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Mittwoch, 01 Februar 2023 22:18

Tarforster Torfeuerwerk im zweiten Testspiel

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Ein Rechenschieber war am Mittwochabend von Nöten – zumindest an der Seitenlinie von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst, der zur späten Stunde im zweiten Testspiel der hiesigen Wintervorbereitung über den klassentieferen Bezirksligisten SG Geisfeld/Rascheid/Reinsfeld deutlich mit 14:0 gewann.

Eine deutliche Steigerung im Vergleich zum ersten Test am vergangenen Samstag in Zeltingen (4:4) war zu spüren und das an allen Ecken. Reichlich Druck – und das gleich von Beginn an, ließ der FSV den Tabellenvierten der Bezirksliga-West überhaupt nicht ins Spiel kommen. Und trotzdem wanderte die erste Chance der Partie nach einem Tarforster Stellungsfehler auf das Konto der SG – die nach elf Minuten eine mögliche Führung im Sande verlaufen ließ (11.). Auf der Gegenseite jedoch trank man zunächst auch nicht genügend Zielwasser – da auch der Platzhirsch nach einer knappen Viertelstunde eine gute Möglichkeit versäumte, als eine starke Flanke von Elias Heitkötter in die Flugbahn von Mohammad Rashidi gelenkt wurde, der anschließend aus Distanz heraus nur knapp am Geisfelder Gehäuse scheiterte (14.). Besser machte es der FSV aber in der nächsten Aktion – die nach einer Ecke und einer anschließenden guten Kombi über Ayman Habbouchi und Benedikt Decker eiskalt von Elias Heitkötter zur 1:0-Führung ins Tor versenkt wurde (23.). Drei Minuten später schob sich auch Youngster Nathan Benndorf in Szene – der seinen Abschluss aus gut zwanzig Metern gekonnt ins Tor zum 2:0 nageln konnte (26.). Kurz vor der Pause durfte auch Luca Herrig – dass 3:0, nach einem tollen Kombinationsspiel über Florian Weirich, Heiko Weber und Benedikt Decker (39.).

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Nach der Pause wirkte der FSV noch stärker und wacher. Ein großes Wechselspiel nach der Halbzeit – durfte am Abend bei Chef-Trainer Holger Lemke jeder Spieler einmal ran. Der Druck wuchs – Geisfeld tat sich gegen einen starken FSV schwer, und das vierte Tor fiel bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff nach einem schönen Solo durch Nicola Rigoni (51.). Munter und einseitig ging es schließlich weiter. Es folgte ein Feuerwerk – inmitten der Tarforster Festung, die nun schon seit einem Jahr als uneinnehmbar gilt. Zwei Minuten später erhöhte Rigoni auf 5:0 – zuvor bediente Nico Neumann mustergültig (53.). Wiederum einen Wimpernschlag später setzte Rigoni nach zum 6:0 – vorausgegangen war ein schönes Zuspiel via Noah Schuch und Benjamin Arnold (56.). Tore im Minutentakt – denn der siebte Treffer fiel nur zwei Minuten später, den dieses Mal Luca Herrig aus der Distanz ins Tor zum 7:0 versenken konnte (58.) Immerhin die Hälfte der Tore ist gefallen – schob sich Geisfeld nach einer guten Stunde den Ball sogar selbst ins eigene Tor. Nach einer Ecke von Benedikt Decker – landete das runde Leder im Visier von Florian Weirich, der anschließend den Abschluss suchte, wodurch ein Gegenspieler den Ball aber noch unglücklich abfälschte (63.) ins eigene Netz. Aber auch ein 8:0 reichte dem FSV noch nicht – setzte zwanzig Minuten vor Schluss Rashidi noch einen Treffer drauf und schob ein zum 9:0 (70.). Vier weitere Treffer folgten – Rigoni mit dem 10:0, Schuch markierte das 11:0, Arnold das 12:0, Herrig das 13:0 und abschließend Schuch das 14:0.

