André Mergener

André Mergener

fussball suedafrika 0Erhitzte Gemüter – zahlreiche Karten, zwei Platzverweise, ein Elfmeter und dutzende schmerzhafte Zweikämpfe. Im Duell der beiden Kellerkinder aus Tarforst und Könen – kamen die rund 100 Zuschauer bestens auf ihre Kosten. Der FSV gleich von Beginn an das dominantere Team. Die besseren Akzente nach vorne und defensiv sicher – blieb zumindest in den ersten Minuten der Ruhepuls von Zwote-Coach Daniel Will im Normbereich. Nach zwanzig Minuten gingen die Trierer Höhenkicker schließlich in Führung – nachdem Holger Lemke im Strafraum unlieb von den Beinen genommen wurde. Der anschließende Elfmeter verwandelte Jan Bauchmüller problemlos (22.). Acht Minuten später glich Könen nach einem Konterangriff aus – Torschütze hier war Kevin Weber (30.).

Aber auch nach Wiederanpfiff erhaschten die Hausherren den besseren Start und erzielten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel (56.) dank Jeremias Brost mit dem 2:1 erneut die Führung. Turbulent wurde es nun im Endspurt. Neben zwei gelb-roten Karten auf Seiten des FCK – glich Könen fünf Minuten vor Schluss wiederum durch Kevin Weber aus, ehe der FSV fast zeitgleich mit dem Abpfiff nach einem Treffer von Christopher Meyer den 3:2-Siegtreffer markierte (90.).

„Sicherlich war dies heute ein enorm wichtiger Sieg für meine Mannschaft. Wir haben heute ziemlich gut gespielt – konnten vorne immer wieder für Gefahr sorgen und haben hinten relativ gut gestanden. Wir haben weiterhin noch alles selbst in der Hand und wollen schon gleich am Sonntag gegen St. Matthias punktuell nachlegen,“ resümierte ein zufriedener FSV-Coach Daniel Will. Etwas enttäuschter über den Verlauf dieser Partie zeigte sich FCK-Coach Stefan Reifenberg – der die Niederlage nicht nur seinen Jungs in die Schuhe schob: „In meinen Augen haben wir heute gegen zwölf Mann gespielt – rechnet man den Schiedsrichter noch mit. Ich fand einige Entscheidungen sehr grenzwertig. Nichtsdestotrotz haben wir aber auch nicht die Leistung abgerufen – die ich im Vorfeld verlangt habe.“

In der Tabelle markieren beide Teams nun achtzehn Punkte. Kommenden Sonntag (12. Mai) gastiert der Tabellenletzte aus St. Matthias in Tarforst – Anstoß auf dem heimischen Kunstrasenplatz ist um 14:30 Uhr. (am)

IMG 20190504 WA0017Dreht man die Zeit zurück, erinnert man sich ungerne ans Hinspiel gegen die JSG Hattert. Nach einer heftigen 0:8 Klatsche im Oktober feierten sich die Jungs aus dem Westerwald noch als Spitzenreiter. Heute kehrten sich die Vorzeichen um und die Tarforster feierten nach Abpfiff in aller Lautstärke den Klassenerhalt, nachdem man in der Ferne hochverdient mit 4:1 gewann.

