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Am vergangenen Sonntag (19.09.21) bestritten die Damen des FSV-Tarforst ihr letztes Spiel der Saison in Gusterath. Nach dem herzlichen Empfang der Heimmannschaft, einem leckeren Frühstück und einem gemeinsamen Rückblick auf die Saison, ging es gut gelaunt in die ersten Einzel, an einem doch sehr kühlen Septembermorgen.
Auf drei Plätzen starteten die Spielerinnen Brucker, Pépin und Wickering. Während die Spielerinnen Wickering und Pépin beide ihren ersten Satz an die Gegnerinnen mit 4:6 und 2:6 abgeben mussten, kämpften sie sich souverän im zweiten Satz zurück und forderten ihre Gegnerinnen jeweils zum Champions-Tiebreak heraus. Linda Wickering spielte diesen souverän aus und gewann ihr Einzel mit 6:4, 3:6 und 4:10. Saskia Pépin hingegen verlor ihr Spiel nach ihrer Aufholjagd knapp im Champions-Tiebreak mit 6:2, 2:6 und 10:8. Währenddessen dominierte Stephanie Brucker in ihrem Einzel und machte den Sack mit 2:6 und 3:6 schnell zu, sodass das letzte Einzel von Alexa Gadi beginnen konnte. Vor versammeltem Publikum zeigte sie ihre Spielstärke und gewann ihr Einzel mit 2:6 und 2:6. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es mit den Doppelspielen weiter: Ein Doppelteam bildeten Linda Wickering und Saskia Pépin, die während ihres Spiels sichtlich Spaß auf dem Platz hatten und ihren Gegnerinnen kaum Chancen ließen in ihr Spiel einzugreifen. Nachdem der erste Satz bereits mit 4:6 gewonnen wurde, holten sie sich im zweiten Satz mit einem 0:6 den Sieg. Das andere Doppelteam mit Stephanie Brucker und Alexa Gadi gewann den ersten Satz 4:6 und machte das Spiel im zweiten Satz mit vielen aufregenden und tollen Ballwechseln noch einmal richtig spannend, verhinderten mit dem 5:7 im zweiten Satz eine Verlängerung im Champions-Tiebreak und gewannen verdient unter großem Applaus. Mit diesem Gesamtsieg des Spieltages unterstrich die Mannschaft noch einmal ihre Stärke, die sie über die gesamte Saison aufrecht erhielt, sodass der Aufstieg in die B-Klasse von allen Spielerinnen mehr als verdient erspielt wurde. Mit großer Vorfreude blicken die Damen nun auf die nächste Saison, die kommenden Partien und Herausforderungen. Die Damenmannschaft bedankt sich bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern, die sie im Laufe der Saison angefeuert und unterstützt haben, egal ob bei Heimspielen oder auswärts. Allen voran vor allem bei ihrem Trainer Max Schartl, für seine tolle Arbeit im Training und seinen unermüdlichen Einsatz und seine Unterstützung bei den Spielen.
Ein sonniger Tag im Nettetal und obendrein noch drei Punkte. Der Auswärtsritt der Tarforster A1 zahlte sich aus. Am Ende gewann das junge Team um Trainer Markus Schwind beim TuS Mayen mit 2:0. Bereits nach einer knappen Viertelstunde ging der FSV nach einem Treffer von Nathan Bendorf mit 1:0 in Front. Zehn Minuten vor Schluss erhöhte Luis Böhme sogar auf 2:0. Alles in allem ein verdienter Sieg der heimischen Farben – die nun nach drei Siegen und einer Niederlage, mit neun Punkten Platz vier der A-Junioren-Rheinlandliga belegt.
Auch erfolgreich erwies sich das Heimspiel der B1. Zuhause im Lokal-Derby gegen die JSG Saar Schoden – gewann die Truppe um Steffen Hilmer am Ende verdient mit 2:1. Die Tore Richtung Erfolg steuerten Philipp Salm und Neil Müller-Adams bei. Dank des Erfolges markiert der FSV nun nach zwei Siegen und zwei Remis – den dritten Platz in der B-Junioren-Rheinlandliga.
