Top-News-Startseite (3328)
Vergangenen Sonntag unterlag der FSV in Wittlich mit 1:2. Das schreibt die Presse:
(...)Der erhoffte Derbysieg blieb aus. Stattdessen nasse Trikots – ein trauriges Gemüt und leere Taschen. Es war das brisante Duell zweier Mannschaften – die sich nicht nur mit reichlich Prestige bedeckten, sondern auch kämpferisch alles aufboten. Mit den Rot-Weißen aus Wittlich trafen die Tarforster zudem auf die bisher beste Defensive der Liga – dessen Abwehrbollwerk schon früh im Spiel sicher und kompakt zur Geltung kam. Spielerisch erhaschten zunächst beide Teams einen guten Start. Ein offenes Duell – gespickt mit Würze und Kampf, wo man Chancen allerdings in beiden Trikots vermissen ließ. Erst nach einer Viertelstunde schickte der FSV den ersten Torschuss auf die Reise – den Luca Herrig allerdings zu ungefährlich abschloss, sodass Rot-Weiß Keeper Philipp Berhard problemlos vereiteln konnte (15.). Im Gegenzug versuchte es auch Wittlich – doch auch hier war Schlussmann Luca Herrig die Rettung in Person (20.). Während von oben reichlich Sprühregen auf das heiße Pflaster am Wittlicher Bürgerwehr niederprasselte – drehten beide Clubs die „Grasnarben“ des künstlichen Grün jedoch mit voller Wucht um. Für die rund 200 Zuschauer ein nerviges Treiben mit Absender Petrus – passierte auf dem Platz, besonders in Strafraumnähe, aber auch recht wenig. Viel Mittelfeldkampf – wenig Strafraum-Aktionen. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs hatten die Trierer Höhenkicker aber dann doch noch die Möglichkeit den ersten Jubel zu produzieren – als Nathan Benndorf nach einem tollen Zuspiel von Sebastian Szimayer den Ball nur haarscharf über das Wittlicher Gehäuse lenkte (44.). Folgerichtig ging es schließlich torlos in die Pause – nach einer ersten Hälfte, wo man zwar defensiv gute Arbeit verrichtet hat, offensiv jedoch zu wenig befeuerte.(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)In einer chancenarmen ersten Hälfte mussten die Hausherren nach rund 30 Minuten einen Rückschlag hinnehmen: RW-Akteur Maximilian Düpre wurde mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgewechselt. In der Halbzeit wurden zudem Daniel Littau und Moritz Habscheid krankheitsbedingt ausgewechselt (beide waren mit einer Erkältung angeschlagen ins Derby gegangen). Tarforst kam in der 15. Minute zur ersten Gelegenheit, doch RW-Torwart Philipp Berhard parierte einen Schuss von Luca Herrig. Kurz vor der Pause setzte Sebastian Szimayer FSV-Stürmer Nathan Benndorf in Szene, doch der Youngster setzte den Ball knapp übers Tor. Die Kicker aus dem Trierer Höhenstadtteil gingen nach einer starken Flanke von Herrig durch Luis Böhme in Führung (57.). Wittlich hielt dagegen und kam nach einem Standard durch Nils Habscheid zum Ausgleich (67.). Nils Habscheid stand nur drei Minuten nach seinem Treffer erneut im Blickpunkt, als er zuerst gefoult wurde und sich nach Auffassung des Unparteiischen Dr. Marc Schiry zu einer Schiedsrichterbeleidigung hinreißen ließ. In Überzahl verpassten die Gäste die erneute Führung, da Szimayer nach einer Quint-Flanke knapp übers Tor köpfte (78.). Besser machten es die Wittlicher, als Niklas Lames in der Schlussphase der Siegtreffer glückte (85.). Benndorf vergab in der Nachspielzeit den möglichen Ausgleich.(...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Trotz Führung und zwischenzeitlicher Überzahl biss sich der FSV Tarforst in Wittlich die Zähne aus. Am Ende siegten die Hausherren mit konzentrierter Defensivleistung und effektiver Chancenverwertung. Im Derby zwischen Aufsteiger Rot-Weiss Wittlich und dem FSV Tarforst ging es torlos in die Halbzeitpause. Der Grund lag auf der Hand: Beide Mannschaften standen kompakt, scheuten keinen Zweikampf und ließen im Offensiv die letzte Konsequenz vermissen. Nach dem Seitenwechsel suchten die Gäste aus Trier den Vorwärtsgang, spielten offensiver und wurden in der 57. Minute für den Aufwand belohnt, als Luis Böhme nach einer Hereingabe zur Führung traf. Lange hielt dieser Vorsprung jedoch nicht, denn die Hausherren blieben im Spiel, kämpften und glichen durch Nils Habscheid aus (67.). Der Wittlicher Jubel wurde aber ebenso früh gestoppt, als der Torschütze drei Minuten später die Rote Karte sah und sein Team in Unterzahl zurückließ. Tarforst wurde in Überzahl aktiver, schaffte es aber nicht, diese vollauf zu nutzen. So blieben weitere Tarforster Tore aus. Das sollte sich rächen, als die Wittlicher in der 85. Minute einen Fehler des FSV ausnutzten und durch Niklas Lames zum 2:1-Sieg trafen.(...) Hier zum kompletten Artikel
Frostiger Totensonntag in Wittlich
Text: André Mergener - Bild: Sebastian SchwarzNass – kalt und am Ende auch erfolglos. Der Tarforster Trip nach Wittlich ging nach hinten los – als man am Totensonntag auswärts dem SV Rot-Weiß Wittlich in Überzahl knapp mit 1:2 unterlag.