Dabei begann die Partie alles andere als gut. Die Tarforster im Tiefschlaf und Hattert klar spielbestimmend. Keine defensive Ordnung, keine Leidenschaft gegen den Ball und kein Mut mit Ball. Einziger Lichtblick aus Tarforster Sicht war Robins Eckball von der linken Seite, den Sasha nur knapp am rechten Pfosten vorbeidrosch (9.). Dennoch schien es eine Frage der Zeit zu sein, bis sich die Hatterter hier mit dem Führungstreffer belohnen, der auch wenig später fallen sollte. Der immer wieder gefährliche Mittelstürmer setzte sich vor die Abwehr ab und bediente mit einem schönen Steckpass den Außenspieler in grün, welcher den schönen Angriff sicher zur 1:0-Führung vergoldete. Hattert auf der Siegerstraße, der FSV kurzzeitig am Boden. Man wusste, dass eine Niederlage im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass wir wieder mitten im Abstiegskampf landen. Aber im Anschluss an den Gegentreffer wachten die Roten endlich auf. Man kam besser ins Spiel, spielte mutig nach vorne und erzeugte immer mehr Druck auf die Abwehr der Westerwälder. Die Chancen auf Tarforster Seite wurden immer mehr und der Ausgleich war lange überfällig. Vor allem der eingewechselte Yannick sorgte immer wieder für Gefahr. Genau dieser war es auch, der das 1:1 initiierte. Yannick, der nun als Sturmspitze agierte, macht den Ball stark fest und steckt durch für Felix, der den Ball zum vielumjubelten Ausgleich am gegnerischen Keeper vorbeispitzelte (34.). Somit trifft Felix im dritten Spiel in Folge und wird so langsam aber sicher zum heimlichen Goalgetter des Teams. Wenig später hätte er noch einen draufsetzen können, als seine Direktabnahme aus 20 Metern nur knapp den langen Winkel verfehlte (39.). Somit ging man nach einer sehr schwachen Anfangsphase und einer extremen Steigerung im Anschluss an den Rückstand mit dem 1:1 in die Pause, auch wenn wir nun deutlich besser im Spiel waren als der Gegner. Was die Jungs zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht wussten: Der direkte Konkurrent im Abstiegskampf, die TuS RW Koblenz, lag in Mayen 2:0 zurück - also könnte man mit einem Dreier hier heute schon die Klasse halten.

Dominant, selbstbewusst und frech kamen die Roten aus der Kabine. Das Zepter nun klar in Tarforster Hand spielte man befreit auf und Hattert schien stehend KO zu sein. Immer wieder suchte man den heute bärenstarken Yannick in der Spitze, der nun jeden Ball festmachen konnte und Mitte der zweiten Halbzeit seinen zweiten Assist machen sollte. Nach einer guten Einzelaktion sieht er den aufgerückten Marcel, der den Ball aus elf Metern ansatzlos in den rechten Winkel hämmerte – 2:1 (59.)! Die Jungs aus Triers Höhen lieferten hier heute eine starke Partie ab und ruften fußballerisch sowie kämpferisch alles ab, was sie können. Vom Tabellenfünften kam nun gar nichts mehr. Zehn Minuten nach dem verdienten Führungstreffer dann der dritte Streich. Joker Mahmoud (in Mannschaftskreisen nur noch MH20 genannt) findet Marcel im Zentrum, der seinen Gegenspieler gekonnt stehen lässt und ins lange Ecke zur Vorentscheidung trifft (68.). Es dauerte nicht lange, da sollte MH20 nochmal in Erscheinung treten. Diesmal profitierte Yannick von seiner Vorarbeit und belohnt sich für seine gute Leistung mit einem Treffer der Marke „Willenskraft“. Nachdem er zuerst am gut reagierenden Keeper scheiterte, setzte er nach, gewinnt den Ball zurück und läuft dann mit dem Ball fast bis ins Tor (73.). Danach retteten die Jungs aus Tarforst die Führung sicher über die Ziellinie.

Zum ersten Mal in dieser Saison schießen die Jungs aus Tarforst vier Tore und gewinnen hochverdient mit 4:1 in Hattert. Da Mayen zu Hause gegen RW Koblenz 4:2 gewann und das nach Abpfiff auch feststand wusste hier jeder: Nächstes Jahr sind wir wieder in der Rheinlandliga!! Das wurde im Anschluss lautstark im Westerwald gefeiert und die Vereinsbusse wurden auf der Heimfahrt kurzer Hand zu Partybussen umfunktioniert.

