich – einen Hauch später schob Jasper Stolz sogar zum 2:1 ein. Der Endstand des finalen Testkicks war geboren – und die Unzufriedenheit von Steffen Hilmer allgegenwärtig. „Wir machten uns das Spiel selbst schwer. Hinzu kamen dann noch zu viele Ballverluste und Fehlpässe – wo wir in den kommenden Tagen auf jeden Fall noch einmal verstärkt ansetzen müssen“, unterstreicht der Trainer folgend.

Besser wurde es dann nach der Pause – 2:1 gewonnen, und auch das Spielerische passte im Vergleich zum ersten Durchgang. „Hier wirkten wir einfach spritziger und bewiesen auch im Vorwärtsgang eine bessere Moral. Das gefiel mir dann schon ein wenig besser – wodurch man am Ende den Sieg dann auch als relativ verdient einstufen kann. Genau so müssen wir auftreten – und das schon gleich von Beginn an“, untermauert Steffen Hilmer weiter.

In einer Woche geht es los – der Auftakt ins neue Fußballjahr erfolgt am Schweicher Winzerkeller. Eine schwere Restsaison gilt es zu stemmen – gerade bei der Mosella immer eine schwere Kost, blickt Hilmer aber dennoch optimistisch und siegessicher auf den ersten „scharfen“ Ritt des Jahres. „Hinter uns liegen stramme Trainingswochen – in denen wir viel probiert, aber auch einiges erreicht haben. Mein Gefühl mit Blick auf das erste Spiel ist gut. In dieser finalen Woche werden wir noch einmal zum Feinschliff übergehen – um dann gestärkt und voller Leidenschaft ins erste Liga-Spiel zu starten“, fügt der Trainer abschließend hinzu. Nach wie vor fehlen aber noch weiterhin einige Spieler krankheitsbedingt. Große Hoffnung auf eine schnelle Genesung ist gesetzt – soll in Schweich schließlich nicht nur eine gesunde, sondern vor allem eine starke Truppe auflaufen. AM

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Die Tabellenführung der A-Junioren-Rheinlandliga „Platzierungsstaffel“ ist seit Samstag in Tarforster Hand – nachdem die junge Truppe um Trainer Markus Schwind den damaligen Tabellenführer SG Betzdorf nach einem leidenschaftlichen Kampf mit 3:2 bezwingen konnte.

Der Jubel auf der Trierer Höhe war laut – als der Abpfiff des Spitzenspiels ertönte. Betzdorf wurde in der Tabelle überholt – das Maximalziel dieser Partie erreicht. Dabei fing das Duell für die Trierer Höhenkicker aber alles andere als gut an – da Betzdorf schon früh zur Führung einschieben konnte. So traf bereits nach vier Minuten Louis Adamiok in Richtung des 1:0. Die knappe Kiste hielt allerdings nur eine gute halbe Stunde. Tarforst kämpfte sich wieder heran und egalisierte den Rückstand mit dem 1:1-Ausgleich durch einen Treffer von Lukas Schwind. Kurz vor der Pause setzte der FSV sogar noch eine Schippe drauf – als Luis Böhme mit dem 2:1 für einen ansehnlichen Halbzeitstand aus Sicht der Gastgeber sorgte. Nach Wiederanpfiff betrieben die Tarforster einen ähnlichen starken Aufwand – der auch kurz nach dem Seitenwechsel belohnt wurde, als Tim Lübbers zum umjubelnden 3:1 ausholte. Spannend wurde es aber noch einmal nach einer Stunde – nachdem Betzdorf sich durch einen Treffer von Goalgetter Justin Adozi mit dem 2:3 noch einmal heranpirschen konnte, am Ende aber nichts mehr am Tarforster Sieg ausrichtete. Es blieb beim knappen aber verdienten Sieg der Hausherren – die sich nun mit starken dreiundzwanzig Punkten zum neuen Tabellenführer küren durften. „Unterm Strich war es ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft gewesen. Offensiv – sowie auch defensiv machten meine Jungs ihre Arbeit ziemlich gut und konnten somit auch am Ende verdient den Sieg bejubeln. Wir sind zwar aktuell Tabellenführer – wissen aber auch, dass Betzdorf noch zwei Spiele weniger hat. Sicherlich genießen wir jetzt diese Momentaufnahme und werden diesen Sieg samt Sprung an die Spitze auch nicht überbewerten. Es war ein richtig geiles Spiel – nicht nur für Spieler und Trainer, sondern auch für die Zuschauer. Ich bin sehr glücklich über dieses Erfolg“, betont Trainer Markus Schwind.

