Die fulminante Hinrunde ist noch jedem bestens im Gedächtnis. Starke Spiele, reichlich Leidenschaft und eine tolle Moral. Die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst machte große Freude und möchte Fans und Zuschauer auch in diesem Jahr wieder mit einem Zauber am Ball begeistern. Am Sonntag (12. März) geht es nun wieder weiter, wenn der FSV um 15:30 Uhr bei der FSG Thomm gastiert.
Steffen Hilmer: „Wintervorbereitung gestaltete sich schwer...“
Weniger erfolgreich verlief dagegen die Wintervorbereitung. Viele kranke, verletzte oder privat bzw. beruflich verhinderte Spielerinnen machten das Training in der fußballfreien Zeit nicht immer einfach. Nur mühsam bahnte man sich den Weg – ganz zum Ärgernis des Trainer-Duos um Dirk Dahm und Steffen Hilmer: „Leider können wir nicht von einer guten Vorbereitung sprechen. Viele Übungen konnten wir aufgrund unserer dünnen Personaldecke einfach nicht einstudieren sodass wir aus dieser Zeit mit gemischten Gefühlen gehen. Nichtsdestotrotz wollen wir aber dennoch eine erfolgreiche Restsaison absolvieren. Unsere Mädels sind alle bereit und freuen sich riesig auf das erste Pflichtspiel des Jahres“, betonte Hilmer.
FSV will Hinspiel-Pleite wettmachen
Gleich im ersten Duell des Jahres gilt es für die Tarforsterinnen eine große Hürde zu meistern – wenn man am Sonntag (12. März) um 15:30 Uhr bei der mit vierundzwanzig Zählern punktgleichen und auf Rang vier thronenden FSG Thomm gastiert. Mit den Damen aus Thomm erwartet den FSV eine 9er-Mannschaft – die schon damals im Hinspiel ziemlich ungemütlich agierte und auf Tarforster Boden mit 1:2 gewann. „Mit Thomm wartet auf uns gleich zum Jahresauftakt ein richtig dicker Brocken. Dennoch wollen wir alles geben und mit dem erfolgreichen Schwung aus der Hinrunde auch die FSG aus Thomm bezwingen. Immerhin haben wir ja auch noch im Bezug auf das Hinspiel eine Rechnung mit ihnen offen“, sagte Hilmer weiter. Aktuell führt sein Team vierundzwanzig Punkte sowie den dritten Platz.
Steffen Hilmer: „Müssen raus aus dieser Liga''
Ebenfalls verärgert zeigt sich Hilmer was die 9er-Teams angehen. Immer mehr dominieren die Liga. Gerade einmal fünf Mannschaften spielen nur noch in einer Elfer-Stärke. Der Rest spielt neun und das ist nicht immer einfach – wie Steffen Hilmer abschließend betonte: „Mit uns sind es gerade einmal nur noch fünf Teams die in dieser Liga mit elf Spielerinnen an den Start gehen. Der Rest dezimierte sich auf neun – was die Sache für uns keineswegs einfacher macht. Das zeigt uns, dass wir so schnell wie möglich aus dieser Liga heraus müssen. Zudem hoffe ich, dass sich der Fußballkreis für die nächste Saison eine bessere Lösung einfallen lässt“.
Anstoß gegen die FSG Thomm ist am Sonntag (12. März) um 15:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Thomm! (am)