Nächste Woche ist spielfrei, darauf die Woche, 18.05., 17 Uhr, empfangen wir die Zweitvertretung der Eintracht, derzeit Zweiter der Rheinlandliga, zum Derby auf der heimischen Kunstrasenanlage. Hier hoffen wir natürlich auf viele Zuschauer, denn im Hinspiel gewann man unter Flutlicht ein wenig überraschend 3:0 bei der favorisierten Eintracht, die mit Sicherheit auf Revanche aus sind. Also brauchen wir jede Unterstützung und würden den Klassenerhalt gerne mit einem Derbysieg krönen.

Aufstellung: Pascal – Kent – Nikola – Jasper – Luca (76. Noah) – Chris – Felix (66. Mahmoud) – Paul F. (21. Yannick) – Marcel – Sasha (76. Justin) – Robin

(Bericht: Rene Juchmes)

 

Alle weiteren Junioren-Ergebnisse finden Sie hier

11578213Mit einem verdienten 3:1-Heimsieg über den Tabellenletzten TuS Oberwinter – feierte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend den ersten Sieg des Jahres. Ferner war dies das zweite Spiel in Folge ohne Niederlage für die Elf um Chef-Trainer Holger Lemke.

Eine gefühlte Ewigkeit keinen Dreier mehr errungen – fanden die Trierer Höhenkicker nach stolzen 148 Tagen endlich auf die langersehnte Siegerstraße zurück. Das Gefühl – in Worte nicht zu fassen, lag man sich nach Abpfiff mit strahlenden Gesichtern in den Armen. Der erste Sieg des Jahres – gefeiert wie eine Meisterschaft, schlug man Oberwinter verdient und mit reichlich Leidenschaft am Ende mit 3:1.

Dabei begann die Partie ziemlich merkwürdig. Obwohl der Monat Mai Sonne und reichlich Frühlingsgefühle verspricht – schickte Petrus jedoch eine Mischung aus Hagel und Schnee auf den heiligen Rasen hinab. Winterlich weiß demnach das einst saftige Grün – rutschig das Geschehen, war zunächst kein schöner Fußball zu erwarten. Die Partie dem Wetter sei Dank mehr zerfahren als taktisch klug, dauerte der Vorbote des Klimawandels eine Viertelstunde, ehe die Wolkendecke aufriss und die Sonne wieder ihre Arbeit aufnahm. Mit dem Sonnenschein nahm schließlich auch das Spiel wieder bessere Konturen an. Vor allem das Aufbäumen der heimischen Farben gefiel und wurde nach einer knappen halben Stunde auch belohnt – als Philipp Hahn nach toller Vorarbeit von Fynn Martin die 1:0-Führung für sein Team erzielte (25.). Weitere Chancen folgten – leider ohne Fortuna im Abschluss. Stattdessen kamen die Gäste vor der Pause noch einmal zurück – und glichen überraschend dank Jonas Jaber zum 1:1 aus (44.).

Nach Wiederanpfiff hatten die Tarforster zunächst kleinere Startprobleme. Nichts Wildes – und außer Gefahr, schraubte sich das Level in heimischer Zunft erst nach einer Stunde wieder in die Höhe. Erst vergab Thorsten Oberhausen nur knapp (55.) – zehn Minuten später machte es Nicola Rigoni besser und brachte seinen FSV mit dem 2:1 erneut in Führung (66.). Anschließend folgten drei Wechsel binnen weniger Minuten. Neben Coach Holger Lemke – standen nun auch Jan Bauchmüller sowie Youngster Mohammad Rashidi auf dem Rasen. Taktisch voll aufgegangen – nahmen die Tarforster nun Kurs auf das näher kommende Spielende. Die Moral – die Leidenschaft und ganz wichtig der Wille. Alles vorhanden im Endspurt – wo besonders ein Spieler eine ganz besondere Premiere feierte. Rashidi – von der eigenen A-Jugend gepusht ins Rheinlandliga-Team, nahm kurz vor Schluss das Heft selbst in die Hand und schraubte das Ergebnis nach einer starken Soloaktion eiskalt auf 3:1 an (90.). Sein erstes Tor im Bund der ersten Elf – war spätestens jetzt klar, der FSV ist wieder zurück. Das heimische Herz schlägt wieder im Takt – die Freude groß, kannte der Jubel nach Abpfiff keine Grenzen. Vier Monate – drei Wochen und sechs Tage! Um 19:15 Uhr fand auch diese traurige Zeit ein Ende. Einundvierzig Punkte nun im Gepäck – möchte man schon gleich am Mittwochabend im Lokal-Derby beim FSV Salmrohr nachlegen, und die selbsternannte Macht vom Dorf auf eigener Weide bezwingen.