Weniger Glück hatte dagegen die um Mats Rambusch trainierte B1 – die ihre Tabellenführung nach einem deutlichen 0:6 bei den Sportfreunden Eisbachtal vorzeitig an Eintracht-Trier abgeben musste. Es war ein Tag zum schnellen Vergessen – wo schließlich nicht nur das Ergebnis einen großen Anteil verübte, sondern auch die Einstellung einiger Spieler den Kern dieser Niederlage ausmachte. Sportlich jedoch ging es zunächst richtig gut los – wobei man allerdings nach guten Chancen eine mögliche Führung nicht im Gehäuse der Eisbären unterbringen konnte. Spielerisch war man auf der Hut – und das über weite Phasen dieser Partie. Am Ende ließ man den Faden jedoch los – gab den Eisbären das Zepter in die Hände, und verlor gleich mit einem halben Dutzend Tore. „Es war einfach eigene Dummheit – dass wir an diesem Tag und in diesem Spiel so hoch verloren haben. Meine Jungs waren einfach zu leichtsinnig – spielten nicht konzentriert und stießen zudem auch ihre Kontrolle ab, was dem Gegner natürlich dann auch bestes in die Karten gespielt hat. Gerade im ersten Durchgang – wo wir glasklar die bessere Mannschaft waren, zeigten wir uns vor dem Tor nicht entschlossen genug. Das Spiel war generell sehr aufgeheizt – gerade auch von den Rängen aus. Jetzt gilt es nicht den Kopf in den Sand zu stecken – sondern diese Niederlage gründlich zu analysieren. Wir müssen aufarbeiten – gewisse Dinge ansprechen und unsere Schlüsse daraus ziehen. Wir haben uns praktisch das Leben bzw. das Spiel selbst schwer gemacht. Unser Verhalten wurde bestraft. Fakt ist – wir müssen jetzt erst einmal an der Selbstbeherrschung einiger Jungs arbeiten, bevor man sich mit irgendwelchen Zielen beschäftigt, die so in weite Ferne rücken“, betont Trainer Mats Rambusch mit enttäuschter Stimme. AM

Samstag, 04 März 2023 22:27

Kampfspiel findet keinen Sieger

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Vier Tore – viele Karten, zwei Platzverweise und kein Sieger. Am Ende musste sich Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend auswärts bei der SG Schneifel mit einem 2:2-Unentschieden anfreunden, zahlte personell aber dagegen wiederum einen teuren Tribut.

Der erste Sieg im neuen Jahr lässt weiterhin auf sich warten. Immerhin keine Niederlage – dafür ein unterm Strich kampfbetontes Spiel, wo Emotionen und erhitzte Gemüter für reichlich Zündstoff sorgten. Neun gelbe Karten im Gesamten – zwei Platzverweise aufseiten der Trierer Höhenkicker.

Sportlich ging es gut los für den FSV. Spielstark – und mit reichlich Druck nach vorne, begannen die Tarforster ihren Tanz auf der „saftig grünen Wiese“ in Auw bei Prüm. Obwohl der FSV beim Gastauftritt auf wichtige personelle Säulen verzichten musste – sprang der Rest vom Team dagegen spielstark in die Breche. Offensiv brandgefährlich – und defensiv enorm sicher, glänzten die Tarforster aber nicht nur im Vorwärtsgang, sondern ließen auch dank vielen gewonnenen Zweikämpfe mächtig aufhorchen. Das Kollektiv war da – und das an jeder Ecke. Die Schneifel-Kicker hatte man im Griff – obwohl auch der Platzhirsch selbst einen munteren Fußball spielte. Nach einer knappen Viertelstunde hagelte immerhin die erste kleine Chance für die Hausherren in der kalten Schneifel nieder – die Keeper Mike Neumann aber bestens vereiteln konnte. Eine gute Aktion – schnell im Keim erstickt, brachte sich im Gegenzug aber auch der FSV zu einer richtig guten Möglichkeit. Vorausgegangen war eine starke Balleroberung durch Luca Herrig – der anschließend auf Nico Neumann auflegte. Neumann selbst erhaschte jedoch eine sehr ungünstige Position über rechts außen – wo er zwar den Abschluss suchte, am Ende aber an Torwart Stephan Simon scheiterte. Nach wie vor war das Spiel ein gewaltiger Kraftaufwand – und das von beiden Teams. Nach einer guten halben Stunde versäumte die SG Schneifel erneut einen möglichen Treffer – dieses Mal flog der Ball nur wenige Meter am Tor vorbei. Eine Minute später jedoch machten es die Jungs im Tarforster Dress besser – als Elias Heitkötter nach einer starken Flanke von Sebastian Schmitt eiskalt zum 1:0 aus Sicht der Gäste vollstreckte (39.). Die Führung – verdient und dem Spielgeschehen gerecht, drohte aber nun einer zweiter Durchgang, wo neben weiteren Toren auch zwei schmerzhafte Platzverweise hinzukamen.

