Vergangenen Samstag gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause über die SG Ellscheid mit 1:0. Das schreibt die Presse:
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)In der Anfangsphase bekamen die rund 100 Zuschauer nur wenige spielerische Akzente geboten. Ellscheid verteidigte gut, machte die Räume eng und stellte die Offensive des FSV Trier-Tarforst vor Probleme. Dadurch befand sich der Ball eine lange Zeit lediglich im Mittelfeld, statt in den Sechzehnern der Kontrahenten. Die erste große Chance gehörte dann den Gastgebern. Frank Chalve (30.) fasste sich ein Herz und jagte die Kugel mit dem Vollspann nur knapp über das Gebälk. Bis zur Pause geschah dann nicht mehr viel. Auch die SG Ellscheid, wieder mit Torjäger Markus Boos in der Startelf, tat sich enorm schwer eigene Torchancen zu kreieren. „Ich kann meiner Mannschaft gar keinen Vorwurf machen. Ab der 60. Minute haben wir permanent nach vorne gespielt. Etliche Angriffe haben wir letztlich nicht konsequent zu Ende gespielt. Wir hätten Minimum den Punkt verdient gehabt“, bilanzierte Niklas Wagner von der SGE. Kurz nach Wiederbeginn hatten die Hausherren die nächste Chance zur Führung. Ein Kopfball von Lukas Herkenroth (48.) landete jedoch am Pfosten. Die SG Ellscheid konnte den Druck in der Folge etwas erhöhen und so für Entlastung in der Defensive sorgen. Als eigentlich alles auf ein Remis hindeutete wurde die SG Ellscheid einmal mehr bitter bestraft. Ausgerechnet in der Drangphase der SGE folgte der bittere Nackenschlag für die Gäste. Eine Flanke von Jan Bauchmüller verwertete Lukas Herkenroth (86.) zum Führungstreffer für den FSV. „Am Ende war es etwas glücklich. Zu Beginn war es kein gutes Spiel. Letztlich wäre ein 0:0 gerecht gewesen, am Ende hatten wir aber dann das Glück auf unserer Seite“, resümierte Holger Lemke, Trainer der Tarforster. Nur zwei Minuten später vergab Frank Chalve (88.) die große Chance zur Entscheidung. Dies hätte sich beinahe gerächt, denn in der Schlussminute rettete FSV-Torwart Sebastian Dahm in höchster Not gegen Markus Schmitz.(...)