Zufrieden und erleichtert auch Chef-Trainer Holger Lemke – der den erlösenden Sieg der Jungs wie folgt resümierte: „Es ist natürlich ein unbeschreibliches Gefühl nach so einer langen Zeit endlich wieder zu gewinnen. Meine Jungs absolvierten eine starke Partie und standen am Ende dann auch verdient als Sieger auf dem Platz. Jetzt wollen wir uns aber nicht auf diesem Erfolg ausruhen – sondern schon gleich am Mittwoch in Salmrohr nachlegen.“

Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Dahm – Lackas – Schmitz – Martin – Oberhausen (68. Lemke) – Hahn – Rigoni (78. Bauchmüller) – Heitkötter – Chalve – Gorges – Picko (70. Rashidi)

Tore: 1:0 (25. Hahn) – 1:1 (44. Jonas Jaber) – 2:1 (66. Rigoni) – 3:1 (90. Rashidi)

Zuschauer: 110

Weiter geht es für den FSV bereits schon am Mittwochabend (08. Mai) – wenn man um 19:30 Uhr im Lokal-Derby beim FSV Salmrohr gastiert!

Aus Trier-Tarforst berichtete André Mergener

4150556Nach dem Teilerfolg vor einer Woche in Mendig (1:1) – konnte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst vorerst den Negativtrend von sieben Niederlagen in Serie stoppen. Trotz einer starken Leistung jüngst in der Vulkaneifel – reichte es am Ende leider nur für ein Remis. Kommenden Samstag erfolgt ein weiterer Versuch auf die langersehnte Siegerstraße zurückzukehren – wenn man um 17:30 Uhr den TuS Oberwinter empfängt.

„Leistung stark, Resultat enttäuschend“

Erfolg ist das Eine – Unterstützung das Andere. Das es momentan mies läuft steht außer Frage. Sportlich eine schwere Phase unterm Strich – kauern sich die Trierer Höhenkicker ans näher kommende Saisonende. Sieben Zähler Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz zudem im Hinterkopf – ist die Lage ernst, aber keineswegs verzweifelt. Vorn allem jüngst in Mendig schrammte der FSV haarscharf an einem Dreier vorbei. Erst in der Nachspielzeit – und das ausgerechnet nach einem Eckball, glich der Gegner zum 1:1 aus. Dementsprechend groß die Enttäuschung – der Sieg wäre verdient gewesen, keine Frage.

„Sicherlich war das Resultat in Mendig sehr enttäuschend gewesen – da ein Sieg aus unserer Sicht mehr als verdient gewesen wäre. Schön finde ich es aber – dass wir uns als Mannschaft wieder stabilisiert haben, und bis zum Schluss keine Chance zugelassen haben. Demnach waren wir mit der Leistung auch sehr zufrieden,“ resümierte Chef-Trainer Holger Lemke.

Jetzt sind auch die Zuschauer gefragt

Doch auch diese Pleite ist nun passé. Im Rücken reichlich Tränen – gilt es aber nur noch den Blick nach vorne zu richten. Die Qualität ist vorhanden – der Wille inklusive, muss jetzt nur noch Fortuna zünden, um die nervige Tristesse ein für alle Mal zu beenden. Aber nicht nur auf dem Platz gilt es zu zünden – sondern auch abseits beim 12. Mann. In der Vergangenheit meist ein trauriges Kapitel gewesen – hofft der FSV endlich auf mehr Resonanz von den Rängen. Eingeschlafen – wenig Interesse und meist egal den eigenen Farben, trotz starkem Fußball, reichlich Spannung und hitzigen Duellen. Jetzt ist das Publikum gefragt – Ausreden tabu. Man braucht den Push von außen – um die erfolgreiche Wende zu erreichen.36721186 138774477016221 434308372871774208 n