Ein Sieg – wenn auch nur im Testmodus, den man auch in Tarforst nicht alle Tage sieht. Der Rechenschieber wohl am Abend das wichtigste Utensil – zeigte sich aber auch Chef-Trainer Holger Lemke äußerst zufrieden, wenn auch noch mit einem Hauch Kritik: „Es war schön das wir auch offensiv mal richtig Selbstvertrauen tanken konnten. Dennoch war am Abend aber nicht alles perfekt gewesen – gerade im ersten Durchgang hat mir einiges nicht so gut gefallen. Aber wir waren unterm Strich deutlich feldüberlegen – und konnten uns schöne Chancen herausspielen. Am Ende stehen 14 Tore zu Buche. Ein Kantersieg den man jedoch nicht zu hoch bewerten sollte. Trotzdem war es eine starke Leistung meiner Mannschaft – insbesondere in der zweiten Halbzeit, und eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Testspiel am vergangenen Samstag in Zeltingen.“

Weiter geht es für den FSV nun bereits schon am kommenden Samstag (04. Februar) um 14:00 Uhr – wenn die Trierer Höhenkicker dann dem saarländischen Sechstligisten SG Mettlach/Merzig gegenüberstehen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Merzig. AM

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Schon im Frühjahr – genauer gesagt am 10. Mai, könnten in Bitburg die Jubelschreie bis nach Tarforst zu hören sein. Ein Sommermärchen kündigt sich an – ein Aufstieg rückt immer näher, fährt die D1 derzeit einen ziemlich stolzen Meisterkurs. Noch ungeschlagen in der D-Junioren-Bezirksliga – konnte man nach sechs Siegen und zwei Unentschieden nicht nur unaufhaltsam die Herbstmeisterschaft klar machen, sondern strebt nun auch den ganz großen Wurf an, den man im Kollektiv mit aller Macht stemmen möchte.

Strippenzieher dieser starken D1 ist Julian Bastian. Ein junger Trainer mit klaren Zielen vor Augen – Motivation und Leidenschaft im Blut und eine gewisse Art und Weise, ein Team erfolgreich und mit Fingerspitzengefühl zu leiten. „Wir blicken sehr stolz auf das bisher Erreichte zurück. Nun legen wir den Fokus auf eine gute Vorbereitung – sodass wir ebenso stark in eine vielversprechende Restsaison starten werden“, betont Bastian, dessen Team aber schon jetzt wieder im Rahmen der Wintervorbereitung voll im Saft steht. „Mit der Vorbereitung bin ich bisher ganz zufrieden. Wir konnten jüngst zwar nicht so oft witterungsbedingt auf den Platz – dennoch haben wir das Beste aus dieser Situation geschöpft. Wir haben schon relativ früh angefangen zu trainieren. Von einer richtigen Pause kann somit keine Rede sein. Aber das was ich bisher zu sehen bekam – stimmte mich sehr positiv und zufrieden. Wir sind auf einem richtig guten Weg“, unterstreicht der D1-Coach weiter.

Sportlich geht es heiß her – der Schweiß soll fließen, auch im Gefüge der D1. Bastian lässt seine Jungs rennen – immerhin soll jeder fit werden. „Wir haben eine gesunde Trainingsmischung. Mein Ziel ist es – die Mannschaft sportlich auf ein Level zu bringen. Bisher ziehen meine Jungs auch allesamt super mit – sodass wir nun auch in den Feinschliff übergehen können“, fügt der Trainer hinzu. Auch Testspiele stehen bereit – jüngst duellierte man gegen den FC Trier II, dem man allerdings knapp, jedoch mit einer guten Leistung, am Ende mit 3:4 unterlag. „In diesem Spiel haben alle Spieler ihre Einsatzzeiten bekommen. Das ist mir enorm wichtig. Auch wenn wir das Spiel verloren haben – konnte ich schon sehr viel Gutes erkennen“, setzt Julian Bastian überzeugend nach.

Das Saisonziel ist klar – „wir wollen ungeschlagen Meister werden“, wirft der Trainer kämpferisch in den Ring, der sein Team nun auf eine Restsaison einschwört, in der man sportlich das Maximale erreichen möchte. „Wir haben jetzt so viel erreicht und jetzt möchten wir auch die Krone. Wir wollen aufsteigen – die Jungs sind heiß und freuen sich nun auf alles was noch kommt“, erklärt Bastian weiter, der aber nicht nur in der Liga, sondern auch noch im Rheinlandpokal mit seiner Elf vertreten ist. Zwei Hochzeiten – ein klares Ziel, denn auch im Pokal will der FSV noch hoch hinaus, wie der Übungsleiter untermauert: „Das Pokalspiel gegen den Rheinlandligisten aus Wittlich wird für uns ein richtiger Gradmesser werden. Doch ich bin mir sicher – rufen wir auch in diesem Spiel unser komplettes Können ab, werden wir auch aus diesem Duell als Sieger hervorgehen. Wenn wir uns zusammenreißen und einen guten Tag erwischen – gibt es wirklich kein Team im Rheinland, vor dem wir uns verstecken müssen.“