Weniger Glück hatte indes die D1 – die ihr Heimspiel gegen die JSG Wittlicher Tal mit 1:3 unterlag. AM
Tarforst beißt sich Zähne aus – 1:1 gegen Montabaur
geschrieben von André MergenerDas sprichwörtliche Beton anrühren fand im Duell zwischen Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst und dem TuS Montabaur wieder Geltung. Der Club aus dem Tabellenkeller stand tief. Phasenweise sogar so tief – dass der FSV große Mühe hatte, ein passendes Schlupfloch Richtung Tor zu finden. Stattdessen trumpfte Montabaur auf. Bislang noch harmlos und ohne nennenswerte Szene – fanden die Gäste nach sechs Minuten jedoch zu ihrem Glück, wenn auch überraschend. Erster Angriff – erstes Tor. Vorausgegangen war ein Außensprint von Berkan Yavuz – der anschließend auf Christoph Weiser auflegte, der wiederum frei vor dem Tor mühelos zur Führung einschieben konnte (6.). Ein Kaltstart für den Platzhirsch – der im Folgeverlauf nun oftmals mit Ballverlusten und Fehlpässen eine mögliche Antwort Richtung Ausgleich vermissen ließ. Nach vorne hagelte es große Mühe. Auch Chancen zeigten sich selten. Kleinere Möglichkeiten – wie etwa nach zehn Minuten, als Julian Schneider den Ball nur knapp drüber schoss. Zehn Minuten später (20.) galt jedoch wieder großes Durchatmen im Tarforster Bund – als Bernhard Heitkötter einen Zweikampf mit Berkan Yavuz verliert und dieser dann anschließend frei vor dem Tor nur um Haaresbreite scheiterte. Die endgültige Durchschlagskraft fehlte bislang im Tarforster Trikot. Kurz gesagt – ein zerfahrenes Spiel, dass auch bis zum Pausenpfiff munter seinen Lauf nahm.
Nach Wiederanpfiff kamen die Trierer Höhenkicker besser ins Spiel. Schnelligkeit – Tempo, Stärke und der Druck nach vorne waren nun vorhanden, ließen schließlich auch die „richtigen“ Chancen nicht lange auf sich warten. Kurz nach der Halbzeit erhaschte Tarforst einen guten Angriff samt Flanke über Julian Schneider, wo erst Nicola Rigoni scheiterte, anschließend aber auch Frank Chalve nicht genügend Zielwasser trank (48.). Zwei Minuten später erneut Chance FSV. Dieses Mal leitete Benedikt Decker den Angriff über Außen ein – flankierte anschließend auf Rigoni, der den Ball aus der Drehung heraus via Hacke am Pfosten vorbeistreifen ließ (50.). Der FSV war nun da. Druck und der nötige Wille das Spiel zu drehen – was nach einer Stunde schließlich auch gelang. Ein von Benedikt Decker ausgeführter Eckball flog Richtung Strafraum – wo Kapitän Frank Chalve an Sprungkraft gewann und das runde Leder mit dem Kopf über die Torlinie drückte (60.). Wenn nichts mehr geht – muss der Kapitän schließlich selbst in die Breche springen. Verdient und längst überfällig – der Ausgleich für die Hausherren. Im Folgeverlauf geizte der FSV keineswegs an Dominanz. Reichlich vorhanden – einschließlich die spielerische Oberhand, ließ man jedoch gute Chancen auf der Strecke liegen. Wehmütig und fast schon zum Ärgernis verdammt – reihte sich in die Reihe der Glücklosen neben Philipp Hahn (66.), auch Nico Neumann (68.) ein. Die Führung lag auf der Hand – in der Luft, oder wo auch immer. Der Ball hätte oftmals drin sein müssen. Am Ende fehlte auch Fortuna – während Montabaur mit Abpfiff des Spiels schließlich gut und gerne den Punkt aus Trier-Tarforst mitnahm.
