Eine Woche nach der 0:2-Niederlage in Malberg – steigt auf Triers Höhen am kommenden Samstagabend (20. Mai) das große Saisonfinale, wenn Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am letzten Spieltag einer erfolgreichen Saison um 17:30 Uhr den SV Eintracht Windhagen empfängt (autoland-Arena / Rasenplatz).

Tarforst will einen abschließenden Sieg

Wenn der FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend den SV Eintracht Windhagen begrüßt – steigt auf Triers Höhen das große Saisonfinale. Die Sommerpause naht – die Spielzeit ist passé, möchten sich die Trierer Höhenkicker noch ein letztes Mal in gewohnter Besetzung mit einem Sieg vor eigenem Publikum verabschieden. Hinter dem FSV liegt eine erfolgreiche Saison, in der Chef-Trainer Christian Esch in seinem ersten Tarforster Jahr eine tolle Arbeit absolviert hat. Die Saisonziele wurden alle erreicht. Das Knacken der 40-Punkte-Marke, sich schnell aus der Abstiegszone verziehen und sich zudem einen einstelligen Tabellenplatz sichern. All dies haben die Trierer Höhenkicker erreicht und wollen sich nun dankend an die eigenen Fans mit einem abschließenden Dreier auf eigenem Geläuf in die wohlverdiente Sommer-Abstinenz verabschieden. Aktuell führt das eigene Konto 53 Punkte und Platz 8.

„Für das letzte Spiel dieser Saison gebe ich meinen Jungs mit, dass wir auf jeden Fall gewinnen wollen und die erfolgreiche Saison mit einem abschließenden Dreier krönen möchten. Gerade nach der jüngsten Niederlage in Malberg stehen wir in der Pflicht, unseren treuen Fans noch einmal eine siegreiche Vorstellung zu bieten“, betonte Chef-Trainer Christian Esch.

Über die jüngste Niederlage in Malberg möchte in Tarforst keiner mehr so recht nachdenken. Ärgerlich war sie keine Frage, nichtsdestotrotz liegt der Fokus nun einzig und alleine auf dem letzten Spieltag, wo man die eigenen Fans noch einmal mit Leidenschaft und der gewohnten Heimstärke begeistern möchte. Das Gegenüber aus dem rund 200 Kilometer entfernten Windhagen reist dagegen mit breiter Brust in den Trierer Höhenstadtteil. Immerhin konnte der Liga-Neuling das Hinspiel gewinnen und zwang damals den FSV mit drei zu eins Toren siegessicher in die Knie. Für beide Teams war es das insgesamt erste Aufeinandertreffen. Eine Tarforster Premiere mit wehmütigem Ausgang – die es nun irgendwie gilt wettzumachen.

Christian Esch: „Das Hinspiel sollte uns als Warnung reichen“

„Wir können uns noch alle sehr gut an die Niederlage in Windhagen erinnern. Im ersten Durchgang hatten wir das Spiel schon im Griff gehabt und haben dann aus unerklärlichen Gründen einen Gang zurück geschaltet – was uns im Endeffekt das Genick gebrochen hat. Mit Windhagen kommt in meinen Augen eine sehr starke Mannschaft nach Tarforst, die nach ihrem Rheinlandliga-Aufstieg 2016 auf eine erfolgreiche Saison blicken kann. Sie verfügen über reichlich Qualität und konnten heuer schon so mache Rheinlandliga-Größe ärgern. Wir sind gewarnt – wollen aber dennoch vor eigenem Publikum unser Spiel gestalten und die Hinspiel-Pleite mit einem Sieg am Samstagabend wettmachen“, untermauerte der 39-Jährige abschließend.

6 Ausfälle

Personell wird sich im Vergleich zum Aufgebot in Malberg nicht viel ändern. Nach wie vor beklagt der FSV mit Nicola Rigoni, Bernhard Heitkötter, Jakob Ksoll und Philipp Galle vier Langzeitverletzte. Zudem muss auch Abwehr-Bollwerk Sven Haubrich aufgrund einer Knieverletzung weiterhin pausieren. Ferner verzichten muss Christian Esch auf Yannik Thömmes, der im Saisonfinale aus privaten Gründen fehlen wird.

Wir tickern live

Auch für das letzte Spiel der Saison bieten wir Ihnen wieder einen Live-Ticker an. Los geht es mit ersten Infos ab ca. 17:00 Uhr – der Anstoß selbst erfolgt um 17:30 Uhr. Hier geht’s zum Live-Ticker

André Mergener