Ein Trainer – eine Mannschaft und großes Ziel vor Augen, dass schon im Mai diesen Jahres Realität werden könnte. Der Aufstieg soll nicht nur geträumt – sondern schon bald gelebt und gefeiert werden. Raus aus der Bezirksliga – hinein in ein neues Abenteuer, dass Julian Bastian mit seiner Tarforster D1 um jeden Preis bestreiten möchte. Mut – Kampf und Leidenschaft sind vorhanden, dürfte somit einer „unbeschwerten“ Restsaison wohl nichts mehr im Wege stehen. AM

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Hans-Peter Dellwing überreichte im Rahmen des Neujahrsempfangs André Mergener und Heinz Quenteux den Ehrenbrief des Fußballverbandes Rheinland.

André Mergener, ist seit mehr als 11 Jahren ehrenamtlicher Pressesprecher und engagiert sich hervorragend für den FSV. Er ist darüber hinaus auch noch Sprecher bei allen Rheinlandliga-Heimspielen in der „11TeamSportsARENA“. „Wir hoffen auch in den nächsten 11 Jahren auf weitere informative und unterhaltsame Berichte,“ so Werner Gorges, FSV-Vorsitzender. „Er unterstützt den Verein, wo er kann, auch weit über den Fußball hinaus,“ so Hans-Peter Dellwing, Kreisvorsitzender bei der Übergabe des Ehrenbriefes.

Heinz Quenteux ist über viele Jahre als Übungsleiter in der Abteilung Fußball aktiv und engagiert. Organisierte viele kleine Jugend-Turniere insbesondere im Bereich Bambinis. Darüber hinaus hat er den FSV beim wöchentlichen Flüchtlingsprojekt mit der AfA Trier sehr intensiv unterstützt. Die Beratung und Unterstützung im Bereich EDV und Social Media hilft dem FSV ebenso. „Es ist eine angenehme, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit“, so der Vorsitzende Werner Gorges.

Gez. Werner Gorges

Vorsitzender FSV Trier-Tarforst

Auf dem dem Bild oben von links nach rechts: Werner Gorges, Vorsitzender FSV Trier-Tarforst, Andre Mergener, Pressesprecher FSV Trier-Tarforst, Heinz Quenteux, Sozial-Media Berater und Ü-leiter FSV Trier-Tarforst, Hans-Peter Dellwing, Fußball-Kreisvorsitzender Trier-Saarburg, FV-Rheinland und Ari Besiri, Vizepräsident FV Rheinland.

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(Hans-Peter Dellwing bei der Übergabe des Ehrenbriefes an André Mergener.)

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„Alleine können wir so wenig erreichen, gemeinsam können wir so viel erreichen“- mit dieser Kernaussage hat der FSV Vorsitzende Werner Gorges mit vielen Gästen das Jahr 2023 begonnen. Der FSV Tarforst wird auch im Jahr 2023 nur gemeinsam mit den Orts- und Nachbarvereinen, der Universität Trier und all seinen Partnern sowie Mitgliedern und Ehrenamtlern seine Ziele umsetzen können.

Dank und Anerkennung sprach er den vielen Übungsleiterinnen und Übungsleitern, die für den Verein tätig sind, für Ihr vorbildliches Engagement, allen Kooperationspartnern für die Unterstützung sowie allen Helferinnen und Helfern bei den vielen Veranstaltungen, aus.

Das Jahr 2022 war gefüllt mit schönen Erlebnissen, erfreulichen Ereignissen und vielen positiven Aktivitäten sowie Erfolgen. Besonders hervorgehoben wurde beim Rückblick die großartige Jugendarbeit in allen Abteilungen sowie das überarbeitete Jugendkonzept der Abteilung Fußball -siehe www.fsv-trier-tarforst.de. „Die Jugend ist die Zukunft“ohne den Nachwuchs ist es keinem Verein auf Dauer möglich zu überleben,“ so Gorges.

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(Bild: FSV - weit über 100 Gäste beim Neujahrsempfang)

Die erweiterten Sportangebote Flag-Football und Kinderrugby sind beim FSV ebenso ein wichtiger Baustein wie die ausgebauten Gesundheitskurse im vereinseigenen Sportzentrum mit „Bewegter besser leben“, „Faszientraining“ und „Yoga“, um nur einige aufzuzählen. Ansprechperson ist Pia Meuren, die speziell für diese Angebote beim FSV eingestellt wurde -Gesundheit durch Sport-.

