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Mittwoch, 21 September 2016 11:02

Malu Dreyer besuchte Tarforster ''Flüchtlings-Projekt''

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Gruppenfoto 19092016Sportstunde mit Kindern aus der AfA Dasbachstraße und der Grundschule Tarforst Klasse 3b! Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat sich in der Grundschule Tarforst das Flüchtlingsprojekt des FSV „Ich und Du, Du und Ich“ angesehen. Mit viel Begeisterung wurde gemeinsam eine Bewegungsstunde vorgeführt. „Sport kennt keine Grenzen“, dies wird hier wieder deutlich, so die Ministerpräsidentin. “Dieses Projekt ist ein Gewinn für alle insbesondere für die Kinder, es ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt, so Werner Gorges der Vorsitzende.

Der Projektleiter, Theo Lamberts, war begeistert von dem anschließenden tollen gemeinsamen Frühstück, welches von der AOK vorbereitet wurde. Er überreichte der Klasse 3b ein großes Sprungtuch für den Sportunterricht.
Auch weiterhin wird wöchentlich eine Bewegungsstunde für die Flüchtlingskinder, an der im Durchschnitt bis zu 30 Kinder teilnehmen durchgeführt. Die Übungsleiter des FSV freuen sich immer aufs Neue, denn es läuft jede Stunde anders als geplant ab.

Das Projekt kann auch mit Spenden –die dringend notwendig sind- unterstützt werden. Überweisungen können mit dem Verwendungszweck „FSV Flüchtlings-kinder“ auf das Konto der Sparkasse Trier IBAN DE59585501300000146464 vorgenommen werden. (am)

Bild: Von links nach rechts: Katharina Hausmann, Übungsleiterin FSV, Manfred Heinz, AOK Bezirksdirektion Trier-Saarburg, Giselind Leinen-Voigt, Schulleiterin, Malu Dreyer, Ministerpräsidentin, Paula Orit, Haus der Gesundheit, Werner Gorges, FSV Vorsitzender, Sabine Bangert, Haus der Gesundheit, Theo Lamberts, Projektleiter FSV, Rebecca Owusu, Lehrerin AfA, Fred Meinelt, Orga-Leiter FSV, Heinz Quenteux, Übungsleiter FSV, Anna Zipse, Klassenlehrerin 3b, Grundschule Tarforst, Frau Ruff, Betreuerin sowie Flüchtlingskinder aus der AfA Dasbachstraße und Grundschulkinder Tarforst, Klasse 3b

Mittwoch, 21 September 2016 02:00

Mit alter Stärke an die Vorsaison anknüpfen

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sglogoMit starken fünfundsechzig Punkten und Platz zwei schloss die rheinische SG 2000 Mülheim-Kärlich die zurückliegende Spielzeit ab. Die Chance auf eine Aufstiegsrunde zur Oberliga war da – doch ähnlich wie andere Vereine – so verzichtete man auch bei der SG 2000 auf einen möglichen Aufstieg.

Aber auch in dieser Rheinlandliga-Runde möchte die Elf um Trainer Patrick Wagner-Galda eine gute wenn nicht sogar Führende Rolle spielen. Als Saisonziel peilt man einen Platz im oberen Tabellendrittel an. Die Stärke im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert – notierte die junge Truppe vom linken Rheinufer in diesem Sommer nur vier Abgänge. Im Gegenzug konnte man sechs Neuzugänge verpflichten.

Nun ist die junge Elf um Coach Patrick Wagner-Galda auf dem Vormarsch. Vier Siege stehen derweil drei Niederlagen gegenüber. Nach zwei Niederlagen in Folge – folgte am letzten Freitag ein 2:3-Auswärtssieg beim Aufstiegsteam aus Emmelshausen. Demnach belegt man mit zwölf Punkten den neunten Rang. Erfolge feierte man heuer aber auch im Rheinlandpokal – als man nach einem deutlichen 3:1-Sieg am letzten Dienstag ins Pokal-Achtelfinale einziehen konnte.