Auch Holger Lemke hofft endlich auf Unterstützung von den Rängen – wie der der 31-Jährige Ex-Profi ans heimische Publikum appellierte: „Ich glaube es ist jetzt für alle sehr wichtig an einem Strang zu ziehen. Der Verein – wir als Mannschaft und auch die Fans und Zuschauer müssen in solch einer Phase ganz eng zusammenrücken und dafür sorgen, dass wir die nötigen Punkte einfahren. Jede Unterstützung ist wichtig – und wir als Mannschaft würden es uns auch mal wünschen, dass mehr Resonanz und Interesse seitens unserer Zuschauer besteht. Meine Jungs hätten es sich verdient.“

Oberwinter kommt als Tabellenletzter mit breiten Schultern

Der Gegner selbst dagegen eine Wundertüte – zumindest seit der Winterpause. Oberwinter bläst als Tabellenletzter zur großen Aufholjagd – und machte selbst vor den Top-Teams aus Ahrweiler und Mayen keinen Halt. Ein Warnschuss für den FSV – der aber dennoch trotz schwieriger Phase die Punkte in der heimischer Festung halten möchte.

„Oberwinter hat bisher eine richtig starke Rückrunde gespielt. Diese Mannschaft steht als Tabellenletzter zudem mit dem Rücken zur Wand. Ich erwarte demnach eine richtig harte Aufgabe – die wir aber dennoch mit entschlossener Härte siegreich meistern wollen. Schluss jetzt mit Trübsal blasen – ab Samstag wird wieder gewonnen,“ ist sich der Tarforster Coach sicher.

Neun Ausfälle!

Personell fallen aber auch gegen Oberwinter mit Lukas Herkenroth – Marc Keller, Julian Schneider, Benedikt Resch, Christian Steinbach, Sven Haubrich, Jan Bauchmüller und mit Marcel Dammer acht Akteure verletzungsbedingt aus. Ebenso fehlen wird weiterhin Pajtim Gashi – der eine Rot-Sperre von fünf Spielen absitzen muss. André Mergener

 

Hier geht’s zum Live-Ticker

fussball suedafrika 0Beide Clubs immer noch im Abstiegsmodus – hofft man nun den Klassenerhalt um jeden Preis ans rettende Ufer zu tragen. Wenn Tarforsts Zweitvertretung am kommenden Sonntag im drittletzten Saisonspiel den FC Könen empfängt – steht für beide Teams eine Menge auf der Kippe. Der Abstieg jeweils in dunkler Begleitung – steht vor allem die heimische Zweitvertretung nach der jüngsten 2:3-Niederlage in Welschbillig mächtig unter Druck. Erwartet wird ein Fight auf Messers Schneide. Revanche seitens des FSV auch mit Blick auf das Hinspiel (1:2) – sowie dem zurückliegenden Kreispokal-Aus (1:5), als man Könen gleich zweimal binnen einer Saison unterlag. Die Grün-Weißen demnach der klare Favorit in diesem Spiel – das, so quaken es die Frösche, ein echter Abstiegskrimi werden könnte. „Wir haben es immer noch selbst in der Hand und wollen in Tarforst auf jeden Fall punkten, am liebsten dreifach,“ gab Könens Trainer Stefan Reifenberg zu Protokoll. Auch sein Kollege Daniel Will beäugt das Heimspiel gegen Könen als richtungsweisend und sagte selbstbewusst: „Unser Ziel muss es sein aus letzten drei Partien neun Punkte zu holen, dass geht nicht indem wir ängstlich und zurückhalten agieren. Gegen Könen wollen und müssen wir gewinnen.“ Anstoß ist am Sonntag um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof. (am)

 