Mit der geplanten Sanierung der Tennis-Außenplätze werden die Rahmenbedingungen, für die sich im Aufwind befindende Abteilung Tennis deutlich verbessert. Die nachhaltig erstellten neuen Kunstrasenplätze benötigen kein Wasser mehr.

Gemeinsam mit dem SV Trier-Irsch wird der FSV Tarforst im September 2023 den Sparkassen Trier Soccer Cup auf der Tarforster Höhe austragen. Ebenso wird der erstmals 2022 mit dem Musikverein Tarforst organisierte Wandertag „GEH MIT - Tarforster Wanderspaß“ künftig immer am 03.10. eines Jahres gemeinsam angeboten.

Ziel des FSV ist es auch im Jahr 2023 die Kooperationen mit der Universität Trier mit weiteren Angeboten zur Ablegung der Ü-Leiter Lizenzen C und B fortzuführen sowie die Erteilung von Sportunterricht in Ganztagsschulen, aktuell jährlich ca.1500 Stunden.
''Die FSV-Angebote bewegen sich aus unserer Sicht bereits auf einem guten Niveau. Qualität und Quantität stimmen nach wie vor. Unser Kapital und Potential sind die ehramtlichen Helfer, die täglich dafür sorgen, dass Erwachsene, Kinder und Jugendliche sich in unserem Sportverein wohlfühlen“, so Gorges.

„Die Rahmenbedingungen durch Politik und Verbände zur Gewinnung und Erhaltung von Ehrenamtlern müssen dringend verbessert werden, hierzu gehört u.a. der Abbau von Bürokratie und gezielte finanzielle Stärkung“, betonte Werner Gorges.

Mit den Worten „ich vertraue meinem Team, den Ehrenamtlern und unseren Mitgliedern in 2023“, beendete Werner Gorges den Neujahrsempfang.

Gez. Werner Gorges

Vorsitzender FSV Trier-Tarforst


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 JEDE SPENDE ZÄHLT !!!

1/3 des Spendenziels in Höhe von 15.000 € erreicht

Bitte helft uns weiter, das Spendenziel in Höhe von 15.000 € für unsere neuen Tennisaußenplätze ? zu erreichen:
✅ Keine Registrierung erforderlich
✅ Jede Spende zählt - auch 5€
✅ Jede Spende erhöht die Volksbank Trier um weitere 10€
✅ Es kann jeweils zwei Mal pro Mailadresse gespendet werden
✅ Bei individuellem Spendenwunsch Projekteinreicher kontaktieren
Vielen Dank für Eure Unterstützung!!!

 

Zum Projekt der Volksbank Trier geht's hier

 

 

Baufortschritte:

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Abtrag der alten Ziegelmehldecke                                                              Grobplanie bestehende Belagsschicht

 

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Dynamische Schicht (tragfähig und wasserdurchlässig)                         Feinausgleich mit Mineralsand

 

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Beginn Verlegungsarbeiten Kunstrasen

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Auch wenn der Frust über Frost und gesperrte Fußballplätze die letzten Tage und Wochen in die Höhe wuchs – geht der Feinschliff im Lager von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst aber dennoch weiter. Die Truppe am Ball fit zu bekommen ist das eine – sie aber auch körperlich in Form zu bringen, dass andere. Meister in diesem Bereich ist Patrik Kasel – Athletik-Coach der Trierer Höhenkicker. Er setzt dort an wo es weh tut – wo Muskeln und Bänder ihre Bahnen ziehen und wo vielleicht auch das ein oder andere „Fettpolster“ unschön drückt.

Besonders in den letzten Wochen war die Arbeit von Kasel mehr den je gefordert. Ein richtiges Fußballspielen war nur eingeschränkt möglich – standen somit andere sportliche Dinge im Vordergrund, wie halt der Athletik- und Kraftbereich. Wichtige Bereiche – denn Fußball ist nicht alles, gehört zu einer erfolgreichen Vorbereitung schließlich auch der Feinschliff am Mann. „Athletik und Fitness ist die Grundbasis von allem. Es dient nicht nur die Grundfitness des Körpers zu finden – sondern fördert auch den Muskelaufbau. Die Dynamik des Körpers spüren – aufbauen und weiterentwickeln. Dies alles ist im athletischen Bereich behaftet und enorm wichtig für ein im Endeffekt erfolgreichen Fußballer. Zudem ist dieses Training auch wichtig zwecks Vorbeugung einer Verletzung. Das Training erfolgt entweder im gesamten Kollektiv – im kleinen Kreis oder auch mit Einzelspielern nach einer Verletzung“, so Kasel.