Der Trend soll nun auch am kommenden Freitag in Richtung Spitze zeigen – wenn der FSV Trier-Tarforst um 20:00 Uhr zum insgesamt dreizehnten Mal am linken Rheinufer antritt. Während der Tarforster Tross bislang schon fünfmal gegen die rheinische SG 2000 siegreich bestehen konnte – wanderten im Gegenzug erst drei Erfolge auf das Konto von Mülheim-Kärlich. Zudem notiert die gemeinsame Vita vier Unentschieden. (am)

Mittwoch, 21 September 2016 03:00

Martin Gorges nimmt für 2 Jahre Abschied

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14364898 10154631238563010 5354935796636924012 nErst eine Verletzung – und nun ein baldiger Abschied. Für Martin Gorges ist der Fußball im Trierer Höhenstadtteil bald nur noch aus der Ferne zu verfolgen – wenn der 24-Jährige Mitte Oktober studienbedingt nach Tübingen zieht. Im Interview mit Pressesprecher André Mergener stand uns der Defensiv-Spieler nun Rede und Antwort:

Hallo Martin! Aufgrund einer Verletzung die du dir im Training zugezogen hast – war der Fußball für dich zuletzt eher nur aus Erzählungen ein Thema. Was genau hattest du und wie verläuft die Genesung?

Martin Gorges: Ich habe mir im Training eine Jochbogenfraktur im Gesicht zugezogen. Der Knochen wurde anschließend operativ gerichtet und muss jetzt langsam verheilen. Der Heilungsprozess verläuft sehr gut und ich konnte zuletzt sogar schon wieder leicht ins Training einsteigen. Dennoch darf ich aber noch nicht alles mitmachen.

Von einem baldigen Comeback kann aber auch trotz einer guten Heilung leider nicht die Rede sein – da du das Team Mitte Oktober studienbedingt verlassen wirst. Wo genau geht es hin und für wie lange?

Martin Gorges: Auch wenn ich in knapp drei Wochen wieder einsatzbereit wäre – führt mich mein Weg Mitte Oktober für zwei Jahre aber dennoch nach Tübingen – wo ich meinen Master in Sportmanagement absolviere. Das Studium dauert zwei Jahre sodass es dann erst einmal in Tarforst vorbei sein wird.

Wie hältst du die Leitung zur Mannschaft aufrecht und wie genau verfolgst du die weitere Saison?

Martin Gorges: Mit meinen Mannschaftskollegen bin ich eigentlich im regelmäßigen Kontakt – so dann auch in Tübingen. Die Zeit ohne Fußball wird mir schon sehr schwer fallen – dennoch denke ich, dass der FSV meinen Abgang gut kompensieren wird. Dann muss halt eben ein anderer die Buden machen :-D ! Über den Saisonverlauf werde ich mich natürlich über die Homepage oder Handy informieren. Soweit es die Zeit zulässt werde ich auch mal ein Spiel schauen kommen. Möglich ist auch – dass ich in den Semesterferien mittrainiere um mich weiterhin fit zu halten. Ich finde das in der Mannschaft genügend Potential steckt um diese Saison erfolgreich zu gestalten. Ich drücke ganz feste die Daumen und bin natürlich in Gedanken immer ganz nah bei der Mannschaft.

Okay Martin, ich danke dir für das Interview und wünsche dir für deine Studienzeit alles Gute und viel Erfolg!

