Nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Folge – hofft die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag (28. August) nun auf die Erfolgsstraße zurückkehren zu können, wenn man ab 15:00 Uhr beim SV Tawern aufläuft.
Bislang läuft es alles – nur nicht rund. Ein Saisonauftakt zum schnellen Vergessen – ist die Enttäuschung im Lager der Trierer Höhenkicker groß. Nach dem frühen Kreispokal-Aus – sowie zwei Niederlagen in Serie in der Liga gegen Trier-Irsch und Föhren, standen die Mannen um Trainer Steffen Hilmer am letzten Sonntag wieder mit hängendem Blick auf dem Platz, als man trotz einer 2:0 Führung am Ende noch 2:4 gegen Föhren unterlag. „In einigen Bereichen müssen wir konsequenter und entschlossener werden. Zudem ist mehr Konzentration gefragt“, betont Hilmer rückblickend, dessen Team es schon gleich am kommenden Sonntag besser machen möchte, wenn man beim Tabellenneunten aus Tawern gastiert. Tawern selbst blickt auch nur auf einen durchwachsenen Saisonauftakt zurück – wo man gegen Pluwig und Welschbillig jeweils lediglich einen Zähler landen konnte. Und trotzdem steht der FSV vor einer schweren und großen Hürde. Tawern ist und bleibt eine harte Nuss der Kreisliga-A – die wohl auch am Sonntag nur schwer zu knacken sein wird. „Tawern verfügt über eine spielerisch starke und erfahrene Mannschaft. Wir sind mehr als gewarnt und erneut in der Pflicht – den ersten Erfolg dieser Saison einzufahren. Wir müssen es deutlich besser machen als in den Spielen zuvor. Meine Jungs können es – nur müssen wir diese Leistung auch über neunzig Minuten lang abrufen. Tawern wird eine schwere Aufgabe werden – die wir aber entschlossen und mit Leidenschaft meistern möchten“, gibt Steffen Hilmer abschließend zu verstehen. Die Dominanz in der Gesamtbilanz tragen jedoch die Tawerner im Trikot – die bislang fünfmal den Platz als Sieger verlassen konnten. Tarforst hingegen durfte sich bisher dreimal zum Sieger küren. Zudem schreibt die gemeinsame Vita zwei Unentschieden.
Ein Gegner – ein Ziel und die Wiedergutmachung im Blick, ist man im Trikot der Tarforster gewillt, den unglücklichen Saisonauftakt zu egalisieren. Mit Blick nach vorne soll es in Tawern endlich klappen – wo man am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr zu einem weiteren Versuch ausholt. AM
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