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Nach der Pause kamen die Gastgeber nun besser ins Spiel. Nicht dominierend – dafür aber auf einer Welle mit dem FSV, der kurz nach dem Seitenwechsel aber extrem Glück hatte, als Simon Reetz nur haarscharf an einem glänzenden Tarforster Torwart Mike Neumann scheiterte (52.). Neumann setzte sich aber auch in der nächsten Szene stark in Pose – als der Keeper nach einem Schneifeler Freistoß gleich zweimal in die Breche sprang und einen möglichen Ausgleich verhinderte (53.). Kurze Zeit später ist der Ausgleich aber dann doch gefallen – machtlos zwischen den Pfosten, vorausgegangen war ein Tarforster Abwehrfehler, den Reetz eiskalt ausnutzte und zum 1:1-Ausgleich einschob (58.). Die Schneifel machte nun gehörigen Druck – und das mit allen Mitteln. Viel Unruhe – viele harte Fouls und der erste Platzverweis in diesem Spiel (71.), als Luca Quint nach einem Handspiel die gelb/rote Karte sah und des Platzes verwiesen wurde. Aber auch in Unterzahl hatte man den Gegner „noch“ im Griff, der aber besonders im Endspurt mächtig an Fahrt aufnahm. Neun Minuten vor Schluss klingelte es dann erneut im Kasten der Tarforster – als Yannik Moitzheim einen erneuten Tarforster Abwehrfehler bestrafte und jubelnd zum 2:1 ausholte (81.). Einen Moment später stellte aber Tarforst den alten Spielstand wieder her – als der zuvor eingewechselte Florian Weirich nach einem von Sebastian Schmitt ausgeführten Freistoß stark mit dem Kopf zum 2:2 einköpfte (87.). Kurz danach folgte dann auch der zweite Platzverweis für den FSV – dieses Mal für den ebenfalls zuvor eingewechselten Nicola Rigoni, der wenige Sekunden nach dem Ausgleichstreffer angeblich eine verbale Beleidigung geäußert haben soll. Als Folge sah die Nummer zehn den knallroten Karton und wurde ebenfalls frühzeitig zum Duschen geschickt. Eine doppelte Unterzahl für die Gäste – und ein Schneifeler Team, dass nun mit aller Macht auf den Sieg drückte. Tarforst hatte nun genügend Arbeit den eigenen Strafraum sauber zu halten. Der Platzhirsch drückte – am Ende flog der Ball sogar noch gegen den Pfosten, mehrmals rettete auch wieder Mike Neumann und verhalf seinem FSV schließlich dank einer bärenstarken Leistung nach sieben Minuten Nachspielzeit zum 2:2-Unentschieden, dass sich wohl auch dieses Mal wie ein Sieg anfühlte.