„Die erste Halbzeit waren wir einfach nicht wach gewesen. Hier habe ich einiges von meinen Jungs vermissen lassen. Besser lief der Ball dann für uns im zweiten Durchgang – wo wir schließlich auch verdient den Ausgleich erzielen konnten. Weitere Chancen blieben zudem nutzlos – sodass wir uns schon sehr über die beiden verlorenen Punkte ärgern. Schwierig war auch das sehr defensive Spiel der Gäste – wo wir uns sprichwörtlich gesagt oftmals die Zähne ausgebissen haben“, resümiert Chef-Trainer Holger Lemke das Unentschieden seiner Jungs. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Weber – Rigoni – Neumann – Fuhs – Schneider (61. Hahn) – Heitkötter – Arnold – Chalve (80. Jost) – Ziewers – Habbouchi (46. Decker)
Tore: 0:1 (6. Weiser) – 1:1 (60. Chalve)
Schiedsrichter: Fabian Mohr
Zuschauer: 120
Bilder vom Spiel
(Wolfgang Ziewers)
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geschrieben von André MergenerWir möchten im Jahr 2022 einen neuen Anlauf nehmen und nach zwei Corona-bedingten Absagen wieder eine Skifreizeit organisieren.
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Damen vor Mammutaufgabe gegen Bitburg
geschrieben von André MergenerNach zuletzt zwei Niederlagen in Serie und einem noch leeren Punktekonto – steht die Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst erneut vor einer schweren Aufgabe, wenn man am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr den aktuellen Tabellenführer FC Bitburg empfängt. Die Bitburger Mädels blicken auf einen starken Saisonauftakt zurück und konnten mit bisher sechs Punkten aus zwei Spielen die maximale Punktzahl ergattern. Eine schwere Kost für die Damen um Trainer Ricardo Seibel, die aber trotz hartem Gegenüber optimistisch in dieses Spiel gehen.
Zu verlieren hat man aus Sicht der heimischen FSG nichts. Sich gut verkaufen und alles geben – lautet das große Ziel, erhofft man sich schließlich auch gegen Bitburg den Erfolg zu finden. „Qualitativ können wir locker in der Liga mithalten – auch wenn sich das in den Ergebnissen bislang leider noch nicht widerspiegelt. Bei uns stimmt die Einstellung noch nicht so ganz. Unser bisher größtes Problem. Fußball ist eben auch eine Kopfsache. Wir werden weiter hart daran arbeiten – konkurrenzfähiger zu werden. Froh bin ich allerdings – dass die Mannschaft den Ehrgeiz noch nicht verloren hat und weiterhin mit mir als Trainer an unserem gemeinsamen Ziel arbeitet“, unterstreicht Damen-Trainer Ricardo Seibel. Anstoß am Sonntag ist um 17:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Irsch. AM
Sport bewegt und fördert die Gesundheit – Spaß gibt die nötige Motivation
REDAKTIONUnter diesem Motto und unter Einhaltung der 3G-Regelungen fand am 18.09.2021 unser erstes Grillfest vom Rehasport statt. Bei herrlichem Sonnenschein starteten wir mit Kaffee und Kuchen. Nach der offiziellen Begrüßung und ein paar Worten vom 1. Vorsitzenden Werner Gorges gab es leckere Salate, Steaks und Würstchen vom Grill. Alle hatten viel Spaß und konnten sich auch außerhalb der Übungsgruppe bei angeregten Gesprächen kennenlernen.
Die schönen Stunden ergänzten das Gesundheitstraining und zeigten wie bedeutsam Vereinsleben ist!
Der FSV bedankt sich für dir rege Teilnahme sowie Kuchen-, Salat- und Getränkespenden.
Falls auch Sie Fragen zum Rehasport bzw. einer Verordnung haben, können Sie sich gerne in der Geschäftsstelle bei Pia Meuren melden.