Martin Gorges: Danke ebenfalls!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

Sonntag, 18 September 2016 22:48

Zwote hat Achtelfinal-Einzug im Visier

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13882094 1450085141683642 7018203658530936820 nIm Rahmen des diesjährigen Kreispokals gastiert die um Stefan Fleck trainierte Tarforster Zweitvertretung am kommenden Mittwochabend beim Ligakonkurrenten SG Trier-Zewen. Gespielt wird die dritte Runde und um Einzug ins Pokal-Achtelfinale. Während sich Zewen den Weg über die SpVgg Trier und dem SV Wasserliesch/Oberbillig ebnen konnte – galt es für Tarforst zunächst in Kürenz und zuletzt gegen Schillingen zu bestehen. In der Liga hingegen trennen beide Clubs derweil Welten. Der FSV rangiert mit zwölf Punkten auf dem sechsten Platz – Zewen dagegen verweilt mit erst einem Punkt auf Platz elf. Anstoß am Mittwochabend ist um 19:30 Uhr auf dem Rasenplatz in Trier-Igel. (am)

 

Dienstag, 20 September 2016 22:45

Junioren switchen zwischen Pokal & Liga

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fsv logo weisser hintergrundrahmWieder einmal sind diverse Tarforster Junioren-Teams in dieser Woche gleich in zwei Wettbewerben gefordert. Am Mittwoch mit der E2, E1 und E3 gleich drei Teams im Kreispokal. Samstags geht es an dann wieder auf Ligaebene weiter – wo auch wieder spannende Derbys auf die jungen Talente warten. Wie etwa bei Tarforsts D1 – die um 14:00 Uhr die DJK St. Matthias Trier empfängt. Auswärts antreten muss dagegen die um Stefan Schmieder trainierte A-Jugend. Sie duelliert um 17:00 Uhr gegen die JSG Vulkanland-Berndorf. Heimspiel-Atmosphäre darf dagegen Tarforsts B-Jugend genießen – wenn die Elf um Trainer Wolfram Schanda samstags um 17:15 Uhr die TuS Rot-Weiß Koblenz begrüßt. Alle weiteren Junioren-Paarungen im Überblick finden Sie hier (am)

Teilnehmer Fritz Walter Turnier 19092016 kleinAuf dem Gelände des FSV Trier-Tarforst wurde ein Turnier der Fritz-Walter-Stiftung „Kanälchers-Straßenfußballturnier“ für Förderschulen und Grundschulen der Region durchgeführt. Über 150 Kinder beteiligten sich bei dem vom Schulsportkoordinator Grundschulen der Fritz-Walter-Stiftung Bernd Rieder organisierten Veranstaltung. Unterstützt wurde dieses Turnier vom Sportreferat der ADD Trier, Frau Birgit Feilen und vom Fußballverband Rheinland. Gespielt wurde auf drei Soccer-Courts 4 gegen 4 ohne Torwart. Mit integriert wurden in die bunt gemischten Mannschaften auch die Flüchtlingskinder, was überhaupt kein Problem war. Sieger waren alle Mannschaften die teilgenommen haben. Sie erhielten von dem Veranstalter Urkunden und je einen Ball. „Eine gute Idee, die fortgesetzt werden sollte“, so Werner Gorges, Vorsitzender des FSV. Es sollen bis 2020 insgesamt 100 solcher Turniere durchgeführt werden, so Bernd Rieder, denn 2020 wird das Fußball Idol Fritz Walter 100 Jahre. (am)

 

Das Foto zeigt die Kinder der teilgenommen Schulen mit von re. nach links: Bernd Rieder, Fritz-Walter-Stiftung und Organisator, Birgit Feilen, ADD Trier, Werner Gorges, FSV Trier-Tarforst Vorsitzender

Teilnehmer Fritz Walter Turnier 19092016 kleinAuf dem Gelände des FSV Trier-Tarforst wurde ein Turnier der Fritz-Walter-Stiftung „Kanälchers-Straßenfußballturnier“ für Förderschulen und Grundschulen der Region durchgeführt. Über 150 Kinder beteiligten sich bei dem vom Schulsportkoordinator Grundschulen der Fritz-Walter-Stiftung Bernd Rieder organisierten Veranstaltung. Unterstützt wurde dieses Turnier vom Sportreferat der ADD Trier, Frau Birgit Feilen und vom Fußballverband Rheinland. Gespielt wurde auf drei Soccer-Courts 4 gegen 4 ohne Torwart. Mit integriert wurden in die bunt gemischten Mannschaften auch die Flüchtlingskinder, was überhaupt kein Problem war. Sieger waren alle Mannschaften die teilgenommen haben. Sie erhielten von dem Veranstalter Urkunden und je einen Ball. „Eine gute Idee, die fortgesetzt werden sollte“, so Werner Gorges, Vorsitzender des FSV. Es sollen bis 2020 insgesamt 100 solcher Turniere durchgeführt werden, so Bernd Rieder, denn 2020 wird das Fußball Idol Fritz Walter 100 Jahre. (am)