Der erhoffte Derbysieg blieb aus. Stattdessen nasse Trikots – ein trauriges Gemüt und leere Taschen. Es war das brisante Duell zweier Mannschaften – die sich nicht nur mit reichlich Prestige bedeckten, sondern auch kämpferisch alles aufboten. Mit den Rot-Weißen aus Wittlich trafen die Tarforster zudem auf die bisher beste Defensive der Liga – dessen Abwehrbollwerk schon früh im Spiel sicher und kompakt zur Geltung kam. Spielerisch erhaschten zunächst beide Teams einen guten Start. Ein offenes Duell – gespickt mit Würze und Kampf, wo man Chancen allerdings in beiden Trikots vermissen ließ. Erst nach einer Viertelstunde schickte der FSV den ersten Torschuss auf die Reise – den Luca Herrig allerdings zu ungefährlich abschloss, sodass Rot-Weiß Keeper Philipp Berhard problemlos vereiteln konnte (15.). Im Gegenzug versuchte es auch Wittlich – doch auch hier war Schlussmann Luca Herrig die Rettung in Person (20.). Während von oben reichlich Sprühregen auf das heiße Pflaster am Wittlicher Bürgerwehr niederprasselte – drehten beide Clubs die „Grasnarben“ des künstlichen Grün jedoch mit voller Wucht um. Für die rund 200 Zuschauer ein nerviges Treiben mit Absender Petrus – passierte auf dem Platz, besonders in Strafraumnähe, aber auch recht wenig. Viel Mittelfeldkampf – wenig Strafraum-Aktionen. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs hatten die Trierer Höhenkicker aber dann doch noch die Möglichkeit den ersten Jubel zu produzieren – als Nathan Benndorf nach einem tollen Zuspiel von Sebastian Szimayer den Ball nur haarscharf über das Wittlicher Gehäuse lenkte (44.). Folgerichtig ging es schließlich torlos in die Pause – nach einer ersten Hälfte, wo man zwar defensiv gute Arbeit verrichtet hat, offensiv jedoch zu wenig befeuerte.
Nach Wiederanpfiff – der Regen hat sogar ein wenig nachgelassen, kamen die Gäste vom Trierer Berg zunächst besser ins Rollen. Tarforst agierte schneller – suchte sich die passenden Räume Richtung Tor und war zehn Minuten nach dem Seitenwechsel sogar erfolgreich, als Luis Böhme nach einer starken Flanke von Luca Herrig zur 1:0-Führung aus Tarforster Sicht ausholen konnte (56.). Die Führung für Tarforst war bis dato auch verdient – investierte man spielerisch nun eine Menge, während aber auch Wittlich weiterhin eisern den Kampf suchte. Zum Ausgleich fanden die Wittlicher jedoch nach einer guten Stunde – nachdem Rot-Weiß-Kapitän Nils Habscheid nach einem steilen Pass von Matthias Heck zum 1:1-Ausgleich aufdrehen konnte (67.). Großer Jubel in Wittlicher Manier – der jedoch drei Minuten später aber wieder getrübt wurde, als der Torschütze Habscheid mit einer roten Karte des Platzes verwiesen wurde. Vorausgegangen war ein vermeintliches Tarforster Foulspiel an ihm selbst – wodurch er anschließend den Schiedsrichter, der die Pfeife ruhen ließ, verbal beleidigte. Es folgte ein Platzverweis für Rot-Weiß – mit reichlich wütenden Worte der beiden Trainerbänke. Die Würze war spätestens jetzt auf dem Siedepunkt – und der Kampf schraubte sich ein weiteres Level in die Höhe. Die Fouls wurden härter – die Sprüche dreckiger, konnte Tarforst allerdings das eigene Überzahlspiel bislang noch nicht zur Geltung bringen. Wittlich immerhin mit einem Mann weniger auf dem Platz – kämpfte weiter unbändig um jeden Meter und hielt den FSV stets bei schlechter Laune. Zwölf Minuten vor Ende vergeigte Tarforst die erneute Führung – als Szimayer nach einem zielgenauen Zuspiel von Luca Quint nur knapp über das Tor köpfte (78.). Doch es war zu wenig – gerade in Überzahl, ließen die Höhenkicker Rot-Weiß noch viel zu viel gewähren. Wittlich roch schließlich Lunte – leckte Blut und bestrafte die Tarforster nach einem Fehler schließlich mit der 2:1-Führung, die Niklas Lames fünf Minuten vor Ende dem FSV keck und eiskalt einschob (85.). Zu viele Fehler bei den Gästen – Ballverluste und eine bis dato nervige Ungenauigkeit drehten in der Säubrennerstadt schließlich wieder unschön ihre Runden. Zwar hatte Tarforst fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff dank Benndorf noch den Ausgleich auf dem Fuß – doch am Ende verhalf auch die Nachspielzeit von vier Minuten den Tarforstern nicht zum erhofften „Lucky-Punch“. Wittlich jubelte – Tarforst trug Trauer und das an einem Tag, wo selbst der Name des Tages mehr als nur symbolisch war. Weiter geht’s für den FSV nun am Samstag in einer Woche (02. Dezember) – wenn man im letzten Heimspiel des Jahres um 17:30 Uhr dann die SG 2000 Mülheim-Kärlich empfängt. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – Herrig – Böhme (72. Schuch) – N. Neumann (87. Müller-Adams) – Benndorf – Kiesewetter – Schultheis – Gouverneur – Szimayer – Weirich
Tore: 1:0 (56. Böhme) – 1:1 (67. N. Habscheid) – 1:2 (85. Lames)
Schiedsrichter: Dr. Marc Schiry
Zuschauer: 200
Junioren-Berichte: C2 kassiert späten Ausgleich, B1 kämpft und verliert und A1 und B2 gewinnen souverän
REDAKTION
C2 – JSG Pellingen vs. FSV Trier-Tarforst II (1:1)
Ein später Ausgleich tut weh – besonders wenn die eigene Leistung Gefallen fand. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge – hoben die Jungs der C2 die eigene Formkurve wieder ein Stückchen an, als man jüngst im Auswärtsspiel gegen Pellingen nicht über ein 1:1-Remis hinaus kam. Nach einer guten halben Stunde ging der FSV dank einem Treffer von Jasper Wennrich mit 1:0 in Front. Weitere Chancen folgte – wenn auch am Ende ohne brauchbaren Nutzen. Erst nach einer Stunde konnten die Hausherren aus Pellingen den Ausgleich erzielen – der letztendlich auch den Endstand markierte – in einem Spiel, wo für den FSV deutlich mehr möglich gewesen wäre. In der Tabelle selbst der C-Jugend Quali-Staffel 1 zählen die Tarforster nun vierzehn Punkte und Platz zwei.
