Sonntag, 20 November 2022 17:45

Zwote landet „dreckigen Sieg“ in Föhren

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Ein Tor machte am Ende den Unterschied im Spiel beim SV Föhren – dass die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst am Sonntagnachmittag mit 2:1 für sich entscheiden konnte.

Spielerisch war es ein gutes Spiel von den Trierer Höhenkickern – besonders die erste halbe Stunde des ersten Durchgangs, wo man gute Kombinationen sowie Chancen aufs Parkett legte. „In dieser Phase der Partie hatten wir das Spiel im Griff“, lobt Zwote-Trainer Steffen Hilmer, der anschließend mit seinem Team aber auch und das gleich bis zur Pause, oftmals zittern musste. „Nach einer halben Stunde hatten wir das Spiel irgendwie aus der Hand gegeben und spielten Föhren regelrecht stark“, blickt Hilmer weiter zurück. Gute Möglichkeiten der Hausherren – unter anderem zwei Lattentreffer, durfte der FSV schließlich mehrmals tief durchatmen, ehe die Pause die kurzweilige Rettung einläutete.

Nach Wiederanpfiff machten es die Tarforster besser und das über den kompletten Verlauf des zweiten Durchgangs. Spielerisch stark – viel Leidenschaft und die Führung nach einer guten Stunde von Faris Kssouri, der zuvor mustergültig von Nathan Benndorf bedient wurde. Tarforst hielt den Druck aber auch in den Folgeminuten aufrecht – sodass Kssouri auch drei Minuten vor Schluss mit dem 2:0 für den zweiten Treffer seines Teams sorgte. Föhren jedoch setzte an zur letzten Szene des Spiels – verkürzte dank Raphael Thömmes auf 1:2, konnte aber auch an der Niederlage nichts mehr rütteln. „Es war ein dreckiger – wenn auch verdienter Sieg meiner Mannschaft. Auch solche Spiele muss man gewinnen. Föhren hat es uns keineswegs leicht gemacht. Dennoch bin ich froh und stolz – dass wir aus Föhren drei wichtige Punkte entführen konnten. Kommende Woche wollen wir im letzten Spiel des Jahres gegen Tawern nun nachlegen“, schließt Steffen Hilmer überglücklich ab, dessen Team nun mit zwanzig Punkten Platz neun der Kreisliga-A Trier/Saarburg markiert und nun am kommenden Sonntag (27. November) um 14:30 Uhr den SV Tawern empfängt. AM