 

Das Foto zeigt die Kinder der teilgenommen Schulen mit von re. nach links: Bernd Rieder, Fritz-Walter-Stiftung und Organisator, Birgit Feilen, ADD Trier, Werner Gorges, FSV Trier-Tarforst Vorsitzender

Montag, 19 September 2016 09:28

Zwangspause für den Kapitän

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Foto 1Ma 02092016Sieben Spieltage sind absolviert und Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst belegt mit zehn Punkten auf dem Konto den elften Platz. Zwischen Licht ist aber auch Schatten bei den Trierer Höhenkickern zu erkennen. Im Interview mit FSV-Pressesprecher André Mergener stand uns Kapitän Bernhard Heitkötter (Bild: mitte) nun Rede und Antwort:

Hallo Bernhard! Sieben Spieltage sind nun passé und dein Team belegt mit zehn Punkten den elften Platz. Wie lautet als Mannschaftskapitän dein Resümee?

Bernhard Heitkötter: Von den ersten Spielen kann man sagen, dass wir uns zu diesem Zeitpunkt noch ein wenig in der Findungsphase befunden haben. Bis wir die alte Sicherheit der vergangenen Saison erreicht haben, brauchen wir denke ich aber noch das ein oder andere Spiel. Absolut positiv empfinde ich aber bisher, wie gut sich unsere Neuzugänge in die Mannschaft eingefügt haben. Nicht nur sportlich, sondern auch menschlich – haben wir einfach Leute gefunden, bei denen es passt.

Geht man als Kapitän anders ins Spiel als in der Vorsaison und wie lautet dein Erfolgs-Rezept dieses Team auf dem Feld zu führen?

Bernhard Heitkötter: Obwohl wir mit Dominik Lay letztes Jahr natürlich eine wichtige Führungsperson "verloren" haben, war die Hierarchie bereits letztes Jahr schon ziemlich flach. Das hat sich dieses Jahr leider nicht geändert. Die Verantwortung wird auf alle Schultern verteilt und jeder bringt sich ein. Klar, es gibt den ein oder anderen Spieler der etwas kommunikativer agiert und mehr die Töne anschlägt, im Endeffekt ist es aber bei unserem Team egal wer da die Binde trägt.

Was ist aus deiner Sicht bis zur Winterpause möglich?

Bernhard Heitkötter: Es gilt zuerst die nötige Konstanz und Sicherheit zu finden. Dann schauen wir zu – dass wir bis zur Winterpause so viele Punkte gesammelt haben um möglichst mit den hinteren Rängen nichts zu tun haben zu müssen. Je näher wir den vierzig Punkten kommen, desto befreiter können wir natürlich auftreten und den Blick vielleicht mal ein wenig weiter nach oben schweifen lassen. Bis dahin müssen wir aber Woche für Woche unsere Arbeit leisten und den ersten Meilenstein erreichen.

Du selbst bist jetzt erst einmal nur zum Zuschauen verdammt. Wieso?

Bernhard Heitkötter: Im Pokal-Spiel gegen Ehrang habe ich mein Knie verstaucht und den Meniskus gereizt. Dies hat nun als Folge – dass ich erst einmal kein Fußball spielen kann. Ich denke aber – in knapp zwei bis drei Wochen bin ich aber wieder einsatzbereit.

Okay Bernhard, ich danke dir für das Interview und wünsche dir als Mannschaftskapitän noch alles Gute und weiterhin viel Erfolg in dieser Saison!

