Für die im Westerwald ansässige Spielgemeinschaft aus Malberg und Rosenheim – endet auch die dritte Saison in Folge in Deutschlands höchster Verbandsklasse ohne Abstiegsangst und Frust. Als Saisonziel gab die Elf um Trainer Michael Boll den Klassenerhalt aus – der nun mehr als erreicht wurde. 45 Punkte notiert aktuell das eigene Konto gespickt mit einem im sicheren Mittelfeld notierenden zwölften Rang. Man spielte einen ansehnlichen und meist erfolgreichen Fußball. Zudem blieb die Fluktuation vor der Saison überschaubar – da man im Sommer 2016 mit Mario Schönberger lediglich nur einen Abgang vermeldete.

Unterdessen hat man auch schon im Bezug auf die kommende Spielzeit eine wichtige Personalie gesichert. Trainer Michael Boll bleibt den Malbergern auch im vierten Rheinlandliga-Jahr erhalten und verlängerte bereits schon im Januar 2017 seinen Kontrakt um ein weiteres Jahr. Boll ist mit seinen erst 33 Jahren schon längst zu einer Malberger Ikone herangereift. 2013 packte er nach dem Abstieg gemeinsam mit seinem Trainer-Buddy Thomas Blum, den direkten Wiederaufstieg in die Rheinlandliga – wo sich seine SG seit nunmehr drei Jahren fernab der Abstiegsränge bewegt.

Eine Entwicklung die stolz und Lust auf mehr macht. Malberg ist bereit fürs vierte Jahr in Folge – wo man einen ebenso erfolgreichen und leidenschaftlichen Fußball präsentieren möchte. Reichlich Erfolg verspricht man sich somit auch am kommenden Samstagnachmittag – wenn der FSV Trier-Tarforst zum insgesamt neunten Mal auf die Westerwald-Elf trifft. Während der FSV bislang dreimal gewinnen konnte – gelang der SG Malberg dagegen schon viermal die volle Punktzahl. Zudem notiert die gemeinsame Vita zwei Unentschieden – so auch im Hinspiel, als beide Clubs damals nicht über ein 1:1-Remis hinaus kamen. (am)