„Es war ein bewusst schweres Spiel in der Schneifel. Wir wissen das die Schneifel auf einem richtig schlechten Geläuf eine bärenstarke Mannschaft ist. Wir haben hier in den letzten Jahren immer Punkte gelassen – dieses Mal aber einen richtig starken Aufwand betrieben. Die beiden strittigen Platzverweise haben uns schließlich mächtig in die Suppe gespuckt – wo wir aber dennoch weiterhin einen starken Fußball geboten haben. Meine Jungs machten ihre Sache ziemlich gut. Dank der doppelten Unterzahl sind wir dann mit dem Punktgewinn dann schon sehr zufrieden“, betont Chef-Trainer Holger, dessen Team nun am Samstag in einer Woche (11. März) um 17:30 Uhr die SG Malberg empfängt. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Schmitt – Weber – N. Neumann (65. Weirich) – E. Heitkötter (75. Toure) – B. Heitkötter – Herrig (65. Rigoni) – Arnold (65. Chalve) – Kiesewetter – Habbouchi

Tore: 1:0 (39. E. Heitkötter) – 1:1 (58. Reetz) – 1:2 (81. Moitzheim) – 2:2 (87. Weirich)

Schiedsrichter: Danny Kruger

Zuschauer: 210

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Nach dem 6:0-Sieg am vergangenen Wochenende auswärts bei der JSG Untermosel – peilen die Jungs um Trainer Markus Schwind nun am kommenden Samstag (04. Februar) um 15:00 Uhr (Kunstrasenplatz Tarforst) das erste Heimspiel des neuen Jahres an und empfangen keinen geringeren als den Tabellenführer SG Betzdorf.

Zweiter gegen Erster – mehr Spitzenspiel geht nicht. Für die Kicker um Trainer Markus Schwind ein wohl richtungsweisendes Spiel. Betzdorf kommt mit breiter Brust – Tarforst empfängt mit breiten Schultern. „Wir freuen uns sehr auf das Spitzenspiel. Meine Jungs sind mächtig heiß und wollen natürlich gewinnen“, lässt Schwind im Vorfeld durchblicken. Sein Team markiert den bisher mit 53 Toren besten Sturm der Liga – Betzdorf hingegen kürt sich mit erst acht Gegentoren zur aktuell besten Defensive. Ein offener Schlagabtausch garantiert – warnt Markus Schwind aber schon im Vorfeld vor einem sehr starken und ungemütlichen Gegner, der nicht nur offensiv gehörigen Druck entfachen kann, sondern auch hinten wie eine Mauer glänzt. „Mit Betzdorf erwartet uns eine brutal schwere Aufgabe. Ein Team mit einer enormen Qualität – vorne im Sturm mit Justin Adozi zudem einen überaus gefährlichen Stürmer und eine Abwehr, die fast überhaupt nichts zulässt.Wir sind gewarnt – kennen aber auch unsere Qualitäten und Stärken, die wir nun in gewohnter Manier am Samstag abrufen möchten.“

Nach vier Siegen und zwei Niederlagen – belegen die Trierer Höhenkicker mit 21 Zählern Platz zwei der A-Junioren Rheinlandliga „Platzierungsstaffel“. Ein Sieg über Betzdorf würde für den FSV die Tabellenführung bedeuten – da Betzdorf nur mit einem Punkt mehr auf dem Konto relativ wacklig noch an der Spitze thront. „Ein Erfolg wäre für uns enorm wichtig – dass wissen auch meine Jungs. Jetzt liegt es an jedem einzelnen Spieler dieses Heimspiel schließlich zum Heimsieg umzumünzen“, unterstreicht Schwind weiter, der sich im Duell gegen Betzdorf aber wohl auf einige Ausfälle einstellen muss. So steht hinter Joel Schneemilch und Dustin Knürr ein dickes Fragezeichen – da alle beide zuletzt krankheitsbedingt fehlten. „Ich hoffe das beide Spieler bis Samstag wieder fit sein werden“, ergänzt der Trainer mit hoffnungsvoller Stimme. Ein möglicher Ausfall dieser Jungs wäre für den FSV „ein herber Rückschlag“, wie Schwind untermauert, der aber dennoch eine schlagkräftige Truppe auftischen kann, wie er abschließend bekräftigt: „Letztendlich müssen aber dann andere Spieler in die Breche springen – andere Jungs, die auch sehr gut trainiert haben. Conrad Müller fällt mir hier spontan ein – oder auch Tim Lübbers, der sich gerade auch nach seinem Treffer im letzten Spiel bestens für die Elf präsentiert hat. Groß motivieren muss ich meine Jungs für Samstag aber nicht. Alle meine Spieler sind fokussiert – haben die Woche über richtig gut trainiert und wollen demnach auch am Samstag die maximale Punktzahl landen.“ AM

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