Bernhard Heiktötter: Danke ebenfalls!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

Sonntag, 18 September 2016 22:05

Das Mehring-Spiel im Presse-Echo

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presse echo fsvAm vergangenen Freitag unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst im Lokal-Derby dem SV Mehring knapp mit 2:3 (wir berichteten). Das schrieb die Presse...

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

Am Freitagabend bekamen rund 250 Zuschauer in Tarforst fußballerische Feinkost serviert. Das Derby zwischen dem FSV und den Gästen aus Mehring bot nicht nur hochklassigen Fussball, sondern auch das nötige Quäntchen an Dramatik. Beide Teams hatten zuletzt eine Miniserie gestartet und begegneten sich demenstprechend mit viel Selbstvertrauen und Offensivfussball. Mehring hätte bereits nach 20 Minuten in Führung gehen können. Brandscheid scheiterte vom Punkt jedoch an Heimkeeper München. Obwohl die Gäste ein Chancenplus verbuchten, nutzte Tarforst kurz vor der Pause zwei Unachtsamkeiten der Mehringer Defensive in Form eines Doppelschlags aus. Nach einem Eckball war es zunächst Hassani der einnickte (40.), Sekunden nach Wiederanpfiff leitete ein Fehler im Mehringer Aufbauspiel Thielens Treffer zum 2:0 ein (41.). In der Pause ging es für Meyer mit einer Zerrung nicht weiter - dem Tordrang der Gäste tat dies jedoch keinen Abbruch. Zunächst verkürzte Aliu (53.). Jost besorgte rund eine Viertelstunde vor Schluss den Ausgleich (74.). Als FSV-Verteidiger Hassani nach einer Notbremse Gelb-Rot sah, war der Moment für Brandscheids Wiedergutmachung gekommen, der per direktem Freistoss das Spiel drehte und gleichzeitig für den Endstand sorgte (79.). Dementsprechend zufrieden gab Trainer Frank Meeth zu Protokoll: "Das war spielerisch extrem stark von meinen Jungs. In der Halbzeitpause habe ich ihnen schon gesagt: Das einzige was nicht passt, ist das Ergebnis. Wir hatten bei unseren Toren zwar etwas Glück, aber die Fehler des Gegners auch genutzt. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Auftritt und unserer Moral." Pendant Christian Esch fasste fair zusammen: "Wir haben heute gegen eine starke Mehringer Elf verloren. Zwar gingen wir im ersten Durchgang dank einem Fehler von den Gästen mit 1:0 in Führung, kurze Zeit später fiel auch das 2:0, doch im Großen und Ganzen hat heute die stärkere Mannschaft verdient die drei Punkte kassiert."