B2 – FSV Trier-Tarforst II vs. JSG Mont-Royal Kröv (4:0)
Einen Dreier landen konnte dagegen die um Philipp Müller trainierte B2 – die ihr Heimspiel gegen die JSG Mont-Royal Kröv stolz und souverän mit 4:0 gewinnen konnte. Immerhin das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage. Ein kampfbetontes Spiel im heimischen Wohnzimmer – in dem man nicht nur das bessere Team darstellte, sondern auch nach einer Viertelstunde dank einem Treffer von Luis Gorges mit 1:0 in Führung ging. Ein Eigentor des Gegners folgte zehn Minuten später in Richtung des 2:0 – ehe Tarforst einen Hauch später aus eigener Produktion heraus zum 3:0 einschob, Torschütze hier war wieder Gorges. Spielerisch ließen die Jungs von der Trierer Höhe rein gar nichts anbrennen. Hinten sicher und kompakt – und vorne brandgefährlich, wo man kurz vor Schluss sogar auch noch nach einem Tor von Arian Nedzipovski das finale 40 erzielen konnte. Alles in allem ein gelungener Auftritt des FSV – der in der Tabelle der B-Junioren Bezirksliga-West nun mit fünfzehn Punkten den siebten Platz markiert.
A2 – JFV Bitburg II vs. FSV Trier-Tarforst II (1:6)
Gleich ein halbes Dutzend schenkte der FSV dagegen im Auswärtsspiel den Bitburgern ein – der bei der zweiten Mannschaft der JFV Bitburg souverän mit 6:1 gewinnen konnte. Nach der unnötigen Niederlage vor einer Woche gegen Konz – war dies nun die passende Antwort auch mit Blick auf die Tabelle der A-Junioren Bezirksliga-West, in der man nun mit zwanzig Punkten einen guten dritten Platz einnehmen konnte.
A1 – FSV Trier-Tarforst vs. JFV Vulkaneifel (5:1)
Auch einen dreifach jubeln konnte die um Markus Schwind trainierte Tarforster A1 – die ihr Heimspiel gegen die Kicker aus der Vulkaneifel überzeugend mit einem 5:1 gewinnen konnten. Den besseren Start gelang dem Platzhirsch – der bereits schon nach drei Minuten nach einem Treffer von Kasym Nazarov mit 1:0 in Führung ging. Zwar folgte kurz danach der 1:1-Ausgleich – von dem sich der FSV jedoch wieder schnell erholen konnte. Die erneute Führung kurz nach der Pause in Richtung des 2:1 – erzielt von Oleksii Katkov nach knapp einer Stunde, gelang ihm schließlich auch das 3:1, dass er einen Augenblick später in Stein meißeln konnte. Den finalen „Cut“ erzielte jedoch Thomas Rotundu kurz vor Schluss und das mit einem Doppelpack – als er erst das 4:1 und kurze Zeit später das 5:1 ins gegnerische Tor einschieben konnte. In der Tabelle selbst der Zwischenrunde „Meisterstaffel 2“ berlegen die Trierer Höhenkickier nun mit fünf Punkten den vierten Platz (vorletzter Rang).
B1 – FSV Trier-Tarforst vs. SV Eintracht-Trier (2:3)
Ein harter Kampf – eine gute Moral und dennoch gingen die Jungs der Tarforster B1 am Sonntag wieder mit leeren Händen vom eigenen Platz. Stark und konzentriert begann man das Stadt-Derby aus Sicht der Hausherren – die bereits schon nach einer Viertelstunde dank eines Treffers von Hozifa Moustafa mit 1:0 in Führung gingen. Nach einer knappen halben Stunde glich die Eintracht jedoch aus – und brachte sich selbst einen Hauch später mit 2:1 in Front. Doch Tarforst war noch im Spiel – und glich sogar nach der Pause durch Ayoub Bourdoum zum 2:2 aus. Zufriedenheit von Seiten des Trainers Mats Rambusch – ging der SVE aber doch noch erneut in Führung – als Dion Morina zum finalen 3:2-Sieg ausholte. Alles in allem eine gute Leistung im Tarforster Wohnzimmer – wie auch Rambusch nach Spielende lobend klarstellte: „Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Wir haben kämpferisch alles abgerufen und konnten spielerisch sogar Schritt halten. Am Ende hat es aber dann doch nicht geklappt. Dennoch macht uns dieses Spiel weiterhin Mut die Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg niemals zu verlieren.“ In der Tabelle stehen weiterhin drei Punkte der letzte Platz zu Buche.
„Wir sind brutal heiß“: Tarforst vor Prestige-Derby in Wittlich
Text: André Mergener - Bild: Sebastian SchwarzBrisanz und Prestige werden am kommenden Sonntag (26. September) um 14:30 Uhr wieder den fußballerischen Takt bestimmen – wenn Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst beim Tabellenachten SV Rot-Weiß Wittlich aufläuft.