Am Montag stürmen die Jungs des Tabellendritten der Fußball-Rheinlandliga nun schon in Woche vier der hiesigen Wintervorbereitung. Große Schritte Richtung Restsaison – konnte auch Patrik Kasel einen guten ersten Eindruck vom Team gewinnen, wer er weiter ausführt: „Die Jungs haben allesamt sehr fit gewirkt. Dementsprechend positiv war auch mein erster Eindruck. Jeder Spieler hat für seine fußballfreie Zeit individuelle Trainingspläne bekommen – und ich bin sehr erfreut, dass alle ihre Hausaufgaben bestens erfüllt haben. Das Grundgerüst steht – jetzt können wir zum Feinschliff übergehen.“

Witterungsbedingt bleibt aber auch die vierte Trainingswoche eine große Wundertüte. Zwar ist der Kunstrasenplatz von der Stadt Trier wieder freigegeben – dennoch weiß man nie wie sich die Witterung entwickelt. Alternativen stehen parat – sollte das Wetter dem Fußball schließlich erneut einen Strich durch die Rechnung machen. „Momentan planen wir nur von Tag zu Tag. Dank der Witterung ist es aktuell nicht möglich vorausschauend zu planen. Auf der einen Seite ist dies zwar enorm ärgerlich – dennoch gehen wir mittlerweile schon sehr gelassen damit um und werden den Jungs wieder einen sehr guten Mix aus Fußball und Athletik anbieten. Natürlich darf auch die gute Laune nicht fehlen. Sicherlich sind unsere Spieler in puncto Fitness nicht alle gleich. Dennoch versuchen wir eine gesunde Balance des Kollektivs zu finden – sodass wir alle am Ende auf einem relativ gleichen Level sind“, fügt Patrik Kasel hinzu.

Einheiten am Montag – Dienstag und Freitag, inklusive einem Testspiel am Mittwochabend um 19:30 Uhr gegen die klassentiefere SG Geisfeld/Rascheid. Ein dichtes Programm – liegen die Ziele schließlich auch bei Kasel vor dem Visier, die er mit seinen Jungs alle erreichen möchte, wie er folgend bekräftigt: „Ziel ist es – alle Jungs in einen Top-Zustand zu bringen. Körperlich – sportlich und gesundheitlich. Ich versuche aus jedem Spieler das Bestmögliche herauszukitzeln. Klar ist hier jeder unterschiedlich – aber mir ist es natürlich wichtig all die Facetten zu greifen in den Bereichen Koordination, Kraft, Ausdauer und Fitness, und das mit unterschiedlichen Übungen. Die Jungs sollen topfit in die Restsaison starten – verletzungsfrei bleiben und das wir im Endeffekt immer einen breiten Kader haben, auf den Holger Lemke dann immer in vollen Zügen zugreifen kann und dann auch die Qual der Wahl hat. Wir sind alle auf einem sehr guten Weg – mit Holger Lemke im Spielerischen und mit mir im Athletik-Bereich.“

Spielerisch kamen die Trierer Höhenkicker immerhin am Samstag auf den Geschmack – als man auswärts im ersten Testspiel beim SV Zeltingen-Rachtig nicht über ein 4:4-Unentschieden hinaus kam. „Es ist noch viel Luft nach oben“, wie Lemke nach Spielende betont – der mit dem Auftritt seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden war. Der Fehlerteufel noch zu aktiv – „liegt noch eine Menge Arbeit vor uns“, wie der Ex-Profi im nächsten Atemzug klarstellt. Die nächste Chance die „Testmoral“ ein wenig zu erhöhen – haben die Tarforster immerhin schon am kommenden Mittwochabend (01. Februar), wenn man um 19:30 Uhr auf dem Tarforster Kunstrasenplatz die klassentiefere SG Geisfeld/Rascheid empfängt. Spätestens dann möchte Lemke auch eine Steigerung seiner Mannschaft sehen – der nach wie vor bei seinen Jungs noch keine Verletzungen zu beklagen hat. Großer Anteil daran – Athletik-Coach Patrik Kasel, der schließlich auch in Woche vier große Mühe aufbringen wird, um den FSV Trier-Tarforst nicht nur verletzungsfrei zu halten, sondern viel mehr auch sportlich mit einem gewissen Feinschliff weiter auf Kurs zu bringen. AM