Kontaktdaten:
Pia Meuren
Tel.: 0651 – 15176
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Heimstärke ausnutzen, Montabaur schlagen
André Mergener / Bildrechte: Wolfgang ZiewersIn der Spitzengruppe weiterhin im Gleichschritt – und das mit breiter Brust samt Schultern. Die Welt in Trier-Tarforst ist in Ordnung. Fußball gefällt – besonders wenn der Erfolg schmeckt, klopft sich auch der Liga-Dino auf Triers Höhen einmal mehr auf die eigene Schulter. Dreizehn Punkte aus sechs Spielen – Dritter in der Tabelle, punktgleich mit den ersten beiden Clubs, eine Niederlage und jede Menge Stärke samt Motivation, auch in den Folgepartien das Maximale auf dem Platz herauszuholen. Die Truppe um Chef-Trainer Holger Lemke tickt sauber. Eingespielt – qualitativ und eiskalt im Abschluss, zeigte man jüngst in Wissen zwar keine große Fußballkost, aber die unbändige Entschlossenheit zu siegen und den Dreier nach Trier-Tarforst zu entführen. „Wir freuen uns alle sehr – dass wir uns nach der Niederlage in Mehring, moralisch und auch sportlich gefangen haben. Unsere Kurve zeigt seither nach oben. Wir wissen allerdings auch – gerade mit Blick auf die Tabelle, wie wir diese Situation einzuordnen haben. Immerhin haben wir erst den sechsten Spieltag im Rücken. Für die große Euphorie ist es noch zu früh – denn in dieser Phase der Saison, kann es noch in alle Richtungen gehen“, erklärt Chef-Trainer Holger Lemke.
Am Samstag möchte man schließlich an die jüngsten Erfolge anknüpfen. In eigener Stube empfängt man den TuS Montabaur – der bislang noch mit erst vier Punkten weit abgeschlagen in der Tabelle den vorletzten Platz einnimmt. Für Holger Lemke jedoch kein Grund der Gelassenheit – wie der Ex-Profi weiter bekräftigt: „Die Tabelle gilt für mich persönlich nicht als Maßstab. Gerade in dieser Liga ist der Tabellenstand alles andere als aussagekräftig. Hier kann jeder jeden schlagen. Zudem wissen wir auch noch aus der letzten Saison – dass Montabaur eine sehr schwierige und unangenehme Mannschaft ist. Wir gehen daher mit der nötigen Ernsthaftigkeit in dieses Spiel. In der Rheinlandliga gibt es keine einfachen Spiele – und deshalb wissen wir auch, dass wir auch am Samstag gegen Montabaur alles abrufen müssen.“
Personell fehlen dem Chef-Trainer aber auch gegen den TuS Montabaur einige Spieler. So zählt Holger Lemke mit Keeper Johannes München – Elias Heitkötter, Sebastian Schmitt, Sven Haubrich, Marc Picko, Ruben Herres und mit dem noch gesperrten Mohammad Rashidi – sieben Ausfälle. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Torwart Yunus Akgül – der die Woche über nur bedingt trainieren konnte. „Wir hoffen das es bei ihm noch klappt“, schließlich Lemke mit hoffnungsvoller Stimme ab. Anstoß ist am Samstag um 17:30 Uhr in der 11teamsports-Arena in Trier-Tarforst (Rasenplatz). AM
Rückkehr nach zehn Jahren Abstinenz
geschrieben von André MergenerEnde Mai 2010 gab der TuS Montabaur seinen Ausstand in der Fußball-Rheinlandliga. Seither ging es eine Klasse tiefer Jahr für Jahr um goldene Punkte, die am Ende aber leider nicht für einen Aufstieg gereicht haben. Zehn Jahre nach dem Abstieg war es schließlich wieder soweit – Montabaur feierte seine Rückkehr – stark, leidenschaftlich und in fast alter Manier. Jedoch kam Corona dem Traditionsverein zuvor – sodass im Aufstiegsjahr an keinen richtigen Fußball zu denken war. Die Saison wurde nach einigen Spieltagen abgebrochen und das große Schweigen begann – auch in Montabaur.