Vier Spiele in Folge ungeschlagen – der zweite Sieg sogar in Serie. Die Trierer Höhenkicker rollen weiter in den Spur – treffen das gegnerische Tor und sammeln weiterhin wichtige Punkte. Nach dem „Dreier“ in Salmrohr (4:2) – folgte jüngst ein glattes 3:0 zuhause gegen Wirges, wo man zwar erst spät aufdrehte, am Ende aber dann doch als verdienter Sieg vom eigenen Platz schreiten durfte. Zufrieden über den aktuellen Verlauf zeigt sich auch Stürmer-Routinier Sebastian Szimayer – der nicht nur die momentane Stimmung im Team lobt, sondern auch die sportliche Formkurve: „Ich bin unfassbar stolz auf diese Mannschaft und auf das Trainerteam – nachdem wir in den letzten zwei Monaten ziemlich viel Lehrgeld bezahlen mussten und einen richtigen Lernprozess durchlaufen haben. Viele Punkte ließen wir in dieser Zeit unschön auf der Strecke liegen. In den letzten drei Spielen sind wir nun wieder richtig gut in die Spur gekommen. Man sieht das die Entwicklung nach vorne wieder einen Schub gemacht hat. Wir wollen auf jeden Fall dort weiter anknüpfen und sind im Team mächtig Zufrieden im Hier und Jetzt.“
Zufriedenheit möchte der Tarforster Tross aber auch am kommenden Sonntag in Wittlich ausstrahlen – wenn man dort mit dem SV Rot-Weiß Wittlich vor einer ziemlich schweren und hohen Hürde stehen wird. Als Aufsteiger mit einem „beachtlichen Etat“ spielt man aktuell auch gut mit. Die Rolle der Rot-Weißen – derzeit auf dem achten Rang zuhause – passt, ist allerdings fußballerisch noch ausbaufähig. Viele und wichtige Punkte ließ man liegen – starke Siege gegen namhafte Clubs wurden dagegen gelandet. In der Tabelle schreiben die Wittlicher nach fünf Siegen – acht Unentschieden und erst zwei Niederlagen mit 23 Punkten den achten Platz. Immerhin nur einen Zähler mehr als die Trierer Höhenkicker. Die Qualität des Kaders spricht aber eine klare Sprache. Namhafte Spieler – starke Charakteren und einen eisernen Kampf, den Wittlich in jedem Spiel aufs Neue abruft. Die Bilanz selbst spuckt für die Elf um Trainer Guido Habscheid derzeit auf Ebene der Liga und Pokal acht Spiele in Folge ohne Niederlage aus. Nach dem letzten Dreier gegen Salmrohr – folgten jüngst drei Unentschieden in Serie. In Wittlich ist man somit gewillt die eigene Formkurve wieder anzuheben. Gegen Tarforst soll ein Sieg her – auch wenn dieses Heimspiel für Rot-Weiß alles nur kein Selbstläufer werden dürfte. Prunkstück der Wittlicher ist zweifelsfrei die Defensive – die mit erst 18 Gegentoren nicht nur sicher und kompakt glänzt, sondern auch die bisher beste Abwehr der Rheinlandliga darstellt.
Ein besonderes Spiel ist es auch für Sebastian Szimayer – der am Sonntag immerhin auf seinen Ex-Club trifft, für den er nicht nur auflief, sondern auch die Kapitänsbinde trug. Szimayer kennt Wittlich und freut sich sehr auf dieses Prestige-Derby – dass er mit seinem FSV aber um jeden Preis gewinnen möchte, wie er weiter untermauert: „Für mich persönlich hat Wittlich den stärksten Kader dieser Liga. Verwundert bin ich nur – dass diese Mannschaft nur einen Punkt mehr auf dem Konto hat als unser FSV. Es wird ein Duell „David gegen Goliath“ werden. Wir sind aber brutal heiß auf dieses Derby und wir gehen mit sehr viel Respekt in dieses Spiel. Dennoch haben wir keine Angst und ich weiß was wir als Team fußballerisch können. Wir werden versuchen auch dieses Spiel für uns zu entscheiden. Unser Ziel ist ein Sieg – den wir mit Kampf, Leidenschaft und mit Toren erzwingen wollen.“
Dank des jüngsten Sieges konnten die Trierer Vorstädter ihren Punktevorrat auf 22 Zähler ausbauen und nahmen zunächst Platz auf Rang elf. Der Blick ist jedoch weiter nach oben gerichtet – möchte man schließlich nicht nur in Wittlich gewinnen, sondern viel mehr auch spielerisch mit einem sicheren und schnellen Fußball überzeugen. In der Gesamtbilanz selbst trafen beide Clubs jedoch erst einmal im Rahmen eines Pflichtspiels aufeinander. Ende August 2022 duellierte man auf der Ebene des Rheinlandpokals gegeneinander – wo der damals noch klassentiefere Club aus Wittlich am Ende mit 2:1 gewinnen und letztendlich das Tarforster Pokal-Aus besiegeln konnte. Ebenso zählt die Vita zwei Auftritte mit Testspiel-Charakter – wo Tarforst erst 1:1 spielte und das andere Mal mit einem deutlichen 9:1-Erfolg überzeugte.
Eine schwere Kost und das für beide Teams – steht schon jetzt im Vorfeld die Würze großgeschrieben. Ein fußballerischer Leckerbissen vor Wittlicher Kulisse – zählen die Tarforster jedoch mit Moritz Jost, Lukas Schwind, Jeremy Kaiser und mit Elias Heitkötter weiterhin vier Ausfälle. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Sebastian Schmitt – Benjamin Arnold und Kader Toure, die alle drei derzeit wegen Krankheit im Training kürzertreten mussten. AM
Ran an das ovale Leder – fertig los! Ihr wolltet schon immer einmal in den Sport des Flag Football hineinschnuppern? Dann habt ihr jetzt die große Chance – diesen tollen Sport live zu erleben. Am 28. November veranstalten die „Trier Biber“ ein „Tryout-Traning“ – wo man nicht nur erste Berührungen am ovalen Leder erleben, sondern auch Teil des Teams werden kann.
Los geht’s um 20:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst!
Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
Vergangenen Samstag gewann der FSV zuhause 3:0 gegen Wirges. Das schreibt die Presse:
(...)Distanzschuss bringt zehn Wirgeser ins Hintertreffen – Platzverweis schwächt EGC in Trier-Tarforst
Nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen mussten sich die Rheinlandliga-Fußballer der Spvgg EGC Wirges beim FSV Trier-Tarforst am Ende deutlich mit 0:3 (0:0) geschlagen geben. „Es ist megaärgerlich, dass wir aus Tarforst nichts mitnehmen konnten“, machte EGC-Trainer Sven Baldus nach dem Spiel klar, dass aus seiner Sicht mehr drin war für seine Mannschaft, die weiterhin mit elf Punkten in den Tiefen des Tabellenkellers feststeckt. (...) Hier zum kompletten Artikel
(...)Schön war´s nicht! Gemeint war das Wetter. Von allen Seiten peitsche der Wind und Regen. Nass und kalt – typisches „Fritz-Walter-Wetter, wenn auch im sonst so sonnenverwöhnten Trier-Tarforst. Spielerisch passten sich beide Teams zunächst dem nassen Treiben von oben an. Wenig Hochglanz – eher eine bisher verhaltende Partie, in der Wirges aber dennoch mit reichlich Kampf den FSV beschäftigte. Nach zehn Minuten ein erster Torschuss des FSV – den Sebastian Szimayer jedoch zu lasch auf die Reise schickte und Gäste-Keeper Hammel keinerlei Probleme aufwies (10.). Nach und nach gelang den Westerwäldern aber doch ein wenig mehr Spielkontrolle – wo man nicht nur das Gegenüber ärgerte, sondern viel mehr auch fast erfolgreich gestalten konnte. So vergeigte Jonas Simek nach einer halben Stunde die wohl bisher beste Gelegenheit die Führung für Wirges zu erzielen – als er nach einem weiten Einwurf knapp in FSV-Torwart Mike Neumann seinen Meister fand, der gerade noch vor einem Einschlag retten konnte (31.). Blau-Weiß setzte gute Akzente – und das auch mit nassen Trikots. Nach vorne ging reichlich – wenn auch erfolglos dank einer sicher stehenden Tarforster Abwehr. Wenige Minuten später hatten aber auch die Trierer Höhenkicker ihren Einklang Richtung Führung auf dem Fuß – als Nico Neumann nach einer starken Flanke von Luis Böhme frei vor dem Tor an einem Treffer vorbeischrammte (38.). Es war ferner die letzte nennenswerte Aktion des ersten Durchgangs – der schließlich zunächst mit einem müden 0:0 endete.(...) Hier zum kompletten Artikel
„In erster Linie geht’s mir darum die Null zu halten“: Martin Schultheis im Interview
geschrieben von André MergenerEine Saison mit Höhen und Tiefen. Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nähert sich mit großen Schritten der Winterpause. In der Tabelle belegen die Trierer Höhenkicker kurz vor dem 17. Spieltag mit 22 Punkten den elften Rang. Neben einer Offensive von bisher 36 erzielten Toren – ließ man defensiv dagegen 34 Mal ein Gegentor zu. Und dennoch wirkt das Tarforster Abwehrbollwerk sicher und kompakt. Einer der hinten sicher verwaltet – und vorne wie jüngst gegen Wirges erlebt auch trifft, ist Martin Schultheis, der seit Sommer diesen Jahres das Trikot der Trierer Vorstädter trägt. Im Rahmen eines Blitz-Interviews stand uns der Innenverteidiger nun Rede und Antwort:
Hallo Martin! Die letzten Wochen und Monate lagen zwischen Erfolg und Frust. Wie hast du diese Zeit erlebt?
Martin Schultheis: Die letzten Wochen und Monate gab es einige Höhen und Tiefen. Natürlich hatte man während der Siegesserie ein gutes Gefühl – auch innerhalb der Mannschaft. Nachdem wir dann mehrere Spiele nicht mehr gewinnen konnten – hab ich mir schon den Kopf zerbrochen, was man in der Situation besser machen kann und was die Gründe für die Niederlagen sind. Meiner Meinung nach haben wir aber die Köpfe nie hängen lassen und haben entsprechend daran gearbeitet – sodass wir jetzt so langsam wieder in Fahrt kommen.
Was macht aktuell die Stärke unserer Abwehr aus – die ja schon in vielen Spielen sehr stabil gewirkt hat?
Martin Schultheis: Wir sind definitiv innerhalb der Mannschaft eine sehr homogene Truppe – was uns schon auszeichnet. Zudem haben wir im Laufe der Wochen immer mehr angefangen – als Mannschaft im Kollektiv zu verteidigen. Denn nur so schafft man eine gewisse Stabilität und verhindert Gegentore.
Im letzten Spiel konntest du sogar ein Tor erzielen – jetzt geht’s am Sonntag nach Wittlich. Wie schwer siehst du diesem Spiel entgegen und darf man wieder auf einen Treffer von dir hoffen?
Martin Schultheis: Mit Rot-Weiß Wittlich haben wir einen sehr guten Gegner vor der Brust – der mit vielen guten Spielern gespickt ist. Außerdem haben sie bislang die wenigsten Gegentore in der Liga kassiert. Aber ich denke wenn jeder Spieler seine Leistung abruft und ans Limit geht – dass wir auf jeden Fall punkten werden. Natürlich würde ich mich freuen wieder zu treffen – aber in erster Linie geht’s mir darum die Null zu halten.
Okay Martin – ich danke dir für das Interview und wünsche dir und der Mannschaft für das Auswärtsspiel am Sonntag in Wittlich viel Glück und Erfolg!
Martin Schultheis: Danke!
Am vergangenen Samstag ging es für Rugby-Herrenmannschaft zum Turnier nach Bonn. Insgesamt drei Spiele mit je vierzig Minuten gegen Teams aus Bonn, Köln, Bad Ems, Mainz und aus Hessen standen den Trierer Rugger bevor. Der heimische Sturm konnte hierbei den Matchplan umsetzen. Eine Großzahl an Scrums zehrte jedoch über die 120 Minuten stark an den Kräften. Durch einige Ausfälle in der Hintermannschaft noch vor Turnierbeginn konnte hier die Vorbereitung aus dem Training jedoch leider nicht umgesetzt werden. Insgesamt konnten die Rugger keines der drei Spiele für sich entscheiden. Die Einstellung auf dem Feld stimmte allerdings und somit geht man optimistisch in die Vorbereitung für die nächsten Spiele. Davor gibt es am kommenden Samstag den 25.11. aber erstmal ein gemeinsames Kindertraining der U6/U8 und U10 zusammen mit den Honey Bad gerrfc um 10:30 auf dem Kleinspielfeld in Tarforst.
