Mittwoch, 16 Oktober 2019 09:32

Tarforst geht mit breiter Brust ins Lokal-Derby

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lG29xawG271aSSmUG4RwYctpMo7qwQn2xr7fvZJyIn der Liga mächtig im Aufwind und im Rheinlandpokal unglücklich ausgeschieden. Die letzten Wochen waren geprägt von Stärke, Leidenschaft und reichlich Toren. Das eigene Selbstvertrauen somit wieder voll aufgetankt, möchte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun auch am kommenden Samstag (19. Oktober) siegreich bestehen, wenn man um 15:00 Uhr in Zerf im Lokal-Derby auf die SG Hochwald/Zerf trifft.

Die Krise ist passé, der starke Siegeswille aufs Neue geweckt, trägt man bei den Trierer Höhenkickern wieder ein breites Grinsen. Das eigene Aufbäumen gefällt, richtet man den Blick in der Tabelle stets nach oben, wo man noch mit erst zehn Punkten den drittletzten Rang markiert. „Der Knoten bei meinen Jungs scheint endlich geplatzt zu sein“, sagt Chef-Trainer Holger Lemke mit erleichternder Stimme und blinzelt gleichzeitig schon ein wenig Richtung Zerf, wo sein Team bei einer quirligen SG Hochwald/Zerf an die letzten Wochen anknüpfen möchte.

Anders als der FSV genoss die Hochwald-Truppe einen starken Auftakt in die Saison. Die Formkurve zunächst in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt gewesen, schoss man sich sogar für einen Spieltag auf Rang vier der Liga. Jüngst jedoch ließ man auch im schwarz-weißen Kleid wieder Federn und fiel die Tabellenleiter einige Sproßen (Platz 10) abwärts. Nach wie vor steht der Klassenerhalt ganz oben auch der Maxime, möchte man zudem auch die bittere und dunkle Gesamtbilanz gegen den FSV Trier-Tarforst positiv aufwerten. Vier gemeinsame Duelle stehen in der Vita beider Clubs zu Buche. Alle vier Spiele sprangen jeweils siegreich in die Wiege des FSV.

Auch im ingesamt fünften Aufeinandertreffen peilen die Trierer Höhenkicker eine dreifache Ausbeute an. Taktische Veränderung schließt Holger Lemke aus, der in Hentern mit Sven Haubrich, Christian Steinbach, Fynn Martin, Ruben Herres (krank) und mit Marcel Dammer auf fünf Spieler verletzungsbedingt verzichten muss. Fraglich ist bis dato noch ein Einsatz von Nicola Rigoni, der aufgrund von leichteren Blessuren zuletzt pausieren musste.

Auf den Gegner selbst blickt der Ex-Profi mit gemischten Gefühlen. Eine schwere aber lösbare Aufgabe, wie Lemke abschließend untermauert: „Hochwald/Zerf verfügt in meinen Augen immer über eine kampfstarke Truppe. Uns erwartet eine kompakte Spielweise und eine Mannschaft, die durchaus einen guten und quirligen Fußball spielen kann. Nichtsdestotrotz blicken wir nur auf unser Spiel und wollen ähnlich wie im Vorjahr auch heuer in Zerf gewinnen. Meine Jungs sind gut drauf und freuen sich sehr auf dieses Lokal-Derby.“ (am)

 

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