WochenSpiegel

„Ganz ehrlich: Auch, wenn wir verloren hätten, wäre ich unheimlich stolz auf meine Jungs gewesen. Ballsicher, laufstark – ich habe uns selten so gut gesehen“, schnalzte der SVM-Coach hinterher mit der Zunge. Sein Gegenüber Christian Esch erkannte den gerechten Sieg der gerade in der ersten Hälfte unheimlich dominanten und geradezu drückend überlegenen Gäste an, haderte aber auch: „Wir führen zur Pause mit 2:0, dann leistet sich Philipp Galle, der sonst gut spielt, einen Fauxpas. Und vor dem zweiten Tor winkt Schiedsrichter Alexander Rausch Sven Haubrich nach einer verletzungsbedingten Behandlung erst nach etlichen Sekunden wieder aufs Spielfeld. Die Lücke konnte Mehring eiskalt ausnutzen...“ .Die dickste Möglichkeit, in Führung zu gehen, hatte der SV Mehring vor 300 Zuschauern auf dem Rasenplatz an der Kohlenstraße in der 23. Minute: Ausgerechnet der Ex-Mehringer Yannik Thömmes hatte Philip Meeth im Strafraum von den Beinen geholt. Jan Brandscheid, der neben Moritz Jost und Sebastian Schmitt großen Anteil am Offensivfeuerwerk hatte, trat an – und scheiterte am per Fuß abwehrenden Johannes München im Tarforster Kasten, der auch damit unter Beweis stellte, dass er zu einem der besten Torleute in der gesamten Rheinlandliga zählt. Auf beiden Seiten fehlten einige Stammspieler. Beim FSV traten die Unpässlichkeiten deutlicher zu Tage als beim SVM. Christian Esch musste auf Jason Thayaparan (Knochenabsplitterung am Knie), Marc Picko (Aufbautraining), Martin Gorges (Gesichtsverletzung), Nicola Rigoni (muskuläre Probleme) und Kapitän Bernhard Heitkötter (Knie-Verletzung) verzichten. Frank Meeth hatte drei Akteure nicht an Bord, nämlich neben dem Langzeitausfall Matija Jankulica noch Johannes Diederich (berufliche Gründe) und den verletzten Sebastian Dietz. Schneller als erwartet feierte so Marc Mees sein Comeback, der eigentlich in dieser Saison bis gegen Ende der Hinrunde aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stehen wollte – und sich nach dem Abpfiff über „ein super Spiel von uns“ freuen durfte. Ob Brandscheid, Jost, Schmitt oder auch Albutrin Aliu: Der Gast verzeichnete einige hochkarätige Chancen. In der 40. Minute fiel aber das überraschende 1:0 für Tarforst. Nach einer nach innen gezirkelten Ecke war Michael Hassani aus kurzer Distanz zur Stelle. Ein Fehlpass von Schmitt leitete das 2:0 ein; André Thielen vollstreckte gekonnt per Drehschuss ins lange Eck. Mit der bereits von Esch beschriebenen Begünstigung durch den FSV markierte Albutrin Aliu in der 53. Minute das 2:1-Anschlusstor. Mehring blieb das spielbestimmende Team. Zunächst rettete Keeper München noch Brandscheid (71.) und Gjergj Prebreza (72.), war dann aber machtlos, als Moritz Jost nach gelungener Kombination vollendete (74.). Damit hatte der SVM noch nicht genug. Vielleicht fühlte sich der eine oder andere im blau-weißen Dress auch an die vorletzte Saison erinnert, als man ebenfalls mit 0:2 in Tarforst zurück lag und dann noch mit 3:2 siegte. Seinerzeit war Andreas Hesslein drei Mal in der Schlussphase erfolgreich. Diesmal blieb der dritte Treffer just jenem Akteur vorbehalten, der schon zur tragischen Figur zu avancieren drohte: Brandscheid zirkelte einen Freistoß (in dessen Entstehung FSV-Akteur Hassani für ein Foul Gelb-Rot gesehen hatte, 80.) in die Maschen des FSV-Gehäuses. „Solch ein Spiel kann einem für eine ganze Weile einen richtigen Push geben“, hofft Frank Meeth auch auf einen länger anhaltenden Effekt, den das rasante Derby nach sich ziehen soll.

Sonntag, 18 September 2016 23:18

Flüchtlings-Projekt: - Malu Dreyer kommt nach Tarforst!

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Malu DreyerAm Montag den 19. September wird gegen 8:30 Uhr die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Grundschule Tarforst eine vom FSV Trier-Tarforst durchgeführte Sportstunde mit Flüchtlingskindern sowie mit Schülerinnen und Schüler der Grundschule besuchen. Diese Bewegungseinheit wird im Rahmen des seit Februar 2015 laufenden Projektes durchgeführt. Nach der Sportstunde findet zudem ein gemeinsames Frühstück, welches von der AOK Trier-Saarburg unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Aspekte angerichtet wird, statt. Ab 10.00 Uhr erfolgt ferner ein großes Fußball-Turnier der Grundschulen gemeinsam mit Flüchtlingskindern auf der Kunstrasenanlage des FSV Trier-Tarforst. 150 Kinder spielen dort auf drei Soccer-Courts. Organisiert wird dieses Turnier von der Fritz-Walter-Stiftung gemeinsam mit der ADD Trier. (am)