Am vergangenen Sonntag fand das Tarforster Kinderfußballfestival in Trier-Tarforst statt, bei dem 46 F-Jugend- und Bambini-Teams mit über 240 fußballbegeisterten Kindern aus der Region teilnahmen. Der Tarforster Kunstrasenplatz wurde zu einer Arena der Freude, als die jungen Talente bei bestem Wetter ihre fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Mit über 500 erzielten Toren wurde der Spieltag zu einem wahren Fußballballspektakel für die Nachwuchskicker und ihre begeisterten Zuschauer. Neben Treffsicherheit konnten die Kinder auch in tollen Dribblings und Zweikämpfen ihr Können zeigen. Die Atmosphäre auf dem Platz war elektrisierend, als die Kinder um die Siege kämpften. Viele Ballkontakte, Schnelligkeit und Teamgeist prägten die Spiele, während die Eltern und Fans am Spielfeldfrand mitfieberten. Gespielt wurde, für viele Teams zum ersten Mal, im Championsleague-Modus, wodurch viele enge Spiele zu Stande kamen. Neben dem Spielmodus sorgte gegen Ende des Tages auch das Flutlicht für wahre Fußballstimmung. Für die Zuschauer wurden neben den vielen Toren auch köstliche Waffeln, Kuchen, Würstchen und vieles mehr geboten.
Wir bedanken uns bei allen Teams und Helfern für den tollen Tag und freuen uns schon auf die Rückrunde.
Hans-Peter Dellwing, Vorsitzender des Fußballkreises Trier-Saarburg, überreicht gemeinsam mit dem Ehrenamtsbeauftragten des Fußballkreises, Wilbert Stoll, den Ehrenbrief für seine herausragende ehrenamtliche Tätigkeit. Klaus Frank war über viele Jahre Finanzverwalter des FSV Tarforst und organisiert seit über 20 Jahren die Abteilung 2. Weg. Herzlichen Glückwunsch zu dieser verdienten Auszeich-nung und weiterhin viel Spaß und Engagement wünscht dir dein FSV Tarforst.
Herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen Geehrten im Rahmen des Ehrenamtstages in Trier-Tarforst.
Auf dem Bild: Von links nach rechts: Wilbert Stoll, Ehrenamtsbeauftragter, Hans-Peter Dellwing, Kreis-vorsitzender Fußball, Klaus Frank, Werner Gorges, 1. Vorsitzender
weitere...
Zwote kassiert Niederlage zum Jahresabschluss
geschrieben von André MergenerNach zuletzt drei Siegen in Folge – war der stolze jedoch kurze Höhenflug am Sonntagnachmittag schon wieder vorbei. Tarforsts Zweitvertretung kassierte eine Niederlage pünktlich zum Start in die Winterpause – als man auswärts dem SV Föhren deutlich mit 1:4 unterlag.
Eigentlich sollte es ein Jahresausklang mit „Happy-End“ werden. Ein letzter Sieg vor der Winterpause – und die Zufriedenheit wäre mehr als im Soll. Doch es kam anders – unschön und unterm Strich auch deutlich. Föhren machte kurzen Prozess – empfing die Trierer Höhenkicker mit breiter Brust und durfte sich schließlich auch am Ende verdient den Sieg auf die Stirn schreiben.
Schon gleich nach einer knappen Viertelstunde gingen die Schwarz-Weißen – die den FSV im Vorfeld als Tabellenfünften empfangen haben, dank einem Treffer von Moritz Müller mit 1:0 in Front. Fußballerisch boten beide Teams keine große Feinkost und ließen auch Strafraumszenen teilweise vermissen. Erst kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit gelang den Trierer Höhenkickern durch einen Treffer von Paul Kersthold – der zuvor stark von Paul Bladt bedient wurde, der 1:1-Ausgleich. Hoffnung keimte auf – doch leider kam es nach Wiederanpfiff anders als erhofft. Nach knapp einer Stunde ging Föhren erneut in Führung – dieses Mal traf Raphael Thömmes, der praktisch aus dem Nichts heraus Abwehr und Torwart überwinden konnte und den FSV bitter bestrafte. Einen Hauch später erhöhten die Gastgeber sogar auf 3:1 – als Johannes Wey via Kopf und dank einer zielgenauen Hereingabe von Nico Schabio zum erneuten Jubel zu Gunsten des SV Föhren ausholte. Den finalen Schlag verpasste aber Fynn Friedrich dem Tarforster Tross – der eine Viertelstunde vor Schluss zum 4:1-Endstand aufdrehte.
Alles in allem ein ernüchternder Auftritt der Tarforster Reserve – wie auch Zwote-Trainer Steffen Hilmer nach Abpfiff eingestehen musste: „Wir haben leider mental überhaupt nicht ins Spiel hinein gefunden. Fußballerisch hat es zwar phasenweise gepasst – jedoch fehlte bei uns der Kampf an allen Ecken. Hinzu haben wir uns dann auch noch sehr dumme Gegentore gefangen – die letztendlich auch zu dieser hohen Niederlage geführt haben. Hier müssen wir uns an der eigenen Nase packen – diese Tore haben nur wir zu verschulden. In meinen Augen habe ich heute eine komplett andere Mannschaft gesehen – als in den Wochen zuvor. Dementsprechend bin ich auch sehr enttäuscht. Gerne hätten wir die Winterpause mit einem weiteren Sieg begonnen – stattdessen mussten wir ein finales Lehrgeld zahlen.“
Trotz startender Winterpause in der KreisligaA Trier/Saarburg – bittet Hilmer seine Jungs aber noch weiterhin zum Training. „Ich möchte den Jungs – die zuletzt verletzt haben, nun noch die Chance geben die ein oder andere Einheit noch zu absolvieren“, begründet der Übungsleiter weiter. Scharf wird aber erst wieder am 10. März um 14:30 Uhr geschossen – dann empfängt man im Stadt-Derby die mit vielen Ex-Tarforstern bestückte Reserve von Eintracht-Trier. In der Tabelle selbst belegen die Kicker vom Trierer Berg mit vierzehn Punkten den drittletzten Platz der Liga. AM
Junioren-Berichte: B1 verliert in Homburg, B2 feiert souveränen Sieg
REDAKTION
B1 – FC Homburg vs. FSV Trier-Tarforst (2:0)
Mit einem 0:2 in Homburg – blickt Tarforsts B1 auf ihre zweite Niederlage in Folge. Die Leistung im Saarland passte – spielerisch hielt man sogar bis zur Halbzeitpause mit und ging zunächst torlos in die Kabine. Nach Wiederanpfiff jedoch kam Homburg besser ins Rollen – und ging kurz nach dem Seitenwechsel durch einen Treffer von Ben Meyer mit 1:0 in Front. Nachlegen konnte der FCH schließlich nach einer Stunde – als Nicolas Lenny Gilbert auf 2:0 aufstockte. Für den FSV ging nichts mehr – auch die erhoffte Wende blieb in diesem Spiel aus. Am Ende zahlte man somit wieder bitteres Lehrgeld und belegt weiterhin mit erst drei Punkten den letzten Platz der B-Junioren Regionalliga Südwest.