Heuer soll es besser werden. Der Fußball erhält eine neue Chance – sportlich soll es wieder heiß her gehen und an einen Abbruch möchte derzeit niemand denken. So steht der TuS vor seiner ersten „kompletten“ Saison nach dem Aufstieg 2020. Die ersten Spieltage sind passé – deutet sich aber schon jetzt eine ziemlich schwierige Zeit an. Nur mühsam kommt Montabaur in Fahrt. Von Gleichschritt keine Spur – dümpelt man mit Abschuss des sechsten Spieltags nah an der Abstiegszone und schreibt erst müde vier Punkte sowie den vorletzten Tabellenplatz. Die Idealzündung fehlt bislang. Vier Niederlagen – ein Unentschieden und ein Sieg, mehr war für die Kreisstädter aus dem Westerwald noch nicht möglich. Zu harmlos – fehlender Mut und oftmals auch das Pech im eigenen Trikot, soll die Tristesse aber spätestens in den Folgepartien enden. Man will die Kehrtwende – Erfolg, Tore und schließlich auch Punkte. Den Kampfgeist wecken – dass Saisonziel des Klassenerhalts schnell eintüten und den eigenen Anhang wieder mit einem tollen Fußball begeistern.
Montabaur selbst genoss in diesem Sommer eine gesunde Fluktuation. Sechs Neue begrüßte der TuS – im Gegenzug standen nur drei Abgänge geschrieben. Der Optimismus überwiegt – möchte man schließlich auch am Samstag im Auswärtsspiel beim FSV Trier-Tarforst punkten, ist sich aber auch der Schwere des Gegners bewusst. Bislang trafen beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon einmal aufeinander. Anfang Oktober 2020 – nur wenige Wochen vor dem Fußball-Lockdown, gewann der FSV, ebenfalls vor eigener Kulisse, 3:2 über Montabaur. Unterm Strich ein enges Spiel – zweier starker Teams, die nicht nur mit fünf Toren begeistern konnten, sondern auch spielerisch eine leckere Kost auftischten. AM
Auch am kommenden Wochenende schreiben sich wieder viele interessante Spiele im Topf der heimischen Nachwuchsteams. Wie etwa das Heimspiel der C1, die samstags um 15:00 Uhr den SV Eintracht-Trier 05 II empfängt. Ebenfalls spannend das Heim-Duell der B1 – die zwei Stunden später die JSG Saar Schoden begrüßt.
Die zuletzt siegreiche A-Jugend muss indes nach Mayen reisen – wo man ab 13:30 Uhr beim TuS Mayen auflaufen wird.
Ein kleines Stadt-Derby dürfen schließlich auch die Kicker der E1 genießen – wenn man samstags ab 12:30 Uhr in Trier-Feyen bei der SpVgg Trier gastiert.
weitere...
Am letzten Spieltag der Saison ging es für die Herren des FSV Trier-Tarforst gegen den TC Trier III. Nachdem die Mannschaft um Kapitän Dominik Lay bisher alle Spiele für sich entscheiden konnte, standen die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die A-Klasse bereits vor dem Spiel fest.
Somit hatte man bereits unter der Woche beschlossen, den Spieltag zu nutzen um speziell diejenigen Spieler einzusetzen, die im Laufe der Saison bisher noch nicht so zum Zuge gekommen waren, aber trotzdem auf und neben dem Platz ein wichtiger Teil der Mannschaft sind. Obwohl der FSV also nicht in Bestbesetzung antrat, bekamen die zahlreichen Zuschauer spannende und sehenswerte Matches geboten.
Max Schartl (Position 2), der zum letzten Mal für den FSV antrat, bot seinem Gegner trotz schmerzhafter Fersenverletzung tapfere Gegenwehr, unterlag aber am Ende knapp 4:6, 4:6. Max wird Trier aus beruflichen Gründen verlassen und hinterlässt als Spieler und Trainer eine Lücke, die sicher nicht leicht zu füllen sein wird.
