Montag, 19 September 2016 09:28

Zwangspause für den Kapitän

geschrieben von

Foto 1Ma 02092016Sieben Spieltage sind absolviert und Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst belegt mit zehn Punkten auf dem Konto den elften Platz. Zwischen Licht ist aber auch Schatten bei den Trierer Höhenkickern zu erkennen. Im Interview mit FSV-Pressesprecher André Mergener stand uns Kapitän Bernhard Heitkötter (Bild: mitte) nun Rede und Antwort:

Hallo Bernhard! Sieben Spieltage sind nun passé und dein Team belegt mit zehn Punkten den elften Platz. Wie lautet als Mannschaftskapitän dein Resümee?

Bernhard Heitkötter: Von den ersten Spielen kann man sagen, dass wir uns zu diesem Zeitpunkt noch ein wenig in der Findungsphase befunden haben. Bis wir die alte Sicherheit der vergangenen Saison erreicht haben, brauchen wir denke ich aber noch das ein oder andere Spiel. Absolut positiv empfinde ich aber bisher, wie gut sich unsere Neuzugänge in die Mannschaft eingefügt haben. Nicht nur sportlich, sondern auch menschlich – haben wir einfach Leute gefunden, bei denen es passt.

Geht man als Kapitän anders ins Spiel als in der Vorsaison und wie lautet dein Erfolgs-Rezept dieses Team auf dem Feld zu führen?

Bernhard Heitkötter: Obwohl wir mit Dominik Lay letztes Jahr natürlich eine wichtige Führungsperson "verloren" haben, war die Hierarchie bereits letztes Jahr schon ziemlich flach. Das hat sich dieses Jahr leider nicht geändert. Die Verantwortung wird auf alle Schultern verteilt und jeder bringt sich ein. Klar, es gibt den ein oder anderen Spieler der etwas kommunikativer agiert und mehr die Töne anschlägt, im Endeffekt ist es aber bei unserem Team egal wer da die Binde trägt.

Was ist aus deiner Sicht bis zur Winterpause möglich?

Bernhard Heitkötter: Es gilt zuerst die nötige Konstanz und Sicherheit zu finden. Dann schauen wir zu – dass wir bis zur Winterpause so viele Punkte gesammelt haben um möglichst mit den hinteren Rängen nichts zu tun haben zu müssen. Je näher wir den vierzig Punkten kommen, desto befreiter können wir natürlich auftreten und den Blick vielleicht mal ein wenig weiter nach oben schweifen lassen. Bis dahin müssen wir aber Woche für Woche unsere Arbeit leisten und den ersten Meilenstein erreichen.

Du selbst bist jetzt erst einmal nur zum Zuschauen verdammt. Wieso?

Bernhard Heitkötter: Im Pokal-Spiel gegen Ehrang habe ich mein Knie verstaucht und den Meniskus gereizt. Dies hat nun als Folge – dass ich erst einmal kein Fußball spielen kann. Ich denke aber – in knapp zwei bis drei Wochen bin ich aber wieder einsatzbereit.

Okay Bernhard, ich danke dir für das Interview und wünsche dir als Mannschaftskapitän noch alles Gute und weiterhin viel Erfolg in dieser Saison!

Bernhard Heiktötter: Danke ebenfalls!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

Gelesen 4015 mal