C1 – FSV Trier-Tarforst vs. SG 2000 Mülheim-Kärlich (0:4)
Auch reichlich Tränen vergoss die um Timo Koch trainierte C1 – die ihr Heimspiel gegen die SG 2000 Mülheim-Kärlich mit 0:4 verloren hat. Für die Gäste vom Rhein war es wohl eine klare Angelegenheit – die bereits schon nach zwölf Minuten dank einem Tor von Liam Joshua Neuß mit 1:0 in Führung gingen. Drei Minuten später ging die Torfreude bei den Gästen weiter – als Adrian Hohenberg auf 2:0 aufstockte. Hohenberg war es auch – der mit zwei weiteren Toren für einen am Ende verdienten 4:0-Auswärtssieg sorgte. In der Tabelle selbst belegen die Trierer Höhenkicker mit sechs Punkten im Gepäck den vierten Platz der C-Junioren Zwischenrunde „Platzierungsstaffel 2“.
A2 – FSV Trier-Tarforst II vs. JSG Saar-Mosel Konz (4:0)
Das besser Team – und dennoch verloren. So oder so ähnlich könnte man das Heimspiel von Tarforsts A2 beschreiben – die trotz einer starken Leistung der Konzer Truppe am Ende mit 0:4 unterlag. Zur Pause hin führten die Gäste knapp mit 1:0. Drei weitere Treffer – einer davon ein Strafstoß, folgten und der Sieg für Konz war perfekt. Bitter für den FSV – der trotz Aufwand keine Punkte sammeln konnte und in der Tabelle demnach mit siebzehn Punkten den vierten Platz der A-Junioren Bezirksliga-West belegt.
A1 – SG 99 Andernach vs. FSV Trier-Tarforst (2:1)
Knapp verloren hat dagegen die um Markus Schwind trainierte Tarforster A1 – die auswärts in Andernach mit 1:2 unterlag. Torlos ging es zunächst in die Pause – erhaschten die Hausherren nach Wiederanpfiff jedoch den besseren Start und gingen binnen kurzer Zeit mit 2:0 in Front. Kurz vor Schluss verkürzte der FSV dank einem Treffer Leonard Reh noch auf 1:2 – wenn auch am Ende ohne großen Nutzen. Somit rangieren die Trierer Höhenkicker mit erst zwei Punkten am Tabellenende (Platz 5) der Zwischenrunde Meisterstaffel 2.
B2 – JSG Trier-Land vs. FSV Trier-Tarforst II (1:4)
Einen stolzen Sieg landen konnte dagegen die um Philipp Müller betreute B2 – die ihre Auswärtshürde bei der JSG Trier-Land souverän mit einem deutlichen 4:1-Sieg stemmen konnte. Bereits zur Pause führten die Tarforster nach Toren von Arian Nedzipovski und Luis Gorges schon mit 2:0. Stark ging es auch nach Wiederanpfiff weiter – auch wenn die Hausherren kurz nach dem Seitenwechsel auf 1:2 verkürzen konnten. Der FSV jedoch gab die passende Antwort und schraubte kurz nach dem Gegentore dank einem Treffer von Maximilian Ziegler sogar auf 3:1 an. Den finalen Schlag verpasste Omar Taha den Gästen nach knapp einer Stunde – als er den FSV mit dem 4:1 auf die verdiente Siegerstraße schoss. Für Tarforst war es sogar das zweite Spiel in Folge ohne Niederlage. Big-Points die Gefallen – schreiben die Jungs von der Trierer Höhe in der Tabelle nun zwölf Punkte und Platz sieben.
Tarforst schlägt Wirges bei „Fritz-Walter-Wetter“
geschrieben von André MergenerMit einem glatten 3:0-Sieg über die Spvgg. EGC Wirges – landete Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend vor rund 60 Zuschauern den zweiten Sieg in Folge und das vierte Spiel in Serie ohne Niederlage.
Schön war´s nicht! Gemeint war das Wetter. Von allen Seiten peitsche der Wind und Regen. Nass und kalt – typisches „Fritz-Walter-Wetter, wenn auch im sonst so sonnenverwöhnten Trier-Tarforst. Spielerisch passten sich beide Teams zunächst dem nassen Treiben von oben an. Wenig Hochglanz – eher eine bisher verhaltende Partie, in der Wirges aber dennoch mit reichlich Kampf den FSV beschäftigte. Nach zehn Minuten ein erster Torschuss des FSV – den Sebastian Szimayer jedoch zu lasch auf die Reise schickte und Gäste-Keeper Hammel keinerlei Probleme aufwies (10.). Nach und nach gelang den Westerwäldern aber doch ein wenig mehr Spielkontrolle – wo man nicht nur das Gegenüber ärgerte, sondern viel mehr auch fast erfolgreich gestalten konnte. So vergeigte Jonas Simek nach einer halben Stunde die wohl bisher beste Gelegenheit die Führung für Wirges zu erzielen – als er nach einem weiten Einwurf knapp in FSV-Torwart Mike Neumann seinen Meister fand, der gerade noch vor einem Einschlag retten konnte (31.). Blau-Weiß setzte gute Akzente – und das auch mit nassen Trikots. Nach vorne ging reichlich – wenn auch erfolglos dank einer sicher stehenden Tarforster Abwehr. Wenige Minuten später hatten aber auch die Trierer Höhenkicker ihren Einklang Richtung Führung auf dem Fuß – als Nico Neumann nach einer starken Flanke von Luis Böhme frei vor dem Tor an einem Treffer vorbeischrammte (38.). Es war ferner die letzte nennenswerte Aktion des ersten Durchgangs – der schließlich zunächst mit einem müden 0:0 endete.