Auf dem Nachbarplatz ging es ähnlich knapp zu: Tom Heib (Position 4) konnte nach dem knapp gewonnenen ersten Satz das Niveau nicht ganz halten und unterlag im Champions-Tie-Break 7:6, 2:6, 5:10.
Auch die Einzel der zweiten Runde gingen an den Gegner. Dominik Lay (Position 1) unterlag in einem teilweise hochklassigen Match 4:6, 3:6, Stefan Jansen (Position 4) musste sich trotz phasenweise guter Leistung am Ende deutlich geschlagen geben (2:6, 2:6).
In den Doppeln durften sich Dominik Lay und der ohnehin angeschlagene Max Schartl dann eine Pause gönnen. Für die beiden kamen Michael Metzger und David Fritz zum Einsatz. Obwohl so die komplette Stammbesetzung nicht auf dem Platz stand, waren beide Doppel heiß umkämpft und boten den Zuschauern sehenswerte Ballwechsel. Das 1. Doppel Metzger/Jansen unterlag letzten Endes aber ebenso knapp (5:7, 3:6) wie das 2. Doppel Fritz/Heib (6:7, 4:6).
Dass es letzten Endes nicht mehr für einen Ehrenpunkt reichte, war schnell vergessen. Gemeinsam mit der Damenmannschaft, die ebenfalls Meisterschaft und Aufstieg feiern konnte, der 2. Herrenmannschaft, die auswärts in Serrig gewinnen konnte, und den Zuschauern wurde die Meisterschaft bei italienischem Buffet und reichlich Kaltgetränken noch lange gebührend gefeiert.
Für Sportwart Michael Metzger und Mannschaftskapitän Dominik Lay steht jetzt allerdings die schöne aber sicherlich herausfordernde Aufgabe an, einen schlagkräftigen Kader für die kommende Spielzeit in der A-Klasse zusammenzustellen.
Michael Metzger
Nach langem Warten konnte auch die Zwote des FSV Tarforst die Tennissaison am Sonntag 19.09. in Serrig abschließen. Am frühen Morgen begaben sich Klaus, Chrissi und Clemens auf den Weg um Dominique R., den Fahrer des Spieltags, am Messepark zu treffen. Bestens gelaunt und bereit für den Spieltag, begannen, nach einem köstlichen Frühstück, die ersten Begegnungen im Einzel.
Durch Motivation der zuschauenden Teammitglieder kam Clemens nach Rückständen in beiden Sätzen, durch zermürbendes Spiel, zurück und siegte in zwei Sätzen 5:7 / 4:6. (A.d.R. Ratschläge und Trainingseinheiten von und mit Mannschaftskameraden sind durchaus hilfreich). Dominique R. gestaltete sein Match genau gegenteilig. Er startete stark und mit elegantem Tennis, hatte am Ende des Spiels jedoch zu kämpfen. Über die volle Distanz gehend, konnte er sich, in seinem ersten Spiel für diese Saison bei SEINER Zwoten, nach 2:6 / 7:6 im Champions Tiebreak 10:12 durchsetzen.
Anschließend traten Chrissi und der mittlerweile, nicht ganz pünktlich aber rechtzeitig angereiste, Dominique Z. zu den verbleibenden Einzeln an. Beide ließen Dank clever und souverän gespielten Bällen ihren Gegnern kaum eine Chance. Chrissi gewann mit 1:6 / 0:6, Dominique mit 2:6 / 2:6.
Bei sämtlichen Einzelbegegnungen motivierten, kommentierten und unterhielten California Klaus und die nicht spielenden FSV-ler, Publikum und "Athleten".
Den Spieltagsieg gesichert, konnten die Doppelpartien gelassen angegangen werden. So kam es zu dem, stets unterhaltsamen und daher lange vermissten, Klassiker mit Chrissi und Clemens, die ihre Kontrahenten mit einem angedeuteten Haka Tanz begrüßten. Dank gutem Spiel und stetiger gegenseitiger Absprache, die gut umgesetzt wurde, endeten die Sätze 2:6 / 0:6.