Hier geht´s zum Live-Ticker

cache 55328464

Drei Siege in Folge stehen unterm Strich. Die Schultern breit – das Punktekonto mit fünfundzwanzig Zählern bestückt, empfängt die Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst am kommenden Sonntag nun den Tabellenführer FSG Saarburg. Eine Aufgabe mit Charakter schwer – möchte man aber dennoch den Schwung aus den letzten Partien mitnehmen, um auch ebentuell gegen den Liga-Primus zu punkten. Bitter schon einst das Hinspiel – als die heimische FSG damals am Saarburger Kammerforst deutlich mit 0:4 unterlag. Die Hoffnung aber dennoch stets aufrecht – möchte man schließlich zwei Spieltage vor Saisonende mit einem schönen und erfolgreichen Fußball überzeugen, auch wenn man den Klassenerhalt schon sicher in trockenen Tüchern pflegt. Anstoß ist am Sonntag um 17:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst. (am)

11214210 1063235950360704 6342663249367012605 nEin schwerer Auftakt – ein schwerer Verlauf und womöglich auch ein ziemlich schweres Ende. Für den rheinischen TuS Oberwinter steht das Bibbern und Zittern wieder einmal im Fokus. Der Abstieg naht – hält man weiterhin mit neunundzwanzig Punkten die rote Ligalaterne fest in den Händen. Nach oben jedoch die Hoffnung am aufkeimen – startete man nach der Winterpause eine Aufholjagd in gesunder Manier. So sammelte man aus den letzten zehn Partien starke neunzehn Punkte. Ein Schwergewicht der letzten Monate – hat man in Oberwinter den Glauben an den Klassenerhalt nie verloren. Die Vorzeichen standen schon im Sommer 2018 auf Abstiegskampf pur. Ein riesengroßer Umbruch galt es zu stemmen. Viele Neue – im Gegenzug auch viele Abgänge, wurden anfangs in Oberwinter notiert. Viele Rückschläge folgten. Im Dezember letzten Jahres zog man schließlich die Reißleine – und trennte sich von Trainer Tomas Lopez. Fünfzehn Jahre stand Lopez an der Seitenlinie der Grün-Weißen. Der Abgang mit stillen Tränen verbunden – übernahm anschließend Deniz Öztürk das Steuer in Oberwinter. Oztürk setzte seither auf Teamgeist und Zusammenhalt. Seine Marschroute auch relativ erfolgreich – könnte in puncto Klassenerhalt nun doch noch etwas gehen. Das untere Feld ziemlich eng beisammen – beträgt der Abstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz gerade einmal nur vier Punkte. Grün wie Hoffnung – weiß wie ein friedliches Ende, hofft man somit auch in Oberwinter auf ein versöhnlichen Abschluss, wenn möglich ohne Schrecken.

Die jüngste Pleite auswärts in Mülheim-Kärlich wieder wettmachen möchte man indes am Samstag – wenn man auswärts beim FSV Trier-Tarforst gastiert. Bislang traf man schon fünfmal auf die Trierer Vorstadt-Elf. Während man zweimal dem FSV unterlag – steht im Gegenzug ein Sieg unterm Strich. Ferner notiert die gemeinsame Vita zwei Unentschieden. Das Hinspiel endete damals zu Gunsten der Tarforster – die im Schatten des Rheins mit 0:1 gewannen. Aktuell belegen die Grün-Weißen mit neunundzwanzig Punkten den letzten Platz. (am)

Team2018 2019

Die Osterpause passé – dass Fußballprogramm wieder dicht, stehen am kommenden Wochenende wieder spannende Spiele der Tarforster Fußball-Nachwuchsschmiede auf der Matte. Während die E1 samstags um 11:00 Uhr im Lokal-Derby den SV Mehring begrüßt – gastiert im Gegenzug die zuletzt siegreiche Tarforster B1 um 17:00 Uhr bei der JSG Hattert. Ein Heimspiel – allerdings erst montags, bestreitet die A-Jugend, die um 19:30 Uhr unter Flutlicht die JSG Cochem empfängt. Alle weiteren Junioren-Spiele im Überblick finden Sie hier (am)