Nach der Pause zunächst gleiches Bild im Tarforster Gefüge. Wirges ärgert – und dem FSV fehlten bislang die guten Ideen nach vorne. Zudem ließen die Jungs von der Trierer Höhe in einigen Bereichen die Genauigkeit vermissen. Viele Fehlpässe samt Ballverluste gingen voraus – während Wirges zwar weiter kämpfte, nach vorne aber ebenfalls zu wenig investierte. Erst nach einer Stunde schraubten die Tarforster an. Mehr Druck – mehr Schnelligkeit und mehr Chancen, schrammte so Szimayer an einer weiteren Möglichkeit aus Sicht des FSV wehmütig vorbei (61.). Einen Wimpernschlag später hagelte dann der erste Rückschlag auf Wirges nieder. Kein Tor – dafür aber ein Platzverweis für Mario Leidenbach nach einem wiederholtem Foulspiel (gelb/rot). Tarforst nun in Überzahl und in einigen Bereichen überlegen. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Netz. Aus allen Positionen nahm der FSV das Gehäuse ins Visier. Erst scheiterte Luca Herrig via Distanzschuss (63.) – anschließend versemmelte auch Martin Schultheis einen Abschluss aus der Distanz heraus nur um Haaresbreite (70.). Das Tor war der Wille von allen Spielern aus Sicht der Hausherren. Man wollte es erzwingen – und das um jeden Preis. Drei Minuten später dann auch mit Erfolg. Getreu der Tatsache – wenn es der Sturm nicht packt, muss es die Abwehr richten, gelang „Abwehrchef“ Martin Schultheis schließlich die 1:0-Führung nach einem Gewaltschuss aus der Distanz heraus (73.). Überfällig – erlösend und noch keineswegs am Ende, gaben die Tarforster weiterhin Vollgas und erhöhten kurz vor Schluss dank Nathan Benndorf, ebenfalls via Distanzschuss, auf 2:0 (88.). Das dritte und auch finale Tor schrieb sich ebenfalls Benndorf auf die Brust – als der Youngster eine starke Flanke von Nils Kiesewetter perfekt verwertete und gekonnt und eiskalt zum 3:0-Endstand einschob. (93.). Alles in allem ein geglücktes Ende für den Tarforster Tross – der zwar anfangs stotterte, im weiteren Verlauf das Spiel jedoch an sich riss. Dank des Erfolges konnten die Jungs vom Trierer Berg ihr Punktekonto nun auf stolze 22 Zähler ausbauen und zudem auf Rang neun der Rheinlandliga-Tabelle klettern. Weiter geht es nun am Sonntag in einer Woche (26. November) – wenn der FSV dann im Lokal-Derby um 14:30 Uhr beim SV Rot-Weiß Wittlich aufläuft. AM
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Herrig – Böhme – N. Neumann (67. Schuch) – Benndorf – Kiesewetter – Schultheis – Gouverneur – Szimayer – Weirich
Tore: 1:0 (73. Schultheis) – 2:0 (88. Benndorf) – 3:0 (93. Benndorf)
Schiedsrichter: Jason Lieser
Zuschauer: 60
Tarforst empfängt „Wundertüte“ Wirges
Text: André Mergener / Bild: Sebastian SchwarzSeit drei Spielen in Folge ungeschlagen – dass letzte Spiel in Salmrohr konnte man sogar mit 4:2 gewinnen, soll der positive Trend auf der Trierer Höhe schließlich anhalten, wenn man am kommenden Samstag (18. November) um 17:30 Uhr den Drittletzten der Rheinlandliga Spvgg. EGC Wirges empfängt (Kunstrasenplatz).
In Salmrohr sah vieles gut aus – zumindest im letzten Abschnitt des Spiels, wo man die Partie beim einstigen Zweitligisten noch in Richtung eines 4:2 drehen konnte. Wichtige Punkte – einen großen Sprung in der Tabelle, konnten sich die Trierer Höhenkicker weiter Luft in der Tabelle verschaffen, wo man schon gleich am Samstag gerne wieder ein Stück nach oben klettern möchte. Doch mit dem Aufsteiger Wirges kommt eine Mannschaft auf den Trierer Berg – die nicht nur weit dem Tabellenkeller gebeugt ist, sondern auch spielerisch vereinzelt starke Phasen einer bislang schwierigen Saison aufweisen konnte. Neben zahlreichen Niederlagen – bislang zählt man zehn Pleiten, gelang dem jungen Team um Trainer Sven Baldus aber auch einige Lichtblicke und das gegen namhafte Teams. Aus den letzten fünf Partien konnte man immerhin fünf Punkte ernten. Einem 2:1-Sieg gegen Salmrohr – folgte jüngst ein torloses Remis gegen Rot-Weiß Wittlich. Weiter nachlegen heißt somit die Devise der Westerwälder – die schließlich auch beim heimstarken FSV aus Tarforst überzeugen wollen. Die Trierer Höhenkicker müssen sich demnach auf eine fußballerische Wundertüte gefasst machen – die zwar in der Tabelle mit dem Rücken zur Wand steht, durchaus aber die Qualität verfügt, um in dieser starken und ausgeglichenen Liga zu bestehen. Wirges hofft auf Stabilität und mehr Treffer in der Offensive – wo man bislang mit erst neunzehn Toren deutlich zu wenig trifft.
Für die Tarforster ist klar – ein Heimsieg gegen Wirges ist von Nöten. Neunzehn Punkte und Platz elf stehen derzeit im Trikot des FSV geschrieben. Wichtig dürfte wohl auch dieses Mal eine Stabilität in der Abwehr sein. Hinten sicher und kompakt verwalten – und vorne eiskalt zuschlagen. Kleine Nachlässigkeiten werden meist bitter bestraft – wohl auch gegen die Truppe aus Wirges, die bislang schon sechsmal im Rahmen eines Pflichtspiels auf die Tarforster Elf traf. Ausgeglichen dagegen die Bilanz – wo jeweils zwei Siege für Wirges und Tarforst und zwei Unentschieden die gemeinsame Vita ausmalen.
Personell wird es im Gefüge des FSV aber keine großen Änderungen geben. So fallen mit Moritz Jost – Lukas Schwind, Jeremy Kaiser und mit Elias Heitkötter weiterhin vier Spieler aus. AM