Dominique R. und Klaus stellten sich im zweiten Doppel den Serriger Gegenspielern. Mit vollem Einsatz und spektakulären Ballwechseln unterhielten sie die zahlreichen Zuschauer. Im Champions Tiebreak entschied sich das Spiel nach 3:6 / 6:2 endlich mit 10:8 für die Heimmannschaft.
Im Anschluss saß man noch zusammen und erfreute sich an Pizza und Tennis-Anekdoten.
Vielen Dank, liebe ZWOTE für die super gute Zeit dir wir immer und überall haben. Besten Dank auch an alle Beteiligten die uns in jeglicher Form unterstützt haben.
Clemens Enning
Vergangenen Sonntag gewann der fSV beim VfB Wissen mit 1:0. Das schreibt die Presse:
(...)Eine große Fußballkost war das Spiel an der Sieg nicht. Der Platz holprig – dass Spiel über weite Strecken auch, taten sich die Trierer Höhenkicker zunächst mächtig schwer. Viele Ballverluste – ungenaue Flanken und ein Gegenüber, dass schon hätte früh im Spiel zur Führung einschieben können. Erster Angriff Wissen – und fast der erste Jubel des Spiels. Doch ein gutes Zuspiel von Felix Arndt auf Max Ebach blieb am Ende nutzlos, da der Ball nur haarscharf am FSV-Gehäuse vorbei ging (2.). Der einstige Drittligist störte früh – schaltete schnell um und lauerte eifrig auf Konter. Nach vorne tat sich der FSV schwer – bis zur 20. Spielminute, als Tarforst schließlich auch zur ersten Chance ausholte. So fand eine gute Flanke von Julian Schneider Philipp Hahn – der jedoch frei vor dem Tor den Ball am Aluminium vorbei lenkte (20.). Bislang hatten beide Teams jeweils eine Chance.(...) Hier der komplette Artikel
(...)Trotz einer Unterzahl in der Schlussphase gelang Tarforst ein Arbeitssieg. Der eingewechselte Mohammad Rashidi avancierte als Torschütze nicht nur zum Matchwinner, sondern beförderte sich mit einer unüberlegten Aktion mit Gelb-Rot vom Feld. „Mo hat zuerst für ein taktisches Foul Gelb bekommen und zehn Minuten später den Ball weggeschlagen, was nicht klug war. Wir haben die Unterzahl gut überstanden und einen kämpferischen Auftritt hingelegt“, sagte FSV-Trainer Holger Lemke.(...) Hier der komplette Artikel
Zweites Spiel – zweite Niederlage! Für die Fußball-Damen-Mannschaft der gemeinsamen FSG aus Kernscheid und Tarforst hingen die Trauben nach Spielende wieder einmal zu hoch – als man am Sonntagnachmittag beim SV Dörbach mit 1:3 unterlag. Relativ früh gingen die Gastgeberinnen in Führung. Nach acht Minuten stellte Maja Sponnheimer die Weichen auf Sieg – ehe Lena Eltges nach einer halben Stunde sogar auf 2:0 aufstocken konnte. Das dritte Tor fiel praktisch kurz vor der Halbzeitpause. Vera Griebler sorgte für die „fast“ Vorentscheidung pünktlich zum Pausenpfiff.
Schwer wurde es aber auch nach dem Seitenwechsel. Zwar zeigte man Kampf und Leidenschaft – doch die Kraft fehlte phasenweise an allen Ecken. Nach einer guten Stunde konnten die Damen um Trainer Ricardo Seibel zwar dank einem Tor von Amelie Brörmann auf 1:3 verkürzen – an der Niederlage selbst, konnte die FSG aber nichts mehr rütteln. Weiter geht es gleich am Sonntag in einer Woche (26. September) – wenn man um 17:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Irsch den Tabellenführer FC Bitburg empfängt. AM